mir ist die logik dahinter noch nie klargeworden.
Die Logik macht schon ein bisschen Sinn, aber 50/50 finde ich auch zu krass. Ich hab dem auch nie Beachtung geschenkt und mal in meinen aktuellen Vertrag geschaut. Bei mir ist es, wie bei dir, 50% Umlage, 50% Verbrauch von den Messgeräten am Radiator. Hab mir mal meine 2020 Abrechnung (2021 leider immer noch nicht da) angeschaut:
Ich zahle also 334€ verbrauch auf eigene Kappe und 418€ an Grundkosten (was der Umlageschlüssel für meine aktuellen 76qm ist).
Da die Wartungskosten für die Heizung etc. nochmal extra aufgeführt werden, sind das hier wirklich nur Verbrauchskosten die zu 50% auf die Fläche umgelegt werden.
Da der Wert deutlich höher ist als mein Verbrauchswert, ist ja schon offensichtlich wie man hier benachteiligt wird wenn man nicht zum Fenster rausheizt.
Beim Warmwasser das selbe Thema, da finde ich 50% wirklich komplett utopisch (in meinem Beispiel hier fast 30% mehr Umlagekosten als Verbrauchsskosten), warum sollte ich bitte von der 5 Köpfigen Familie unter mir den Warmwasserverbrauch mitbezahlen, die brauchen wahrscheinlich doppelt so viel wie wir
Naja, in meinem neuen Vertrag hab ich 70/30 das dürfte für uns hoffentlich zum Vorteil ausfallen.
bin gespannt auf klagen im nächsten jahr,
Meinst du Klagen im Sinne von "beschweren" oder wirklich juristisch klagen? Wie du schon selber richtig erwähnt hast, ist das ja so definiert dass 50/50 i.O. geht.