[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

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@*s!x*

Wie verbraucht man so wenig Strom? Single und außer Haus?
Ne, sind zu zweit und nicht soo viel unterwegs. Und zumindest ich auch teilw. Homeoffice.

Dann läuft Warmwasser wahrscheinlich über Durchlauferhitzer/Boiler per Strom? Aber dafür scheint mir der Stromverbrauch sehr niedrig. :unsure:


Ich finde es eigentlich ok, wenn er Ober- und Untermieter hat, die heizen.



Ist halt eigentlich worst case, aber natürlich besser als gar keine Dämmung und wenn es nicht deine Immobilie ist, kann es dir ja auch egal sein.
ALso muss dann ja eigentlich das "Warmwasser" auch über den Gaszähler laufen oder?
Ja, bin die mittlere Wohnung. Aber oben meist außer Haus. Aber von unten wird geheizt und wir haben Holzboden. Das macht auch einiges aus im Vergleich zu den Fliesen früher. Da ist das Kälteempfinden ein ganz anderes :fresse:
Ja, aufgrund des Denkmalschutzes durfte nicht außen gedämmt werden ;) "Behindert" mich jetzt nur in Bezug auf das Anbringen von Dingen an der Wand :fresse:
 
Also muss dann ja eigentlich das "Warmwasser" auch über den Gaszähler laufen oder?
Also entweder kommt Warmwasser von zentral, dann hat man aber eigentlich einen eigenen Warmwasserzähler.

Aber so wie ich dich verstanden habe, habt ihr aber einen eigenen Gaszähler in Wohnung? Also auch eine eigene Brennwerttherme? Die muss ja irgendwo hängen?

Die kann auch Warmwasser, andernfalls Boiler oder Durchlauferhitzer.
 
@*s!x*
Ist das ein Mehrfamilienhaus?
ich bleibe dabei. 5100 kWh ist selbst für eine Wohnung mit 140m² wenig.
Im Schnitt sagt man doch ca. 160kWh/m² im Jahr.
Wenn es doch so ist, Respekt und ich ziehe meine Hut.
 
Im Schnitt sagt man doch ca. 160kWh/m² im Jahr.
Vielleicht für ein ungedämmtes freistehendes EFH.

Aber nie im Leben für eine Wohnung mit gedämmten Wänden und Ober- sowie Untermietern, die ja auch heizen. Das wären ja sonst 22.400 kWh und das wäre selbst mit Warmwasser heftig...

Ich finde die 5k kWh für die genannten Rahmenbedingungen OK, wenn da Warmwasser mit drin ist, dann finde ich es auch recht wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, 20k kWh passt für ein großes EFH, welches nicht die beste Dämmung (oder gar keine) hat.
 
@Körperklaus
Nie im Leben sind 36 kWh/m² im Jahr "normal".

Wir haben einen Verbraucht im EFH (Bj 1986) von ca. 18000 kWh für 140m² Wohnfläche (+Keller). Und das ist schon relativ wenig.
 
@*s!x*
Ist das ein Mehrfamilienhaus?
ich bleibe dabei. 5100 kWh ist selbst für eine Wohnung mit 140m² wenig.
Im Schnitt sagt man doch ca. 160kWh/m² im Jahr.
Wenn es doch so ist, Respekt und ich ziehe meine Hut.
Habe es jetzt glaube ich auch verstanden :fresse:
Also Warmwasser + Heizen haben wir anscheinend ca. 12000kwH für 2022 (das jetzt aber grob über den Daumen, da mir nicht alles vom 01.01.22. vorliegt).
Also eher noch etwas weniger, da ich jetzt nur 09-12/22 sicher sagen kann und in den anderen Monaten ja eher weniger anfällt.
 
Habe gestern auch mal den Heizverbrauch für 2022 zusammengeschrieben. Die WP hat sich 3.100 kWh Strom gegönnt, davon kamen gute 700 kWh Strom von der PV Anlage. Erzeugt wurden damit 13.500 kWh Wärme (COP 4,35).

Da es bei uns im Winter gerne mal richtig kalt wird und wir es generell mit 22°-24° Grad sehr warm haben bin ich sehr zufrieden mit dem Verbrauch. Beheizte Fläche sind 218m², KFW55, Baujahr 2019.
 
Habe es jetzt glaube ich auch verstanden :fresse:
Also Warmwasser + Heizen haben wir anscheinend ca. 12000kwH für 2022 (das jetzt aber grob über den Daumen, da mir nicht alles vom 01.01.22. vorliegt).
Also eher noch etwas weniger, da ich jetzt nur 09-12/22 sicher sagen kann und in den anderen Monaten ja eher weniger anfällt.
Das hört sich schon anders an :)
Aber ich hätte euch die 5100 kWh gegönnt (y)
 
Welche WP habt ihr denn und wurde euch im Voraus eine JAZ prognostiziert?
Haben eine Alpha Innotec LWAV 82R1/3, war nichts prognostiziert gewesen. Der Energieausweis sagt knapp 19 kWh/m².
 
wir haben unsere Abrechnung bekommen - Strom war für 2021 3684kWh - für 2022 sinds ~3260kWh <- trotz PV mit Eigenverbrauch! - aber das ging schon deutlich runter, wir hatten 2019 noch 4300kWh.
nach und nach die Lampen gegen LED-Birnen ausgetauscht und auch die nun schon etwas größeren Kids (6 und 8) verstehen, das man Licht ausmacht, wenn man aus dem Zimmer geht.
Vorallem dank der Shellys seh ich ja, das sich der Verbrauch beim Licht in den letzten 2 Jahren deutlich reduziert hat. - selbst die kleinen Hallogenbirnen brauchen teils 15-20W - davon sind dann meist gleich 3 oder 4 an einer Lampe - diese durch LEDs ersetzt liegen bei um die 4W je.

trotzdem haben wir dieses Jahr rund 300kWh mehr Überschusseinspeisung, was auch recht nett ist.
 
@*s!x*

Wie verbraucht man so wenig Strom? Single und außer Haus?
Wieso geben manche im Monat so wenig für Lebensmittel aus? :fresse:

@Topic

Wir haben jetzt vom 30.12.2021 bis 31.12.2022 genau 10452,51 kWh Gas verbraucht.

Nach Einzug 2020 waren es in den ersten 12 Monaten knapp 18000 kWh - in 2021 wurde die Wand nachträglich gedämmt.

130 m² voll sanierter 'Altbau' aus den 60ern. Meine Frau friert schnell, also Raum auf 22°C im Wohn-Essbereich.
Finde ich ok.

Strom lag trotz PV mit EV bei rund 1300 kWh, aber die ging auch erst Ende Mai in Betrieb. Da rechne ich für nächstes Jahr nochmal mit einer Reduzierung.
Wenn man bedenkt, dass wir ein Elektroauto fahren, finde ich den Wert aber auch ok.

Dagegen wurden aber auch rund 2300 kWh eingespeist.
 
Kleiner Vergleich 2021 vs 2022:

2021 vs 2022

Strom: 4250 kWh | 6350 kWh (davon ca. 2500 kWh Wasserschaden, bereinigt also 3850 kWh)
Wasser: 104 m³ | 109 m³
Heizung: 8,808 MWh | 6,509 MWh

Strom haben wir etwas gespart, Wasser etwas mehr (aber gab auch Kind #2 in 2022) und Heizung ist etwas runter, hauptsächlich durch Heizen mit Strom während des Wasserschadens im Februar/März und den Trocknungsapparaten.

Für 2023 überlege ich mal auf PV herum, evtl. starte ich mal mit einem Balkonkraftwerk, mal schauen
 
Wie ist das eigentlich rechtlich? Die erste PV-Anlage ist ja soweit steuerlich von allem befreit, die zweite nicht mehr.
Zählt ein angemeldetes Balkonkraftwerk als Erstanlage, so dass man dann mit einer anschließenden 'richtigen' Anlage voll in die Gewerbsmäßigkeit rennt?
 
du darfst das an einem Stromanschluss nicht parallel betreiben, womit sich die Frage meiner Meinung nach erübrigt.
 
Ich habe dann auch mal aktuelle Zahlen für das Verbrauchsjahr 2022:

2022 2021 2020
Strom: 3439kwh 3915kwh 5305kwh

2022 2021 2020
Gas: 22547kwh 26473kwh 23226kwh

2022 2021 2020
Wasser: 114m³ 97m³ 114m³

Die großen Einsparungen, trotz 98% HomeOffice meiner Holden und ca. 60% von mir, erklären sich mit dem Austausch vieler Großverbraucher aber auch kleiner Maßnahmen
wie Komplettumstellung auf LED usw..
Getauscht wurden in den letzten drei Jahren: Hauswasserwerk (Brunnen), Gartenpumpe (Verteilung), Kühlschrank, TV, Staubsauger, Waschmaschine, Monitore, Ceranfeld, Dunstabzug, Ofen und
ganz neue gestern, die Spülmaschine. Noch getauscht werden könnte der Trockner und die Mikrowelle, dann sollten wir aber bis auf die PC´s auch durch sein, aber Trockner und Mikrowelle
machen bisher keine Zicken und werden auch erst getauscht wenn es soweit sein sollte.
Wir haben bewusst nicht einfach neu gekauft weil besser und/oder sparsamer, sondern haben getauscht wenn es nötig war aufgrund von Schäden oder zu fehlenden Reparaturmöglichkeiten.
Einfach um des Sparens willens auf Teufel komm raus die Geräte tauschen ist aus unserer Sicht zu kurz gedacht, bis es kaputt geht braucht für uns nichts neues produziert werden und es wird
keine Energie verbraucht. Deshalb haben wir z.B. erst seit November 2022 komplette LED-Beleuchtung, so lange haben halt die alten Birnen und kleinen Restbestände noch gehalten.

Aber das ist unsere Einstellung dazu, jeder wie er mag und vor allem kann!
 
Man findet, über die gängigen Vergleichsportale schon wieder Angebote für 12 Cent pro kWh Gas. Ich bin Mal gespannt, ob es noch weiter runter geht oder jetzt dort stagniert - evtl. auch Aufgrund der Gaspreisbremse. Da werden sich jetzt wahrscheinlich wieder viele Anbieter die Taschen voll machen...

Ist zwar immernoch eine Verdopplung, im Vergleich zu vor dem Krieg, aber auch deutlich unter den Hochstständen von um die 30 Cent...
 
ich call mal dass viele da auf Grund von Planlosigkeit sinnlos Angst geschürt haben und dies natürlich die Preise hat explodieren lassen. Das es keine Bauchlandung wird konnten man im Herbst schon sehen, die Speicher haben sich schneller als erwartet gefüllt und die Versorgung innerhalb von Europa hat sehr gut funktioniert.
 
dann müsste man im Endeffekt die Preisbremse aufheben, die Energieversorger werden dies, in der breiten Masse, sicher nicht tun.
 
Hat noch wer ne empfehlung wie an
Ich bin gespannt wie sich die Strompreise entwickeln, wenn die Konzerne nun 40 cent abknöpfen können werden sie es sicher machen.
Mitte des Jahres sollte dann aber hoffentlich auch da der Preis "deutlich" unter die 40 cent kommen.
Dann gehen wir ncoh weiter nach oben, da die Kunden das ja zahlen können.
 
Man findet, über die gängigen Vergleichsportale schon wieder Angebote für 12 Cent pro kWh Gas.
Die dann gerne auch mal 15-20 € mtl. Grundgebühr verlangen und noch näher an 13 Cent (12,71 & 12,91), als an 12 Cent sind. Zumindest hier in meiner Region/Nord-Brandenburg ...

Bei meinem Gas-Verbrauch von zuletzt ca. 12.000 kWh/Jahr (wobei ich nach aktueller Zwischenrechnungs-Simulation meines Anbieters etwa 25-30 % gegenüber den Vorjahren sparen werde - Einstellungen etwas runtergefahren, dazu etwas verstärkter Kamineinsatz & die zwei Faltkisten als Heizung für die Büros :)) würde sich der Wechsel (aktuell 14,20 Ct & Null Grundgebühr) noch nicht lohnen.

Bin aber auch neugierig, wo die Reise hingeht ... sobald mal wieder ein akzeptabler Anbieter unter 10 Ct (07-2021 hatte ich 7,6 Ct. - davor 6,2 Ct.) auftauchen sollte und geringe Grundgebühr (bei 12 Monaten Preisgarantie) hat, switche ich auch um.
 
Eigentlich gelten ja immer noch die Marktgesetze, heißt Konkurrenz und Preisdruck. Wenn alle Anbieter beim Strom auf 40 Cent hängen bleiben und keiner günstiger wird, dann wird das ne Sache für das Kartellamt.
 
Wenn alle Anbieter beim Strom auf 40 Cent hängen bleiben und keiner günstiger wird, dann wird das ne Sache für das Kartellamt.
Tun sie aber nicht. Ich bin bei Vattenfall ab 01.02 bei 38ct. ;)
Wie es bei Neukundenangeboten aussieht, weiß ich allerdings nicht.

Kleiner Fun Fakt, ich bin bei Eprimo noch bis 01.07.23 mit gerade mal 16,9 cent für Strom. Wenn ich Online schaue bekomme ich derzeit kein Angebot, scheint als würde da auch dann was dickes kommen.
Eprimo ist ein Spinoff von E-ON. Wenn die noch viele Altverträge mit solchen Preisen laufen haben, würde es mich fast wundern, wenn die überhaupt noch bis Juli durchhalten.
Wie ja auch schon viele andere Billiganbieter in den letzten 12 Monaten Pleite gegangen sind.
 
Jetzt ist der "kalte" Dezember nun auch durch. Die Gesellschaft hat aus Vorsorge die WW-Abschläge von 72 auf 114€ erhöht. Im Dezember hatte ich knapp 38€ an Fernwärme verbraucht. Mit dem Preisdeckel von 9,5 ct/kWh werde ich wohl irgendwo bei 13 € für diesen Januar landen. Ich bin mal gespannt wie hoch die Rückzahlung ausfällt. o_O


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Ich habe bei uns etwa 800€ Erstattung ermittelt beim Gasversorger.

Was die Preise angeht: Gier gibt's immer. Sobald die preise fallen werden auch die ersten Anbieter wieder aus der Deckung kommen und günstigere Preise anbieten.
 
Ich habe gerade mal bei meinem Versorger angerufen, weil ich immer noch einen recht hohen Abschlag habe und den jetzt ab Januar senken wollte. Im Online Portal ging das nicht, weil vor 2 Monaten schon mal geändert aufgrund von Rückzahlung - also dort angerufen.

Der Kundendienst kann den Abschlag auch nicht ändern. Das ganze System ist quasi gesperrt, weil die "Kollegen" und die IT JEDE Anschlussstelle, gerade einzeln prüfen und die Abschläge/Verbräuche nachrechnen bzgl. Gaspreisbremse und Neuberechnung... :fresse:

Und bis das durch ist, kann da niemand etwas ändern oder anpassen. Wie lang das dauert, konnte er natürlich nicht sagen.
 
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