Ionen Kühlung?

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aber wieso gibts da keine probleme? wenn ionen auf oberflächen treffen werden duie ddoch statisch aufgeladen:hmm:


das ozonproblem könnt man zur not mit aktivkohle beheben
 
Feinstaub != Gas (minimale mengen)

Der Laserdrucker produziert auch Ozon, aber halt auch nicht arg viel. Dennoch sollte man bei größeren Ausdrucken (mehrere hundert Seiten) das Gerät in einem gut belüfteten Raum stehen haben.
Man riecht das auch gut in Druckerzimmern in großen Firmen.
 
Mal ganz leihenhaft erklärt. Ionen fliegen von einem Draht zum Anderem am Ende des Röhrchens und ziehen dadurch Luft-Atome mit, somit müssen neue Luft-Atome nachfolgen um die Lücke zu schließen -> Wind!

kann man sich diese "ionen" wie normale elektro moleküle vorstellen?
also das praktisch eine art blitze zwischen den beiden kabeln entstehen??
wenn ja warum springen diese funken nicht auch auf das pc gehäuse über?
 
kann man sich diese "ionen" wie normale elektro moleküle vorstellen?
also das praktisch eine art blitze zwischen den beiden kabeln entstehen??
wenn ja warum springen diese funken nicht auch auf das pc gehäuse über?

das mit den blitzen soll nicht passiuern, les ich grad, dann benötigt man mehr abstand

kannst ja zum gehäuse hin isolieren;)

achso, wenn die ionen aufgefangen werden von draht2 dürften ja keine ins case bzw aufs board gelangen
 
arbeiten die bei dem ganzen eigendlich mit negativen oder mit positiven ionen?
 
Wikipedia:
Ionisatoren sind üblicherweise Geräte zur teilweisen Ionisierung von Luft. Wird diese ionisierte Luft auf Oberflächen geblasen, kann man Materialien auf- bzw. entladen.
Die entstehenden freien Radikale fördern chemische Abbauprozesse (Geruchsbeseitigung, Desinfektion).

An Arbeitsplätzen zur Herstellung und Verarbeitung elektronischer Bauelemente (Wafer, Schaltkreise, Leuchtdioden, Laserdioden, Leiterplatten-Bestückung) werden Ionisatoren verwendet, um einerseits den ESD-Schutz der Komponenten zu gewährleisten und andererseits Verschmutzung durch elektrostatisch angezogene Staubpartikel zu vermeiden.

Heisst für mich:
1. Ich könnte statt meine sensible Technik zu zerstören sie pratkisch schützen :P
2. Man riecht nicht das Ozon sondern weniger als vorher
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit den blitzen soll nicht passiuern, les ich grad, dann benötigt man mehr abstand

kannst ja zum gehäuse hin isolieren;)

achso, wenn die ionen aufgefangen werden von draht2 dürften ja keine ins case bzw aufs board gelangen

Jaaa...
Die Ionen werden nicht aufgefangen, sondern werden spätestens an der Kathode wieder zu normalen Gasmolekülen, die entsprechend beschleunigt sind, daher lädt sich auch keine Oberfläche auf, die hinter dem Beschleuniger sitzt, so versteh ich zumindst die Ausführungen von der Purdue University.
 
Ich glaube ich bestelle mir mal so ein ionen generator :d.

Kann man da mehrer "Lüfter" anschliesen oder muss es unbedingt nur einer sein?
 
also die reine logik sagt mir, dass da mehrere dran gehn....musst halt bei der verkabelung gut isoliern;)

werde mir einen bestelln und vllt 2 80mm lüffis fürn server damit ersetzen:d
 
gebt umbedingt mal auskunft ob und wie es bei euch geklappt hat.
am besten mit screens und so.
mfg
 
sehr interessantes Thema, bin auch mal auf eure ergebnisse gespannt :)

edit: wie sieht es denn mit dem Stromverbrauch aus?
 
Bin mal gespannt, ob und wenn ja wie ihr den notwendigen Volumenstrom erreicht um damit eine CPU zu kühlen.
 
Bin mal gespannt, ob und wenn ja wie ihr den notwendigen Volumenstrom erreicht um damit eine CPU zu kühlen.

also in dem video siehts ja aus, als hätte das ding ordentlich power.... und wieso also nich auch ne cpu damit belüften?:hmm:

wo bestellen weißich noned genau, geht aber erst februar, da jez erstmal server beschafft wird;)
 
Die Dinger haben ja ne recht hohe Spannung im bereich der kV, aber wenn man nun doch mal irgendwie an nen Draht kommt oder so ist das durch den geringen Strom eher ungefährlich oder?
 
ja, sollte so sein etwa wie am weidezaun...hab glaubich ma iwas von paar µampere bei 7,5kv gelesen

da is jede steckdose gefährlicher:)
 
Die im Auto nicht :fresse:

Sorry, musste sein :d
 
Sowas ist echt interessant.. man braucht ja ansich nur ne Spannungsquelle die mal eben 8000volt hergibt und mit 12volt läuft :fresse:
 
Oh Mann. 2 Seiten Laberthread. Das entwickelt sich ja wie ein "Ich will einen Öl-PC" Thread...

Vielleicht kann ich ein bisschen was beitragen:

1. Arbeitet der mit positiven oder negativen Ionen?

Das kommt darauf an, welches Kabel der Hochspannungsquelle man an die Nadelelektrode anschliesst. Die elektrische Feldstärke ist an der Nadelspitze am höchsten, dort werden Sauerstoff- oder Stickstoffmoleküle ionisiert.
Egal, ob man jetzt positiv oder negativ geladene Teilchen hat, die Teilchen fliegen auf jeden Fall zur großflächigen Elektrode (an die ja das andere Kabel der Spannungsquelle angeschlossen ist).
Durch die Anordung der Elektroden (eine als Nadelspitze, die andere als große Fläche) entsteht der Luftstrom, nicht durch die Polung.
Ich persönlich GLAUBE (<- was bedeutet, dass ich es nicht sicher WEISS), dass es besser geht, wenn der negative Pol an der Nadelelektrode anliegt, da ich GLAUBE, dass es weniger Energie kostet, ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom negativ als positiv aufzuladen. Könnte man aber ganz einfach testen.

2. Entsteht da Ozon?

Ja, da entsteht Ozon. Das riecht man auch.

3. Gelangen da Ionen in mein Gehäuse und machen das Mainboard kaputt?

Eine geringe Aufladung ist sicher nicht auszuschliessen, wenn man kein Gitter am Ausgang vorsieht, das mit der großflächigen Elektrode verbunden ist. Bei ca. 2 mm Maschenweite kann ich mir nicht vorstellen, dass elektrostatische Aufladung noch ein Problem darstellt. Wenn der Lüftungstunnel vielleicht sogar an dem (eh vorhandenen) Gehäuselüftergitter endet und man die großflächige Elektrode noch mit Gehäusemasse verbindet, sollte es glaube ich kein Problem darstellen.

Aber wie immer kann ich nur empfehlen: Bevor jetzt weiter seitenweise Text entsteht, bestellt Euch einfach mal die Teile und baut was. So macht es deutlich mehr Spass und selbst wenn es hinterher nicht so berauschend funktioniert, hat man doch einiges gelernt.

Gruss,

Philipp
 
Oh Mann. 2 Seiten Laberthread. Das entwickelt sich ja wie ein "Ich will einen Öl-PC" Thread...

Vielleicht kann ich ein bisschen was beitragen:

1. Arbeitet der mit positiven oder negativen Ionen?

Das kommt darauf an, welches Kabel der Hochspannungsquelle man an die Nadelelektrode anschliesst. Die elektrische Feldstärke ist an der Nadelspitze am höchsten, dort werden Sauerstoff- oder Stickstoffmoleküle ionisiert.
Egal, ob man jetzt positiv oder negativ geladene Teilchen hat, die Teilchen fliegen auf jeden Fall zur großflächigen Elektrode (an die ja das andere Kabel der Spannungsquelle angeschlossen ist).
Durch die Anordung der Elektroden (eine als Nadelspitze, die andere als große Fläche) entsteht der Luftstrom, nicht durch die Polung.
Ich persönlich GLAUBE (<- was bedeutet, dass ich es nicht sicher WEISS), dass es besser geht, wenn der negative Pol an der Nadelelektrode anliegt, da ich GLAUBE, dass es weniger Energie kostet, ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom negativ als positiv aufzuladen. Könnte man aber ganz einfach testen.

2. Entsteht da Ozon?

Ja, da entsteht Ozon. Das riecht man auch.

3. Gelangen da Ionen in mein Gehäuse und machen das Mainboard kaputt?

Eine geringe Aufladung ist sicher nicht auszuschliessen, wenn man kein Gitter am Ausgang vorsieht, das mit der großflächigen Elektrode verbunden ist. Bei ca. 2 mm Maschenweite kann ich mir nicht vorstellen, dass elektrostatische Aufladung noch ein Problem darstellt. Wenn der Lüftungstunnel vielleicht sogar an dem (eh vorhandenen) Gehäuselüftergitter endet und man die großflächige Elektrode noch mit Gehäusemasse verbindet, sollte es glaube ich kein Problem darstellen.

Aber wie immer kann ich nur empfehlen: Bevor jetzt weiter seitenweise Text entsteht, bestellt Euch einfach mal die Teile und baut was. So macht es deutlich mehr Spass und selbst wenn es hinterher nicht so berauschend funktioniert, hat man doch einiges gelernt.

Gruss,

Philipp

okay, da hast du sicher recht, wäre es nicht optimal, sowie positive, sowie negative elektrode als ein drahtnetz zu gestalten?

allerdings die se großflächige elektrode mit der gehäusewand verbinden geht doch nciht, da die doch ne positive is, die n egativen wandern da ja hin, also würde doch das gehäuse unter spannung stehen?
 
Das Gehäuse steht dann nur gegenüber der Nadelelektrode unter Spannung. D.h. alle Ionen, die den Kühler aus irgendwelchen Gründen verlassen, prallen irgendwo gegen Masse. Wenn Du das Gehäuse berührst, brizzelt es Dich nur in den Fingern, wenn Du zugleich die Nadelelektrode berührst.

Die großflächige Elektrode als Drahtnetz zu gestalten geht sicherlich, ich GLAUBE aber, dass eine Ausführung als Rohr die Strömungsgeschwindigkeit der mitgerissenen Luft erhöht.

Die Ausführung der Nadelelektrode als Netz geht NICHT. Warum? Weil Du an der Nadelelektrode eine hohe Feldstärke brauchst, um die Moleküle zu ionisieren. Das ist ja der Witz an der ganzen Sache.

Und noch eine Bitte in eigener Sache: Bitte lest doch einen Post kurz durch, bevor Ihr ihn abschickt. Ich bin mir sicher, dass Ihr der deutschen Rechtschreibung mächtig seid und es liest sich einfach ein Thread viel angenehmer, wenn man den Inhalt beim ersten Durchlesen überreisst. Teurorist jetzt mal ausgenommen, der darf das ;)
Wenn irgendjemand später mal die "Suchen"-Funktion im Forum verwendet, weil er sich über Ionen-Kühler informieren möchte, bevor er einen neuen Thread aufmacht, kriegt der sonst nach der zweiten Seite die Krise... jaja, ich weiss, die Funktion nutzt eh keiner... seufz...

Gruss,

Philipp
 
Arbeitet der mit positiven oder negativen Ionen?

Das kommt darauf an, welches Kabel der Hochspannungsquelle man an die Nadelelektrode anschliesst. Die elektrische Feldstärke ist an der Nadelspitze am höchsten, dort werden Sauerstoff- oder Stickstoffmoleküle ionisiert.
Egal, ob man jetzt positiv oder negativ geladene Teilchen hat, die Teilchen fliegen auf jeden Fall zur großflächigen Elektrode (an die ja das andere Kabel der Spannungsquelle angeschlossen ist).
Durch die Anordung der Elektroden (eine als Nadelspitze, die andere als große Fläche) entsteht der Luftstrom, nicht durch die Polung.
Ich persönlich GLAUBE (<- was bedeutet, dass ich es nicht sicher WEISS), dass es besser geht, wenn der negative Pol an der Nadelelektrode anliegt, da ich GLAUBE, dass es weniger Energie kostet, ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom negativ als positiv aufzuladen. Könnte man aber ganz einfach testen.

ansich ist es leichter eine hohe positive spannung zu generieren als eine negative. negative spannungen sind eher ungewöhnlich.
ich seh schon was ich mache, wenn ich mein aktuelles projekt fertig habe :stupid:
 
sry für die rechtschreibung, bin grad etwas zittrig und am eeepc kommt das nich gut:d

okay das mit der nadelelektrode is ja logisch:hmm: aber die großflächige elektrode als rohr....wo müsste das rohr denn beginnen? in welchem abstand etwa zur nadelelektrode oder kann das auf gleicher höhe sitzen?
 
die nadeln dorthinn wo der luftstrom anfangen soll und die rohre wo er enden soll jedenfalls soweit ich es verstanden hab

btw.: kann man bei der spannung nach "viel hilft viel" gehen? :fresse: :lol:
 
hmm ich denke eher bei der stromstärke:hmm:

spannung verdoppeln würd das ganze unkontrollierbar machen, da müssteste das wohl zu weit weg von anderen komponenten halten


hmm kupferrohre sägen wär ja kein problem:d

obs viel bringt, die mit nem galvanisierbad zu vergolden?:fresse:



ich glaub diese art der lüftung werd ich aber komplett ins gehäuse verölagern, denn wenn auf lans ma wirklich einer besoffen oder einfasch nur dumm is und herzprobleme oder so hat willich nicht, dasses heißt, mein pc hätte ihn getötet:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
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