Intel dementiert: eTVB ist nicht die grundsätzliche Ursache für Instabilität

Soll man sowas als informierter Laie jetzt nicht mehr kritisieren dürfen, nur weil man kein "heiliger Entwickler" ist? ;)

Hab ich denn irgendwo etwas von "heilig" oder "allwissend" oder "unantastbar" geschrieben?

Mit scheint das da etwas sehr viel zwischen den Zeilen interpretiert wurde deinerseits.

Jedenfalls möchte ich nur sagen das sich AMD sowohl mit der Phenom als auch mit der Bulldozer Serie sicherlich nicht mehr mit Ruhm bekleckert hat als Intel mit Netburst.
Nur mal so zur Relation.

Und es gibt auch sehr wohl Probleme mit Ryzen 7000 Prozessoren die, warum auch immer (???), auf Asus Mainboards degradieren.
Hab auch letztens mal gehört das es bei Intel angeblich auch zu solchen Fällen gekommen ist, weiß da jemand mehr darüber?

/Sarkasmus off
 
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Unabhängig zu welchen Thema, wer heute eine Meldung zu einem Tech-Thema veröffentlicht, hat entweder nach besten Wissen recherchiert, nach eigenen Kriterien getestet oder gibt ein Puzzlestück (Wasserstandsmeldung) weiter. Eine Newsseite, welche erst nach Bestätigung anderer oder Verifizierung veröffentlicht, wäre meiner Meinung nach, viel zu spät dran. Probleme haben in der Regel selten nur einen Auslöser und basieren meist auf einer Verkettung. Mit Sicherheit hat jeder so seine Eigenart, aber diese Konfrontierung (nicht auf HWL bezogen!!!) unter den deutschen Tech-News- Seiten finde ich manchmal etwas suboptimal.
 
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😵Wow!!! Schon krass. Ein Laden wie Intel baut Bockmist und die Leute in den Foren fangen an sich verbal die Schädel einzuschlagen. Hier, wie bei cb und bei pcgh.

Aber btt: Ich bin jetzt keine große Nummer bei den aktuellen Intel CPUs. Aber eines ist für mich klar. Alle Benchmarks müssten seeeeehr deutlich markiert werden, dass die Ergebnisse sehr fragwürdig sind und mit den neuen (gab es die denn nun im Vorfeld oder nicht?) Vorgaben erneuert werden müssen.
Und ich werde in meinem direkten Umfeld keinen Intel CPUs empfehlen und oder verbauen. Ich setze öfter mal PCs für Freunde, Bekannte oder Arbeitskollegen auf. Und am Ende ist es mir egal ob nun AMD oder Intel. Muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber aktuell werde ich ganz klar die Finger von Intel lassen. Hatte ich damals mit AMDs Bulldozer genauso gemacht.
 
Alle Benchmarks müssten seeeeehr deutlich markiert werden, dass die Ergebnisse sehr fragwürdig sind
Das ist aus meiner Sicht doch sehr übertrieben. Ich behaupte einfach mal, dass bei Messungen in Spiele keine Änderungen am Ergebnis sichtbar werden. Zumal es ja bis jetzt nur bei den überzüchteten Modellen zu Probleme kommen kann.
Ich denke, dass es in Multi-Anwendungen ein paar Prozente kosten wird.
 
Aber eines ist für mich klar. Alle Benchmarks müssten seeeeehr deutlich markiert werden, dass die Ergebnisse sehr fragwürdig sind und mit den neuen (gab es die denn nun im Vorfeld oder nicht?) Vorgaben erneuert werden müssen.
Jo ne is klar…die Ergebnisse bleiben dieselben, außer Intel setzt im Microcode jetzt auf harte Limits, was ich nicht glaube. Ich will gefälligst selber einstellen können, was die CPU max, können soll.
 
Woher wisst Ihr, dass die Ergebnisse die etwa gleichen bleiben, wenn Intel noch nicht mal genau weiss, woran es liegt und es somit null absehbar ist welche Maßnahmen das Ganze zur Folge hat. Und es geht ja nicht nur um Spiele. 🤔
Und wer da was am Ende von Hand einstellt bleibt doch wahrscheinlich unberührt, aber halt mit der Einschränkung, dass es dann unter extrem OC fällt. Klar sollte jeder weiter die Möglichkeit haben sein CPU so zu belasten, dass die deutlich früher ablebt. Wenn jemand sich ganz bewusst dafür entscheidet ist das ja auch vollkommen in Ordnung.
 
Woher wisst Ihr, dass die Ergebnisse die etwa gleichen bleiben
Weil beim Zocken eine deutlich geringere Leistungsaufnahme nötig ist, als in Multi-Anwendungen. In Multi-Anwendungen wird es sicherlich Abzüge geben, aber ich denke nicht, dass es mehr als 10% sein werden.
Ich finde, dass etwas weniger Drama uns allen gut tun würde. Wir werden sehen was Sache sein wird. Vorher schon irgendein Produkt in den Mist zu schreiben ohne Fakten bringt doch nichts.
 
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Lass das doch mal mit dem Zocken aussen vor. Nicht alle zocken ausschließlich. Und wenn es am Ende nahe 10% wäre, wäre das schon traurig für die betroffenen User. Und bei so einigen Benchvergleichen würde sich bei so einer Größenordnung das Gefüge schon verschieben. Und niemand schreibt ein Produkt in den Mist. Das macht Intel schon ganz alleine. Es sind ja doch relativ viele CPUs betroffen. Und das ist definitiv eines: nämlich "Mist".
Aber ich gebe Dir Recht, überdramatisieren sollte man das definitiv nicht. Insbes. Das man im Ton gut bleibt. Wie wir beide hier grade z. B. Unterschiedliche Meinung. Sachliche Diskussion. So soll es sein. Und nicht das Aufeinandereinprügeln, dass man dieser Tage an vielen Stellen sehen/ lesen kann. 🤝
 
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Das stimmt allerdings, Intel macht gerade keine gute Figur. Wir wissen auch nicht, welche Ressourcen aufgewendet werden, um diese Situation zu klären. Mal sehen was in einem Monat an Infos kommen werden.

Mich würde aber interessieren, ob alle Hersteller großzügig Spannungen gesetzt haben, oder ob es da doch Unterschiede gibt. Denn "die" Mainboard-Hersteller, also alle über einen Kamm zu scheren, wird ja aktuell auch so von vielen kommuniziert.
 
Die MB Hersteller sind unschuldig. Intel wusste über alle MB Einstellungen bescheid und hat Sie zugelassen. Wer zu hohe Limits zulässt sollte die Schuld auf sich nehmen und nicht seine Kunden beschuldigen
 
Das würde ich nicht unterschreiben, Stichwort kaputte AM5 CPUs. Aber natürlich bin ich auch davon überzeugt, dass Intel bis ins Detail genau wusste was Sache ist.
 
Das würde ich nicht unterschreiben, Stichwort kaputte AM5 CPUs. Aber natürlich bin ich auch davon überzeugt, dass Intel bis ins Detail genau wusste was Sache ist.
Ja bei defekten Am5 cpus wusste niemand über die neue Technik 3d cache entgültig bescheid, da waren alle schuld und haben auch dann klare voltlimits umgesetzt die keine Leistungsreduzierungen hatten. Hier ist die Technik ja nicht neu und downgrades zu erwarten.

Aber ja bleiben wir mal cool und warten ab
 
Und wenn es am Ende nahe 10% wäre, wäre das schon traurig für die betroffenen User.
Da stellt sich aber Grundsätzlich die Frage ob man überhaupt einen Anspruch auf eine bestimmte Leistung hat.

Die Cpu Hersteller spezifizieren ja nicht dass Cpu X im Cinebench r23 X Punkte erreicht. Sondern nur Anzahl der Kerne, TDP, Taktraten "up to"....

Wäre interessant wie das Juristisch bewertet wird.
 
@alberts2 : Ich verstehe so eine Fragestellung nicht. Intel haut schwammige Vorgaben für CPUs raus mit dem jetzt sichtbar entstandenen Chaos. Mit dem Ergebnis, dass einige (und nicht grad wenige) CPUs extrem altern, bzw. instabil werden. Und es gibt echt User, die die Frage stellen, ob Intel nicht einfach die Leistung runterschrauben soll, denn einen Anspruch auf eine bestimmte Leistung sei ja vllt. fraglich.


Und auch die Benchmarks, die Intel nur minimal gewonnen hat sollte man nicht in Frage stellen, denn es ginge ja nur um ein paar Prozentpunkte.

Vielleicht bin ich da allein mit meiner Einstellung. Aber in meinen Augen ist das wettbewerbsverzerrendes Verhalten an mehreren Stellen und alles andere als in Ordnung.
Aber ich lasse mich da immer gern eines besseren belehren.
 
Ja 1-2% Leistungsverlust wäre noch im Rahmen. 2-4% grenzwertig und über 5% wäre ein Problem
 
Nichts genaues weiss er nicht, aber er stellt die eigenen Mutmaßungen bzw. Meinung als Tatsache dar, bis das Gegenteil bewiesen ist. 🤦‍♂️
 
Ich glaube hier sind zu 90% die eine AMD CPU besitzen und sich nicht ansatzweise mit dem angeblichen Problem beschäftigen, dann kommen solche Aussagen zustande, die dann weiter hochgepuscht werden und am Ende ist die Intel CPU einfach explodiert.
 
Passt doch gut in die Zeit, evidenzbasiertes ist bei diversen Zeitgenossen einfach nicht mehr so gefragt.

Ich warte noch immer auf die vielen Fälle von vorzeitig degenerierten Samples, nur es kommt halt leider so gut wie nichts, merkwürdig was ? :sneaky:
 
Wenn interessiert jetzt noch Sockel 1700. Schnee von gestern.
In 3 Monaten gibt es was neues.
 
Die MB Hersteller sind unschuldig. Intel wusste über alle MB Einstellungen bescheid und hat Sie zugelassen. Wer zu hohe Limits zulässt sollte die Schuld auf sich nehmen und nicht seine Kunden beschuldigen
"Unschuldig" würde ich nicht sagen.
Sie haben in der Vergangenheit oft genug "scharfe Settings" eingesetzt, um in Tests besser wegzukommen. Denn nach außen sah es so aus, als ob die Intel-CPU "auf Board XYZ besonders gut lief". Intel hat das stillschweigend geduldet, weil die eigene CPU so auch bessere Leistungswerte erhielt.

Jetzt, wo das Silizium aber so hart an der Kante operiert, bzw. schon default leicht darüber, sieht das natürlich anders aus.
 
Gut, ich finde dafür kann man Intel keinen Strick draus drehen, würde jeder Hersteller hinnehmen solange man gut dasteht, auch AMD oder Nvidia. Macht die ganze Nummer natürlich keinen Deut besser.
 
Was jetzt ja immer wieder in den Diskussionen zu lesen ist, bzw. diskutiert wird: Hat Intel klare Vorgaben gemacht, in welchem Rahmen die CPUs zu betreiben sind?
Wenn Nein, dann liegt die Verantwoemrtumg ganz klar bei Intel. Wenn es entsprechende Vorgaben gab und die MB- Hersteller diese ind den default- Settings nicht eingehalten haben, liegt die Schuld bei den MB- Herstellern.
Wenn die MB- Hersteller sich an die Vorgaben Intels gehalten haben, die von Intel klar formuliert wurden, müssten die User ja aktiv die Settings nach oben hin verändert haben. Dann sind die User in der Verantwortung.
 
Erstmal muss geklärt werden was die Ursache ist bevor man darüber diskutiert wegen Intel Vorgaben etc.

Hier sind sämtliche Leute die auch 14900k übertaktet haben. Manche jagen 400 Watt durch einen bench und die CPU geht nicht Hops. Deswegen einfach mal abwarten.
 
Mein 14700K läuft auf meinem GB Board auf einem Okt. 23 Bios und die CPU muss sehr viel mitmachen, aber die 5,5 Ghz sind immer da, also ruhig Blut.
 
Ja bei defekten Am5 cpus wusste niemand über die neue Technik 3d cache entgültig bescheid
Meine Erinnerung ist, dass nicht nur 3D Cache CPUs kaputt gegangen sind. Zudem gab es auch Unterschiede bei den Hersteller. Während andere übertrieben haben, hatten das andere nicht. Letztlich hätte AMD gleich zu beginn mit AGESA einen Riegel vor schieben müssen. Insofern würde ich die Schuld bei AMD und Board Hersteller sehen.

Und auch bei dieser Thematik kann ich es nicht verstehen, wenn man den einen, oder den anderen die alleinige Schuld zusprechen will. Das hat für mich immer den Anschein, dass diese Meinung, denn Wissen ist es nicht, nicht Objektiv sein kann. Weil eben auch das Bild erscheint, Intel Kumpel (kein F Wort) wollen Board Hersteller zu 100% in der Verantwortung sehen und AMD Kumpel wollen Intel zu 100% in Verantwortung sehen. Da sage ich dann, denn hier ist keiner (ich bin auch keiner) der Wissen dazu hat, beide müssen sich den Schuh anziehen.
Aktuell drehen wir uns eh im Kreis und da wäre es doch sinnvoll, jetzt bis 19. Juli zu warten mit Anschuldigungen.
 
Meine Erinnerung ist, dass nicht nur 3D Cache CPUs kaputt gegangen sind. Zudem gab es auch Unterschiede bei den Hersteller. Während andere übertrieben haben, hatten das andere nicht. Letztlich hätte AMD gleich zu beginn mit AGESA einen Riegel vor schieben müssen. Insofern würde ich die Schuld bei AMD und Board Hersteller sehen.
Der entscheidende Punkt ist:
AMD hatte das Thema nach 2 Wochen gelöst und erledigt während Intel nach 6 Wochen immernoch rumeiert (Zeitstrahl im Zweifel bitte nachschauen).

Jeder kann Mist bauen, jeder kann Mal ein Upsie haben. Die Kunst ist es anzunehmen, anzugehen und zu beheben und eine miese Situation nicht immer schlimmer zu machen.

In der Reaktion gibt's qualitativ erhebliche Unterschiede zwischen beiden vergleichbaren Situationen.
 
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