[Sammelthread] Immobilien

Unsere winzige 4m Nolte Küche hatte einen Holzpreis von 9,5..
Warum baut eigentlich hier niemand die Küchen selbst ein? Kriegt man keine Teile? Soooooo viele Schwierigkeiten gibt's da ja eigentlich nicht. Einziger Erfahrungspunkt: Bekannte haben aus Gründen vor 40a eine Küche übernommen, dann 30a selbst verwendet und schließlich (da war ich dabei) in den Hobbyraum verfrachtet (in so einen Schrank für einen Kühlschrank kann man auch ganz schön viel Zeug reinstapeln...)
 
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Warum baut eigentlich hier niemand die Küchen selbst ein?
Wenn du beim richtigen Küchenfritzen kaufst, geht das meistens gar nicht oder wird dir so runtergerechnet, das es sich schlichtweg nicht lohnt rauszunehmen. Wenn du vom Fach bist, kaufste den Kram eh woanders.
 
Warum baut eigentlich hier niemand die Küchen selbst ein?
Weil halt nicht jeder Handwerken will? Ich mache das schon alleine deswegen nicht, weil ich kein Bock hab die teuren Platten zu zersägen und ich dafür auch das Werkzeug nicht da habe. Wenn man natürlich den ganzen Hobbykeller schon voll mit Werkzeug hat ist das bestimmt kein Rocket Science.
 
Ich bin früher 3x mit ner Ikea Holzküche umgezogen. Die hab icb jeweils ab- & aufgebaut. Hätte ich heute aber definitiv keine Lust mehr drauf. War schon immer ein ganz schönes Gefummel, bis alles gerade stand und hing 😅
 
wobei ich mir dann auch die frage stelle warum man eine 5-6k einbaut und dann auszieht :d
Ich meine man sieht es ja an der Diskussion zuvor, Küchen sind teuer. Du kannst natürlich einfach eine 0815 Zeile da rein stellen aber das Ding ist so schon klein also willst was, was den Platz auch nutzt. Dann brauchst halt was geplantes und mit 5k bist da halt einfach schon günstig dabei. Dann planst Auszüge, weil alles andere einfach unpraktisch ist und das kostet auch.

Das ist daher etwas was mich hier in CH echt überzeugt, in den Mietwohnungen gehört eine Küche idR immer dazu und die Vermieter verbauen idR den Mietpreisen angemessene Qualität. Da sparst dir den Krampf mit Übernahme etc einfach immer
 
Vor allem geht doch die ganze Garantie flöten wenn man das selber macht. Die 10 Jahre oder was weiss ich würde ich nicht opfern...
 
Küche unten bei meiner Mutter/ihr Mann: er baute die Küche selbst auf "weil bin ja Schreinermeister".
Fast ne Woche rumgewerkelt und noch eine Arbeitsplatte nicht ordentlich verbunden --> nochmal runter und neu auf eigene Kosten.
Ich war zu faul und habe meine für Pauschal ~800€ einbauen lassen.
Kein Streß und wenn der Mist baut muss er haften (vom handwerklichen mal abgesehen bei mir...)
 
Wir haben damals bei 2 Möbelhäusern und 2 Küchenstudios angefragt. Die peinliche Nummer mit dem Preis hatten wir in allen 4 Läden. Die Küchenstudios wahren mit großen Abstand im Rahmen der Beratung am besten.
 
Wir haben Gott sein Dank nen kleinen Küchenbauer, bei dem im Bekanntenkreis alle bestellt haben.

Bei Lutz ca 35k, ohne Steinplatte, ohne Weinkühlschrank
Bei nem exklusiveren Küchenstudio hier ca 38k mit Stein, ohne weinkühlschrank
Beim "Kleinen" ca 30k mit Stein, mit Weinkühlschrank und zusätzlichem 2m Gefrierschrank im Abstelllraum.

Küche ist in allen 3 Fällen eine EWE, auch das Design und Innenleben war gleich. Geräte nur marginal Unterschiede.

Der kleine Küchenbauer verlangt für die Geräte keinen Aufpreis. Selbst die willhaben Preise sind höher oder gleich hoch. Alles Neff Geräte.

Ca 4m Breite, Deckenhoch verbaut + Insel mit Herd und Weinkühlschrank
 
Es gibt sicherlich Gründe eine Küche selber einzubauen, aber würde ich auch nicht machen. Zu viel Spezialwissen das man sich mühsam aneigennen muss. Bringt einem nichts und die Arbeitsplatte ist am Ende nur Ausgefranz und schief.
 
Weil halt nicht jeder Handwerken will?
Das verstehe ich :d - ist definitiv viel Arbeit und damit es schön ist, muss man exakt arbeiten.

Die 10 Jahre oder was weiss ich würde ich nicht opfern...
Kein Streß und wenn der Mist baut muss er haften (vom handwerklichen mal abgesehen bei mir...)

Aber jetzt mal realistisch: der Aufpreis erscheint ja tlw. relativ heftig und so eine Küche hat ja nicht viele Teile, die einfach so kaputt gehen - was ist denn bei euch kaputt gegangen? Bei den Elektrogeräte hat man ja ohnehin separate Garantien und das Wasser macht auch ein Installateur gerne (siehe die oben genannten Preisstrukturen ;)).

Bin da aber genauso wie bei der Bad-Sache wohl etwas konservativ, denn bei den Personen, die ich kenne, sind sowohl Küche, als auch Bad eher 30-40a in Betrieb, wenn nicht umgezogen wurde...

Bringt einem nichts und die Arbeitsplatte ist am Ende nur Ausgefranz und schief
Langsam verstehe ich auch, warum es einen großen Handwerkermangel gibt... Ich hab' so den Eindruck auch ein Großteil der Immobilieneigentümer macht heutzutage kaum mehr was selber...
 
Wir haben unsere Küche damals auch im Möbelhaus (klein und eher regional, nur 3 Filialen) gekauft und waren Top zufrieden.

Der Berater meinte, es gibt nix komplizierteres als die Berechnung eines Küchenpreises. Und grob über den Daumen meinte er, einen Tausender pro Meter Küche muss man mindestens rechnen... nach oben, wie bei allem, keine Grenzen.

Freunde von mir waren erst im Küchenstudio, hat ihnen alles nicht zugesagt. Ist dann IKEA mit eigenen Geräten und selber aufbauen geworden. Alles sehr schick und ordentlich, aber eine Woche Arbeit steckst du da locker rein... muss man halt auch erst mal haben und wollen.
 
Wir haben ja während corona hochphase gebaut und dann am Ende bei Förde küchen gekauft. Waren schlicht die einzigen die reagiert haben. Alle anderen grossen Namen haben auf unsere Anfragen nicht mal reagiert. Und höffner hat 2 Monate später geantwortet von wegen wir hätten dann in 5 Monaten mal einen Termin machen können.

Förde war preislich voll in unserer Vorstellung. Die Planung war super. Ka.
Kann mich da nicht beschweren. War ein sehr sehr angenehmes Miteinander.

Also gibt wohl immer solche und solche...

Und ich meine auch, auf den rechnungen ist nahezu alles sauber aufgelistet.

Müsste mal nachschauen.
War aber auch nicht oberfancy.

Unsere Küche ist vergleichsweise klein und hat dann am Ende roundabout 12k gekostet. Langt für uns völlig. Auch ohne unsinnige wlan neff Geräte...
 
Die Preistreiber sind am Ende die Geräte und v.a. was für Schränke man nimmt.

Ausziehkästen sind deutlich teurer als Türen, aber auch 1.000 mal praktischer. Apothekerschränke oder andere spezielle Auszugsysteme, Topfkaruselle o.ä. lassen die sich halt auch vergolden und wenn man so Sachen will, wie Keramikspüle oder die fancy Bora Abzugssysteme... da wird dann halt richtig draufgeschlagen.
 
Langsam verstehe ich auch, warum es einen großen Handwerkermangel gibt... Ich hab' so den Eindruck auch ein Großteil der Immobilieneigentümer macht heutzutage kaum mehr was selber...
magst du wohl allgemein recht mit haben, ich habe bei mir eigentlich das meiste selbst gemacht. Elektrische Rollos nachgerüstet, Wanddurchbruch von Küche-Wohnzimmer, Tapezieren, Bodenlegen und teilweise Decken neu . Selbst das Badezimmer habe ich mit Hilfe in Eigenregie gemacht.

Küche haben wir beim Örtlichen Möbelgeschäft gekauft, Aufbau ist im Preis mit drin gewesen (hätten wir auch nicht raus rechnen können), ich habe nur die Kabel verlegt und wa sehr froh mal eine Sache nicht machen zu müssen :)
 
Vor allem geht doch die ganze Garantie flöten wenn man das selber macht. Die 10 Jahre oder was weiss ich würde ich nicht opfern...
Auf die Küchen kann man auch 5000 Jahre Garantie geben, geht doch eh nichts kaputt außer Elektro, was natürlich nicht mit drin ist in den ewiglangen Garantien. Was soll denn bei einer Küche kaputtgehen? Ein Scharnier? Alles was kaputtgehen kann ist doch selbst verursacht wie Kratzer oder mit zuviel Kraft ne Tür ausgehebelt oder ähnliches, wo die Garantie auch nicht greift.
Sinniger wäre eine Garantie, das man Ersatzteile für mindestens 10Jahre bekommt, wie zb eine Tür, wenn Diese richtig was abbekommt. (Bei Ikea zb ein riesen Problem, weil die ständig ohne Druck/Grund das Sortiment ändern und deine Farbe dann fix nicht mehr gibt, wenn du nicht gerade Weiß Hochglanz nimmst)

Wir haben damals bei 2 Möbelhäusern und 2 Küchenstudios angefragt. Die peinliche Nummer mit dem Preis hatten wir in allen 4 Läden

Am Ende hängt das wohl maßgeblich davon ab, was denn eigentlich gekauft wird. Kauft man eine Küche von einen großen Hersteller wie Nolte, ist dieses Preisgedüdel quasi unumgänglich, weil man dort erstmal mit den Listenpreisen arbeitet (Irgendwie ja auch klar, weil diese sind bekannt). Diese Listenpreise wurden erfunden, damit Händler eine Grundbasis haben und in Bereichen ohne Konkurrenz wird dieser Preis auch gerne einfach genommen, auch wenn astronomisch hohe Gewinne darauf sind (sieht man ja, da bei Konkurrenz der ganze Bums plötzlich auch zum halben Preis geht). Die Küchenpreise sind nur deshalb so massiv rabattiert, weil jeder Hintz und Kuntz ein Küchenstudio aufmacht und die Konkurrenz so massiv hoch ist, das mit den besten Preis gekämpft werden muss. Umso erstaunlicher ist es aber, das gerade dann die Branche so intransparent die Preise gestaltet, obwohl man sich eine menge Arbeit sparen könnte, wenn am Eingang einfach "45% Rabatt auf Nolte UVP" stehen würde. Am Ende kommt dieses "Du kannst mit dem Angebot zum Mitbewerber gehen Argument", was natürlich richtig ist, aber in ALLEN anderen Bereichen doch genauso gilt. Wenn mir das Autohaus ein Angebot macht, kann ich damit auch zum anderen Autohaus gehen. Niemand zwingt aber einen, den Preis dann anzupassen. Es wirkt eher so, als ob sich eine Branche quasi als Monopol geeinigt hat, das niemand ein Angebot herausgibt.


Der Berater meinte, es gibt nix komplizierteres als die Berechnung eines Küchenpreises.

Das ist natürlich schlicht gelogen. Die haben einen internen prozentualen Rabatt (ggf. gestaffelt nach Gesamtsumme) und der wird am Ende auf die Küche drübergebügelt. Die Elektrogeräte haben alle bereits einen festgelegten Verkaufspreis im System, wahrscheinlich auch über einen internen prozentualen Rabatt. Am Ende kommt immer ein krummer Preis raus, der dann vom Verkäufer glattgezogen wird, damit er sich besser aussprechen lässt und besser klingt.
Kompliziert ist für den Verkäufer gar nichts, weil er alle Preise direkt sieht. Er rechnet da auch rein gar nichts aus...

Langsam verstehe ich auch, warum es einen großen Handwerkermangel gibt... Ich hab' so den Eindruck auch ein Großteil der Immobilieneigentümer macht heutzutage kaum mehr was selber...
Ich verstehe was du meinst. Küchen aufbauen ist echt keine Raketenwissenschaft, haben wir letztes Jahr bei meiner Ex-Frau auch gemacht von Ikea. Wenn man da günstiger bleibt mit den Elektrogeräten (deren Geräte sind nicht schlecht, dafür aber recht günstig) und keine spezialteile braucht (die haben halt nur 40 60 80 cm Breite Korpuselemente, während zb 50cm fehlt), kann man statt für knapp 12k die Küche auch für 6-7k bekommen und muss dann "nur" selbst aufbauen. Wenn man aber eine Küche für 10k+ kauft, ist das selbst aufbauen kaum nötig, weil der Aufbau im Preis einfach nicht mehr relevant ist. Der ganze Kram muss eh erstmal vor Ort und das würde dann auch Geld kosten, was komischerweise dann schon die Hälfte von den Aufbaukosten ausmacht ^^
Eine ganze neue Küche selber aufbauen ist auf jeden Fall nichts für den 0815 Hobbybastler. Auch wenn 90% der Teile Ikea Schraub und Klick ist, sind doch einige Stolpersteine mit drin wie Abschlussleiste zusägen und gerade bei günstigen Küchen die Blenden, welche die einfachen Korpusschränke seitlich abdeckt. Die Löcher in der Arbeitsplatte sind da schon eher mit das einfachste. Wenn man das nicht packt, sollte man da die Finger von lassen.

Etwas Werkzeug braucht man auch. Mit einen Akkuschrauber und ner Stichsäge ist es nicht getan. Wenn man alles hat und mindestens 1 der Leute vor Ort auch schonmal eine Küche aufgebaut hat, kann das natürlich klappen. 3 Bürohengste mit den typischen 50€ Akkuschrauber und nen kleinen Bitsatz sollten da die Finger von lassen.
 
Preistreiber sind am Ende die Gerät
Vor allem wenn man die vom küchenbauer bezieht. Wir haben die bei uns selbst bestellt und dann mit einbauen lassen. Ich meine das hat was um die 4000€ ausgemacht, bzw. Rund 50% Ersparniss bei den Geräten.
 
+1

Wenn die keine Mondpreise hätten würde ich ja bei den Küchenbauern komplett kaufen. Aber selbst die Küchenmöbel sind im Grunde sehr teurer Pressspan mit evtl. Vollholzfronten.
Die ganzen Schaniere, Ausziehsachen, Rondelle sind seit Ewigkeiten am Markt und kosten auch nicht die Welt.


Badezimmer eigentlich das gleiche, Klo an die Wand und Waschtisch werde ich selbst aufhängen, ist kein Akt. bei der Dusche lass ich das lieber Profis machen wenn es um begehbare Dusche geht.
 
Ich mache eigentlich sehr viel selber, mehr oder weniger das ganze Haus. Habe nur bei der Küche dagegen entschieden, da es nunmal sehr viel Einarbeitung ist damit es passt. Und da ich so oft keine Kuchen einbaue, kann ich mir dem angelernten Know How kaum etwas anfangen. Zumal es auch nicht soo viele Anbieter gibt die Küchen nur liefern. Weiterhin ist bei großen Sanierungen irgendwann auch die Zeit wirklich Geld. Wenn ich die Küche selber gebaut hätte, währe ich jetzt bestimmt noch nicht im Erdgeschoss einzogen.

Da setzt ich mich lieber mit Boden legen, verputzen, streichen, Boden legen Elektro, Fenster , Rolladen, Netzwerk etc. auseinander. Das brauche ich ständig.
 
Ich bin früher 3x mit ner Ikea Holzküche umgezogen. Die hab icb jeweils ab- & aufgebaut. Hätte ich heute aber definitiv keine Lust mehr drauf. War schon immer ein ganz schönes Gefummel, bis alles gerade stand und hing 😅
Wir haben immer noch unsere Modulküche von Ikea. Vor zehn Jahren gebraucht gekauft, mehrfach umgezogen, und sieht immer noch gut aus.
Massivholz lässt sich halt besser in Schuss halten als furnierte Spanplatte.

Irgendwann steht hier auch die neue Küche an. Wir rechnen da mit maximal 20k. Aber da wir sehr genügsam sind und die Küche aktuell noch super aussieht, sehen wir da aktuell absolut keinen Zwang. Modulküche hat den Vorteil, man findet immer noch Ersatzteile (Ikea Värde).
 
Eine Küche hat man ja auch ewig, wenn man nicht alle zwei Jahre umzieht. Geräte lassen sich oft problemlos tauschen und dann gibt's halt mal eine neue Arbeitsplatte und einen neuen Fliesenspiegel oder neue Rückwand...

Nur für neue Fronten gebe ich ja nicht noch mal 15-20k aus, rein an der Anordnung kann ich eh nix ändern. Not Luxx-Like, but my Way. :rolleyes:
 
Für 4k kommt man im Jahr 2023 aber auch nicht mehr so weit wie als du dein Haus bezogen hast vermute ich mal.

Kollege von mir hat es auch genau so gemacht vor 10 Jahren, der private Pfuscher (OTon: Myhammer ist immer ohne Rechnung) hat ihm die Spüle zu weit ausgesägt und dann war an einer Kante ein Loch :fresse:
 
Ich denke auch, dass er da den billigsten genommen hat und das ist grundsätzlich nicht die beste Vorgehensweise ^^
 
Guten Morgen zusammen,

da ich nun beim örtlichen Versorger Glasfaser bestellt habe, werde ich nun diesem Zuge einen Installationsschacht durchs Haus erstellen müssen.
Leider sind die alten Telefonleitungen nicht mehr ausreichend und die im Dachgeschoss (Bei mir) ist defekt.

Also um überall vernünftige Leitungen zu legen und ggf. zwecks PV Anlage und weiterer Zukunft abgesichert zu sein, ein Rohr durchs Haus.

Geplant:

Kernlochbohrung von 52mm in jeder Wohnung, Einziehen eines 50er HT Rohrs von DG bis Keller und Öffnung in jeder Wohnung mit passendem Zugdraht für alle Fälle.

Erstellen eines Rohrschachtes 150mm x 150mm mit Hilfe folgender Rohrkasten Elementen:

Nun kommt die Frage des Brandschutzes auf.
Eine UP Cat7 Dose werde ich in diesen Schacht schlecht setzen können, genauso wenig wie eine kleine Revisionsöffnung.

Also setze ich die Dose neben den Schacht ins Mauerwerk, ist ja kein Problem.

Wie stelle ich aber den Brandschutz sicher?
Laut meinem Bruder, welcher bei einer Brandschutzfirma arbeitet, sollte ich F90 benötigen.

Diesen stelle ich mittels doppelter Verplankung mit Rigips her.
Sollte doch dann ausreichend sein die Innenseite des Schachtes mit zweifachem Rigips zu beplanken?

Oder man benutzt sog. Fermacell Platten und stellt daraus einen Schacht her....

Denn leider habe ich keinen passenden Rohrschacht mit integriertem Brandschutz im benötigten Maße gefunden.
 
Willst du das alles selber bauen? Also wenn das "offiziell" sein soll und nicht als tatsächlicher Schutz, musst du das vermutlich sowieso machen lassen. Aber die Ansätze sind soweit korrekt. Du brauchst dann eine Doppelt beplankte Gipswand. Durch die Geschosse selber musst du dann aber auch noch Schotten.
 
Wie soll ich denn die Geschosse schotten wenn ich vom DG bis in den Keller eine Verbindung benötige?
 
Rohr rein, Schott zu machen, Rohr rauchdicht verschließen. Aber ich sage nochmal, wenn es offiziell sein muss, brauchst du sowieso einen Fachkundenachweis. Und welche Vorschriften im Wohnungsbau genau greifen kann ich leider auch nicht sagen. Ich vermute auch das Brandschutzmörtel oder ähnliches nur gewerblich käuflich sind (wobei man im Netz vermutlich alles bekommt).
 
Okay top

Dann schonmal Danke für die hilfreichen Tipps.
 
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