In Wakü FLüssigmetall ?

schweres wasser enthält im ggs zu normalen wasser kein wasserstoff, sondern deuterium. deuterium ist ein isotop von wasserstoff und hat im kern zusätzlich ein neutron... dadurch ist es praktisch doppelt so "schwer"... schweres wasser hat also ne höhere dichte... wird v.a. in kernreaktoren als moderator eingesetzt (der moderator bremst die neutronen ab, sodass eine kernspaltung möglich wird... ohne moderator würden die neutronen einfach durch die kerne durchschlagen ohne eine spaltung auszulösen)
 
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Nur zu dumm dass das Deuterium sicher zeimlich teuer ist... hm.. wohne 6km Luftline vom KKW Unterweser... mag jemand mit mir klauen gehen? :d
Ansonsten gibt es auch Legierungen aus verschiedenen Metallen die nen niedrigeren Schmelzpunkt haben. Siehe zum Beispiel die Liquid Metal Pro Wärmeleitpaste.
Und Quecksilber... ähm nee das was da in einem Tag aus deiner Kühlung verdunstet kostet dich wohl 5 Jahre deines lebens.. eher schlecht.
Und wenn ich das PSE richtig auswendig kenne dann ist francium radioaktiv und Cäsium... naja lasst einfach mal nen Gramm Cäsium an die Luft kommen. :shot: Viel Spaß bei der Abdichtung des Kreislaufes :haha:
 
Lies doch mal den Text in dem Link. ;) Da geht es um eine Legierung. Klingt recht geil.
Okay, die glauben, es könnte der Burner 2005 werden - also muss das Ganze doch einen kleinen Haken haben ... ;)
 
schweres wasser enthält im ggs zu normalen wasser kein wasserstoff, sondern deuterium. deuterium ist ein isotop von wasserstoff und hat im kern zusätzlich ein neutron... dadurch ist es praktisch doppelt so "schwer"... schweres wasser hat also ne höhere dichte... wird v.a. in kernreaktoren als moderator eingesetzt (der moderator bremst die neutronen ab, sodass eine kernspaltung möglich wird... ohne moderator würden die neutronen einfach durch die kerne durchschlagen ohne eine spaltung auszulösen)

Schweres Wasser enthält schon Wasserstoff. Deuterium ist genauso Wasserstoff wie Protium ("normaler" Wasserstoff).

@Berlinrider
Wenn du auf die Radioaktivität von Deuterium anspielen wolltest, als du gesagt hast, dass man sich mit schwerem Wasser (D20 bzw. ²H20) den UV-Zusatz schenken kann, sei gesagt, dass Deuterium nicht radioaktiv ist.
 
und wenn man dass wasser- h2o spaltet praktisch nur h2 hat und es in die wakü
reinkippt bringt das was und ist das überhaupt möglich

der physik unterricht ist schon echt lange her ;)
 
und wenn man dass wasser- h2o spaltet praktisch nur h2 hat und es in die wakü
reinkippt bringt das was und ist das überhaupt möglich

der physik unterricht ist schon echt lange her ;)

Das will ich sehen, wie du Wasserstoff in deine Wakü "reinkippst" :haha:

Nicht böse sein aber :lol: :lol:

Ich bin ja auch kein Chemie oder Physik Genie aber einfachso auf gut Glück irgendwas sagen, naja.
 
Die Wärmeleitfähigkeit von dem Kühlmittel ist nur im Fall eines Pumpendefekts interesssant. Das Wasser soll die Wärme nur aufnehmen, nicht weiterleiten. Letzteres erledigt ja die Pumpe. Und aus eben diesem Grund ist Wasser aufgrund seiner hohen Wärmekapazizät ideal für eine Wasserkühlung.
 
Die Wärmeleitfähigkeit von dem Kühlmittel ist nur im Fall eines Pumpendefekts interesssant. Das Wasser soll die Wärme nur aufnehmen, nicht weiterleiten. Letzteres erledigt ja die Pumpe. Und aus eben diesem Grund ist Wasser aufgrund seiner hohen Wärmekapazizät ideal für eine Wasserkühlung.

Eben .... ;)
 
Ich meine, wenn man das macht, dann könnte man ja gleich Vollmetall benutzen und eine Art Heatpipe nutzen. Aber zum den Wärmetransport geht es ja und da ist flüssiges Metall nicht sinnvoll, mal dann von den Auswirkungen und den Schäden an Material abgesehen.
 
1000 Spritzen LIQUID METAL PRO in den AB und ab gehts :love: :love: Beim Entlüften Schutzbrille nicht vergessen :eek:
 
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und wenn man dass wasser- h2o spaltet praktisch nur h2 hat und es in die wakü
reinkippt bringt das was und ist das überhaupt möglich

der physik unterricht ist schon echt lange her ;)

mich würd mal interessieren unter welchem druck die kühlung laufen müsste, damit H2 bei zimmertemperatur flüssig ist :lol:
 
Sie wird dir zumindest nicht so schnell einfrieren :lol:
 
Naja gehen würde es schon mit einer speziellen Legierung. Leute Hg ist schon lange nicht mehr das einzigste Metall, was bei Zimmertemperatur flüssig ist.

Die eine Sache ist der hohe Kostenfaktor, der andere, du müsstest ein Material haben, an das sich das Flüssigmetall nicht festsetzt, daran liegt meiner Meinung nach das Hauptprob. So eine Legierung gibt es durchaus.

Flüssigmetal mit Lotuseffekt :d oder die Wassekühler mit Teflon beschichten
 
Was Keldana schreibt, stimmt aber. Wasser leitet Wärme relativ schlecht. Die hohe spezifische Wärmekapazität macht das Wasser als Kühlmittel so interessant (d.h. man muss unverhältnissmäßig viel Energie reinstecken, um das Wasser um 1K zu erwärmen.)
 
Was Keldana schreibt, stimmt aber. Wasser leitet Wärme relativ schlecht. Die hohe spezifische Wärmekapazität macht das Wasser als Kühlmittel so interessant (d.h. man muss unverhältnissmäßig viel Energie reinstecken, um das Wasser um 1K zu erwärmen.)

heißt das nicht theoretisch das es auf die weise das kupfer sehr gut kühlt und iwie trotzdem weniger wärme aufnimmt ? :hmm: hilft mir ma wer ^^ ich weiß das du recht hast versteh es aber net so ganz
 
heißt das nicht theoretisch das es auf die weise das kupfer sehr gut kühlt und iwie trotzdem weniger wärme aufnimmt ? hilft mir ma wer ^^ ich weiß das du recht hast versteh es aber net so ganz
Guten Abend :)
überleg dir einfach, wie ne Wasserkühlung funktioniert und welche Wärmetransportmechanismen (meine Güte, was für ein langes Wort...) wann eine Rolle spielen.
Das wesentliche *Know-How* in Kurzform steht weiter vorne im thread.

Das Rad bzw. die Physik kann keiner neu erfinden.
Perpetuum Mobiles 1./2. Kategorie gibts nicht - es gelten die Hauptsätze der Thermodnamik.

Neue Planeten, neues Glück!
Wenn man fest daran glaubt, kann man einem Stein beim Abkühlen hüpfen sehen...

:wink:
 
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heißt das nicht theoretisch das es auf die weise das kupfer sehr gut kühlt und iwie trotzdem weniger wärme aufnimmt ? :hmm: hilft mir ma wer ^^ ich weiß das du recht hast versteh es aber net so ganz

Um die spezifische Wärmekapazität zu erklären:

Bei Wasser beträgt die spez. Wärmekapazität ~4.183 J/g·K, d.h. um 1g Wasser (flüssig) um 1K zu erwärmen werden 4.18 Joule benötigt. Die spez. Wärmekapazität von Kupfer beträgt aber nur 0.385 J/g·K was bedeutet, dass man nur 0.385J braucht im 1g Kupfer um 1K zu erwärmen.
 
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soso

vielleicht sollte man sich mal überlegen was in einer heatpipe fürn gemisch steckt?
wasser ists ganz bestimmt nicht!

aber das einfach in ne wakü kippen funzt bestimmt nicht.


wasser ist doch nunmal top, man kann es auch leicht entsorgen und beim basteln wirds halt nur nass

stellt mal vor ihr habt öl oder sowas im kreislauf und müsst mal was dran machen, öl verdunstet nicht und lässt sich auch nicht so einfach abwischen

mit flüssigem metall wird wohl noch komplizierter
 
In Heatpipes sind meistens Flüssigkeiten die bei recht geringen Temperaturen verdampfen, deswegen funktioniert der Wärmetransfer weil der Dampf die Wärme aufnimmt, in der Heatpipe hochsteigt und oben wieder kondensiert. Das bedeutet leider das diese Flüssigkeiten in einer Wasserkühlung nicht funktionieren da einer WaKü ein anderes Prinzip zugrunde liegt.
 
Was Keldana schreibt, stimmt aber. Wasser leitet Wärme relativ schlecht. Die hohe spezifische Wärmekapazität macht das Wasser als Kühlmittel so interessant (d.h. man muss unverhältnissmäßig viel Energie reinstecken, um das Wasser um 1K zu erwärmen.)


So in etwa hatte ich das auch in meinem gemeint. Aber Keldana, hat falsch drauf geantwortet, weil er wohl als einziger nicht verstanden hat was ich meinte. Und zwar das Wasser einfach das beste Medium für eine Kühlung ist. Oder will Keldana mir sagen das Flüssigmetall in Otto-Motoren verwendet wird um die Betriebstemperatur zu halten? :fresse:
 
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