[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

Ein Jahr beim aktuellen Stromanbieter und er meint, er müsse meinen kWh-Preis um mehr als 9 Cent anheben und den Grundpreis um 5 EUR im Monat. Guter Witz :LOL:

Hat keine 15 min gedauert, den Anbieterwechsel in die Wege zu leiten inkl. Kündigung und Cashback. Muss man nicht verstehen, warum es immer noch genügend Menschen gibt, die sich jedes Jahr wieder von ihren Versorgungsanbietern über den Tisch ziehen lassen und dort bleiben.

Bei mir waren es nur vier Cent. Bleiben werde ich aber dennoch, weil alle Vergleichsangebote aktuell höher liegen. Ist ja recht wohnortabhängig.
 
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Wurde hier schon mal jemand bei einem neuen Versorger abgelehnt?

Muss demnächst mal wechseln und bei manchen Anbietern steht der Hinweis, dass sie derzeit eine hohe Ablehnungsquote haben.
 
Meine Mutter wird überall abgelehnt aber bei ihr spielt die Schufa mit rein :rolleyes:

Ich Wechsel zum ersten mal von den Stadtwerken zu Vattenfall, und sieht positiv aus.
 
Manche lehnen ab wenn man bei denen schonmal Kunde war und dann nach nem Jahr Pause wieder hinwechselt um den Neukundenbonus zu bekommen. Ansonsten liegts wohl an der Schufa.
 
Ich Wechsel zum ersten mal von den Stadtwerken zu Vattenfall, und sieht positiv aus.
Bin auch vor kurzem zu Vattenfall gewechselt, war völlig unproblematisch und die haben in ihrer App sogar ein paar gute Deals drin, die ich vorher noch gar nicht eingepreist hatte :d
 
Was ist das eigentlich für ein Schwachsinn, dass bei vielen Tarifen neuerdings steht, dass man Zusatzkosten bei "modernen und intelligenten Messsystemen hat"?

So ein mME ist doch sogar Pflicht, wenn turnusmäßig der Zähler getauscht wird...
 
Das steht schon recht lange im Kleingedruckten der Verträge bzw. hatte ich das schon häufiger gesehen. Schätze man schreibt es jetzt nur prägnanter ran, weil es für immer mehr Leute relevant ist/wird.
 
Was zahlt man dann denn "extra"?

Keine Ahnung, warum man "zusätzlich" für was zahlen soll, was eigentlich mittlerweile zum Stand der Technik gehört...
 
Naja die smart Meter sind teurer pro Jahr.
Keine Ahnunung, was da teurer sein soll...

Es gibt ja mME und iMS, wovon letztere noch mal "aufwändiger" sind, weil sie auch Daten senden/empfangen können.

Dass man aber für eine normale mME, die eigentlich Stand der Technik ist, noch mal "extra" zahlen soll, gibt es wahrscheinlich nur wieder in Deutschland. Von mir aus können die auch den Ferraris drin lassen. :fresse:
 
Wir haben eine Nachzahlung von 1553€ für 2023 bekommen und der Abschlag für Strom, Wasser, Fernwärme wurde auf 669€ erhöht, von 550 kommend. Narf -.- Wird Zeit für die neuen Fenster. Hoffentlich im September kommen die rein.

Edit:
Die Preise gerade mal nachgeschlagen bei den Stadtwerken, eventuell ja interessant.

Strom
Grundpreis 8,28€/Monat
Arbeitspreis 36,01 Cent/kWh

Wasser
93,28€/Jahr
1,96€/m³

Fernwärme
Grundpreis 1504,65€/Jahr
Arbeitspreis 165,86€/MWh

Verbräuche Jun 23 - Jun 24
Strom: 2226 kWh
Wasser: 76m³
Fernwärme: 31 MWh

4-köpfige Familie, Wohnfläche 213m², Keller 130m². Ist schon passend. Die neuen Fenster werden den Wärmeverbrauch etwas drücken. Ganz sicher. Im Treppenhaus haben wir praktisch nach außen geheizt, da die Tür keine Dichtung hat und die Fenster 1-fach verglast sind. Wir warten nur auf den Antrag bei der BAFA, damit es losgehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Grundpreis für Fernwärme würde ich schon schreien...
Das ist höher (+600€) als unser Verbrauch letztes Jahr mit Gas.
 
Strom
Grundpreis 8,28€/Monat
Arbeitspreis 36,01 Cent/kWh

Fernwärme
Grundpreis 1504,65€/Jahr
Arbeitspreis 165,86€/MWh

Fernwärme ist halt krasse Abzocke, allein der Grundpreis... und 16,6 Cent pro kWh ist auch heftig, wenn man sich überlegt, dass die kWh Gas um 9 Cent kostet.

Das Grundprinzip von Fernwärme ist ja nachvollziehbar und theoretisch sinnvoll, aber die Preise...

31.000 kWh ist aber trotzdem sehr viel, auch wenn da noch Warmwasser drüber läuf.

Willst du nicht mal Strom wechseln? Da findet man doch eigentlich easy was um/unter 30 Cent/kWh?
 
Bei der Fernwärme wirst du halt richtig hart im Monopol gefickt. Gerade bei Freistehenden Häusern haut halt der Grundpreis rein, da man ja quasi dafür bezahlt, dass die Wärme grundsätzlich erstmal zur Verfügung gestellt wird. Ich zahle bei mir aktuell knapp 140€ Abschlag für ne 90qm Wohnung, bei der Abrechnung aus 2022 gab's sogar Geld zurück mal schauen wie es jetzt dann aussieht. Es ist auch unmöglich rauszfinden, welchen Preis man überhaupt bezahlt. Selbst mein Vermieter konnte mir das nicht sagen und verweist darauf, dass es erst genannt werden kann, wenn die Abrechnung erfolgt ist. Also quasi 1,5 Jahre in der Zukunft.
 
Fernwärme wird rechnerisch günstiger wenn die Quelle Klimaneutral ist. Bei Gas kommt ja erst der große Batzen wenn CO2 voll besteuert wird.
 
Naja ist ja nun nicht so, als wenn ich da eine Wahl hätte. In der Straße liegt kein Gas und die Heizanlage ist auf Fernwärme umgebaut. Und klar ist das hoch. Nervt richtig...
 
@Pommbaer80s Als ob. Jetzt haben alle nochmal schnell ne Gas Heizung eingebaut und wenn dann in ein paar Jahren das erwachen kommt, rudern alle zurück weil sich das keiner leisten kann während man jetzt schon mit Fernwärme abgezockt wird.
Preislich ist die Fernwärme leider so dermaßen unattraktiv, vor allem wenn man bedenkt, dass hier ja meistens sogar noch Strom erzeugt wird frage ich mich schon wie man dafür so hohe Preise argumentiert. Vom Konzept her ist Fernwärme ja eigentlich ne schöne Sache, schade, dass man dafür leider gar nicht belohnt wird.

@Nelen Hast du nen Eigenheim? Kannst du da nicht PV + WP nehmen? Oder bist du zur Abnahme von Fernwärme verpflichtet?
 
Bei Fernwärme ist das Netz halt so teuer. Versorger rechnen pro Meter Leitung etwa 2000 kwh/a Absatz. Darunter lohnt das nicht.
 
Jetzt haben alle nochmal schnell ne Gas Heizung eingebaut und wenn dann in ein paar Jahren das erwachen kommt, rudern alle zurück weil sich das keiner leisten kann
Ich sehe „das Erwachen“ in dem Sinne noch nicht so plastisch.

Wenn ich sehe, dass ich letzten Winter keine 850 € Gaskosten (mit der neuen nochmals effektiveren Therme :d) für ein 170 m² Haus hatte, was auch tagsüber voll durchgeheizt wurde, ist da noch sehr viel Spielraum nach oben, um auch nur in die Nähe potenzieller Fernwärmekosten zu kommen.
Selbst eine Verdoppelung des Gaspreises wäre da ja noch „harmlos“. Die wird aber die nächsten 10 Jahre eher nicht erreicht werden, zumindest nicht über die CO2 Abgaben.
 
@Tundor
Ja, haben ein Eigenheim. Aus Gründen, die hier jetzt nicht hingehören, würde sich WP plus PV erst nach ca. 15 Jahren amortisieren, und das auch nur, wenn kein externer Strom zugeführt werden müsste, was halt praktisch nicht funktioniert.
 
@Ickewars Dich habe ich damit auch nicht gemeint, bei dir wirds vermutlich egal sein selbst wenn es 3x so teuer wird, dann investierst du halt nochmal in ne Wärempumpe und gut ist. Aber viele treffen ja jetzt ne Entscheidung und müssen im Prinzip für 30 Jahre Ruhe haben weil sie nicht nochmal das Geld haben zu investieren. Und dann ist Gas jetzt vermeintlich günstig und in 10 Jahren schaut man dumm aus der Wäsche.

Anyway, die allermeisten (Mieter) können eh gar keine Entscheidung zu dem Thema treffen, da muss man halt nehmen was man bekommt.
 
dann investierst du halt nochmal in ne Wärempumpe ...
Kann diesen Winter vielleicht schon einen Teil des Hauses mit der Klimaanlage heizen. Falls die PV im Winter genug hergibt, eventuell sogar ziemlich günstig. ;)
 
Den Gedanken hatte ich neulich auch, gerade wenn man mal nur kurz z.B. im Büro ist geht es damit ja recht effizient und schnell aufzuheizen.
 
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