IPC Zuwachs (echt zum heulen..):
Broadwell to Skylake (DDR3): Average ~2.4% Up
Broadwell to Skylake (DDR4): Average ~2.7% Up
Haswell to Skylake (DDR3): Average ~5.7% Up
Quelle:
Comparing IPC on Skylake: Memory Latency and CPU Benchmarks - The Intel 6th Gen Skylake Review: Core i7-6700K and i5-6600K Tested
Das ist ja nicht die ganze Wahrheit, sondern ein Mix aus verschiedenen Benchmarks die unterschiedliche Ergenisse bringen, weil sie auch unterschiedliche Aspekte messen. Daher es ist eben auch nicht die IPC wie Anandtech da behauptet, sonder was davon bei dem sepziellen Mix aus Benchmarks ankommt. Der i7-5775C gewinnt ja z.B. bei 7zip und WinRAR nicht wegen der effizienten Archtektur, sondern weil beide Benchmarks die Speicheranbindung sehr belasten und er da mit seinem 128MB eDRAM welches als L4 Cache arbeitet, eben einen klaren Vorteil hat.
Wenn man wirklich die IPC der CPU vergleichen will, muss man die Benchmarks wählen, die vor allem die CPU belasten und das sind z.B. Dolphin, PovRay und Cinebench, da sind die Steigerungen von SandyBridge auf Skylake dann 69,3%, 38,2% und 22,2% (ST) bzw. 22,3% bei Multithreading. Von Hawell zu Skylake (DDR4) sind es dann 8,7%, 9,6%, 8,3%(ST) bzw. 8% (MT).
Bei
Anandtech Tests unter Linux liegt bei NPB, Fluid Dynamics oder Redis Memory-Key Stor 10x der 6700k sogar fast 20% gegenüber dem 4790k zu.
Klar wird das einen Gamer nicht interssieren und bei den
Game Tests mit High-End Grakas liegen die i5 und i7 seid SandyBridge mehr oder weniger gleichauf, aber das ist doch eben kein Beleg für einen angeblich nicht vorhandenen Leistungszuwachs, sondern nur dafür das die Games diese Mehrleistung nicht brauchen bzw. nutzen können. GRID: Autosport ist da eines der wenigen Games bei denen die CPUs überhaupt einen Unterschied jenseits der Messgenauigkeit ausmachen und schon liegt der 2600k auch mit 77,2 Frame auf der R9 290X zu 112,24fps des 4790k um 45% zurück. Komisch, wo es doch kaum einen Leistungszuwachs geben soll
Aber schon mit der GTX980 schrumpft der Vorsprung des 4790k zum 2600k auf weniger als 11% zusammen, da kann das CPU Potential offenbar schon wieder nicht mehr voll genutzt werden und wenn man natürlich nur solche Games und Anwendungen hat die das nicht können, dann lohnt sich ein Upgrade natürlich auch nichts, das ist eine klare Sache, aber eben auch kein Beleg für mangelnden Leistungzuwachs bei Skylake, sondern für die mangelnde Fähigkeit der SW diesen zu nutzen.
Es sei denn, es ist ein PLX Chip verbaut. Aber das ist auch nicht das Gelbe vom Ei.
Da scheint es auch
bisher gerade mal eines zu geben, das ist noch nicht verfügbar und ab 578€ gelistet, da würde ich mir dann aber schwer überlegen stattdessen auf den S. 2011-3 zu setzen.