Intel Core i7 8700K vs 6850K vs 7800X

...@even.de: Der X299 würde aus den von dir genannten Gründen auch für mich rausfallen. Der 6850K hat halt mehr Lanes und ist für Multi GPU schon recht ordentlich. Dazu ein paar M2 SSDs und es kann los gehen ;). Ich zocke eigentlich nur mit dem PC. Mal per Teamviewer auf den PC meiner Eltern um ein Problem zu beheben, aber mehr auch nicht. Am 1151 V2 stört mich, dass mit dem Z370 beim 8700K wohl Schluss sein wird und da nichts mehr für kommt. Bei X99 kann ich nach dem 6850K theoretisch noch auf einen 6950X mit 10 Kernen gehen.

Grundsätzlich ist die Entscheidung nicht falsch auf ein X99 System zu setzen. Mit ähnlichen Argumenten bin ich 2016 auf 2011-3 Umgestiegen. Besonders als die 2. Generation von Mainboards kamen mit einigen wichtigen Verbesserungen wie USB 3.1, besseren M.2 Support usw. Es wurde quasi alles nachgereicht, was ein modernes Mainboard braucht. Doch das war vor fast 1,5 Jahren.

Wer jetzt bereits ein 2011-3 System hat, ist fein raus. Bei Neukauf sehe ich das Sache allerdings etwas anders.

Da würde ich eher auf ein aktuelles System setzen, das die Option bietet es längerfristig bei angemessener Performance nutzen zu können.
Hier fällt aus meiner Sicht Coffee Lake derzeit durch. Die Z370 Boards sind nur eine Zwischenlösung. Keiner kann sagen ob künftige CPUs (8 Cores) damit laufen.

Hier bietet X299 eindeutig die längerfristige Option. Alle bisherigen Enthusiast Plattformen (1366,2011,2011-3) von Intel waren extrem langlebig. Selbst ein uraltes Sockel 1366 System hat genügend Power für aktuelle Games und Sonstiges.

Allerdings wenn du maximale Leistung beim Gaming haben willst, dann ist X299 etwas schwächer als der8700(K). Ist aber irgend ein Game damit unspielbar?? Nein. Hierzu gibt es zig Benchmarks im Netz.
Dafür wird er vermutlich viel länger leben.

DU hast 3 Optionen:

1. Wenn du ein gutes 2.Gen 2011-3 Board günstig bekommst und dazu noch die CPU zu einem fairen Preis, dann spricht nichts gegen ein X99. Die Plattform bietet noch auf Jahre genügend Leistung und Upgrade-Möglichkeiten.

2. Ansonsten würde ich dann zu 2066 greifen.

3. Noch ein paar Monate warten bis die Z390 Mainboards kommen. Dein System sollte noch genügend Leistung haben um die Zeit zu überbrücken.
 
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DU hast 3 Optionen:

1. Wenn du ein gutes 2.Gen 2011-3 Board günstig bekommst und dazu noch die CPU zu einem fairen Preis, dann spricht nichts gegen ein X99. Die Plattform bietet noch auf Jahre genügend Leistung und Upgrade-Möglichkeiten.

Derr faire Preis wird das Problem werden ;). Viele verlangen für die CPUs teilweise horrende Preise. Und der Neupreis für einen 6850K ist mit knapp 330,- auch nicht gerade hoch im Vergleich. Bei den Board bin ich, wie bereits gesagt, etwas vorsichtig. Hier wäre mir nicht der letzte Preis der wichtigste, sondern auch noch etwas Garantie zu haben, falls was passiert. Für ca 560,- ist das Bundle aus 6850K und ASRock Taichi nicht das teuerste und dürfte ein paar Jahre halten.

2. Ansonsten würde ich dann zu 2066 greifen.

Hier bin ich skeptisch bzgl der VRMs und der Kühlung der CPU. Hier hat Intel meiner Meinung nach einfach Mist gebaut. Eine Enthusiasten CPU nicht zu verlöten ist einfach Murks und gehört sich nicht. Ich hab mir eigentlich geschworen keine CPU zu kaufen, die diese Pampe unterm Heatspreader hat. Und Köpfen kommt für mich wegen der Garantie nicht in Frage. Ich könnte zwar vorgeköpfte CPUs kaufen, aber diese kosten gleich 100-150,- mehr und das wollte ich auch nicht unterstützen.

3. Noch ein paar Monate warten bis die Z390 Mainboards kommen. Dein System sollte noch genügend Leistung haben um die Zeit zu überbrücken.

Das hab ich mir auch schon überlegt. Natürlich reicht mein System noch aus. Aber der Drang nach mittlerweile etwas über 6 Jahren das Board samt CPU zu upgraden ist irgendwo da ;). Was die CPU schon alles für GPUs und Kühler gesehen hat, ist nicht mehr feierlich :stupid:. Wenn man mit Sicherheit sagen könnte, dass auf dem Z370 der kommende 8-Kerner läuft, würde ich ganz klar dazu tendieren, aber das ist leider nicht gewährleistet...

Die Entscheidungsfindung ist leider eine Neverending Story -.-
 
Derr faire Preis wird das Problem werden ;). Viele verlangen für die CPUs teilweise horrende Preise. Und der Neupreis für einen 6850K ist mit knapp 330,- auch nicht gerade hoch im Vergleich. Bei den Board bin ich, wie bereits gesagt, etwas vorsichtig. Hier wäre mir nicht der letzte Preis der wichtigste, sondern auch noch etwas Garantie zu haben, falls was passiert. Für ca 560,- ist das Bundle aus 6850K und ASRock Taichi nicht das teuerste und dürfte ein paar Jahre halten.

...

Bei der Entscheidungsfindung könnte ich vielleicht helfen. :angel: Hast gleich eine PN.
 
Hätte noch einen fair bepreisten 7820X + Unterbau ;)
 
ASRock würde ich als Brett schon mal überhaupt nicht nehmen. Gab im 3DCenter jemanden der auch von ASRock auf Asus gewechselt ist.

Mal das Brett anschauen -> https://www.alternate.de/ASUS/X99-A-Mainboard/html/product/1387563?

Und vergleiche mal die Ausstattung (USB Ports) -> Produktvergleich ASRock X99 Taichi, ASUS X99-E Geizhals Deutschland

Und es sind sicher auch schon zig Tausende von Asus, MSI, Gigabyte und Co. zu AsRock gewechselt und haben es nicht bereut.
AsRock ist schon seit vielen, vielen Jahren ein eigenständiges Unternehmen und nicht mehr die Resterampe von Asus.
Qualitativ sind die Boards auf dem gleichen sehr hohen Niveau, wie der Rest der Branche. Allerdings ist der Support um Welten besser.
Gerade der ist bei Asus ein schlechter Scherz, selbst im B2B-Bereich.
Gegen deinen Vorschlag spricht aber vor allem eins. Es bietet nur einen M.2-Slot und der TE wollte wenn möglich zwei derer.
Und dies bietet bei den X99-Boards meines Wissens nach nur AsRock an. ;)
 
Und es sind sicher auch schon zig Tausende von Asus, MSI, Gigabyte und Co. zu AsRock gewechselt und haben es nicht bereut.
AsRock ist schon seit vielen, vielen Jahren ein eigenständiges Unternehmen und nicht mehr die Resterampe von Asus.
Qualitativ sind die Boards auf dem gleichen sehr hohen Niveau, wie der Rest der Branche. Allerdings ist der Support um Welten besser.
Gerade der ist bei Asus ein schlechter Scherz, selbst im B2B-Bereich.
Gegen deinen Vorschlag spricht aber vor allem eins. Es bietet nur einen M.2-Slot und der TE wollte wenn möglich zwei derer.
Und dies bietet bei den X99-Boards meines Wissens nach nur AsRock an. ;)

Das hier ist der Auslöser weshalb ich kein ASRock kaufen werde -> 3DCenter Forum - Intel - SNB-E und das PCI-Express 3.0 Desaster

So nachdem ich nun wieder auf ein ASUS-Board zurück bin geht alles out of the box. Auf dem P9X79 Pro ist ein Repeater verbaut. Glaube CHiL war das. Unwichtig ;D
Wer billig kauft, kauft zweimal.

 
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Du hast dir das aber schon durchgelesen, oder? Da steht eindeutig, dass Intel daran schuld ist. Das hat nichts mit ASRock zu tun... Offiziell ist die Sandy Bridge (egal ob 1155 oder 2011) Architektur nicht PCI-E 3.0 fähig, ganz einfach. Wenn Intel sagt, dass muss gehen, kann ASRock da überhaupt nichts dafür...
 
naja es geht ja auch beim Asrock wenn man dem TE des Threads im 3d Center glaubt nur halt eben nur durch leichte Spannungserhöhung und gleichzeitigem senken des BCLK und beim Asus halt out of the Box wobei man ja mittlerweile auch weiß das Asus ganz gerne mal etwas höhere Spannungen als normal anlegt um in Reviews besser dazustehen ^^

Aber das man weil ein Feature das von Intell offziell gestrichen wurde und auf einem Mobo etwas schwieriger wieder freigeschalten werden kann als auf einem anderen diese Marke dann nicht mehr kauft :fresse: - ja muß jeder selber wissen.

Meine Erfahrungen mit Asrock sind nur die besten, ein Extreme 4 eines Freundes hat vor 1 Jahr die Grätsche gemacht natürlich weit ausserhalb der Garantie. Also haben wir uns nach nem brauchbaren neuen Z77 umgeschaut - Fehlanzeige wenn dann nur gebraucht und da zu horrenden Preisen. Also haben wir usn ohne große Erwartungen per Mail an Asrock gewand und siehe da nach nur 1 Tag kam die Antwort - wir können das kaputte gegen eines direkt von Asrock tauschen. Kosten dafür die 10 Euro für den Versand von Aut in die Niederlande zu Asrock und dann 15 Euro Pauschale für den Rückversand des "neuen".Innerhalb von etwas über 1 Woche hatten wir eine neues (wahrscheinlich generalüberholtes aber es sah aus wie frisch aus der Fabrik und roch auch so, Sämtliche Kabel und die ATX Blende waren noch original verschweisst) Extreme 4 und das verrichtet bis heute wieder anstandslos seinen Dienst mit einem 3770.

von dem her ist Asrock für mich immer erste Wahl neben Asus (die haben für mich die beste Lüftersteuerung)
 
lol der 3DC beitrag ist von 2014 ,wir schreiben das jahr 2017
 
Also ist das "kein Upgrade auf eine bessere CPU" beim Z370 Board wirklich ein Argument? Der 8700K dürfte die nächsten Jahre locker reichen und wenn es dann so weit ist, kauft man doch eh auch ein neues Mainboard, das die dann aktuellen Features mit an Board hat. Ich hab bei einem CPU Upgrade bisher auch immer Mainboard und RAM mit ausgetauscht. Früher hatte ich mich mit dem Gedanken "aber auf das Mainboard kann ich auch später eine besser CPU stecken" verrückt gemacht, eigentlich völlig unsinnig.
 
Und du entscheidest für den TE, dass der 8700K die nächsten Jahre "reicht"? :lol:
2066 ist eben deutlich flexibler was die CPUs angeht. Da wird es noch eine neue Generation geben für den Sockel und man kann bei Bedarf auch einen 18 Kerner drauf stecken.
 
Schau dir an was der TE jetzt hat, einen 2600k. Sieht für mich nicht so aus als würde er ständig etwas neues kaufen wollen. Der 8700K ist nun mal die aktuellste Technologie und mich würde es wundern wenn ihm die CPU schnell nicht mehr reichen würde.

Mich würde es ehrlich gesagt wundern, wenn die CPU in 5 Jahren mit ihren 6 Kernen / 12 Threads völlig veraltet wäre. Selbst mein 2500K schafft die meisten aktuellen neuen Spiele noch locker, aber eben nicht mehr bei allen und die CPU ist 6 Jahre alt.
 
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Eigentlich wollte ich direkt auf einen 8-Kerner gehen, aber bei den Preisen sieht das aktuell nicht interessant aus. Der 6-Kerner wäre deshalb nur interessant wenn ich später einen 8-Kerner drauf packen könnte... Daher fällt der 8700k eigentlich raus, solange nicht klar ist ob ein kommender 8-Kerner auf Z370 läuft. X299 ist mir für die Leistung eigentlich zu teuer und die bereits angesprochenen Probleme und "Features" sind für mich eigentlich ein Unding für die teure Plattform.

Ich bin auch nicht derjenige der alle zwei Jahre aufrüstet. Dass der 2600k solange gehalten hat grenzt aber schon fast an ein Wunder. Das war einfach die beste Investition die ich je getätigt habe im PC Bereich. Da rüste ich eher die Grafikkarte auf, das brachte bisher einfach immer mehr als die CPU. Aber so langsam würde mich eine neue Plattform schon reizen.

Gesendet von meinem Xperia XZ
 
naja du sagtest ja dass dir der 6800 zu teuer waere, musst auch bedenken dass nen z390 + 8core auch teurer sein wird als 8700k+z370. den einzigen abstrich den du jetzt machen wuerdest im dem du jetzt nix kaufst ist, warten dass ddr4 guenstiger wird.

bevor ich gewechselt bin hab ich auch zw 7820x und 8700k geliebaeugelt. aber ich werde vorerst 8 kerne nichtmal beanspruchen koennen, solang spiele nicht davon deutlich profitieren. wirst du von 8 kernen profitieren? dann warte, wirst du es nicht? dann kauf jetzt.
 
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Ganz ehrlich, ich glaube nicht daran das in den nächsten 5 Jahren 8 Kerne Standard werden, schaut man sich die Entwicklung generell bei Prozessoren an ist das doch sehr unwahrscheinlich. Wir können froh sein wenn in 5 Jahren 6 Kerne Standard sind. Ich hatte mir um 2010 rum auch erhofft die Entwicklung geht da schneller voran, tut sie aber nicht.

Wenn du nicht gerade primär Hardware intensive Anwendungen nutzt, macht es keinen Sinn so zu planen. Nur dort macht es Sinn, bei Games nicht.
 
spätestens mit dem Launch von Coffee Lake sind 6 Kerne zum Standard geworden für Gamer.

Gamer= i5/Ryzen5

R5 1600(X) und i5 8XXX haben 6 Kerne.
 
Ähm, nein, der Großteil der Gamer kauft vor allem billig Hardware, wir, die wir mehr Geld in Hardware investieren um Games möglichst mit max. Details spiele zu können, sind nach wie vor eher eine Randgruppe. Und solche "billig Gamer" geben eben nicht so viel für Hardware aus, also kauft man sich selbst heute eher noch einen 4 Kern mit 8 Threads. Und genau darum ist auch die Hardware Entwicklung in Games nicht so extrem, weil auch neue Games noch immer auf schwacher Hardware möglichst gut laufen muss. Auch das ist Bestandteil von Gewinnmaximierung, je eher ein Spiel noch auf älterer Hardware läuft, desto mehr potentielle Käufer erreicht man.

Würden Entwickler mehr auf aktuellere Hardware festlegen und 5 Jahre alte Hardware nicht mehr berücksichtigen, sähe es sicher anders aus. Natürlich helfen da auch PS4 und XBox One mit ihrer eher schlechten Hardware nicht sonderlich. Es bräuchte eben mehr Spiele die wirklich alles aus der PC Hardware rausholen, solange das aber nicht der Fall ist gibt es auch wenig Grund Spiele deutlich mehr auf 6 Kern CPUs auszulegen. Auch hier kann man in abgewandelter Form den Spruch "jede Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied" verwenden.

Bei Spielen muss man praktisch immer bei der minimalen Systemanforderung gucken und da sind es oft noch 4 Kerner mit 4 Threads mit ~3 Ghz pro Kern. Bei Assassins Creed Origins ist sogar nur ein Intel 2400S, 4 Kerne, 4 Threads, 2,5 Ghz. So lange man da keine 6 Kerner stehen hat, kann ein Spiel auch nicht 100% optimal für einen 6 Kerner entwickelt werden.
 
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Mit Origins hast du natürlich gerade ein Spiel genannt, welches extrem gut mit vielen Kernen skaliert ^^
 
Sicherlich, dennoch bringt das nur bedingt etwas, denn wenn das Spiel auch auf einem i5 2400S laufen soll, dann muss das Gameplay eben auch so ausgelegt sein mit dieser CPU laufen zu können.

Nimm zum Beispiel ein Spiel, dessen Gameplay darauf ausgelegt ist gegen 1000 Gegner zu kämpfen, wo jeder Gegner berechnet werden muss, was auch heute noch immer extrem auf die CPU gehen dürfte. Gehen wir davon aus das 1000 Gegner mit einer ordentlichen KI für jeden einzelnen so nur auf einem 8700K laufen würde damit genug FPS bei rum kommen. Wie soll nun das Spiel auf einem i5 2400S laufen, der vielleicht nur 100 Gegner schafft, aber mit 100 Gegner geht das Spielkonzept nicht mehr auf? Was dann passiert ist klar: ein solches Spiel wird nicht entwickelt. Statt dessen kriegen wir dann ein Spielkonzept mit max. 100 Gegnern.

Soll nur zeigen wie sehr Spieleentwicklung eben auch von der verbreiteten Hardware abhängig ist. Natürlich ist es toll wenn ein Spiel super von einem 6 Kerner mit 12 Threads profitiert, nur das Spiel selbst ist dennoch eigentlich für einen 4 Kerner mit 4 Threads ausgelegt oder zumindest für irgendwas dazwischen, kommt natürlich auf das Spielkonzept an, ob man Sachen ausschalten kann, die die CPU entlasten.

Wir PCler können eh nur davon träumen, das PC Spiele dermaßen an die Hardware optimiert sind wie Konsolen Spiele, das ist so gut wie nie der Fall. Eine Spiel sieht auf einer Konsole mit der identischen Hardware wie ein PC immer besser aus.
 
lol der 3DC beitrag ist von 2014 ,wir schreiben das jahr 2017

Was hat das mit dem Jahr zu tun?
Hier im Forum wird auch mit Sockel 1366 Hardware rumgeeiert und die ist aus 2008. Fakt ist, das es mit dem ASUS Brett auf Anhieb lief.
 
Hier geht's aber um CPUs die es 2014 noch nicht gegeben h
6850=2016
7800=2017
8700=2017
Deswegen ist dein link fehlplaziert
 
Schön. Dann kaufst du eben nur Asus-boards. Asrock dafür die Schuld zu geben ist falsch. Fakt ist dass der 3930k offiziell nur Pcie 2.0 unterstützt. Alles andere ist Zugabe. Soll ich mich etwa beschweren,, dass mein 3570k nur 4.3GHZ machte, während andere wesentlich mehr schafften?
 
der 6850k ist grad so günstig, dass ich mir direkt einen gekauft habe. bin zwar noch nicht dazu gekommen ihn einzubauen, aber ich denke für knapp über 300€ macht man da nichts falsch. die "nur" 28 lanes meines 5820k begrenzen mich auf meinem rampageV ein wenig, weil ich neben der m2 auch noch massig SATA HDDs, ne sound- und ne DVB-C-karte verbaut und unzählige USB-devices habe. in dieser ausbaustufe muss ich schon sehr darauf achten, welche karte wo steckt, damit sie läuft und damit die grafikkarte bezgl. ihrer lanes nicht gekappt wird. das board schaltet auch bestimmte USB-ports im I/O-shield ab, wenn die CPU nicht genug lanes bereitstellt. denke das thema ist vom tisch, wenn ich 5820k gegen 6850k tausche. das reine leistungsplus wird gegen null tendieren (haswell-e @4.5 vs. broadwell-e @ fokussierten 4.4GHz sollten sich die waage halten).

letzte woche habe ich übrigens aus reiner neugierde einen 8700k auf z370 zusammengesteckt - der ließ sich bis 5.3GHz takten. die idee, ihn als ersatz für den x99 zu behalten respektive den x99 dafür in rente zu schicken habe ich nach drei tagen und vier nächten allerdings wieder verworfen. ein offensichtlicher gegenwert für die 700€, die man mir für board und cpu abgeknöpft hat, war summasummarum nicht vorhanden und z370 wirkt reichlich popelig, wenn man von x99 mit 18x USB, 12x SATA und mannigfaltigen lüftersteuerungs- und OC-optionen kommt.

die reine spieleleistung ist ist ebenfalls nirgends brutal angestiegen, was bei UHD und TXP jetzt nicht wirklich verwundert. zumindest über die für mich relevanten titel beäugt.


(..)

mfg
tobi
 
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2066 ist eben deutlich flexibler was die CPUs angeht. Da wird es noch eine neue Generation geben für den Sockel und man kann bei Bedarf auch einen 18 Kerner drauf stecken.

Für Spiele und Anwendungen mit wenig Multicoreauslastung ist das aber komplett nutzlos. Sieht man ja bei Coffee Lake jetzt, der 8700k macht den 7800X in allen Belangen platt, das Mesh ist einfach noch zu lahm. Ob sich das beim Nachfolger ändert wird sich zeigen, aber das ist so wie die IF Latenzen bei Ryzen einfach der Pferdefuß von SLX.
 
Du wiederholst das was ich bereits hier im Thread geschrieben habe ;)
Außerdem steht ein optimierter Skylake X in Games immer vor einem Ringbus Broadwell-E ;)
Wenn du nur 0815 Tests lest auf Computerbase oder bei LinsTechTipps dann kannst du nicht mitreden.

Bei Skylake X kann man mit anständigen Subtimings und Mesh OC sowas von viel rausholen.

Hier mal mein eigener Vergleich dazu:

Habe mir mal die Mühe gemacht und ein paar Games gebencht. Mir ist aufgefallen, dass die ganzen Seiten immer nur mit 0815 OC benchen.
Für mich heißt 0815 OC: Multi einstellen, XMP an und das höchste der Gefühle ist noch den Cache auf 3,0 Ghz zu schrauben.

Hier erst mal zum Testsystem:
Intel Core i7 7820X
ASUS ROG Strix X299-E Gaming
32GB (4x8) G.SKILL Trident Z B-Die
Nvidia GTX 1080 Ti Founders Edition
Die 1080 Ti lief in allen Tests mit 2.076 Mhz Core und 6.100 Mhz VRAM und einem PL von 120%

Sowohl das Graka OC, als auch die "optimierte" Variante des CPU-OC laufen bei mir 24/7, bevor jemand kommt und sagt "nicht alltagstauglich, bla bla bla"

Die beiden Varianten, die ich getestet habe:

Variante 1 "Optimiert":
4.800 Mhz per Multi
Mesh 3.200 Mhz
Ram: 3.600 Mhz CL 15-15-15-30-280-1T + optimierte Subtimings

Variante 2 "0815"
4.500 Mhz per Multi
Mesh 3.000 Mhz
Ram 3.600 Mhz (XMP Profil) CL 17-18-18-38-560-2T

Getestet wurde immer in Full HD damit man auch das CPU-Limit ausloten kann.

Die Settings zu den jeweiligen Spielen sind auch gescreenshottet, sodass, falls ihr Bock habt, es nachbenchen könnt.


Rise of the Tomb Rider
Testszene: integrierter Benchmark

Settings:

DX11
rottrdx118bkxo.png


DX12
rottrdx120akd9.png

GTA V
Testszene: integrierter Benchmark

Settings:

gtavtpkf3.png

PLAYERUNKNOWN'S BATTLEGROUNDS
Hinweis: Game ist auf 144 FPS gecapped!

Testszene:
Start beim Marker, dann südöstlich durch jedes Haus auf dem Weg dort hin. Ende ist an der Markierung bei der Halle.
Nicht 100% repräsentativ, aber es zeig zumindest eine Tendenz.

Settings:

pubgycku5.png

Es ist also festzuhalten, dass es durchaus ordentlich was bringt, den Mesh und die Subtimings vom RAM anzupassen.
Ich würde wetten, dass die ganzen Feinschliff-Settings gerade bei Skylake X durch den neuen Cache so viel bringen.
Bei den Ringbus Prozessoren reicht es meist einen hohen CPU-Clock zu fahren.
 
@even.de
Da du hier viel zu testen scheinst, hast du für mich Verbrauchswerte an der Steckdose?
Ich bin auch noch unschlüssig, ob Coffee-Lake oder Skylake-X. Ich finde kaum gute Reviews, wo z.B. ein 7800x einem 8700k taktbereinigt gegenübersteht. Trotz vielen Reviews kenne ich nicht wirklich den OC-Verbauch bei bestimmten Anwendungsfällen von Skylake-X. Bei der Plattform stehe ich - ungewohnt - noch etwas im Dunkeln, obwohl seit nem viertel Jahr released.
 
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