Intel bestätigt trotz Milliardengewinn Wegfall von 12.000 Arbeitsplätzen

"Das Markt-Prinzip" ist keineswegs identisch mit dem dereulierten Neoliberalismus heutzutage. Vor 40 Jahren hatten wir eine soziale Markttwirtschaft, in der die arbeitende Bevölkerung am Erfolg der Unternehmen beteiligt wurde.
Heutzutage haben wir Neoliberalismus, in dem diejenigen, die durch immer besser Produktivität und Kreativität die Gewinne ermöglichen, zum Dank gekündigt werden und die Gewinne gehen dann an Manager und Shareholder.

Ich vermag hier weder eine Verbesserung zu erkennen, noch einen Grund, wieso Neoliberalismus die einzig marktkonforme Wirtschaftsform sein soll.
 
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Ich muss zugeben, dass ich insgesamt zu wenig Ahnung von der Materie habe. Bin kein BWLer, oder ähnliches.
Allerdings gibt es mir immer wieder sehr zu denken, wenn ich solche Nachrichten lese. Die Gewinne steigen, die "Oberen" bekommen wirklich unvorstellbare Boni ausgezahlt. Und für die "kleinen Arbeiter" ist auf einmal kein Platz mehr. Begründung : Der Markt fordert es.
Leute, das läuft ganz gewaltig was schief. Und wenn es wirklich nicht an der Geld- Geilheit von Intel liegt, muss man beim besten Willen das gesamte System in Frage stellen.

Mich machen solche Nachrichten immer sehr wütend und traurig. Ich habe in meinen ganzen 49 Jahren bis jetzt immer das wirklich große Glück gehabt nie Angst um meinem Job haben zu müssen. Wie mag es dem Arbeiter gehen, der in den nächsten Tagen erfährt kein Einkommen mehr zu haben. Und das obwohl er vllt. einen wirklich guten Job gemacht hat.

Sorry, aber ein System, dass dieses für "gut" befindet, bzw. bedingt, ist, doch mal ehrlich gesagt, einfach nur zum :kotz:
 
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