[Sammelthread] Immobilien

Jetzt eine Gas oder Ölheizung neu zu verbauen grenzt an Wahnsinn.
Bei den völlig durchgeknallten aktuellen WP Preisen grenzt der Einbau einer WP an Wahnsinn.

Das einzige "Angebot" (Mindestschätzung am Telefon vor Besichtigung), was ich trotz eines halben Dutzends Anfragen überhaupt für mein Haus von 2000 bekommen habe, lag bei 32-35K. Früheste Umsetzung irgendwann im kommenden Winter - wenn ich viel Glück habe. Der Preis war ohne irgendwelche weiteren Umbauten/Isolierungen, die ich allerdings auch nicht bräuchte, da alles top isoliert ist und ich große geeignete Zehnder Flächenheizkörper (extra wegen theoretischer WP-Planung schon vor vier Jahren darauf umrüsten lassen) & teils Fußbodenheizung habe.

Daher habe ich mir (da die aktuelle Gas-Brennwerttherme mit Elektronikschaden dauernd Fehler im Heizbetrieb wirft ... gibt keine Ersatzteile mehr dafür ... hab auch keine Lust auf ne kalte Bude nächsten Winter) nun für ca. 8-9K eine neue Gas-Brennwerttherme samt neuem Kessel, Steuerung etc. geholt. Die liegt bereits komplett in der Garage und wird im Juli oder August installiert.

... die Betriebskosten dagegen steigen Jahr für Jahr exponentiell. Da wird sich der ein oder andere noch wundern.
Habe es mir natürlich durchgerechnet - ab 2027 habe ich in den Folgejahren durch die CO2 Zertifikate (mit dem anvisierten Höchstsatz der EU gerechnet - ob der überhaupt in der Höhe kommt, ist noch unklar) etwa jährliche Mehrkosten im Schnitt von 500 € für Gas. Bei angenommenen dann noch 10 Jahren Nutzung, also etwa 5000 € Mehrkosten gegenüber aktuell. Bin ich dann also für insgesamt 13 Jahre bei 13-14K zusätzlichen Kosten der Gasheizung. Also immer noch ca. 20K gegenüber der WP gespart - wobei man da auch nicht weiß, wo die Strompreise sich hinentwickeln.
Und komm mir jetzt bitte nicht mit ner PV-Anlage. Das bisher einzige Angebot für mein Schieferdach lag bei 44K für 20 kwp. Auch die PV-Branche nimmt es gerade "von den Toten", bzw. nutzt den Hype und die Goldgräberstimmung schamlos aus. Kollege hat sich noch Ende 2021 eine 20 kwp Anlage für <25K installieren lassen können, obwohl "damals" sogar noch mit Märchensteuer. Völlig absurd gerade alles ...

Wenn sich bis in 13-15 Jahren der WP-Wahnsinn und die aktuelle Goldgräberstimmung der Branche gelegt hat, bekomme ich evtl. dann schon für 20K oder sogar weniger eine potentiell noch bessere/weiterentwickelte WP-Technik ohne die aktuellen Kinderkrankheiten. Vielleicht sogar mit Erdwärme, was mir noch lieber wäre. Und ja, bei Luft/Luft WPs gibt es so einige Problemchen ...

Nur um mal zwei mir persönlich bekannte Beispiele zu nennen: bei einer Patientin meiner Frau vereist das auslaufende Kondenswasser im Winter bei Frost regelmäßig den Hauseingangsbereich, da nur daneben ein Platz für die WP war. Superspannende Sache, halt ein bisschen gefährlich ... die Gute war nun im vierten Winter völlig angenervt und hofft auf frostfreie zukünftige Winter.
Beim Nachbarn meines Steuerberaters im Hochschwarzwald (die haben regelmäßig längere Perioden von -10 bis -20 Grad) vereist das Kondenswasser mehrmals pro Winter gleich direkt an der WP. Der muss dann immer mit der Kettensäge ran (kein Scherz!), um das Teil wieder freizubekommen, bzw. um überhaupt wieder heizen zu können.
Sowas liest man in der aktuellen Debatte nirgends, da alles möglichst unkompliziert sein muss, um das Habeck-Konzept durchzubekommen ....

Kannst halt leider Menschen, die keine Ahnung haben, leicht hinters Licht führen.
Nix für ungut - aber da frage ich mich schon, wer da keine Ahnung hat. Theorie und Praxis sind häufig zwei sehr unterschiedliche Paar Stiefel ...

Aber man merkt selbst im Luxx dass das Stammtisch geblubber besser wirkt als Fakten.
Auch hier muss die Frage erlaubt sein, wer denn in der aktuellen Debatte an "alternativen Fakten" glaubt? Die "Habeck-Jünger", oder der "socalled Stammtisch"?

Ick bin sehr gegen jegliches (politisch oder gesellschaftlich beeinflusstes) Geschwurbel und Halbwissen und auch nicht dafür empfänglich. Aber gerade bei dem Thema scheint mir doch noch sehr viel sehr "unausgesprochen" zu sein, was die praktische Umsetzung & Umsetzbarkeit angeht. Bild & CDU oder gar AgD Kampagnen gegen das Heizungsgesetz interessieren mich dabei nicht ... den Quatsch ignoriere ich sowieso :rolleyes:
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Da bist du aber an ordentliche Scharlatane geraten.
Ich hab erst Anfang des Jahres meine pv Anlage mit 12,7kwp und 10kwh Akku mit etwas Hilfe für all in 13k aufgebaut.
Wärmepumpe würde ich einfach die jeisha nehmen. Da brauchst du keine mittleren 5 stelligen Beträge ausgeben. (https://www.haustechnikdialog.de/Fo...05F3E5-5-kW-Monoblock-Luft-Wasser-Waermepumpe)
Kostet um die 5k und kann eigentlich jeder, der nicht 2 linke Hände hat, selbst verbauen. Kumpel hat das kürzlich gemacht.
So ne pv Anlage aufbauen is übrigens auch kein Hexenwerk.
 
...

Nur um mal zwei mir persönlich bekannte Beispiele zu nennen: bei einer Patientin meiner Frau vereist das auslaufende Kondenswasser im Winter bei Frost regelmäßig den Hauseingangsbereich, da nur daneben ein Platz für die WP war. Superspannende Sache, halt ein bisschen gefährlich ... die Gute war nun im vierten Winter völlig angenervt und hofft auf frostfreie zukünftige Winter.
Beim Nachbarn meines Steuerberaters im Hochschwarzwald (die haben regelmäßig längere Perioden von -10 bis -20 Grad) vereist das Kondenswasser mehrmals pro Winter gleich direkt an der WP. Der muss dann immer mit der Kettensäge ran (kein Scherz!), um das Teil wieder freizubekommen, bzw. um überhaupt wieder heizen zu können.
Sowas liest man in der aktuellen Debatte nirgends, da alles möglichst unkompliziert sein muss, um das Habeck-Konzept durchzubekommen ....

Wenn das Kondenswasser direkt unter dem Aussengerät vereist ist hat einfach der Installationsbetrieb Mist gemacht. Es gibt von den Herstellern ganz klare Vorgaben wie eine frostfreie Kondensatableitung aussehen muss. Das ist das Problem dann aber nicht die Wärmepumpe, sondern der Betrieb der sie installiert hat. Auch mit dem Eis an der Wärmepumpe direkt hätte man sich evtl. mal vorher mit dem Aufstellort auseinandersetzen müssen.

Es ist nicht immer die Wärmepumpe schuld.
 
mir ist schon völlig klar, das die cdu etliche jahre auf den nichtstun ausgeruht hat, um vom erarbeiteten vorher gut zu leben und die leute dadurch zur wiederwahl zu bringen. was dabei rauskommt sieht man ja quasi an allen ecken und kanten, bzw. an brücken und den verkorksten gesundheitssystem inkl. pflege.

aber dennoch gibt es gewaltige wiedersprüche zur unabhängigkeit, wenn man die atomkraftwerke abschaltet und den strom dann in frankreich aus dem atomkraftwerk einkauft. dadurch ändert sich nur auf dem papier was, in wahrheit aber nicht.
die preise für energie sind gewaltig unterschiedlich im land. man könnte ja erwarten, das sie da billiger sind, wo sie auch erzeugt werden. im hohen norden mit billigen windstrom sind die preise aber deutlich überdurchschnittlich hoch. insgesamt hat der preis rein gar nichts mit den produktionskosten zu tun. strom könnte man locker auch zum halben preis verkaufen. es wird wahnsinnig viel strom "vernichtet" durch nicht erzeugung, weil man den strom hier im norden nicht loswird. bei wind sind quasi immer die windräder rausgedreht, damit sie kein strom erzeugen. der betreiber der anlage hat aber trotzdem ein anspruch auf den "erzeugten" strom, so das wir ihn für etwas bezahlen, was nicht produziert und auch nicht benötigt wurde. das ist auch gar nicht das problem, weil es nicht die sorge des betreibers ist, ob jemand seinen strom abnimmt oder nicht. das problem ist, das man den erzeugten strom auch nach etlichen jahrzehnten windkraft noch immer nicht vernünftig speichern kann und dank fehlender trasse in den süden auch nicht dahinbekommt.
ich kenne den germanischen lloyd (die richtlinie, nach der alle windenergieanlagen gebaut werden) auswendig, ich habe mich damit beruflich lange beschäftigt.

der energiepreis in diesem land ist auf jeden fall politisch gewollt so astronomisch hoch, da wie gesagt die erzeugungskosten rein gar nichts mit dem endpreis zu tun haben. großabnehmer bekommen den strom auch heute noch dramatisch günstiger und da werden auch keine verluste gemacht beim energielieferanten. alleine die strom/gas bremse zeigt ja schon, das es politisch gewollt ist. die richtige lösung wäre eine andere gewesen, nämlich die kosten zu deckeln und nicht auf kosten der steuerzahler den leuten ein paar wenige euro wiederzugeben.

grundlage: gaspreis bis 31.10.22: 7cent // ab 01.11 35cent pro kwh. der preis ist heute noch so hoch, obwohl der einkaufspreis längs wieder auf alten niveau liegt.
bei strom das gleiche...

am ende sind es einige lobbyisten, die bei der fdp angeklingelt haben und das geld schmeckt halt so gut... ich betreibe kein grünen bashing, das problem ist die mittlere farbe der ampel...
 
Es ist nicht immer die Wärmepumpe schuld
Behauptet auch niemand, ich zumindest sicher nicht.

Ich habe einfach zwei praktische Probleme wiedergegeben. Beide haben mehrfach um Nachbesserung gebeten. Bisher erfolglos, da die Halbgötter im Blaumann sowieso nie Fehler machen und auf Stand der Technik verweisen. Zumindest bei der Dame weiß ich, dass sie nun über ein Gutachten, bzw. Rechtsstreit, auf eigene Kosten nachdenkt. Anscheinend auch wieder das Thema "Theorie & Praxis".

Da auch die Schallemissionen bereits ein beliebtes Streitthema unter Nachbarn vor Gerichten sind (je länger die WP läuft, desto lauter wird sie über die Jahre), sollte man WPs vielleicht am besten gleich im Bundle mit entsprechenden Rechtsschutzversicherungen verkaufen 🤑 Wobei das evtl. ein teurer Spaß werden könnte, da festverbautes Teil einer Immobilie und damit nur mit einer Gebäude-RS versicherbar, bzw. nicht in normalen RS-Tarifen enthalten.
 
aber dennoch gibt es gewaltige wiedersprüche zur unabhängigkeit, wenn man die atomkraftwerke abschaltet und den strom dann in frankreich aus dem atomkraftwerk einkauft. dadurch ändert sich nur auf dem papier was, in wahrheit aber nicht.
Der Atomausstieg wurde übrigens auch nicht von den bösen Grünen dieses Jahr entschieden... Und diese mickrigen 6,5% aus Atomenergie kann man locker auffangen.

Aber unabhängig davon:
Insgesamt hat Deutschland im vergangenen Jahr 72,7 TWh exportiert und 45,2 TWh importiert. Von den Einfuhren stammten etwa 7,6 TWh aus Atomstrom, was 1,4 Prozent der Nettostromerzeugung Deutschlands (545 TWh im Jahr 2022) entspricht.
Wir reden also von 1,4%. Ca 2TWh Strom aus französischen Atommeilern. Während Deutschland im Sommer 2022 ganze 14 TWh nach Frankreich exportiert hat weil deren Atomkraftwerke nicht voll laufen konnten (warum denn bloß?).

 
Während Deutschland im Sommer 2022 ganze 14 TWh nach Frankreich exportiert hat weil deren Atomkraftwerke nicht voll laufen konnten (warum denn bloß?).
Und mit was haben wir den ganzen Strom für die Franzosen produziert und damit unseren eigenen Strompreis nach oben gedrückt? :fresse:
 
weil das politisch gewollt ist. guck einfach, wer an der macht ist.
das war nicht meine frage. meine frage war, warum die betriebskosten der heizungen mit foss energieträger ?exponentiell? steigen sollen - weil ja die co2 steuer jährlich wächst, wenn doch in D weiterhin kohle, gas etc. verstromt wird und die merrit order gilt, was bedeutet, dass der strompreis im zuge der jährlich wachsenden co2 steuer, genauso (?exponentiell?) mitwächst... oder glaubt hier jmd etwa, dass die stromproduzenten, die steigende co2 steuer nicht weitergeben an den endabnehmer? oO
 
doch werden sie.
Man prognostiziert bis 2030 auch das wir zu wenig Strom haben werden und auch dadurch die Preise weiter steigen.
Aber wurde jetzt ja billiger nachdem wir die KKW abgeschaltet haben ne...
 
inwiefern soll es billiger oder teurer werden wenn wir eine merit order haben?

aber ja, in einer faireren welt, wäre es billiger geworden - wenn man die tatsächlichen kosten für atomenergie veranschlagen würde...
 
Ich hab erst Anfang des Jahres meine pv Anlage mit 12,7kwp und 10kwh Akku mit etwas Hilfe für all in 13k aufgebaut.
Na ja, wie geschrieben habe ich ein Schieferdach. Da trauen sich schon nur 10 % der Profis ran. Dazu relativ steil und Firsthöhe an die 10m. Da turne ich mit Mitte 50 sicher nicht rum, bin doch nicht lebensmüde. Da haben wir wohl schon wieder so ein "Theorie & Praxis" Thema 😅
Aber wenn Du magst - ich geb Dir gerne 18K, wenn Du mir das Gleiche mit Akku wie bei Dir installierst ... für Dich easy verdiente 5K 🤣
Kostet um die 5k und kann eigentlich jeder, der nicht 2 linke Hände hat, selbst verbauen.
Und das reicht, um ca. 170 qm zu beheizen? Abgesehen davon habe ich 2 linke Hände, was sowas angeht. Sorry, aber Du geht schon von seltsamen Voraussetzungen aus - zumindest in "meiner Welt". Ich bin Onlinemarketingfuzzi, kein Kernbohrunsspezialist, Wasserrohrverleger, Betonbauer oder Elektriker.
Bin mir aber auch relativ sicher, dass Selbsteinbau und Inbetriebnahme einer WP für weniger als 10% aller EFH-Eigentümer eine realistische Alternative sein kann.
Da bist du aber an ordentliche Scharlatane geraten.
Ich habe nach nun etwa 7 Monaten des Suchens fast alle lokalen PV-Anbieter im Umkreis von etwa 100 km durch (incl. viele aus Berlin) und auch Anfragen über die deutschlandweit vermittelnden Portale gemacht. Schieferdach will kaum einer machen, bzw. gibt es dann aktuell wohl nur noch Scharlatane?
Wobei die, die Schiefer machen wollten von etwa 2-3K mehr Arbeitsaufwand dafür sprachen. Daran allein können die bei bisher allen völlig absurden Scharlatanpreise also auch nicht gelegen haben.

Meine letzte Hoffnung ist nun noch ne Anfrage übers Photovoltaikforum direkt. Falls das auch nix werden sollte , hab ich keinen Bock mehr und warte noch ein paar Jahre bis zum nächsten Anlauf. Hab ja zumindest schon ne ca. 5 kwp Volleinspeiser PV von 2010 auf dem Nebengebäude und ein BKW 😉

Na ja, immerhin habe, ich für den irren Zeitaufwand bisher, nun tolle Drohnenbilder von unserem Haus, da die mittlerweile zum Teil ja bereits beim ersten Besuch damit "vermessen" 😅

Edit: habe mir 1500 € pro kWp als Schmerzgrenze für ne 20kWp Anlage ohne Akku gesetzt. Das scheint mir in Anbetracht der Vergleichs-Preise (da noch mit MwSt.) bis Mitte 2022 realistisch und sowieso schon relativ hoch angesetzt. Die Scharlatanpreise kamen übrigens seit dem Habeck Gesetzentwurf zum Gebäude-Energiegesetz auf. Erst seitdem herrscht Goldgräberstimmung bei WP und PV :motz:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das reicht, um ca. 170 qm zu beheizen? Abgesehen davon habe ich 2 linke Hände, was sowas angeht. Sorry, aber Du geht schon von seltsamen Voraussetzungen aus - zumindest in "meiner Welt". Ich bin Onlinemarketingfuzzi, kein Kernbohrunsspezialist, Wasserrohrverleger, Betonbauer oder Elektriker.
Hab die Pumpe auf Basis des verlinkten threads damals auch in unseren Neubau selbst eingebaut. Da hatte die Pumpe sogar noch 2500 gekostet. Für die gesamte Heizanlage mit Warmwasser hab ich so keine 5000 ausgegeben. Das günstigste Angebot vom HI waren glaube 40T.
Aber man muss schon handwerklich etwas begabt sein. Zu sagen, dass das einfach jeder hinbekommt halte ich auch für gewagt.
 
[
Und das reicht, um ca. 170 qm zu beheizen? Abgesehen davon habe ich 2 linke Hände, was sowas angeht. Sorry, aber Du geht schon von seltsamen Voraussetzungen aus - zumindest in "meiner Welt". Ich bin Onlinemarketingfuzzi, kein Kernbohrunsspezialist, Wasserrohrverleger, Betonbauer oder Elektriker.
Bin mir aber auch relativ sicher, dass Selbsteinbau und Inbetriebnahme einer WP für weniger als 10% aller EFH-Eigentümer eine realistische Alternative sein kann.

5k Reichen nicht für 170qm, wir haben für 130 qm eine Rotex HPSU mit 8k, die wurde zwar 2015 installiert, aber im Neubau. Ich denke bei WP ist es "haben vor brauchen" da man intern auch noch mal die Leistung regeln kann bzw. an Gegebenheiten anpassen

habe mal die Preise geschaut, 2015 haben wir für die WP + Fußbonheizung + Installation 14k bezahlt, jetzt kosten die Anlage nackt 15k :fresse2:
 
Kenne zwei "von der Sorte" (einer der beiden ist Sani-Meister) ganz gut privat ... beide winken bei WP nur dankend ab (schon zum Jahresanfang angefragt), da sie bis Jahresende mit Gas-Brennwertthermen ihre (auch die dunkelgrauen) Zeitpotentiale bereits zu 120 % verplant haben :d
Gut, ist vielleicht nen reines Ossi-Phänomen, dass die Sanis hier (noch) keine Lust auf WP haben (weil die Kunden in rauen Mengen gerade Brennwertthermen wollen), kann ich nicht beurteilen :hmm:
 
nen prof bei youtube hats gut erklärt, warum die leute jetzt noch fix ne neue gastherme reinzimmern. die leute versichern sich gegen völlig unkalkulierbare kosten, weil nicht klar ist, was in zb 5jahren dann zu machen wäre. baut man heute ne neue gasheizung ein, hat man erstmal wieder jahrzehnte seine ruhe.
man sollte nicht vergessen, das vor 2jahren die gastherme noch vom staat bezuschusst wurde und plötzlich ist sie ganz dolle böse.
 
nen prof bei youtube hats gut erklärt, warum die leute jetzt noch fix ne neue gastherme reinzimmern. die leute versichern sich gegen völlig unkalkulierbare kosten, weil nicht klar ist, was in zb 5jahren dann zu machen wäre. baut man heute ne neue gasheizung ein, hat man erstmal wieder jahrzehnte seine ruhe.
man sollte nicht vergessen, das vor 2jahren die gastherme noch vom staat bezuschusst wurde und plötzlich ist sie ganz dolle böse.
Wurde sie auch nur, wenn man innerhalb von 24 Monaten EE nachrüstet. Standalone wurden auch 2020 keine Gasthermen mehr gefördert.
 
Bis zum Ende des Jahres werde ich mir noch ne Menge Baumaterial (u. Installations Material, Holz, OSB, Dämmung) auf Halde legen- quasi das was ich die nächsten Jahre noch so vor habe^^
Weil, wenn der Herr Putin Ruhe gibt (spekulativ), wird mal wieder alles weg sein und Preise explodieren (geht alles in Wiederaufbau) und wir gucken doof.
Ich mach mir grade Platz dafür (ungenutzten Schuppen sanieren)
Das haben wir ja gesehen, als in Voreifel die Überschwemmungen waren und nichts mehr an Heizungmaterial gab.
Mit PV bin ich noch unschlüssig. Gefühlt sind grade die Preise ungünstig - allerdings kommen ja auch immer effizientere Panels Auf den Markt. Und ich muss erst an Flachdach ran (Dämmung+ Unterkonstruktion, Dachrinne usw)
Hab jedenfalls exzellenten Platz für PV wo ich auch noch spitzenmässig ran komme. Theoretisch auch für Pumpe.

Ich hab auch noch eine alte Gastherme. Brauchwasser geht über Wärmepumpe mit 100L . Reicht zum Duschen für alle, aber nicht zum Baden^^ Mit PV erweitere ich den Vorratskessel.
Und einen relativ passablen (10 Jahre alt) Holzofen hab ich für alle Fälle auch noch- wenn man das überhaupt erzählen darf^^
 
5k Reichen nicht für 170qm, wir haben für 130 qm eine Rotex HPSU mit 8k
Ne, kann man so nicht sagen.
Kannst ein Haus mit 300 qm bauen für das auch eine 2kW Pumpe reicht. Genauso kannst du ein Haus mit 100qm haben und brauchst 12...
Unser 2016er Haus hat 165qm und da reichen die 5kW locker, inkl. WW.
 
nen prof bei youtube hats gut erklärt, warum die leute jetzt noch fix ne neue gastherme reinzimmern. die leute versichern sich gegen völlig unkalkulierbare kosten, weil nicht klar ist, was in zb 5jahren dann zu machen wäre. baut man heute ne neue gasheizung ein, hat man erstmal wieder jahrzehnte seine ruhe.
man sollte nicht vergessen, das vor 2jahren die gastherme noch vom staat bezuschusst wurde und plötzlich ist sie ganz dolle böse.

Wir werden im 4 Parteien Haus jetzt auch noch die Ölheizung gegen ein Gasbrennwert Therme tauschen (Nur Heizung, Warmwasser per Boiler in jeder Wohnung).
Die Angebot hierfür sind 12k €. Eine Wärmepumpe kostet ein Vielfaches mehr.
 
Meine Gastherme ist 3 Jahre alt. Ich warte jetzt in Ruhe bis die Handwerker wieder soviel Langeweile haben, dass sie Rabatte reinorgeln und bis der Markt mit Wärmepumpen übersättigt ist.
 
sagt mal, was macht eigentlich den unterschied zwischen einer 300 euro und einer 1500 euro geschirrspülmaschine? das offensichtliche wie bessere/hochwertigere bauteile, lager, antriebseinheiten, langlebigkeit usw... mal ganz außen vor.

am ende wird doch wasser mit dem spülmittel vermischt und über 2 "wirbel" in der maschine gegen das dreckige geschirr gesprüht. so wirklich magic ist da doch nichts und theoretisch bei allen gleich, weil wo soll da ein unterschied sein.

und doch bekommt es unsere billige 350€ spülmaschine öfter mal nicht geschissen, die kaffeetassen sauber zu bekommen, während das früher bei einer neff für 1000 euro kein problem war. wir reden natürlich jeweils vom "cheprogramm" (maximum was geht). das ökoprogramm nutzen wir nicht, da wird gar nix sauber.

also wo liegt da der unterschied, insbesondere wenn man jeweils das maximale programm nutzt bei 65°C.

geil ist ja auch meine bessere hälfte, die sich am anfang ständig beschwert hat, das ihre wäsche verwaschen wurde, weil meine knapp 2000€ miele waschmaschine tatsächlich das macht, was man ihr sagt. sie hat ihre baumwollsocken ins 2std hauptprogramm geworfen, weil der billigvogel das früher auch gut gemacht hat, da er die gewünschten 40 grad und eingestellte drehzahl (1600) eh nie erreichte... und bei mir waren sie dann massiv eingelaufen, weil für wolle gibt es ein wollprogramm...
aber auch da frage ich mich, was macht meine maschine bessere als die typische 500€ maschine. ein unterschied ist aber da, auch wenn im grunde eine wasserlauge mit den inhalt im kreis gedreht wird...
 
sagt mal, was macht eigentlich den unterschied zwischen einer 300 euro und einer 1500 euro geschirrspülmaschine?
Bin da sicher kein Experte, aber meine Erfahrung:
Hatte 2012 als ich in meine damalige Wohnung eingezogen bin für knapp 1.000€ ne Miele Spülmaschine gekauft. Die hab ich dem Nachmieter jetzt verkauft weil ich die Küche von meinem Vormieter in der neuen Wohnung übernommen hab, daher habe ich jetzt als Vergleich so ne ~500€ Bosch Spülmaschine die jetzt ca. 6 Jahre alt ist.

Ich finde nichts, was an der Miele (die zum Auszug 10 Jahre alt war) nicht besser gewesen wäre:
- Lautstärke (gerade wenn man wie ich ne Wohnküche hat relevant)
- Korbführung, also sprich wie flexible man die Körbe einstellen kann. Auch hatte der Miele Korb deutlich mehr Streben drin, bei der Bosch fallen mir unten ziemlich schnell die Dinge durch wenn man mal ein Glas reinstellt, das passierte bei der Miele nie. Bei der Bosch entgleist mir auch gerne mal der untere Korb aus der Tür beim rausziehen.
- Spülqualität: Die Miele hat immer alles sauber bekommen, bei der Bosch habe ich häufig Tassen die z.B. in der Ecke stehen die nicht richtig sauber werden
- Allgemein die Verarbeitung, bei der Bosch ist alles aus Kunststoff, die Miele war innen komplett Metall verkleidet (ich vermute Edelstahl). Ob das jetzt nur Look & Feel ist oder was an der Qualität ändert weiß ich nicht, aber es wirkt einfach hochwertiger.
- Kleinigkeit, aber das Spülsalz Fach war in der Türe, und man muss nicht in die Maschine "reinkriechen" um nachzufüllen.

Mein persönliches Fazit: Wenn die Bosch hier verreckt, kommt auf jeden Fall wieder ne Miele rein. Bei Waschmaschinen sehe ich da keinen großen Gewinn für mich, aber bei der Spülmaschine wo man jeden Tag 10x drin "rumfingert" macht die Haptik und usability einfach nen ausreichenden Mehrwert um für mich den Aufpreis zu rechtfertigen.

*edit*
Vor der Miele hatte ich übrigens so eine besagte 300€ Maschine von Bomann. Die war so abartig laut, dass man die echt nur in ner geschlossenen Küche betreiben kann. Nie wieder.

Was hat das jetzt mit Immobilien zu tun?
Hier werden doch ständig Ausstattungen von Immobilien diskutiert. Sehe da jetzt nicht, dass das hier fehl am Platz ist.
 
am ende wird doch wasser mit dem spülmittel vermischt und über 2 "wirbel" in der maschine gegen das dreckige geschirr gesprüht. so wirklich magic ist da doch nichts und theoretisch bei allen gleich, weil wo soll da ein unterschied sein.

Man kann halt auch einfach zwei Propeller in die Maschine schrauben und fertig. Oder man man führt Simulationen zum Sprühbild durch, baut Test Maschinen, führt Tests mit unterschiedlichen Beladungssituationen durch, usw.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh