Absolut OK, wenn es deinen Ansprüchen nicht genügt. SandForce wirbt schließlich auch nicht damit musschrotts Ansprüchen gerecht werden zu wollen.
Ist ja wirklich drollig. Wenn mit AES Verschlüsslung geworben würde, auch wenn eigentlich gar nichts verschlüsselt gespeichert wird, sondern das nur mal aus Spass im Ram passiert fändest du das vermutlich auch noch ok. Weil, schliesslich ist ja nicht konkret gesagt worden, dass die Verschlüsselung irgendwas nützliches tut.
Erkläre mir doch einmal, welchen Ansprüchen das alleinige verschlüsseln der Chips dient, wenn man es via SSD weiterhin auslesen kann. Wer hat davon einen Nutzen? "Meine" Ansprüche an eine SSD mit Verschlüsselung dürften so ziemlich denen entsprechen, die jeder hat wenn er auf Verschlüsselung Wert legt.
Allerdings müsste deine "Verschwörungstheorie" doch noch bewiesen werden...
Ich bin nicht naiv, aber solange ich nichts handfestes dazu lese, bleibt es nur eine Vermutung. Ich sage nicht, dass es nicht so sein kann, aber nur mit den Informationen die ich und du haben, können wir die Frage nicht defintiv beantworten.
Es ist völlig fahrlässig und naiv zu glauben, eine Firma hält Details zur Verschlüsselung geheim und alles wird schon prima sein. Dann kann man sich die Verschlüsselung auch sparen. Die Beispiele in denen diese Geheimniskrämerei nach hinten los gegangen sind, sind vielfältig und zahlreich. Das hat nichts mit Verschwörungstheorien, sondern einfach nur gesundem Verstand zu tun. Ich vermute allerdings ohnehin, dass dir Verschlüsselung auf SSDs ziemlich egal ist und dein initiales 'hat doch SF eh schon lange' Post nur reflexhaft war.
Also nochmal zu meiner Überlegung ,wenn Aes mit Blöcke zb 256bit arbeitet dann müssen die ja vll zusätzliche Daten nachgeladen werden ,zb zum Auffüllen usw, das muss ja auch wieder mit den Alligments alles passen und selbst wenn die Blöcke klein sind muss ja immer ne gewisse (Block)Länge bearbeitet werden.
Das soll alles nicht die Leistung verringern?
Die Blockgröße von AES ist 128 Bit, die Blöcke auf der SSD sind einfach vielfaches davon, da gibts gar keine Probleme.
HW Implementierung spart ja genauso wie HW Decoder nur CPU Leistung.
Es gibt einige Probleme die durch die Softwareverschlüsslung entstehen und das hier ist nicht der richtige Thread um das wirklich zu erläutern und man kann das auch an anderer Stelle nachlesen. Fakt ist, mit Hardware AES Ver-/Entschlüsselung direkt auf der Platte kann man Verschlüsselung ohne Leistungseinbußen implementieren.
Ich verstehe das aus dem Inteldokument also richtig, dass ich unter Zugabe eines selbstdefinierten Passworts auf die Daten zugreifen kann? Und muss mein Mainboard (Notebook) dann noch zusätzlich die "ATA Password"-Eingabe unterstützen?
Ja, das hast richtig verstanden. Ein Knackpunkt ist halt die Frage ob Passwort und AES Key in einem Zusammenhang stehen, bzw wie der Key geschützt ist. Ansonsten könnte es hier analog zu den SF Teilen wieder das Problem geben, dass man an den Key auch auf andere Wege ran kommt und die ganze Verschlüsselung nichts bringt.
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Intel 320-series SSD and FDE (Full Disk...: Intel Communities Der Thread könnte in dem Zusammenhang auch noch ganz interessant werden. Was ich selbst noch nicht ausprobiert habe - und auch in dem Thread erwähnt wird - ist auch die Frage ob mein Bios Passwort eigentlich mehr als 8 Zeichen erlaubt. Das wäre ansonsten natürlich auch kein sonderlicher Schutz.