[Sammelthread] Intel Ivy Bridge/Haswell/Skylake geköpft - Erfahrungen ohne HS/mit gewechseltem TIM

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Die Einheit/Einheiten - passt schon....
 
Hat wer einen guten Cryo-Kleber entdeckt?
Irgendein Kautschuk artiger Montagekleber der extreme Minus-Grade ab kann.
Die Silikone können alle nur bis -40°C ab. Bei Dancop hat sich der IHS nach zwei LN2 Bench-Sessions wohl gelöst.

Ah ,Beitrag gefunden!
Hab die Tage mit einem Montagedichtstoff gearbeitet, der ähnlich von Aquariumkleber aushärtet. Flexibel und seeehr haftstark! Temperatur geht bis -90°. Könnte vielleicht interessant sein für dich.

http://www.kk-klebetechnik.de/local/media/sika_datenblaetter_2014/sikaflex-221_v3_06_10_d.pdf bzw. http://deu.sika.com/content/dam/dms/deaddconst01/b/Sikaflex-221i_v1_01_11_d_VP.pdf

Letzteres scheint auf Kälte ausgelegt zu sein!

Gruss Hasestab
 
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Its cool baby :coolblue:



Bei den max. Werten immer schön zu sehen wie sich die Hitze nun nicht mehr so staut und dann teilweise bis 20° dann sind.
 
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Moin,

nachdem ich hier viel über das Köpfen einer Haswell-CPU gelesen habe ich auch mal an meinem 4790K ans Werk gemacht. Obwohl ich mir sehr viel Mühe gegeben habe, ich - so dachte ich - extra aufgepasst habe, war der Schnitt mit der Rasierklinge auf der Seite der Kondensatoren / ICs oder was da auch immer verlötet ist etwas zu tief. Vier von den Dingern waren ab...

Das war natürlich erst einmal ein Schreck! Aber was soll ich sagen - das Ding funktioniert immer noch, Temperatur nun ca. 12K unter vorherigem Wert. Ich bin etwas baff, will mich aber natürlich nicht beklagen!

Was mich aber verwunderte war der metallene Punkt auf der gegenüberliegenden Seite des Pfeiles. War hier auch einmal etwas verlötet? Ich habe einmal Bilder angehängt, um zu verdeutlichen was ich meine.

Grüße

tcd

DSC06703.jpg DSC06696.jpg DSC06701.jpg
 
Nein, an der Stelle wirst du wohl ins PCB geschnitzt haben.
Ein hoch auf meinen Schraubstock ^^

Sei froh das er noch läuft.
 
Moin,

nachdem ich hier viel über das Köpfen einer Haswell-CPU gelesen habe ich auch mal an meinem 4790K ans Werk gemacht. Obwohl ich mir sehr viel Mühe gegeben habe, ich - so dachte ich - extra aufgepasst habe, war der Schnitt mit der Rasierklinge auf der Seite der Kondensatoren / ICs oder was da auch immer verlötet ist etwas zu tief. Vier von den Dingern waren ab...

Das war natürlich erst einmal ein Schreck! Aber was soll ich sagen - das Ding funktioniert immer noch, Temperatur nun ca. 12K unter vorherigem Wert. Ich bin etwas baff, will mich aber natürlich nicht beklagen!

Was mich aber verwunderte war der metallene Punkt auf der gegenüberliegenden Seite des Pfeiles. War hier auch einmal etwas verlötet? Ich habe einmal Bilder angehängt, um zu verdeutlichen was ich meine.

Grüße

tcd

Anhang anzeigen 309791 Anhang anzeigen 309792 Anhang anzeigen 309793

An der Stelle haste wohl was mit der Klinge rausgesäbelt....
 
Wow, dicker Cut im PCB und 4 SMDs ab... dass die CPU noch läuft grenzt an ein Wunder, ich gratuliere! :)
 
An einen Cut habe ich auch erst gedacht, dann hätte ich aber die Überreste finden müssen. Dem war jedoch nicht so. Zudem war noch eine recht hohe Silikonschicht drumherum. Was mich auch ein wenig wundert ist, dass ich extra darauf geachtet habe, mit dem Messer nicht mehr als 2-3mm in die Silikonschicht zu schneiden. Wie ich dabei die 4 SMDs abrasieren konnte ist mir ein Rätsel. Übrigens war auch recht viel Silikon herausgequollen - ist das normal? Oder hat da vielleicht schon mal vorher jemand versucht, die CPU zu köpfen?

Im Ergebnis mir aber egal, solange sie läuft:fresse2:
 
Hut ab, dass das Teil noch läuft. Irgendeinen Nachteil muss es doch aber haben, dass die Teile ab sind oder?
 
Woooot! :d wie hart ist das denn?
 
vielleicht erreicht man ohne SMDs ja mehr Takt :d

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kühlst du noch oder köpfst du schon :drool:



was mir aufgefallen ist, die neuen X Batches scheinen alle von Haus aus teilweise schon kühler zu sein. Das hier war jetzt keine aber die letzten Xler haben im Schnitt eher so 10-15° statt 15-20° gebracht.
 
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Die CPU vom User dafresh hat nun auch eine freshe Frisur bekommen :xmas:

Vorher:


Nachher:
 
So, habe mal einen Kurztest gemacht - und keine Fehler oder Probleme feststellen können :eek: Vielleicht sind die SMDs für die Grafikeinheit? Die habe (und werde) ich nicht getestet.
Kann mir jemand ein CPU-Benchmarktool und Vergleichswerte empfehlen? Blos weil die CPU läuft muss das ja noch nicht bedeuten, dass sie "richtig" läuft. Die Temperaturen sind natürlich immer noch recht hoch, aber im Vergleich zu vorher schon deutlich niedriger. Auch scheint die Nachtruhe für das LM gut gewesen zu sein, da die Verbesserung nun eher bei 15 K liegt. Die hohen Temperaturen unter Prime habe ich mit dem Stresstest Variante 1 erzielt. Der war mit der ungeköpften CPU bei gleichen Einstellungen nicht machbar (Drosselung wegen Temperaturen). "Gekühlt" wird die CPU mit einer H100, diese scheint aber etwas überfordert zu sein. Bringt eigentlich ein Coollaboratory Liquid MetalPad eine nennenswerte Verbesserung gegenüber einer GC-Extreme?

Als nächstes steht die Abarbeitung von "[HowTo] get my Haswell & Devil's Canyon stable - Guide und Full Custom Liste" an.

P95_Stresstest_1.jpg P95_1344K.jpg PCMark.jpg 3DMark.jpg
 
Bei 5.0 Ghz ungeköpft lande ich bei Core Temp max 75 bis 77 Grad wassergekühlt, wenn ich dauerspiele.

Prime small fft geht natürlich nach oben, aber das ist für mich nicht Grund genug, das Ding zu köpfen dieses mal.
 
bei Wieviel Volt?
 
Bin gerade meinen DC am Köpfen. bzw. ich versuch es mit der Klingen Methode. Ist das normal, das es so sauschwer ist, erstmal zwischen dem HS und PCB zu kommen? Ich brech mir fast die Finger ab. Wenn ich das nicht hinbekomme, klemm ich das Teil gleich in den Schraubstock...wollte aber halt die sanftere Mothode wählen....
 
Wieso ist eigentlich die Meinung verbreitet, das Köpfen einer CPU mit Klinge sei sicherer oder "sanfter"?

Ich bin mir sicher, dass die Erfolgsquote beim Köpfen mit Hammer höher ist, dazu habe ich einfach schon zu oft zerschnittene PCBs oder abgesäbelte Kondensatoren gesehen. Das kann mit der Schraubstockmethode so nicht passieren.

Auf jeden Fall viel Erfolg, egal mit welcher Methode!
 
Ich hab mit der Rasierklinge auch nen kleinen Kratzer ins PCB gemacht. Funktioniert zwar noch alles, bin mir danach aber troztdem sicher, dass die Holzhammer-Methode ausnahmsweise mal die sicherere ist ;)
 
Habs geschafft!
Bin aber wirklich 1000 Tode gestorben. Schlimmer als jeder Thriller:fresse2:
Kein Kratzer im PCB und alle Kondesatoren sind noch dran....versiegel jetzt besagte Kondesatoren erstmal. Und dann alles wieder zusammen bauen....dauert aber noch etwas. Baue gleichzeitig den Pc noch ein bischen mit um, wenn ich schonmal alles auseinander hab.....wenn alles wieder zusammen ist, poste ich mal auch ein paar Fotos von meiner OP :)
 
@ sonnyboy:

Wie viele Beispiele für durch Hammermethode zerstörte CPUs hast Du denn schon gefunden? Ich finde immer nur durch Klinge zerstörte...
 
bei Wieviel Volt?

4790K


Ich habe im Bios Offset +0,190 Volt
All Cores auf 50 und keine Stromspartechnik deaktiviert d.h. dynamische Taktung und dynamische VCore ist aktiv.

Bei 5100 Mhz kann ich 3Dmark Firestrike durchlaufen lassen, hatte aber bei Bf4 nach einiger Zeit einen Freeze. 2600 MHz Ramtakt und 4x4 GB
 
Ich muß nicht suchen. Mit der Klinge hat man, wenn man sauber und vorsichtig arbeitet, alles unter Kontrolle. Mit dem Hammer nicht. Nochmal (und das ist MEINE Meinung ;) ): Sensible Hardware gehört NICHT in einen Schraubstock!!
 
CPUs sind nicht sensibel [emoji14] Mainboards sind sensibel. An so ner CPU ist doch nichts dran und sie sind in sich stabil. Damit kann man jonglieren und da kann auch mal eine runter fallen. Es gibt keine robustere Hardware als CPUs.


Gruß JM
 
Kein Problem, das ist Deine Meinung, gegen die allerdings die Belege im Netz sprechen. Deshalb frage ich ja nach, ob Du schon zerhämmerte CPUs gesehen hast. Da kann ja höchstens etwas passieren, wenn man die CPU durch die Luft segeln lässt und deshalb vielleicht etwas am DIE abbricht.

Ich habe schon von Missgeschicken bei wirklich erfahrenen Meistern der Klinge gelesen, die dann doch ins PCB geschnitten haben, obwohl sie sicherlich sehr gewissenhaft gearbeitet haben.

Warum sollte man mit der Hammermethode nicht vorsichtig und kontrolliert köpfen können?
Ich versteh's nicht und suche nur nach einer sinnvollen Erklärung bzw. einer, die die Verfechter der Klinge für eine halten. Belege für die These wären auch nicht schlecht.

Ich kann ganz schnell Beispiele für mit der Klinge zersäbelte CPUs finden, aber mit dem Hammer erschlagene finde ich einfach nicht.
 
Irgendwo hier im Thread gibt's mindestens einen Fall, wo die Hammer-Methode schief gelaufen ist. Der Deckel sah ziemlich übel aus....
Aber bei beiden Methoden gibt's ein Risiko, es kommt ganz auf den Köpfer an.
Mit dem Hammer kann es definitiv Mikro-Risse geben, die sich erst nach längerer Zeit bemerkbar machen...
 
Vor allem spannt man ja nur den HS in den Schraubstock, weder das PCB noch sonst was, also quasi nur ein Stück Metall. Dann haut man ja nicht mit dem Hammer unkontrolliert dagegen, sondern gibt ein paar feste Schläge auf ein Holzbrett. Ich habe zusätzlich noch ein abgebrochenes Streichholz an beide Seiten zwischen Schraubstock und HS geklebt (Tesa). Im Ergebnis hat der Deckel nicht mal einen Kratzer abbekommen :bigok:
Einfach mal ausprobieren ;)

Also hämmerst Du nicht gegen den HS, sondern gegen das PCB. Ist besser, hast recht. :bigok:
PS: Wer Ironie findet... und so... ;)
 
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