In Wakü FLüssigmetall ?

Was du laberst ist zum :kotz:

Sorry, wollte Dich nicht persönlich als dumm darstellen oder so .... Problem ist nur, das ich 3,5 Jahre einer Chemieausbildung hinter mir habe und da bekommt man tatsächlich eine ziemliche Gänsehaut wenn jemand davon spricht, das Wasser am Besten die Wärme leiten würde.

Zur Wirkungsweise der Wasserkühung ist eben das wichtigste, das Wasser eine so verdammt hohe spezifische Wärmekapazität hat. Dadurch heizt sich das Wasser im Gegensatz zu anderen Stoffen im Kreislauf nicht so stark auf (erreicht nicht so hohe Temperaturen). Und je weniger warm das Kühlmittel wird, desto besser natürlich. Die schlechte Wärmeleitfähigkeit des Wassers spielt dabei weniger eine Rolle, da man das Wasser ja pumpt und es dabei umgewälzt wird.



Oder will Keldana mir sagen das Flüssigmetall in Otto-Motoren verwendet wird um die Betriebstemperatur zu halten? :fresse:

Ich weiß, wie man bei einem Auto die Batterie wechselt, das muß reichen !!! :xmas:
 
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und wenn man dass wasser- h2o spaltet praktisch nur h2 hat und es in die wakü
reinkippt bringt das was und ist das überhaupt möglich

der physik unterricht ist schon echt lange her ;)


man braucht 36kJ/g um Wasserstoff zu verflüssigen und dann ist das zeug -253°C kalt und flüssig und dann viel spass beim in die wakü giben
 
man braucht 36kJ/g um Wasserstoff zu verflüssigen und dann ist das zeug -253°C kalt und flüssig und dann viel spass beim in die wakü giben

Hö ???

Also die Verdampfungsenthalpie von Wasserstoff beträgt 0,446 kJ / g .... und um aus einer Flüssigkeit ein Gas zu machen, muß man diese Energie rein stecken, umgekehrt würde sie also beim Kondensieren frei werden.

Verstehe demnach nicht, woher Du die Zahl nimmst ....

Aber flüssiger Wasserstoff wäre -253 °C kalt, das ist absolut richtig .... wobei das ja kein Negativpunkt unbedingt sein muß .... denn ein Stoff von -253°C kühlt besser, als der gleiche Stoff bei +20°C !!! :xmas:
 
nur mal zur Info in machen Heatpipes die für den in Pcs üblichen Temperaturbereich ist Wasser, natürlich ist die Heatpipe nicht randvoll und es Herscht ein gewisser unterdruck damits bei niedrigeren Temperaturen verdampft aba alles nachzulesen bei der komischen Seite namens Wikipedia
 
Sorry, wollte Dich nicht persönlich als dumm darstellen oder so .... Problem ist nur, das ich 3,5 Jahre einer Chemieausbildung hinter mir habe und da bekommt man tatsächlich eine ziemliche Gänsehaut wenn jemand davon spricht, das Wasser am Besten die Wärme leiten würde.

Zur Wirkungsweise der Wasserkühung ist eben das wichtigste, das Wasser eine so verdammt hohe spezifische Wärmekapazität hat. Dadurch heizt sich das Wasser im Gegensatz zu anderen Stoffen im Kreislauf nicht so stark auf (erreicht nicht so hohe Temperaturen). Und je weniger warm das Kühlmittel wird, desto besser natürlich. Die schlechte Wärmeleitfähigkeit des Wassers spielt dabei weniger eine Rolle, da man das Wasser ja pumpt und es dabei umgewälzt wird.


Ok, dann sind wir uns jetzt wieder einig :bigok:
 
mit genügend druck bekommt man wasserstoff auch bei zimmertemp flüssig...

aber wär es nicht sinnvoller den thread zu schließen? was produktives ist doch eh nicht zu erwarten... (wie denn auch?)
 
würd mich mal interessiern, wie die sog. "pumpen" von der kühlung funzen...
nachbau wär interessant...
 
omg

schießt doch eure Rechner auf ne Geostationäre Umlaufbahn (auf der Schattenseite des Mondes), Peripherie kannste mit Funk verbinden, dann haste angenehme Temps und keine Probs mit Kondenswasser. :bigok:
 
Bau deinen PC in einen Kühlschrank, dreh ihn auf 10°C und schon gehts los o.o' am besten noch in ein Ölbad (kp, gabs ma nen Video ^^) und dann kann dir kein Kondenswasser was antun und das Tolle ist, dass der Kühlschrank immer fein das Öl auf 10°C hält

<<< das würde sogar gehen...

aber mal ehrlich: Flüssigmetall ist keine gute Idee... schonmal daran gedacht, dass selbst das destilierte Wasser mit Wasserenthärter bearbeitet wird? Was denksut du, wie vorallem die Kupferteile der "WaKü" mit dem Metall reagieren? Mag vlt nicht so extrem sein, aber weißte es 100%ig? (okay, Chemie ne 4, also macht euch selber schlau ^_^)
 
Ach du schande,
wär mal bitte ein Mod so nett und löscht diesen Thread? Das Ding hier ist die größte Ansammlung von Un- und Halbwissen die ich je im HWLXX gesehen habe. Natürlich sind auch ein paar gute Posts dabei, aber der Rest... :wall:
 
@Keldana
Andere Stoffe würden sich stärker erwärmen als Wasser, aber würden sie vielleicht die Wärme schneller aufnehmen oder gibt es da keine Unterschiede zwischen verschiedenen Stoffen?
 
mit genügend druck bekommt man wasserstoff auch bei zimmertemp flüssig...
Oh man. Schonmal was von kritischer Temperatur gehört? -> :stupid: :stupid: :fire:

Bau deinen PC in einen Kühlschrank, dreh ihn auf 10°C und schon gehts los o.o' am besten noch in ein Ölbad (kp, gabs ma nen Video ^^) und dann kann dir kein Kondenswasser was antun und das Tolle ist, dass der Kühlschrank immer fein das Öl auf 10°C hält
Nach 1-2 Tagen wäre der Verdichter tot aufgrund der hohen Temp am Verflüssiger. :stupid:
Ach du schande,
wär mal bitte ein Mod so nett und löscht diesen Thread? Das Ding hier ist die größte Ansammlung von Un- und Halbwissen die ich je im HWLXX gesehen habe. Natürlich sind auch ein paar gute Posts dabei, aber der Rest... :wall:

Da hast du vollkommen Recht :hmm: .
 
Wieso den gleich löschen? wäre doch bessa alle missverständnisse und halbwahrheiten aufzuklären anstatt alles sofort als falsch abzustempeln und zu schliessen :)

Ich sehe viele gründe wieso man h20 und nicht n metall nimmt
1. leichte verfügbarkeit
2. geringe kosten
3. leichtes Handling (ungiftig usw)
4. H20 dest is aufgrund nur weniger ladungsträger ein schlechter leiter (paar sind immer vorhanden: autodisozation h20 <--->h30+ + 0h-)
5. Hohe Wärmekapazität ---> viel energie für eine geringe Wassertemperhöhung ---> wasser in schläuchen nicht so warm --> weniger wärme geht "verloren" auf dem weg zu den radis ( je höher temp unterschied zwischen schlauch und luft desto mehr wärme wird abgebene) ---> man kann wärme über weite strecken transpotieren (thema fernwärme *g*) ---> Nachteil wasser gibt energie auch langsamer ab -----> größere Oberflächen der Radis nötig.. aber da man so die hitze von den hotspots im gehäuse faktisch nach aussen legen kann , kein wirklicher nachteil :)


Metall:
teuer, zum teil giftig , schwer, sicher nicht so viskös(flüssig)--> arme pumpe, schwer verfügbar, teuer, meist sehr gute elektrische leiter .. zwar schnelle Wärmeaufnahme, aber auch abgabe... und und und ... einziger pluspunkt ..gute wärmeleitung ... aber das übernehmen ja die pumpen *g*


soo jetzt haut mich oder verbessert mich wenn ich da was durcheinander gehaun hab *g* physik is schon ne weile her , chemie auch **g*

claw
 
Zuletzt bearbeitet:
@Keldana
Andere Stoffe würden sich stärker erwärmen als Wasser, aber würden sie vielleicht die Wärme schneller aufnehmen oder gibt es da keine Unterschiede zwischen verschiedenen Stoffen?

Da gibt es sehr große Unterschiede (bei der Geschwindigkeit). Aber diesen Vorteil bei anderen Stoffen würde man mit sovielen Nachteilen erkaufen, das man letztlich wieder bei Wasser landen würde ... ;)
 
Also wenn man nun das Flüssigmetall bis es wieder zur Wärmequelle gelangen würde unter Ausgangsniveau kühlen könnte und es Pumpe, Schläuche, ect nicht beschädigt, dann wäre es besser? :)

Aber wäre mal cool wenn es Jemand mal testen könnte. :>
 
Zuletzt bearbeitet:
was wäre denn wenn man das wasser mit bisschen waas weiss ich nano wlp "anreichert"?
muss ja nicht direkt nen liter sein XD

aber das würde sich auch nur irgendwie irgendwann irgendwooo ansetzen und alles verstopfen.

was ist denn aber mit nicht im wasser sondern ums wasser?
metal leitet doch ebsser die wärme als das pvc pur tyan zeigs oder?


was eigentlich mit "reinem" alkohol?
leitet der besser?
oder zerfräst der dir nur nachn paar tagen die komplette wakü?:d
 
Hmm also ich glaube das manche den Thread nicht ganz gelesen haben! Sonst würden hier nich immer wieder die Antworten kommen von wegen Quecksilber verwenden wäre schwachsinn und viel zu gefährlich! Muss man ja gar nicht! Hier gab es nämlich schon einen Link der zeigt das wirklich mal an einem Kühler gearbeitet wurde der mit flüssigem Metall läuft!
Ich zitiere mal
Flüssiges Metall? Toxisches Quecksilber im PC? Weit gefehlt - die Realisierung wird über eine ungiftige Galliumlegierung getroffen. Gallium besitzt eine Schmelztemperatur von knapp 30°C; als Legierung mit den Metallen Indium, Zinn und Zink wird eine Schmelztemperatur von 8°C erreicht. Viel entscheidender ist allerdings der sehr niedrige Dampfdruck und der extrem hohe Siedepunkt des Materials, welcher bei 2000°C liegend eine sehr hohe Wärmeaufnahme erlaubt, ohne in den gasförmigen Aggregatzustand zu wechseln - das Funktionsprinzip ist also deutlich divergierend zur bekannten Heatpipe, bei welcher der Kühleffekt durch Verdampfen und Kondensieren erzielt wird. Damit ist eine Flüssigmetallkühlung eher einer Wasserkühlung ähnlich, da im gleichen Aggregatszustand arbeitend der Wärmetransport erfolgt.
Der Link dazu http://www.tweakers4u.de/news/liquid_metal,,20,05,2005,,11,59,54,,841.htm

So...manchen vielleicht schon aufgefallen, der Bericht ist von 2005. Weil ich natürlich neugierig bin und wiessen wollte was daraus geworden ist, hab ich mal noch nen bisschen im Internet gesucht und noch eineige andere Berichte gefunden die alle zur gleichen Zeit erstellt wurden:-[
Am ende hab ich aber doch noch was gefunden und zwar der Bericht hier
http://www.tweakers4u.de/news/09,11,2005,,20,12,02,,153.htm
und den hier
http://www.hardware-mag.de/news.php?id=39171
Naja wie man sieht wurde das dann wohl doch wieder gestrichen und sie wollen die neuen Karten mit Wasser kühlen(was ganz schön Platz wegnimmt:p ).
Also mal sehen was die Zukunft so bringt;)
MfG >Chris<
 
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