intelligente nachhaltigere Konzepte?

da geb ich dir leider vollkommen recht - in denke in karlsruhe funktioniert es deshalb so gut, da ein großteil der einwohner dahinter stehen und die notwendigkeit der maßnahmen erkennen. mittlerweile gibts auch programme von größeren firmen die solche ansätze verfolgen wie zum beispiel ibm mit ihren smarter-city konzepten. da schlagen sie oft einfache ansätze vor, die wenn eingesetzt, schnell qualitätsverbesserungen schaffen.
ich selbst wohne in wien und da wird auch regelmäßig gegen oft sinnvolle baumaßnahmen protestiert. ist leider in einer demokratie so, aber nötig. hab jetzt oft darüber nachgedacht und manchmal denke ich, dass wenn die leute nicht mitmachen manche "gute projekte" einfach nicht kommen sollen... keiner möchte, dass entscheidungen über seinen kopf hinweg getroffen werden.
dh wenn in 20-30 jahren alles den bach runtergeht sind sie "selber schuld" - das ist natürlich saudämlich seitens der blockierer ... dagegen kann man außer versuchen kompromisse zu schließem, zu informieren und kommunizieren nicht viel machen.

zwecks der e10 und öffi-debatte: die leute die sich über e10 oder neue straßenbahnlinien beschweren, sind auch die die sich über hohe benzinpreise und stau aufregen. ist mir persönlich wurscht weil ich fahr u-bahn, steh nie im stau und im sommer setz ich mich aufs rad - ergo: keine wampe, kein hoher blutdruck und mehr geld das überbleibt :d
(ok, ich geb zu: für leute mit kinder oder abseits der öffi-linien ist sicher schwerer)
 
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Immerhin gibt es mit Karlsruhe und Stockholm auch zwei positive Beispiele, wo sich verkehrsmäßig deutlich was reduziert hat. Wie anwendbar diese Modelle auf andere Städte sind, das ist halt die große Frage. Allein die Dimension spielt eine Rolle: Sind beides schon größere Städte, aber eben auch keine Mega-Cities a la Shanghai. Da wird es schon schwierig mit der Übertragbarkeit des Konzepts! Aber bei vergleichbaren Städten (Dimension, Verkehrsaufkommen, Infrastruktur, technische Voraussetzungen) stehen die Chancen meiner Meinung nach gar nicht schlecht, dass man so ein Konzept adaptieren kann. 1:1 kopieren wird natürlich nie funktionieren, aber mit entsprechendem Fein-Tuning – warum nicht?
 
Wie man es nicht macht sieht man in Köln. Verkehrsaufkommen steigt stetig, Straßen werden immer weiter zurück gebaut. Öffis werden mit Ausnahme der NSB nicht ausgebaut. Köln steht kurz vor dem Verkehrskollaps und der Verkehrsraum wird immer kleiner...
 
über das erwähnte projekt in stockholm habe ich schon gehört. ich glaube das ist eine ganz gute lösung zur verkehrsentlastung.
ich persönlich versuche in der stadt so oft es geht öffentliche verkehrsmittel zu nutzen.
@alfredkwax
ich glaube auch dass solche und ähnliche konzepte zukunft haben.
dass konzept in stockholm ist von ibm und auf der webseite habe ich gelesen, dass die ein sogenanntes smarter planet projekt haben. das geht es nicht nur um verkehr sondern um viele bereiche in der stadt und wie man diese optimieren kann.
 
Wie man es nicht macht sieht man in Köln. Verkehrsaufkommen steigt stetig, Straßen werden immer weiter zurück gebaut. Öffis werden mit Ausnahme der NSB nicht ausgebaut. Köln steht kurz vor dem Verkehrskollaps und der Verkehrsraum wird immer kleiner...

Vielleicht kann man wenigstens was lernen aus so Negativ-Beispielen wie dem von Köln. Wenn man die Situation dort analysiert und überlegt, wie es dazu kommen konnte, dass eine an sich gut administrierte Stadt wie Köln kurz vor dem Verkehrskollaps steht. Welche Fehler wurden gemacht? Ist an allem die Politik schuld? Was müsste sich ändern, um selbst dort noch den Turnaround zu schaffen.
Wenn es in Köln gelingen würde, dann gäb es meiner Meinung nach auch Hoffnung für noch größere und chaotischere Städte!
 
Wie man es nicht macht sieht man in Köln. Verkehrsaufkommen steigt stetig, Straßen werden immer weiter zurück gebaut. Öffis werden mit Ausnahme der NSB nicht ausgebaut. Köln steht kurz vor dem Verkehrskollaps und der Verkehrsraum wird immer kleiner...

mmh ich glaube, ein grund warum das in karlsruhe so gut funktioniert hat ist, dass ein großteil der bevölkerung diese entwicklung mitgetragen hat.
ich war vor kurzem in köln und da herrscht ja massig verkehr. öffis waren recht praktisch aber eben auch voll.
mir schein, als ob der ausbau der verkehrssysteme nicht mit der bevölkerungszunahme mithalten kann.... war nur mein eindruck, bin ja kein experte :P
kenn das von salzburg - da geraten autofahrer und öffi-benutzer regelmäßig aneinander. historisch ist da wenig platz und wegen der salzach ist eine verlegung des verkehrs unter die stadt fast nicht möglich (u-bahn wurde diskutiert aber nach mega-hochwasser wurde es zu teuer)
die einen wollen bzw können nicht aufs auto verzichten - die anderen sind genervt wenn sie im bus genauso im stau stehen... also ich möcht da kein verkehrspolitiker sein ;)
 
Ja, eine U-Bahn ist verkehrstechnisch schon eine feine Lösung: Nimmt überirdisch keinen Platz weg! Nachteil: Teuer und eben aus geologischen und was weiß ich was für Gründen gar nicht überall möglich. Eine gute Lösung sind auch die Tramways. Die galten eine Zeitlang als überkommen und unmodern und wurden in vielen Städten durch Busse ersetzt. Dort wo sie nicht abgeschafft wurden sind die Stadtverwaltungen heilfroh darüber: Graz und Wien. Das öffentliche Verkehrsmittel hat so eine eigene Spur und ist zumindest über weite Strecken nicht davon betroffen, wenn der Autoverkehr ansonsten alles lahmlegt. In Städten, wo die Trams abgeschafft wurden, gab es teilweise sogar Diskussionen, sie wieder zu reaktivieren. Weiß aber nicht, ob das irgendwo auch wirklich umgesetzt wurde.
 
ja in salzburg sind sie wieder daran, das zu diskutieren. gerade wenn man richtung salzburg süd will - da stauts immer, dass es zum weinen ist. gerade zu weihnachten wenn die bussen in massen die touristen ankarren und diese mitten in der stadt aussteigen lassen wollen ist verkehrscaos vorprogramiert.
jetzt haben sie wenigstens die innenstadt mit pollern gesichert wo nicht hinz und kunz reinfahren darf und soll. zu fuß ist der massenandrang schon schlimm genug ;)
 
ja in salzburg sind sie wieder daran, das zu diskutieren. gerade wenn man richtung salzburg süd will - da stauts immer, dass es zum weinen ist. gerade zu weihnachten wenn die bussen in massen die touristen ankarren und diese mitten in der stadt aussteigen lassen wollen ist verkehrscaos vorprogramiert.
jetzt haben sie wenigstens die innenstadt mit pollern gesichert wo nicht hinz und kunz reinfahren darf und soll. zu fuß ist der massenandrang schon schlimm genug ;)

Der Massenandrang zu Fuß ist zwar schlimm, aber zumindest ökologisch unbedenklich! ;-)
 
im sommer bin ich häufiger zu fuß unterwegs als im winter.
da fahre ich doch häufiger mit den öffentlichen verkehrsmittel.
kann mir jemand das konzept von stockholm erklären? das ist doch ein mautsystem.
wie funktioniert das?
 
danke für den link zum video.
das ist im video ganz gut erklärt.
habe das system etwas besser kapiert.
 
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danke für den link zum video.
das ist im video ganz gut erklärt.
habe das system etwas besser kapiert.

Ja, bitte gern! Ist wirklich recht gut erklärt im Video. Ich persönlich find die Idee mit der Stauabgabe ganz ok, natürlich nur wenn das öffentliche Verkehrsnetz so gut ausgebaut ist, wie das in Stockholm der Fall ist: Warum soll man denn dann nicht etwas dafür zahlen, wenn man unbedingt mit dem Auto in die Innenstadt fahren will oder muss?
 
für manche ist eben das auto total wichtig - manchen ist es egal, sie wollen einfach nur von a nach b kommen.
für die straßenbahn zahlt man ja auch wenn man in die innenstadt will. so finde ich das nur fair und gerecht, dass der straßenbenützer das genauso macht. ganz abgesehen davon, dass es dumm (wegen stau und parkplatzproblem) und ökologisch unsinnig ist (man beobachte mal in wievielen autos eigentlich mehr als eine person sitzt), es sollte alles ca gleich viel kosten damit die leute dann auswählen können was ihnen lieber ist.
bzw. die kosten des transports sollten die wahren widerspiegeln und nicht subventionierte, etc.
wenn wir in österreich immer ach-so-umweltfreundlich sind, warum wird dann immer noch heizöl und benzin subventioniert?
 
für die straßenbahn zahlt man ja auch wenn man in die innenstadt will. so finde ich das nur fair und gerecht, dass der straßenbenützer das genauso macht.

Eine Jahreskarte für die Straßenbahn ist deutlich günstiger als die Gesamtkosten des Autos p.a. ... aber klar es findet sich sicher noch eine Möglichkeit den Autofahrer zur Kasse zu beten.:stupid: Ich hoffe nur dass die Baumküsser schnell wieder an Macht verlieren. Denn die sind genau wie alle anderen Parteien, absolute Lügenkobolde...:grrr:
 
Ich hoffe nur dass die Baumküsser schnell wieder an Macht verlieren. Denn die sind genau wie alle anderen Parteien, absolute Lügenkobolde...

Das beste ist ja dass die Schädlichkeit von vom Menschen verursachtem CO2 ja völlig aus der Luft gegriffen ist und auf pseudowissenschaftlichen Studien basiert die längst widerlegt sind.

Die Bürger hätten anders gestimmt wenn in Skandinavien nicht diese Sheeple Mentalität vorherrschen würde, Leute die Politikern und Wirtschaftsbossen alles glauben solange es seriös verpackt wird!

Hierzulande gibts von dieser Sorte Bürger, der Birkenstock Knäckebrotfraktion ja auch Massen...
 
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Das beste ist ja dass die Schädlichkeit von vom Menschen verursachtem CO2 ja völlig aus der Luft gegriffen ist und auf pseudowissenschaftlichen Studien basiert die längst widerlegt sind.

Die Bürger hätten anders gestimmt wenn in Skandinavien nicht diese Sheeple Mentalität vorherrschen würde, Leute die Politikern und Wirtschaftsbossen alles glauben solange es seriös verpackt wird!

Hierzulande gibts von dieser Sorte Bürger, der Birkenstock Knäckebrotfraktion ja auch Massen...

Naja, ich halte die Skandinavier im Allgemeinen schon für recht vernünftige Leute und die Sheeple Mentalität ist meiner Meinung nach in anderen Weltregionen wesentlich stärker ausgeprägt als gerade im hohen Norden Europas! Wie auch immer. By the way: Knäckebrot schmeckt mit Käse besonders lecker! Mal was anderes. :popcorn:
 
Nachhaltigkeit bedeutet aber auch nicht zuletzt, sich von der Wegwerf-Gesellschaft und schnellem pseudo-technologischen Wandel zu verabschieden.

Also wieder Möbel, die wie zu Großmutters Zeiten konzipiert waren, ein (oder gar mehrere) Menschenleben lang zu halten. Nicht alle 2 Jahre ein neues Handy, weil das alte nicht mehr den alleraktuellsten Mode- und Techniktrends entspricht (grundsätzlich seine Aufgaben noch erfüllt, aber nicht mehr hipp ist).

Man müsste sich auch von einem Großteil der Modetrends verabschieden. Wieso Geld und Ressourcen in die Herstellung von Kosmetika stecken, wenn statt dessen diese Ressourcen auch Menschenleben retten könnten?

Und natürlich müssen wir das Überbevölkerungsproblem lösen, so lange wir das nicht in den Griff bekommen ist alles andere nur herumdoktern an den Symptomen.
 
Habe neulich einen Bericht über Äthiopien gesehen.
1985 größte Hungersnot, nur 15 ha bewässerte Flächen.

Heute über 85.000 ha bewässerte Flächen.
Das Land sorgt für sich selber. Erzeugt seine eigenen Lebensmittel.
Es wird nur das angebaut, was auch letztendlich verbraucht wird.

Ich denke, die haben das ganz gut geregelt.

Äthiopien: Gestohlene Lebensgrundlage - Nachrichten - KURIER.at

In Äthiopien schaut es nicht so rosig aus, wie in den Nachrichten berichtet wird. Dort werden die Ackerflächen an chinesische und arabische Staaten verkauft und die Einheimischen vertrieben. Weil China ihre Ackerflächen zu Tode mit Pestiziden gespritzt hat und die immer größere Düre, wegen (Über)Bewässerung der Flächen, zum großen Problem dort wird. Und die arabische Investoren, weil sie Visionen haben.
Davon wird es in den Nachrichten nicht berichtet. Weil sonst wird es schwer sein der nächsten großen Macht in den Arsch zu kriechen, wie im Moment bei den Amerikanern gemacht wird.
 
Das beste ist ja dass die Schädlichkeit von vom Menschen verursachtem CO2 ja völlig aus der Luft gegriffen ist und auf pseudowissenschaftlichen Studien basiert die längst widerlegt sind.

Die Bürger hätten anders gestimmt wenn in Skandinavien nicht diese Sheeple Mentalität vorherrschen würde, Leute die Politikern und Wirtschaftsbossen alles glauben solange es seriös verpackt wird!

Hierzulande gibts von dieser Sorte Bürger, der Birkenstock Knäckebrotfraktion ja auch Massen...

manche leute leben ja echt im keller... co2 verursacht treibhauseffekt - was positiv ist bis zu ner bestimmten schwelle. dann verändert sich die durchschnittstemperatur was folgendes bewirkt: niederschlag verändert sich örtlich und zeitlich (sie afrika und la nina), es führt zu höheren temperaturunterschiede was zu mehr wirbelstürmen führt, die schneegrenze steigt, die lebensräume der tiere verändern sich mit auswirkungen auf den menschen (zb viele städte wurden knapp überhalb der moskitogrenze errichtet - die ist jetzt weg und jede menge menschen erkranken an malaria)

das alles passiert erst seit ein paar jahrzehnten - zeitgleichmit dem anstieg der co2 emissionen, äääh zusammenhang?! dafür muss man ja wirklich nicht studiert haben!

ad überbevölkerung: es gibt kein problem der überbevölkerung sondern lediglich ein verteilungsproblem

ad stop mit neuer mode/neuen technologien: auch blödsinn aus folgendem grund... wenn kleider/geräte im 2 jahres zyklus gekauft werden und weggeworfen werden so ist das verschwendung und schadet uns menschen durch die umweltschäden selbst.
wenn kleider/geräte schon so konzipiert werden, dass sie einen rohstoffkreislauf bilden und aus alten kleidern/geräte neue entstehen so wird nix weggworfen. das belebt die wirtschaft und sorgt für forschung was uns allen ja zugute kommt und hält die lebensqualität (durch löhne) oben. das konzept gibt es schon, nennt sich cradle-to-cradle und wird schon gelebt.

einzig scheitert es an leuten mit egoistischen mentalitäten (ich fahr auto weils mir passt) und unwissen über co2 und sonstige umweltzusammenhänge.
man leute, denkt mal über die dinge nach bevor ihr hier müll verzapft!
 
...einzig scheitert es an leuten mit egoistischen mentalitäten (ich fahr auto weils mir passt)...
Also scheiterts an der menschlichen Art :)
Ich bin ja der Meinung das die Menschheit sich hoffnungslos überschätzt und das ist das maßgebliche Problem :)
 
manche leute leben ja echt im keller... co2 verursacht treibhauseffekt - was positiv ist bis zu ner bestimmten schwelle. dann verändert sich die durchschnittstemperatur was folgendes bewirkt: niederschlag verändert sich örtlich und zeitlich (sie afrika und la nina), es führt zu höheren temperaturunterschiede was zu mehr wirbelstürmen führt, die schneegrenze steigt, die lebensräume der tiere verändern sich mit auswirkungen auf den menschen (zb viele städte wurden knapp überhalb der moskitogrenze errichtet - die ist jetzt weg und jede menge menschen erkranken an malaria)

das alles passiert erst seit ein paar jahrzehnten - zeitgleichmit dem anstieg der co2 emissionen, äääh zusammenhang?! dafür muss man ja wirklich nicht studiert haben!

ad überbevölkerung: es gibt kein problem der überbevölkerung sondern lediglich ein verteilungsproblem

ad stop mit neuer mode/neuen technologien: auch blödsinn aus folgendem grund... wenn kleider/geräte im 2 jahres zyklus gekauft werden und weggeworfen werden so ist das verschwendung und schadet uns menschen durch die umweltschäden selbst.
wenn kleider/geräte schon so konzipiert werden, dass sie einen rohstoffkreislauf bilden und aus alten kleidern/geräte neue entstehen so wird nix weggworfen. das belebt die wirtschaft und sorgt für forschung was uns allen ja zugute kommt und hält die lebensqualität (durch löhne) oben. das konzept gibt es schon, nennt sich cradle-to-cradle und wird schon gelebt.

einzig scheitert es an leuten mit egoistischen mentalitäten (ich fahr auto weils mir passt) und unwissen über co2 und sonstige umweltzusammenhänge.
man leute, denkt mal über die dinge nach bevor ihr hier müll verzapft!

Über den Zusammenhang von CO2 und Teibhauseffekt besteht glaub tatsächlich kein Zweifel: „Der größte Teil des Treibhauseffekts wird mit einem Anteil von ca. 36–70 % (ohne Berücksichtigung der Effekte der Wolken) durch Wasserdampf in der Atmosphäre verursacht. Kohlendioxid trägt ca. 9–26 % zum Treibhauseffekt bei, Methan ca. 4-9 %, und Ozon ca. 3–7 %.“
Treibhauseffekt
 
Es diskutiert auch niemand über CO2 selbst sondern über den Anteil des von Menschen erzeugten CO2 am Gesamthaushalt und dessen Einfluss auf lokales und globales Klima. Klimawandel hat es schon vor zivilisierten Menschen gegeben und wird es weiter geben - egal wieviele Tonnen wir nun noch in die Luft pusten oder nicht. Wir könnten theoretisch dazu beitragen den Wandel zu beschleunigen, aber dass er ganz allein von Menschen verursacht ist, bezweifle ich.
 
Es diskutiert auch niemand über CO2 selbst sondern über den Anteil des von Menschen erzeugten CO2 am Gesamthaushalt und dessen Einfluss auf lokales und globales Klima. Klimawandel hat es schon vor zivilisierten Menschen gegeben und wird es weiter geben - egal wieviele Tonnen wir nun noch in die Luft pusten oder nicht. Wir könnten theoretisch dazu beitragen den Wandel zu beschleunigen, aber dass er ganz allein von Menschen verursacht ist, bezweifle ich.

Du kannst aber davon ausgehen, dass der Mensch allein in den letzten 100 Jahren soviel CO2 und sonstige Treibhausgase verursacht hat, wie sonst in etlichen Tausenden Jahren. Klar ist der Mensch nicht alleine "schuld" aber die Auswirkungen des "Eigenanteils" sind durchaus Messbar. Man kennt vielleicht nicht alle Gründe und Auswirkungen, aber zu sagen "ich war's nicht" ist die Vogel-Strauss-Methode.
 
Ja, das kann man wohl so sagen, es gibt einfach ein vielfaches an Faktoren wahrscheinlich die an der auslösung beteiligt sind und ich glaub Schulszuweisungen sind nicht angebracht, aber sicher sollte man sich darum bemühen auch an den Ursachen die wir machen zu arbeiten.
 
Ja, das kann man wohl so sagen, es gibt einfach ein vielfaches an Faktoren wahrscheinlich die an der auslösung beteiligt sind und ich glaub Schulszuweisungen sind nicht angebracht, aber sicher sollte man sich darum bemühen auch an den Ursachen die wir machen zu arbeiten.

Seh ich auch so: Letztendlich kann es uns egal sein, wie hoch genau der vom Menschen verursachte Anteil am Treibhauseffekt ist. Es macht wenig Sinn, sich um die Schuld-Frage zu streiten: Wer ist mehr schuld: Wir oder die Vulkane? Wobei ich auch schon die These gelesen hab, dass die Vulkane den Treibhauseffekt sogar bremsen könnten. Klingt seltsam, oder?
Kühlende Feuerberge: Vulkane könnten Treibhauseffekt bremsen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
Wichtig ist, dass wir den Teil, den wir tatsächlich beeinflussen können, auch in eine richtige Richtung lenken.
 
Schon erstaunlich für wie wichtig der Mensch sich so hält. Es gab in der Geschichte schon Gletscher bis zu den Alpen. Während der Zeit der Römer war Nordengland das beste Weinanbaugebiet da es nicht so heiß war wie in Deutschland. Es im Grunde sogar so dass es erst zu einer erwärmung kommt und dann zu einem Anstieg von CO2. Die Erdgeschichte zeigt dies zumindest deutlich. Es gibt diverse Seiten wo der CO2 Gehalt der Luft und die Themperatur aufgezeigt wird im Laufe der letzten paar Millionen Jahre. Panikmache durch und durch. Ich für meinen teil hab eher Angst vor der nächsten Eiszeit als vor einer möchtegern erwärmung.
Was Nachhaltigkeit angeht sollten wir eher zur Permakultur gehen. Die Hochsubventionierte Monokultur ist ein Schaden für die Erde die Jahre braucht um ihn wieder gut zu machen. Die Monokultur ist schon lange nicht mehr rentabel und wird nur durch Subventionen am Leben gehalten. Wir stecken viel mehr geld in die Bewirtschaftung als das ganze wert ist. Davon werfen wir dann 50% wieder weg und freuen uns dass die Angie die Klimagöttin ist. Gute Nacht BRD Gmbh
 
In unser aller Interesse (We are the 99 %!) brauchen wir ein neues Finanz- und möglicherweise auch Realwirtschaftssystem. Der Status-Quo ist nicht tragbar! Die Verlierer verlieren immer mehr und die Gewinner gewinnen an dern Verlusten der Verlierer. Man könnte meinen, dass die Menschheit in ihren vielen Jahren des Bestehens dazugelernt hat. Guckt man sich div. Nachrichten an könnte man meinen, dass das Gegenteil der Fall ist: Kriege, Hungersnöte, die uneingeschränkte Macht der Banken, ACTA, Verdummung durch die neuen Medien....

Zum Glück ist das nur eine Seite der Medallie: Neue Ideen sind im Kommen und ich persönlich werde für deren Umsetzung kämpfen! Denn wer nicht kämpft, der hat schon verloren. Damals waren die Atomkraftgegner Außsenseiter und Spinner, heute stehen sie in der Mitte der Gesellschaft. Bio & Fair Trade war nur etwas für Freaks, heute beginnen immer mehr Menschen zu begreifen, dass wir alle im selben Boot sitzen. Leider ist es immer einfacher sich von "den Anderen" (den Asiaten, den Muslimen, den Entwicklungsländern...) abzugrenzen und lokal zu denken....

TO DO:

1. Eine Abschaffung bzw. komplette Neustrukturierung des gesamten Aktienhandels. Solche Hirngespinnste wie Hedgefonds sollten verboten werden. Konten, Darlehen und Zinsen können erhalten bleiben, jedoch sollten die Staaten dort wesentlich mehr Einfluss drauf haben. Beispielsweise sollten sämtliche EU-Staaten sich nicht Neuverschulden sondern positive Bilanzen haben. Inflation sollte man durch Regulation des Geldes entgegenwirken (wenn durch Zinsen zu viel Geld "entsteht" (siehe: Goldschmied Fabian Teil 1 von 6 - YouTube ) - Geld, dass überschüssig ist muss abgeschöpft werden und aus dem Geldkreislauf entfernt. Theoretisch passiert das in der Praxis auch, praktisch Ich will keinen Kommunismus, ich will die Souveränität der Staaten! Wieso sind wir von Banken abhängig? Die Banken sollten von uns abhängig sein! SIE müssen der Realwirtschaft dienen. Das Gegenteil ist der Fall!

2. Eine Finanz-Gewinnsteuer. Sämtliche Gewinne (ich rede nicht von Umsatz!) der Finanzwirtschaft müssen besteuert werden. Der Betrag kann und sollte gering sein... 0,1 - 1 oder 2 %.

3. Um sich nicht von den Banken erpressen lassen zu müssen sollten Institutionen wie die FED oder EZB staatlich sein und der einzige Kreditgeber des Staates.
 
Das ist sicher auch ein Teil des Problemes, eine Lösung alleine ists nicht, aber sicher sind das alles Teile der Problemes und man kann ein Problem ja von vielen Seiten angehen von daher find ich was du da schreibst auch wirklich einen Ansatz.
 
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