Kaufberatung NAS

jcsn2001

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Moin,

im Moment stehe ich ein wenig aufm Schlauch. Ich möchte in mein Netzwerk einen NAS integrieren.

Was ich vor habe:

Blu Ray Player (Sony S480) - mkv Streamen - (dlna fähig)
Apple TV 3 - Bilder und Musik streamen
(Xbox 360)

Bilder würde ich am liebsten syncron auf meinem PC und auf dem NAS abspeichern.
Beim NAS wäre es noch schön wenn er gleichzeitig ein Backup erstellt, also müsste es mind. ein 2-Bay sein?

Im moment muss es alles noch über Wlan laufen. Insofern wird im Moment nur Bilder und Musik von Entscheidung sein. Wenn ich umziehe, soll es alles über Lan laufen.

Bisher habe ich den QNAP 212 in die engere Wahl gezogen.

Wäre über ein wenig Aufklärung froh, da ich viel gelesen habe aber nicht wirklich weiter weiß. Besonders beim Thema Installation vom NAS bin ich nicht wirklich schlau geworden.

Vorhanden ist eine WD 1TB

Viele Grüße!

---------- Post added at 22:34 ---------- Previous post was at 19:08 ----------

Nabend,

keiner eine Idee? Der NAS scheint soweit iO zu sein. Leider hat sich herausgestellt, dass er nicht mit dem Apple TV3 kommuniziert. Gibt es keinen NAS in dem Preissegement der mit einem Apple Tv?

Gruß
 
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Zu der Apple-Kompatibilität kann ich nichts sagen, da bei mir alle Apple-Geräte Funk- und Hausverbot haben, aber einige grundlegende Sachen kann ich dir beantworten.

Die Frage, ob dein NAS 1-Bay, 2-Bay oder X-Bay sein sollte, hängt davon ab, wie groß dein zu speicherndes Datenvolumen ist. Da du von einer 1TB-Platte sprichst, reicht ein 1-Bay aus.
Ein Backup machst du am besten über eine externe Festplatte, die an das NAS (per eSATA oder USB) angeschlossen ist. Somit bleiben dir die Daten auch erhalten, falls das NAS selbst mal die Grätsche macht und evtl. die darin verbauten Platten mit in den Tod reißt. Solche Backupjobs kannst du über das Bedienungsinterface (meist über den Browser von einem PC aus) entweder manuell auslösen oder zeitgesteuerte und periodische Backups anlegen.
Um einen Doppelkauf zu vermeiden, würde ich von vorn herein auf NAS-seitige WLAN-Kompatibilität verzichten (weil Performance-Krücke, das kann beim Streamen ziemlich schnell in die Hose gehen) und das NAS direkt per LAN an den Router anschließen (groß sind die Dinger ja nicht).
Zur Installation sei gesagt: Festplatte reinschrauben und der Bedienungsanleitung folgen. Ist eigentlich recht einfach.
 
Zum NAS:

USB 3.0 im NAS: Drei Geräte im Test

Schau dir das mal an, das Zyxel kostet die Hälfte vom Qnap und bietet ~ die gleiche Leistung...
(Auch wenn QNAP Jünger mich dafür bestimmt steinigen wollen (und das Zyxel wahrscheinlich nichtmal selber gesehen haben)) *duck*
 
Moin,

aber der QNAP bzw Zyxel kosten doch gleich viel? Trotzdem bietet der Zyxel mehr Leistung nur bin ich mir unsicher bei der GUI. Anscheint ist er nicht auf Multimedia ausgelegt, sondern ehr auf "Verwaltung". Ich würde den NAS hauptsächlich als Multimedia-Stream verwenden. Anscheint lässt sich mit dem Zyxel ein Dlna aufbauen, geht das mit dem QNAP auch?

Vom Apple werde ich mich wohl oder übel wieder trennen müssen. Ist einfach zu unflexible. Selbst Fotos und Musik geht nicht ohne weiteres zu streamen. Es muss immer eine Verbindung mit iTunes bestehen um die Daten zu streamen. Jetzt muss ich wohl eine neue Box suchen, die die Fotos schön darstellt, bisher waren Produkte wie Xbox oder BR-Player sehr bescheiden in der Hinsicht.

Danke euch beiden!
 
Sooo... da ich noch Rückgaberecht hatte, habe ich den Apple TV zurückgegeben. Dafür direkt einen WD Live mitgenommen. Bin gespannt wie der sich schlägt. Beim NAS bin ich immer noch nicht weitergekommen. Der QNAP von dir ist eine Klasse höhe als der QNAP 212, ich bin mir unsicher, ob ich solch einen NAS überhaupt benötige. Die Vorhaben sind doch eher simple als Komplex. Auf der anderen Seite gibt es den ZyXEL für den Preis von QNAP 212. Lässt sich der ZyXEL vorerst mit einer Platte bereiten oder sind immer zwei Platten vorgesehen?
 
@therealJMC
Die QNAP TurboStation im Test ist eine ganz andere als die, die er hier vorgeschlagen hat. Die QNAP TS-212 und dein Zyxel nehmen sich nichts.

@jcsn2001
Ob simpel oder komplex ist doch egal, der Zweck heiligt die Mittel. Du möchtest also (um das nochmal kurz zusammenzufassen) eine Möglichkeit, deine Daten zentral irgendwo ablegen (und dort ggf. auch ein Backup zu machen), von wo aus du sowohl von deinem Rechner als auch von deiner neuen WD Live-Box aus zugreifen kannst, richtig?
 
Dem ist so. Wichtigr Funktion wäre noch, die Daten (Bilder) zu syncronisieren. Ich habe verdammt viele Bilder die ich zum Teil bearbeiten möchte. Diese bearbeiteten Bilder möchte ich dann ohne großen Aufwand beim Rechner und Nas gespeichert haben.

Bsp: Bild in Raw bearbeiten in Lightroom. Exportieren als jpg, Speicherung auf Rechner und Nas.

Somit muss der Nas mit vielen kleinen Datein zurecht kommen. Habe gelesen dases zB beim Buffalo Nas dabei zu Problemen kam. Nebenbei würde ich den Nas auch nicht 24/7 laufen lassen wollen.

Gruß
 
Aber warum willst du doppelte Datenhaltung? Verursacht doch nur unnötig Netzwerktraffic und verbraucht unnötig Speicher.
Leg Bilder, Musik und Videos auf dem NAS ab, dann kannst du von deinem PC aus Zugreifen und Bilder bearbeiten und von deiner WD Live-Box kannst du die Videos streamen. Das ist ja gerade Sinn eines NAS, dass du die Daten nur ein einziges Mal (Backups nicht einberechnet) auf einem zentral erreichbaren Ort ablegst und von überall aus drauf zugreifen kannst.
 
Genau so möchte ich den Nas nutzen. Die eine Datei geht als Backup auf eine Platte und die andere als ZuZeigen auf den Nas. Daher die doppelte Speicherorgie.
 
Chiron1991: Selbst die 219 und das Zyxel nimmt sich nichts bzw kaum etwas wenn man die Leistung anschaut ;)
 
@therealJMC
Du merkst aber schon, dass sich die QNAP 219 und Zyxel 325 an komplett andere Anwender richten, oder? Das QNAP ist ein Developerprodukt, das Zyxel ein Heimanwenderprodukt.

@jcsn2001
Okay, dann hab ich das bisher einfach nur falsch verstand. Backup ist natürlich Pflicht.
Lass mal Zahlen sprechen, wieviel GB musst du im Moment unterbringen und wieviel wird es wahrscheinlich in einem Jahr sein? Ich würde mir dann ein NAS, das diese Größe bereitstellt, hinstellen und an dessen eSATA-/USB-Port eine normale externe Festplatte oder einen Wechselrahmen samt HDD dranhängen. Dann bleiben die Daten auf der externen Platte auch erhalten, wenn der Blitz ins NAS fährt.
 
Ich habe seit 2 Tagen ein Synology DS212+ NAS. Entweder Qnap oder Synology standen zur Auswahl. Am Anfang tendierte ich eher zu Qnap, aber als ich auf den Webseiten der beiden Hersteller die Oberflächen als Demo ausprobiert habe stand für mich fest das DS212+ von Synology wird es werden.
Installation war einfach. NAS Finder auf dem PC installieren (bei mir unter Linux Mint 13 kein Problem). NAS auspacken, Kabel anschließen, HDD installieren und einschalten. Über den NAS Finder wird die NAS gefunden und das "Betriebssystem" installiert. habe gleich das neueste aus dem Web genommen. Noch ein paar Einstellungen zum Paßwort und Netzwerk (wenn kein DHCP gewünscht ist) und los gehts.
Im Moment spiele ich etwas mit dem NAS. Die Leistung des DS212+ und die Bedienoberfläche sind erste Sahne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das die ganzen QNap Fans sich immer direkt auf den Schlips getreten fühlen müssen...

Mach mal aus dem 219 nicht direkt ein "Developer" Produkt... Torrent Download und iTunes Server sind bei Leibe keine Developer Features... Es richtet sich ganz klar an den Soho Markt und teilweise sogar an Privatleute - und das von QNap aus...

Man muss auch einfach mal einsehen, dass die reine Leistung bei der Datenübertragung auch für die Hälfte des Geldes zu bekommen ist - und da ist nunmal nicht dran zu rütteln, siehe oben verlinkten Test. Von mehr oder weniger, anders verarbeiteten Gehäusen oder sonstwas hab ich garnicht gesprochen... Und ja, ich hab ein QNap auch schon in meinen eigenen Fingern gehabt...
 
@jcsn2001
Okay, dann hab ich das bisher einfach nur falsch verstand. Backup ist natürlich Pflicht.
Lass mal Zahlen sprechen, wieviel GB musst du im Moment unterbringen und wieviel wird es wahrscheinlich in einem Jahr sein? Ich würde mir dann ein NAS, das diese Größe bereitstellt, hinstellen und an dessen eSATA-/USB-Port eine normale externe Festplatte oder einen Wechselrahmen samt HDD dranhängen. Dann bleiben die Daten auf der externen Platte auch erhalten, wenn der Blitz ins NAS fährt.

Letztlich sind die Bilder das wichtigste. In den nächsten Jahren werden es denke ich 500gb sein. Wobei eine kleinere Anzahl auf dem NAS laden wird. Auf dem NAS werde ich nur die Bilder verwalten die ich darstellen/zeigen möchte (ca. 200gb). RAW Kopien werde nach einer Zeit von der Backup-platte gelöscht. Filme und Musik nehmen vorerst 700gb ein. Ich denke vorerst bin ich mit 1tb bedient. Vorteil ich habe noch eine 1tb Platte zu Hause.



Mach mal aus dem 219 nicht direkt ein "Developer" Produkt... Torrent Download und iTunes Server sind bei Leibe keine Developer Features... Es richtet sich ganz klar an den Soho Markt und teilweise sogar an Privatleute - und das von QNap aus...

Ich fand den Einwand mit dem Zyxel recht gut. Habe mir das eine oder andere Demovideo angeschaut. Von der Bedienung scheinen aber Qnap und Synology wesentlich einfacher. Ich muss sagen, es ist wirklich schwer sich für das richtige NAS zu entscheiden. Jedes bietet seine Vor/Nachteile
 
Was die Bedienung und auch die verwendeten Materialien angeht sind das natürlich schon Unterschiede! Da geb ich dir und jedem anderen recht - aber wer von vorne rein das ganze als Unsinn abtut...
 
Moin,

hier vorhanden: Synology 212+, Sony BDP373 BlueRay Player. Als Medienserver ist auf dem NAS "Serviio" installiert. Das ist das einzige Set das über den Sony BlueRay Player ruckelfrei MKVs abspielen kann (jedenfalls bei mir). Den von Synology angebotenen Medienserver würde ich dann gar nicht erst installieren.

Das ganze ist nicht billig, aber funzt genau so wie ich es erwarte. Das einzige was nervt ist die leidige Indizierung. Aber wenn man streamen will, kommt man daran nicht vorbei (jedenfalls nicht per UPNP).

Das wäre also mein Tip (vor allem wenn der Sony Player streamen soll)
 
Hallo,

der 212+ ist natürlich ne Hausmarke. Muss aber gestehen, dass es mir das nicht Wert ist, das würde den Rahmen sprengen. Ich denke der 212j würde von Synology ausreichen. Wobei ich immer noch zum QNAP 212 tendieren bzw. im Moment sogar zum 112. Durch den Einwand von Chiron1991 wurde mir erst bewusst, dass ich gar nicht soviel Speicherplatz benötige. Da ein RAID als Backup nicht zu empfehlen ist, müsste ich die besonders wichtigen Daten sowie so auf eine externe Platte speichern.
Streams du die MKVs über Wlan? Eigentlich sollte der 212+ es doch hinbekommen die MKVs problemlos zu streamen auch mit dem eigenen Medienserver oder meinst du es liegt an dem 373? Der S480 spiel eig alles ab und hatte bisher keine Probleme mit irgendwelchen MKVs.
 
Moin,

nein bei mir läuft alles über Kabel. Ob nun der Player oder der Medienserver schuld ist? Hm. Das kann ich nicht wirklich sagen. Sagen kann ich nur das es mit dem Standardserver von Synology stark ruckelt und mit dem Serviio gar nicht.

Sicherlich lang auch ein 212j. Wobei ich nicht weiß, ob diese paar Mhz am Prozessor was reißen wenn es ums streamen geht.

Jedenfalls dürfte mein Problem ja nicht an der Hardware des 212+ liegen, da ansonsten ja auch mit dem Serviio kein ruckelfreies Streamen möglich wäre. Ich denke der originale Medienserver ist eher wenig gut auf Sony BD Player optimiert. Beim Serviio ist ein Profil für Sony Player bei das anscheinend gut passt.
 
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