Intels 3. SSD-Generation - Postville Refresh und Lyndonville

dann nim die intel =) oder die 320 die hat ja dann mehr iops ,wenn du eh nur bis sata2 gehen kannst
 
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ihr lest schon was ich schreibe...
(nur mal als beispiel)

Desweiteren seit versichert das ich solche tests nicht mal eben so auf die schnelle mach, da wird nicht EINMAL die Bootzeit gemessen sondern mindestens 10 mal bei identischem system (selbes Image auf allen test SSD´s)

Wenn aber etwas von den guten 4k werten provitieren sollte, dann ist es der Windows Boot, denn eben mit Windows wird ja von den "4k kann nicht hoch genug sein" anhängern immer argumentiert, das eben bei Windoof so und so viel kleinst dateien sind (als wenn die alle genutzt würden^^).
Abgesehen davon sind auch programmstarts usw nicht sonderlich beeindruckt davon das die Sandforce deutlich schneller ist im 4k als die Ultradrive GX2.
Selbes ist übrigends beim vergleich Sandforce VS Samsung 470, hier ist die Samsung 470 bei meinen tests (nein tilla, eben nicht nur seq, kopier tests sondern durchaus Anwendungstests) sogar durch die bank schneller gewesen als die SF trotz niedrigerer 4k.

Natürlich bewegt sich das im absolut nicht spührbaren bereich, ändert aber nichts an der tatsache.

Oder ein anderes beispiel das ich damals mit meinen 3 OCZ Vertex gemacht hab.

ein un ddas selbe image wurde auf eine einzellne 30 GB Vertex und dann auf ein Raid0 aus 3x Vertex 30 GB gespielt und identische tests durchgeführt.
Obwohl die 4k read im Raid0 eher langsamer sind, wenn auch nur marginal, und nur seq. werte von Raid0 provitieren konnten, waren durch die bank alle tests zugunsten des Raid0, egal ob nun Boot zeit oder 35 Programmstarts auf einmal, ergo konnte die leistung des systems durch sequentielle leistung gesteigert werden, 4k war ja im großen und ganzen identisch.
Die reine Bootzeit verkürzte sich um knapp 20% im vergleich single Indilinx zu Raid0 aus 3 identischen Indilinx, ok zieht man die Raid Initialisierung dazu kams natürlich wieder auf die nahezu gleiche gesamt Boot zeit raus aber das ist ja ne andere geschichte.

Ich behaupte sowas doch nicht (das 4k nur bis zu nem gewissen punkt einen zuwachs der system leistung bringt), wenn ich das nicht durch mittlerweile hunterte tests feststellen musste.
Klar sind die 4k und die zugriffszeiten DER vorteil der SSD´s zu HDD´s, wobei ich die gewichtung mehr auf die zugriffszeiten legen würde, aber ab einer gewissen leistung in diesem bereicht tritt es immer mehr in den hintergrund und geschwindigkeiten in anderen bereichen werden wichtiger um wenigstens noch einen messbaren vorteil zu erreichen, die fühlbaren grenzen sind ja eh längst überschritten.
 
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Ich stehe aktuell vor der Entscheidung mir einer C300 oder eine Intel 510 mit 256GB zu kaufen. Sollte ich lieber die 100 Euro mehr ausgeben? Lohnt es sich, wegen evtl. besserer Stabilität/Firmware?

Ich würd wenn dann zwischen Vertex3 und Intel überlegen.
Die von Intel sind halt relativ Ausfallsicher

Da ich nur einen SATA2-Port habe, wäre für mich wohl eine Vertex3 uninteressant.
Zudem nach den Standby-Bug mit SF-1200 Controllern und der Ausfallsicherheit hab ich eher Angst, was eine Sandforce-SSD betrifft..

dann nim die intel =) oder die 320 die hat ja dann mehr iops ,wenn du eh nur bis sata2 gehen kannst

ganz klar die c300.
 
Achso, aber für dich reicht es natürlich aus wenn bei Intel und SF AES dran steht zu schlussfolgern, dass es sich hier um dasselbe handelt und Intel nur SF hinterher hetzt. Das Problem ist, dass du in einer Reflexaktion hier SF in den Diskussion geworfen hast und mir jetzt den Bären aufbinden willst.

Bei der Aussage bleibe ich auch weiterhin. Beide verfolgen doch den gleichen Ansatz mit dem ATA-Passwort und dem direkten Auslesen der Flash Chips.

Der einzige unbekannte Punkt ist der wie Intel den Schlüssel speichert. Da habe ich Anfangs tatsächlich nicht so weit gedacht. Ich werde der Sache aber auf den Grund gehen.
 
@Pinki
Ich kann nur bestätigen, was Du schreibst. Habe inzwischen 3 X25-E als RAID0 laufen. 4k - Readwerte sind nochmals geringer geworden. Ich glaube nicht, dass die 4k-Werte ab einem gewissen Niveau noch großen Einfluss haben bzw. es einfach nicht mehr spürbar.
Die gefühlte Geschwindigkeit mit 3 x X25-E ähnelt im Alltag einer. Die Stunde schlägt dann aber bei einer Installation von Software oder Windows Updates. Dies geht irrsinnig schnell vonstatten.
 
4K mit >=64K-Stripe? Wird wohl auch kaum besser werden, erst recht mit Onboard-RAID. Mit richtigem RAID-Controller sieht man auch, welches Potenzial in einer SSD steckt (z.B. C300 256). Hatte da irgendwo Werte gesehen (jedenfalls AS Score über 700).
Ich denke aber auch, man sollte nicht nur auf die 4K-QD1-Werte gucken. Und schließlich ist auch das BS für das Filehandling verantwortlich. Caching und andere Internas lassen die Wahrnehmung täuschen. :p
 
deswegen steckt nicht mehr potential in der SSD sondern im cache des Hardware Raid ;)
Dann kannst auch mit Fancy Cache benchen wenn du unrealistische ergebnisse willst ^^

PS:
Erinnerst dich an das beispiel Ultradrive GX2 VS SF 1200?

weil du grad QD1 ansprichst

64-4k Ultradrive GX2 = ~35MB/s
64-4k Sandforce 1200 = ~ 105 MB/s
Beides mal AS SSD ergebnisse
Dennoch ists wie ich geschrieben hab
 
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Da hast Du völlig recht. Für mich ist das auch eher just for Fun. Einige mögen es auch Spielerei nennen. Komme mit 3 X25-E auf beim ASS auf 1397 Punkte.

Dank SLC halte ich die X25-E's auch für recht ausfallsicher.

Ein RAID-Controller mit Cache ist natürlich optimal, aber eben ohne Trim (ok, die X25-e unterstützt ja eh' kein TRIM).

Habe mir jetzt als Datengrab 2x die G3 600GB bestellt. Werde ein paar Benches posten, sobald sie da sind.
 
wie schon viele viele vergleiche gezeigt haben sind aber oft SSD´s die niedrigere 4k und 64-4k read ergebnisse liefern dennoch schneller beim boot, wie kann denn das sein wenn die theorie richtig ist und hauptsächlich kleinst dateien genutzt werden? ;)

Ist es vielleicht so das zwar viele kleine dateien genutzt werden aber halt auch größere und ab einer gewissen 4k Read leistung eine steigerung nichtmehr im gleichen mase eine steigerung der leistung mitsich bringt sondern andere bereiche in den vordergrund treten.

Meiner erfahrung nach (ich hab ja hier schon die ein oder andere SSD gehabt und alltags vergeiche damit gemacht) ist dem so.

Deswegen mag eine SSD mit möglichst hohen 4k ergebnisse in der theorie als system SSD schneller sein, in der praxis ist dem aber oftmals eben nicht so.

Das Ding ist, dass wir keine Informationen über die Art des Zugriffs haben. Beim Boot dürfte ein grosser Teil sequenziell von statten gehen.

Ich bin mittlerweile der Meinung, dass dem "4k Random" fast eine zu grosse Wertung zugeschrieben wird und anderes vernachlässigt wird. Eine System SSD besteht eben nicht nur aus 4k Random - und schon gar nicht aus 4k Random QD64.
Ein Teil wurde schon vorhin verlinkt, aber der Vollständigkeit halber:



(obere Klassengrenzen sind einschliessend, untere ausschliessend)


Was definitiv auch zutrifft ist, dass wir in der Praxis ein heftiges CPU-Limit haben.
 
Natürlich kann man die Leistung einer SSD nicht auf zwei oder drei Zahlenwerte runterbrechen.
Da helfen letztendlich nur Trace-Benchmarks. Aber dann hat auch jeder wieder ein anderes Nutzungsmuster, und ein Trace von User A kann komplett anders aussehen als bei User B. Nicht zuletzt suggerieren Trace-Benchmarks dann zwischen verschiedenen SSDs auch wieder größere Unterschiede als real existieren - CPU-Limitierung lässt grüßen.


Es gibt sicherlich 100 verschiedene Methoden, die Leistung einer SSD zu prüfen. Dabei gibt es auch kein richtig und falsch sondern nur "anders". Dass manche Werte für Desktops weniger relevant (QD 64) sind als andere (QD 1), ist natürlich auch klar.
 
deswegen lege ich mehr wert auf eine ausgeglichene SSD die im 4k nicht schecht ist allerdings dort keine rekorde brechen muss aber auch sequentiel gut bei der sache ist, wobei für mich persönlich der Write Speed nich nicht ganz unwichtig ist, unter 100 MB/s write empfinde ich für mich persönlich als zu langsam, weswegen meine SF im Raid0 laufen
 
Dass Write nicht unwichtig ist, sieht man am "Anandtech Storage Bench 2011" im Heavy Workload, wo die Intel dank gutem Write stark zulegen kann.
Jedoch sind wir hier wieder beim Thema, was DoubleJ anspricht: das ist ein Nutzungsszenario unter vielen. Unwichtig ist er aber nicht. Denn eine SSD, welche am schreiben ist, ist nicht am lesen. Klingt jetzt etwas sehr vereinfacht...

Ich merke einfach immer mehr, dass sehr viele User die Leistung einer SSD an den "IOPS" festmachen - diese beziehen sich dann meistens auf 4k Random Read mit einer QD von 32 oder 64. Nur genau der Wert ist wohl so ziemlich der unwichtigste, wenn man nicht wirklich spezielle Anwendungsszenarien hat.
Die "Penixlänge", welche früher vor allem durch hohe sequenzielle Transferraten definiert wurde, wird jetzt einfach mit den IOPS definiert - früher wurden dabei vor allem die Zugriffszeiten ausser acht gelassen, heute sind es andere Dinge. Die Mischung macht's.
 
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Ich merke einfach immer mehr, dass sehr viele User die Leistung einer SSD an den "IOPS" festmachen - diese beziehen sich dann meistens auf 4k Random Read mit einer QD von 32 oder 64. Nur genau der Wert ist wohl so ziemlich der unwichtigste, wenn man nicht wirklich spezielle Anwendungsszenarien hat.
Sehr wahr.
Die "Penixlänge", welche früher vor allem durch hohe sequenzielle Transferraten definiert wurde, wird jetzt einfach mit den IOPS definiert
Auch eine interessante Beobachtung!
Die Mischung macht's.
Besser kann man es nicht sagen. Ich bin daher auch der Meinung, dass die Intel 510 eine tolle SSD ist, die die Mischung ziemlich gut trifft. Natürlich kann man sagen, mehr 4K-Performance ist besser, aber letztendlich habe ich lieber eine zuverlässige SSD als eine SSD mit einer Performance, die ich gar nicht nutzen kann.

Die 320 finde ich daher auch höchst interessant. Die erste Consumer-SSD mit Stützkondensatoren und laut Intel noch zuverlässiger als die X25-M (G2), die im Consumer-Bereich ja schon so ziemlich die zuverlässigste SSD war/ist.
 
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Ihr solltet euch mal zusammensetzen, und alle SSD-Mythen auseinandernehmen. Tolle Arbeit Eggcake, pinki und DoubleJ.
 
Ich könnte mich aktuell nicht entscheiden zwischen der 320 und der 510. Die 320 mag den Kondensator haben und billiger sein, dafür ist es halt 25nm mit den bekannten Problemen (?). Die 510 ist teurer, dafür sind die sequentiellen Raten besser und 4k ist nicht wirklich schlechter. Zusätzlich hat man die Langlebigkeit durch 34nm.

Was würdet ihr tun?
 
Wenn Du natives Sata 6 hast, würde ich die 510er nehmen.
 
Meint ihr die werden demnächst noch etwas günstiger? Grade wegen der Konkurenz von Crucial und Sandforce.
 
Nö. Ich habe meine für 495€ eingekauft und jetzt kostet sie 477€. Unter 450 wird die so schnell nicht fallen und 1% hin oder her spielt doch nun wirklich keine Rolle oder ?
 
die preise gehen frühestens runter mit erscheinen der SF2xxx, allerdings wirds auch da nch dauern, erst wenn mehr hersteller die neuen SF anbieten werden preise fallen, mit sicherheit auch die der Intel, allerdings können da noch 1-2 monate vergehen, wenn nicht sogar 3
 
Das dauert mir zulange, der Rechner soll jetzt endlich mal fertig werden. Mit meiner G2 war ich immer zufrieden und hoffe, das wird auch mit der 510 so sein.
 
Denke schon das du damit zufrieden sein wirst, unterschiede sind meist eh nur messbar und kaum bis garnicht fühlbar.
Lediglich was den preis angeht merkt man es halt, deswegen erwähne ich halt immer das se mit sicherheit günstiger werden wenn konkurenz produkte erscheinen, was ja bald der fall sein dürfte, allerdings werden die anfangs aus ähnlichem preis niveau liegen so das Intel preislich noch nicht groß agieren muss, das kommt erst wenn weiter Hersteller SSD´s mit SF 2200 den markt wieder überfluten werden, dann kommts zum preiskampf unter den SF2200 und natürlich muss dann auch Intel die preise nach unten korrigieren, allerdings werden se wie immer etwas teurer sein als SF und co, wie gehabt halt bei Intel, wo bei es ja schon deutlich besser geworden ist was Intels preispolitik angeht bei den SSD´s
 
Ich schon ne ganze Zeit am Überlegen mir ne SSD zu holen. Wie sieht es denn bei den momentanen SSDs mit der Zuverlässigkeit/ Haltbarkeit aus? Gerade bei den 25nm Zellen scheint es ja nicht so rund zu laufen, oder?
Ich würde gerne mein Notebook mit einer SSD ausstatten. Wie groß sollte eine SSD hierfür sein?(Office, viel PDF Dateien, Surfen und 3-4 Spiele) Momentan habe ich 94 GB in Verwendung. Hier ist aber noch Potential nach oben :P
Welches Modell würdet Ihr empfehlen? Würdet Ihr eine SSD der neuen Intel Generation nehmen? Mir scheinen die Intel SSDs allein von der Größe und Preis her schon verlockend 160 GB für 270€. Aber wenn die 25nm Probleme machen würde ich nur ungern solche verwenden.

Wo sind die Unterschiede bei den Intel SSDs, obwohl sie die Selbe Bezeichnung und Größe haben? Bsp:
-http://www.alternate.de/html/product/Festplatte/Intel(R)/320series_2,5_SSD_160_GB/849670/?tn=HARDWARE&l1=Solid+State+Drives&l2=SATA&l3=2%2C5+Zoll

-http://www.alternate.de/html/product/Festplatte/Intel(R)/320series_2,5_SSD_160_GB/849682/?tn=HARDWARE&l1=Solid+State+Drives&l2=SATA&l3=2%2C5+Zoll
 
Was SandForce implementiert ist kein einheitlicher Standard der zertifiziert werden müsste. Erst die SF-2xxx Controller bieten den TCG-Opal Standard an.
Lies dir mal diesen Beitrag zum Opal Standard durch. Jeder sicherheitsbedachte Mensch wird vom Opal Standard genauso enttäuscht sein wie von der Implementierung von AES-128 in SF1xxx oder Intel G320 - der sogenannte Standart sorgt nicht im mindesten dafür, dass die Daten wirklich sicher sind, die Implementierung ist der entscheidende Faktor, und die liegt wieder einmal nur beim Hersteller.
Ich gebe musschrott auf ganzer Linie Recht - wird nicht der komplette Verschlüsselungsmechanismus offengelegt, kann man sich als Nutzer einfach nicht sicher sein, dass nicht doch irgendwo ein Hintertürchen implementiert wurde (für wen auch immer das auch sein mag). Und aus Industriesicht ist es eigentlich grob fahrlässig, nicht offenzulegen, wie der Verschlüsselungsmechanismus funktioniert - Firmen werden solche SSDs nur dann aus dem Verschlüsselungsaspekt kaufen, wenn sie zu 100% wissen, dass ihre Daten sicher sind. Solche Sicherheit bieten momentan nur Softwarelösungen wie Truecrypt oder Linuxvarianten, und selbst diese haben dass Problem, dass man den Schlüssel mit einigem Geschick aus dem Arbeitsspeicher auslesen kann (benötigt laufenden PC) [Mit TPM hab ich mich bisher nicht beschäftigt, dazu kann ich also nichts sagen]. Und alle softwarebasierten Lösungen haben immer das Problem der CPU-Auslastung, was bei Laptops eine verringerte Akkulaufzeit mit sich bringt.
Käme also ein Hersteller endlich daher und würde diese Sache vernünftig angehen (will heißen, den kompletten Prozess der Implementierung offenlegen), wäre das ein Gewinn und Fortschritt auf ganzer Linie!
 
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@Los
Definitiv. Wäre für mich auch ein Kaufgrund beim Notebook. Derzeit verzichte ich auf eine Verschlüsselung, da ich mir die Performanceinbussen als auch die verringerte Laufzeit leisten will. Könnte man mit einem einfachen Passwort sein Laufwerk sicher verschlüsseln, ohne Performanceeinbussen, so wäre das ein grosser Fortschritt. Wenn es aber nur so halbbatzig implementiert wird, kann man sich's eigentlich direkt sparen...
 
Ich bin seit Jahren mit TC bzw. jetzt dmcrypt unterwegs, und man spürts nicht. Weder in Sachen Akkulaufzeit, noch in der Performance. Aber kann natürlich sein, dass das auf "modernen" Betriebssystemen mit grundlos aufgeblähtem 40 GB-Systemordner anders ausschaut. Wer Klickibunti haben will, der soll sich dafür auch die passende Hardware kaufen, und nicht die paar Prozent Einbußen durch die Systemverschlüsselung an die große Glocke hängen.
 
Mein Systemordner Win7Prox64 belegt nach 18 Monaten ununterbrochener Laufzeit 17 GiB. Habe Linux-Distrib. ausprobiert (und auch entsprechend optimiert), die Akkulaufzeit ist wesentlich geringer gewesen, bei MAC wirds wohl kaum anders sein. Selbst zu XP-Zeiten hatte Windows eine um ein vielfaches längere Akkulaufzeit als alle Konkurrenz-OS, und meine Systempartitionen waren niemals größer als 25 GiB :p Soviel zu Klickibunti...
Meine Hardware war zum Kaufdatum (10/2009) nahe am non-plus-ultra, der SL9400 ist nach den Mob.-Proz. der Core-i-Familie immer noch einer der Prozessoren mit dem besten Leistung/Watt-Verhältnis. Ein Kauf neuerer Hardware ist im Laptopbereich (zumal im Bereich echter Tablets) zudem in keinster Weise rentabel, deswegen zieht dein Argument nicht.
Will man unterwegs eben nicht nur Office nutzen, sondern Programme mit intensivem Laufwerk-Zugriff (viel Bildbearbeitung, wie z.B. in meinem Fall) dann wird die Sache interessant.
Aber da wir uns hier eigentlich über SSDs unterhalten kommen wir doch mal zu diesem Thema zurück:
Eine FDE-SSD liegt gefühlt auf dem Geschwindigkeitsniveau einer schnellen HDD, einzig die Zugriffszeiten lassen noch erkennen, dass man viel Geld investiert hat. Wear-Leveling und TRIM sind durch die Tatsache, dass alle Sektoren beschrieben sind, außer Gefecht gesetzt, die Abnutzung der SSD ist maximal ungünstig (weil nicht mehr kontrolliert). Eine FDE ist für eine SSD pures Gift!
Zum Performance-Vergleich hab ich mal zwei Bilder angehängt - glaub mir, DIESEN Unterschied spürt man mehr als deutlich!
Und wegen all diesen Faktoren ist eine FDE nunmal nur eine Notlösung und eine echte Hardwareverschlüsselung ohne Wenn und Aber wäre der absolute Durchbruch!
ps: Bei dem Benchmark limitiert die CPU mitnichten - der SL9400 schafft 120 MB/s im Truecrypt-Benchmark.
pps: Der Sicherheitsaspekt ist bei der SSD übrigens mit Vorsicht zu genießen - es weiß niemand 100%ig, wie sich Reserve-Blöcke und ausgefallene Blöcke sowie TRIM auf eine Software-FDE SSD auswirken...
 

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Ich bin seit Jahren mit TC bzw. jetzt dmcrypt unterwegs, und man spürts nicht. Weder in Sachen Akkulaufzeit, noch in der Performance. Aber kann natürlich sein, dass das auf "modernen" Betriebssystemen mit grundlos aufgeblähtem 40 GB-Systemordner anders ausschaut. Wer Klickibunti haben will, der soll sich dafür auch die passende Hardware kaufen, und nicht die paar Prozent Einbußen durch die Systemverschlüsselung an die große Glocke hängen.

Als ob ich es nicht getestet hätte... :rolleyes:
Und "passende" Hardware kaufen? Mit welcher Hardware gibt's denn weder Leistungs- noch Laufzeiteinbussen?
Ich denke mal ich bin mit meinem T410 mit i7 620M und einem 9-Zellen Akku so ziemlich an der oberen Grenze was das angeht.
 
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