wenn man nicht gerade irgendein eingabehilfsmittel (stift/tastatur/maus) verwendet, ist jedes ipad eigentlich nur ein surf, video und daddelgerät. da es kaum bis keine richtigen tablet spiele gibt (außer einige wenige portierungen wie civ6 oder xcom), ja selbst die meisten arcade spiele sind nur umgemodelte ehemalige free too play spiele ohne den künstlichen streckfaktor, weil apple wohl besser bezahlt als die kundschaft. es gibt einige gute spiele, doch keins davon will auch nur ansatzweise die power eines ipads von 2018 haben.
ohne stift/tastatur/maus ist auch die bedienung innerhalb von produktiven apps wie der neue stage manager quasi nutzloser kram, weil man 10x drücken drücken muss, bis man die richtige position gefunden hat. ich habe auf jeden fall das überlappen und co auf dem 12.9er ipad mit direkter 1zu1 anleitung in einen youtube video versucht und ich hab nach 10min genervt den stage manager wieder ausgeschaltet.
ein größeres ipad ist dann auch nur ein größerer bildschirm, ohne das man ernsthaft was damit machen kann. deshalb habe ich ja auch auf neue funktionen/komfort wie schnurlos laden oder die kamera vertikal (so wie beim normalen ipad 10) gesetzt. mehr leistung ist wie vom porsche auf lambo upzugraden, nur um dann auf der stadtautobahn immer nur im stau zu stehen.
für mich ist das ipad nur ein spielzeug, völlig egal welche version man wählt. als das finde ich das aber auch sehr gut.
Ich vermute, dass der Einstiegspreis aus psychologischen Gründen unter der "2000 Euro"-Marke liegt.
1999 oder 1949€ klingen beides realistisch^^
insgesamt wird apple wohl durch diese miese ipad release in deutschland ziemlich hart abgewatscht... in allen tests hört man das gleiche, die stift geschichte ist an lächerlichkeit kaum zu überbieten. vom ehemaligen flex premium hersteller ist irgendwie nix geblieben. noch immer muss ich für 3 apple produkte 3 unterschiedliche ladegeräte nutzen. das ist so ende 1990er jahre, das ist einfach nicht zeitgemäß...