Intel bestätigt trotz Milliardengewinn Wegfall von 12.000 Arbeitsplätzen

mhab

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/intel3.jpg" alt="intel3" style="margin: 10px; float: left;" />Vor einigen Tagen wurden Gerüchte laut, dass <a href="index.php/news/allgemein/wirtschaft/38856-stellenabbau-schwache-pc-nachfrage-zwingt-intel-zum-sparen.html" target="_blank">Intel einen massiven Stellenabbau planen würde.</a> Dieses Gerücht hat der Chipriese nun im Rahmen seiner aktuellen Quartalszahlen bestätigt. Demnach werden bis zum Jahr 2017 rund 12.000 der insgesamt 107.000 Stellen wegfallen. Die betroffenen Mitarbeiter werden innerhalb der nächsten 60 Tage über den Wegfall des eigenen Arbeitsplatzes informiert. Intel rechnet damit, dass die Kosten für den Stellenabbau rund 1,2 Milliarden US-Dollar für Abfindungen und Umstrukturierungen betragen werden. Grund für den...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/38894-intel-bestaetigt-stellenabbau-trotz-milliardengewinn.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Nur so reagiert eine Firma rechtzeitig und passt sich ändernden Marktsituationen an.

Die Mitarbeiter die gehen müssen tun mir trotzdem leid
 
Gut für die nächste Boni der oberen Chefetagen bei ihrem nächsten Abschied aus der erfolgreichen Firma.
Schlecht für den kleinen Mann ganz unten, der mit seinem Opfer das alles finanziert.
Aber so ist es eben in der Geschäftswelt...
 
Das kommt davon wenn man Prozessoren produziert, die auch nach 4-5 Jahren noch aktuellen Leistungsanforderungen genügen. ;)
 
mein I7 4770 ist schon seit ca. einem Jahr der Flaschenhals um meine Graka zu bedienen
 
Ja so traurig das für die betroffenen ist, ist es vermutlich nötig um dauerhaft weiter bestehen zu können. Der PC-Markt ist am schrumpfen und im Moment sind neue CPUs nicht wirklich nötig, da sie nicht der Engpass bei den meisten Setups sind. Da muss man sich dann nunmal frühzeitig mit beschäftigen und Schritte einleiten. Wenn man wartet, bis die Sparte einbricht, dann müssen leider alle gehen wenns den Bach runter geht.
 
Sagt mal ganz ehrlich - glaubt ihr den Müll den ihr labert?
Die haben MILLIARDEN-Gewinne - mit den Arbeitern - erwirtschaftet und nun sind diese auf einmal - keine nennenswerte Veränderung - überflüssig?

Euch kann man auch erzaehlen das Morgen oder Osterhase kommt - ihr glaubt echt alles.
 
Sagt mal ganz ehrlich - glaubt ihr den Müll den ihr labert?
Die haben MILLIARDEN-Gewinne - mit den Arbeitern - erwirtschaftet und nun sind diese auf einmal - keine nennenswerte Veränderung - überflüssig?
Äh, was?
Wieso ziehst du aus Gewinn, den Rückschluss auf "Veränderung"?
Oder hab ich dich falsch verstanden? 4 Gedankenstriche sind etwas viel für einen Satz.

Es ist schon offensichtlich dass die Technologie sich nicht mehr so effizient weiterentwickelt wie in der Zeit bis vor etwa 5 Jahren.
Im OEM und High performance Bereich mag es etwas anders sein, aber trotzdem gibt es die Tendenz dass alle Märkte schrumpfen.

Es mag sein dass dieser Schritt etwas eilig ist, aber bei solch einem großen Unternehmen, ist es grundsätzlich zu spät wenn man erstmal in den roten Zahlen ist...
Wenn man sich erst dann dem Markt anpasst, hat man keine Reserven mehr, wieder aufzusteigen.
AMD z.B. musste sich damals dann schlagartig enorm verkleinern indem sie die eigene Chipfertigung abgestoßen haben und sie haben immer noch finanzielle Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
hätte auch nicht gedacht das Philips Fernseher oder Löwe oder oder irgendwann ums überleben kämpfen, sie selber wohl am wenigsten ....................... wer den Zeitpunkt verpennt umzudenken/ wandeln oder sich neu zu Strukturieren kann manchmal böse gegen die Wand laufen. Da sind die Märkte gnadenlos .............................

vielleicht ist der Zeitpunkt etwas früh, aber wer kann das schon einschätzen ..... ich tue mich jedenfalls schwer, aber der Begründung ähm Müll das dies in dem Zusammenhang veränderter Marktsituationen steht klinkt für mich jedenfalls plausibel ........... schon morgen kommt der Osterhase?
 
Sagt mal ganz ehrlich - glaubt ihr den Müll den ihr labert?
Die haben MILLIARDEN-Gewinne - mit den Arbeitern - erwirtschaftet und nun sind diese auf einmal - keine nennenswerte Veränderung - überflüssig?

Euch kann man auch erzaehlen das Morgen oder Osterhase kommt - ihr glaubt echt alles.

Ui, ist die Lügenpresse jetzt auch schon bei hwluxx zu finden? ;)

Scherz beiseite - nur weil ein Konzern Gewinne einfährt, ist sein forbestehen noch lange nicht garantiert. Gewinne zahlen sich die Manager ja auch nicht aufs Bankkonto aus. Das ist Geld, mit dem Rücklagen gebildet werden, was investiert wird, usw. Und wenn die Prognosen für die Zukunft entsprechend darauf hindeuten, dass Geld eingespart werden sollte und es (man vertraue hier auf die Berichterstattung) in Form von Entlassungen in einem schrumpfenden Sektor Sinn macht, dann muss es eben getan werden.

Hier gehts es zwar um Hardware, aber etwas Durchblick darf man bei solchen Themen schon haben.
 
Trotzdem ist die Kritik verständlich.
Und Vergleiche zum TV Markt sind etwas unpassend, da es dort noch echte Mitbewerber gibt. Mich würde es nicht wundern, wenn man die 12000 Menschen für die Börsianer medienwirksam entlässt & dann über 5 Ecken 6000 davon wieder einstellt.
 
Trotzdem ist die Kritik verständlich.
Und Vergleiche zum TV Markt sind etwas unpassend, da es dort noch echte Mitbewerber gibt. Mich würde es nicht wundern, wenn man die 12000 Menschen für die Börsianer medienwirksam entlässt & dann über 5 Ecken 6000 davon wieder einstellt.

Ist doch längst gängige Praxis.

Die fliegen als Festangestellte raus und kommen als Leiharbeiter über nen Werkvertrag wieder rein. Die Leiharbeitsfirma gehört dann ebenfalls dem Unternehmen wo sie vorher fest angestellt waren, bekommen selbst aber nur noch 50% der Bezüge.
 
wer den Zeitpunkt verpennt umzudenken/ wandeln oder sich neu zu Strukturieren kann manchmal böse gegen die Wand laufen.
So sieht es aus. Das Management würde seinen Job nicht machen, wenn es auf Veränderungen am Markt nicht frühzeitig reagiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
So läuft das nunmal in dieser Wirtschaft.
Die bezahlte Arbeit ist Kostenfaktor und dadurch auch Mittel zur Gewinnsicherung, indem sie einfach zu einem gewissen Teil entfällt.
Nothing to see here, move along folks.

Hat sich schonmal jemand aufgeregt, wenn Intel Gewinn macht und niemanden entlässt, einfach nur mal so aufregen, wegen des Gewinns?

Wer am Prinzip der Wirtschaft nichts auszusetzen hat, sollte auch nicht anfangen zu meckern, wenn das Prinzip dieser Wirtschaft mit Mitteln umgesetzt werden, die ihm womöglich nicht passen. Das Mittel ist legitim und bewährt.
 
Bald das Bargeld abschaffen und willkommen in der Banken - und Unternehmungsdiktatur das eigentlich schon voll gang und gebe ist !
 
Immerhin müssen sich Unternehmen ständig anhand ihrer Produkte messen/beurteilen lassen... und nicht nur alle 4 Jahre wie die Politik...
 
"Immerhin müssen sich Unternehmen ständig anhand ihrer Produkte messen/beurteilen lassen"
Genau, und der Kunde kann sich dann entscheiden, ob er VW oder Mitsubishi kauft.
Man kann sich auch entscheiden, ob man Gammelfleisch und verpestetes Obst/Gemüse kauft, oer sich vom Fleisher oder fair-Trade Unternehmen verarschen lässt.
Alles eine Sache der Entscheidung.

Bei wem kauft man denn, wenn einen alle betrügen, oder mein Geld nur für den Abfall reicht?
 
Naja die Leute kaufen Nahrung aber offensichtlich so wie Cpus.
Maximale Leistung bzw maximaler Ertrag fürs Geld.

Bedingungen bei der Arbeit, faires Verhalten oder die Umwelt interessieren da weniger.
 
"Immerhin müssen sich Unternehmen ständig anhand ihrer Produkte messen/beurteilen lassen"
Genau, und der Kunde kann sich dann entscheiden, ob er VW oder Mitsubishi kauft.
Man kann sich auch entscheiden, ob man Gammelfleisch und verpestetes Obst/Gemüse kauft, oer sich vom Fleisher oder fair-Trade Unternehmen verarschen lässt.
Alles eine Sache der Entscheidung.
Gaaaanz ehrlich, wenn wir so pessimistsich sind.. ist es bei der Politik denn anders? :d


Und Alternativen zu VW gibt es auf jeden Fall.
Bei CPUs ist es in der Tat schwierig zur Zeit. Die Hoffnung ruht ja auf Zen...
 
So läuft das nunmal in dieser Wirtschaft.
Die bezahlte Arbeit ist Kostenfaktor und dadurch auch Mittel zur Gewinnsicherung, indem sie einfach zu einem gewissen Teil entfällt.
Nothing to see here, move along folks.

Hat sich schonmal jemand aufgeregt, wenn Intel Gewinn macht und niemanden entlässt, einfach nur mal so aufregen, wegen des Gewinns?

Wer am Prinzip der Wirtschaft nichts auszusetzen hat, sollte auch nicht anfangen zu meckern, wenn das Prinzip dieser Wirtschaft mit Mitteln umgesetzt werden, die ihm womöglich nicht passen. Das Mittel ist legitim und bewährt.

Und wenn sie eben dann nicht mehr genug Geld zum Lebensunterhalt haben, dann sollen sie sich doch bitte schön einfach mehr Geld kaufen...Recht haste!
 
Der "Kunde" ist heute keineswegs mehr fähig zu entscheiden was er kaufen sollte. Vielmehr trifft die absolute Mehrheit der Kunden offensichtlich irrationale Entscheidungen bezüglich ihrer Produktwahl. Da gibt es Markenfetischisten, Lifestylgläubige, Schnäppchenjäger, Ökofaschisten, Möchtegernalternative usw. Aber fast niemand bedenkt den gesamten Umfang dessen, was er mit seinem ausgegebenen Geld unterstützt. So viel auch zum kapitalistischen Mantra: "Der Markt wird's schon richten!" - Klar - im Sinne des Geldadels.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben uns mal wieder gegen das Prinzip verschworen das seit etlichen Jahrzehnten oder eigentlich Jahrhunderten, nur mit, im Vergleich zu allen anderen Systemen, vollig unbedeutenden Aussetzern ("Finanzkrisen" welche 2-4 Jahre andauern), unterm Strich tadellos funktioniert, was? ;)
 
Unterm Strich?
Oder meinst du auf dem Strich, wo immer mehr Studentinnen sich befinden, um ihr Studium zu finanzieren?
Oder unter der Brücke, wo im Winter Diejenigen erfrieren, die dieses System satt haben?
Oder im Vorstand, wo man sich nach Massenentlassungen fette Boni auszahlt?
Oder auf der Straße, wo aufgebrachte Bürger auf Grund ihrer Hoffnungslosigkeit zunehmend glauben ihr Heil im rechtsextremistischen Bereich zu finden?
Oder im Handwerk, wo man für eine 70Stunden Woche gerade genug zum Überleben verdient, ohne sich jemals eine Altersvorsorge oder wenigstens Versicherung leisten zu können?
Oder Deutschlands Straßennetz, das seit Jahrzenten dem Verfall preisgegeben ist und bald nur noch ein einziger Flickenteppich ist
Oder im öffentlichen Bereich, wo Schwimmbäder geschlossen werden und durch "Spaßbäder" ersetzt werden, deren Eintritt sich große Teile der Bevölkerung nicht leisten können
Oder im ÖPNV, wo Fahrpreise herrschen, die nahe an die Unterhaltskosten eines Autos herankommen

In der Tat tadellos, aus Sicht eines narzistischen, menschenverachtenden Sadisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterm Strich?
Oder meinst du auf dem Strich, wo immer mehr Studentinnen sich befinden, um ihr Studium zu finanzieren?
Oder unter der Brücke, wo im Winter Diejenigen erfrieren, die dieses System satt haben?
Oder im Vorstand, wo man sich nach Massenentlassungen fette Boni auszahlt?
Oder auf der Straße, wo aufgebrachte Bürger auf Grund ihrer Hoffnungslosigkeit zunehmend glauben ihr Heil im rechtsextremistischen Bereich zu finden?
Oder im Handwerk, wo man für eine 70Stunden Woche gerade genug zum Überleben verdient, ohne sich jemals eine Altersvorsorge oder wenigstens Versicherung leisten zu können?
Oder Deutschlands Straßennetz, das seit Jahrzenten dem Verfall preisgegeben ist und bald nur noch ein einziger Flickenteppich ist
Oder im öffentlichen Bereich, wo Schwimmbäder geschlossen werden und durch "Spaßbäder" ersetzt werden, deren Eintritt sich große Teile der Bevölkerung nicht leisten können
Oder im ÖPNV, wo Fahrpreise herrschen, die nahe an die Unterhaltskosten eines Autos herankommen

In der Tat tadellos, aus Sicht eines narzistischen, menschenverachtenden Sadisten.
:rolleyes: Nenn mir ein System wo es auf dauer besser laufen kann.
Bedenke aber dabei, dass nur weil das System anders ist oder sich anders nennt, sind die Menschen immer noch die Selben die auch im Moment die Probleme verursachen!

Davon abgesehen, welcher Student hat allen ernstes dermaßen Probleme? o_O
Ich hab bis vor kurzem Bafög erhalten (weil mein Vater im betreffenden Zeitraum mehrfach arbeitslos war) und auch bis vor kurzem unterstützte er mich nur mit 250€ im Monat (jetzt im bezahlten Praxissemester garnicht) + Kindergeld.
Der Rest wird durch ein Studentenkredit (KFW bank) finanziert, welchen ich ohne jegliche Probleme und ohne bonitätsstarke Famile, bekommen hab.

Hierzulande lebt man als Student/in wie Gott in Frankreich...
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Statistik haben Studenten mehr Geld monatlich zur Verfügung als Auszubildende.
Kommt einem vll als Student anders vor, weil man soviel Zeit zum Ausgeben hat..
 
Richtig. Ich kenne Studenten, die bekommen mehr für ihre Nebenjobs, als andere die seit Jahren in Festanstellung ernsthaft arbeiten. Also Studenten sind hier nicht der Maßstab. Und wenn du ein System genannt haben willst, dann meinst du sicher ein existierendes System - und das ist das Problem - alle sind so voreingenommen zu denken, nur weil's in den meisten Ländern noch schlimmer aussieht, gäbe es keine Möglichkeit etwas zu verbessern, was aber Unsinn ist. Es gibt eine Menge Verbesserungspotential, nur besteht gerade bei den Machteliten selbstverständlich kein Interesse dieses zu nutzen oder überhaupt zu thematisieren. Z.B. wäre es nur logisch, anstatt unabhängiger Löhne Gewinnbeteiligungen für alle Angestellten eines Unternehmens gesetzlich zu verankern, und die Faktoren zwischen minimalem und maximalem Anteil zu limitieren.

Und ehrlich gesagt: Ich würde mich wohler fühlen in einer Nation, in der niemand etwas besitzt, als mir von Leuten die nicht die Hälfte geleistet haben wie ich, zeigen zu lassen, wie toll sie von ihrem ergaunerten Geld leben. Ich würde sogar ein natives Leben auf Papua-Neuguinea der widerlich entarteten europäischen Kultur bevorzugen, oder auch die Armut auf Kuba, wo wenigstens Zusammenhalt innerhalb der Bevölkerung besteht, anstatt dass selbst die Bedüftigen sich noch gegenseitig aufziehen müssen.
Divide et impera funktioniert eben immer noch perfekt, und so lange man dafür sorgt, dass es kleine aber feine Gehaltsunterschied gibt, wird sich hier auch niemand mehr solidarisieren.
 
Richtig. Ich kenne Studenten, die bekommen mehr für ihre Nebenjobs, als andere die seit Jahren in Festanstellung ernsthaft arbeiten. Also Studenten sind hier nicht der Maßstab.
Vorhin hast du noch gemeint Studenten seien die Leidtragenden dieses "Systems" >_>

Und wenn du ein System genannt haben willst, dann meinst du sicher ein existierendes System
Nein, es muss kein System sein das zur Zeit existiert.
Nenn mir irgendeines aus ~10000 Jahren Menscheitsgeschichte.
Hat man allein im letzten Jahrhundert aber nicht schon genug "ausprobiert"?

und das ist das Problem - alle sind so voreingenommen zu denken, nur weil's in den meisten Ländern noch schlimmer aussieht, gäbe es keine Möglichkeit etwas zu verbessern, was aber Unsinn ist. Es gibt eine Menge Verbesserungspotential, nur besteht gerade bei den Machteliten selbstverständlich kein Interesse dieses zu nutzen oder überhaupt zu thematisieren. Z.B. wäre es nur logisch, anstatt unabhängiger Löhne Gewinnbeteiligungen für alle Angestellten eines Unternehmens gesetzlich zu verankern, und die Faktoren zwischen minimalem und maximalem Anteil zu limitieren.
Natürlich kann man Dinge verbessern. Der Staat ist ja auch immer im Wandel. Aber bleiben wir bei Verbesserung. Wenn man über "das System" redet, kommen immer Aufschreie nach "Revolution" und völligem Umkrempeln und das wäre schlichtweg dumm.
Deine idee mit der Gewinnbeteiligung ist erstmal nicht schlecht, aber bei sowas stellt sich die grundlegende Frage: Wieviel Einfluss darf der Staat haben?
Und wo hört dieser Einfluss auf?
Wennd er Staat schon prtaktisch die Löhne bestimmt, dann ist es ja naheliegend, dass der Staat auch gleich die Firmenleitung übernimmt.. und schon haben wir ein gewisses System das wir ganz sicher nicht wollen, weil es bewiesenermaßen, langfristig nichts taugt.


Und ehrlich gesagt: Ich würde mich wohler fühlen in einer Nation, in der niemand etwas besitzt, als mir von Leuten die nicht die Hälfte geleistet haben wie ich, zeigen zu lassen, wie toll sie von ihrem ergaunerten Geld leben.
Ich NICHT. Denn erstmal kann ich dazwischen unterscheiden was man haben kann, und was ich wirklich brauche, und zweitens spüre ich, keinen unsinnigen HASS oder NEID wenn ich sehe wie jemand mehr hat als ich.
Im Gegenteil, ich spüre den Drang, zu tun was ich kann, um ebenfalls so viel wie möglich zu erreichen bzw. das zu erreichen was ich davon wirklich brauche (womit ich natürlich auch Luxus meine).
Diese Denkweise liegt zum Glück den meisten Menschen im Instinkt und nur deshalb haben wir erreicht was wir erreicht haben (technologisch sowie gesellschaftlich).

Davon abgesehen, wer noch immer meint Manager würden ein völlig entspanntes Leben führen und dabei trotzdem riesen Bonis einheimsen, hat keinerlei Ahnung von der Realität.


Ich würde sogar ein natives Leben auf Papua-Neuguinea der widerlich entarteten europäischen Kultur bevorzugen, oder auch die Armut auf Kuba, wo wenigstens Zusammenhalt innerhalb der Bevölkerung besteht, anstatt dass selbst die Bedüftigen sich noch gegenseitig aufziehen müssen.
Divide et impera funktioniert eben immer noch perfekt, und so lange man dafür sorgt, dass es kleine aber feine Gehaltsunterschied gibt, wird sich hier auch niemand mehr solidarisieren.
Würde dir ehrlich gesagt raten, mal zu einem Psychologen zu gehen...

Btw. was unterscheidet Kuba von Afrika, wo sich zur Zeit in manchen Regionen, jeder Zweite, den Nachbarn, die Köpfe einschlagen zu wollen scheint?
Denke eher das mit dem Zusammenhalt auf Kuba hast du doch aus der Galileo Folge neulichst...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Elmario

Einfach mal PC ausschalten und Kopf dafür anschalten bitte. Schau dir die Klassen-Unterschiede und den damit einhergehenden Neid in der kubanischen Bevölkerung durch den Tourismus-Sektor in Kuba mal an. Und dann noch die Armut in der der Großteil der Bevölkerung leben muss, weil das System Kommunismus einfach in der Realität nicht funktionieren kann. Und dann ließt du dir noch durch wie Gewinne im Unternehmen genutzt werden und wieso eine Gewinnbeteiligung aller Mitarbeiter einfach nicht möglich ist. Des weiteren wird bei vielen Unternehmen Aktien an die Mitarbeiter ausgeschüttet sodass über die Dividende dann doch eine leichte Gewinnbeteiligung entsteht. Du hast viele Markt-Prinzipien einfach noch nicht verstanden oder willst sie einfach nicht verstehen, so oder so spricht aus dir der klassische Hass auf eine Gesellschaft in der du es nicht schaffst deinen Platz zu finden. Willst du oben stehen willst dann arbeite dich hoch. Wenn du in Armut leben willst dann mach das eben so. Das wichtige ist, es ist DEINE Entscheidung und Resultat Deiner Entscheidungen wo du jetzt stehst und in Zukunft stehen wirst. Gib dem System nicht die Schuld an dem Hass/Neid/Verachtung die du auf die verspürst die in irgendeiner Weise über dir stehen.
 
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