Zusammenfassung des Twitter-Threads von VideoLAN: Irgendein Typ meldet eine angebliche Sicherheitslücke über VideoLANs Bugtracker statt über die entsprechende Security-Mail-Adresse und beantwortet VideoLANs Fragen dann nicht. Sicherheitslücke existiert, aber nicht in im VLC, sondern in einer Bibliothek, die der VLC nutzt, die Ubuntu und Debian einfach länger nicht mehr geupdatet haben. Die Builds des Media Players direkt von VideoLAN haben die Lücke nicht. Die MITRE Corporation erstellt eine CVE, ohne ein einziges Mal mit VideoLAN gesprochen zu haben, und verstoßen damit gegen ihre eigenen Richtlinien (nicht das erste Mal laut VideoLAN). Der CERT-Bund macht genau das Gleiche, keine Kommunikation mit VideoLAN. VideoLAN beschwert sich über die CVSS von 9.8, obwohl die Lücke weit weniger kritisch ist, da nicht Remote ausnutzbar, sondern nur, wenn der User aktiv eine Datei runterlädt und im VLC öffnet. Auf die Frage, ob VideoLAN seine CVEs verwalten könne, kam von MITRE keine Antwort. Und zu guter Letzt kloppt VideoLAN auf Gizmodo rum.