Kryptowährungen (kein Handel!)

das btc auf null geht ist wohl eher unwahrscheinlicher als für eine Aktie, wo sowas ja regelmäßig passiert.
 
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Geht ja auch nicht unbedingt um Null, aber ist wie @def schon sagt, du hast dann so Kandidaten die gehen die jeden Tag solange sie auch nur 0,1% im Minus sind auf den Sack weil sie einfach nicht verstehen wie das läuft. Da hätte ich halt kein Bock drauf. Wenn der Vater von Quarzer eh schon hin und wieder mal was investiert hat, dann bricht wenigstens nicht gleich die Panik aus.
 
Wie kommst du auf deine Aussage? Es geht dabei darum, dass Blackrock einen Indexfond auf dem Bitcoin Netzwerk gründen will. Sollte das von der SEC durchgewunken werden fließt jeder einzelne Cent der in diesen fond geht automatisch in die Marktkapitalisierung von Bitcoin.
Aktuell liegt diese bei 555Milliarden$ und zum höchsten Zeitpunkt 60.000€/btc war diese bei 1100Milliarden.
Wissen tue ich das natürlich nicht. Aber Blackrock und Co haben schon lange BTC eingekauft. Durch hohe Beteiligungen an Krypto Miner Firmen und andere Kryptofirmen(Z.b.Grayscale). Die Blockchain Daten zeigen auch ein vermehrtes Volumen von großen Einkäufern von BTC an.
Umso höher BTC steht, vor der Genehmigung, desto wahrscheinlicher sehe ich es so kommen.

Buy the rumor, sell the fact​

 
Dip Kaufen ist wohl aktuell nicht möglich :poop:
Wenn der ETF jetzt doch nicht kommt, geht's bestimmt ordentlich runter :fresse:
 
das die letzte chance...
Fomo? Ich habe Teile meiner Gewinne abgeschöpft. Hab zu viele Drops miterlebt.
Hab ein Drittel meines Investments auf einem Coldwallet die dort liegen bleiben so lange es BTC noch geben wird.
Die anderen zwei Drittel wandle ich bei starken Kursanstiegen in € um und investiere diesen Teil dann wieder in kleineren Schritten nach einen großen Drop.

Aber jedem das seine
 
Fall der Kurs weiter hoch geht freue ich mich über die wachsenden Gewinne in meiner Cold-Wallet und gut ist 🙂
Aber ich bin generell sehr genügsam, ich brauche keine lebensverändernden Gewinne, mir reicht es wenn ich die Inflation ausgleichen kann und da bin ich mit 20% innerhalb der letzten 6Monate mehr als zufrieden.
 
SOL geht steil. Schon wieder. Tja wer hätte das nur ahnen können? Wer?

8-)
 
Und weg ist er.
ibtc.png

Da hat wohl der SEC nicht gefallen .
 
Noch scheint das keinen zu interessieren, Kurs hat sich kaum geändert. Kann gerne nochmal runter zum Nachkaufen. Blöder Zeitpunkt, wollte sobald das Gehalt da ist nochmal 5k reinbuttern :fresse:
 
Viel Glück :fresse: Wenn es schlechte News von der SEC gibt aber durchaus realistisch.
 
Habt ihr euch schon mit dem Thema BTC-hard-fork beschäftigt.
Dazu die Info, dass Blackrock mittlerweile der zweitgrößte shareholder von vier der fünf größten BTC-Mining Unternehmen ist...
Muss mich noch genauer mit dem Thema beschäftigen, was ich aber bis jetzt gelesen habe gefällt mir überhaupt nicht...
 
Und er ist wieder da
fgf.jpg
 
Chainlink ging auf jeden Fall gut ab die letzten Tage/Woche. Da hätte es nicht geschadet evlt mehr als die paar Kröten drin zu haben :shot:
 
44% bei Chainlink in 31 Tagen sind schöner :d aber leider noch immer weit weg vom ath.

hodle Chainlink since 2017
EsHd-pxXEAAXS73
 
Sergej ist schwer enttäuscht von dir! :d

Kann aber gut verstehen dass du es nicht bereust, gerade weil btc ja auch schön steigt und natürlich die sicherste Coin von allen ist.
Da ich damals den Absprung, ein paar link in btc zu tauschen, verpasst habe, hodle ich halt einfach weiter. Ich weiß aktuell sogar nicht mal warum chainlink überhaupt so gut performed, aber da es noch weit vom ath (sowohl in btc als auch in €) weg ist und mein Einsatz schon lange draußen ist, bleibt das Folio weiterhin unangetastet bei 100% Chainlink :bigok:
 
Habt ihr euch schon mit dem Thema BTC-hard-fork beschäftigt.
Dazu die Info, dass Blackrock mittlerweile der zweitgrößte shareholder von vier der fünf größten BTC-Mining Unternehmen ist...
Muss mich noch genauer mit dem Thema beschäftigen, was ich aber bis jetzt gelesen habe gefällt mir überhaupt nicht...

Ich würde mich mit diesem Thema eher am Rande befassen. 2015-2017 gab es bereits einen solchen Angriff auf Bitcoin und auf große Teile der Mining-Infrastruktur. Der Hardfork der dabei herauskam war Bitcoin Cash. Trotz enormen Kapitaleinsatzes gegen Bitcoin hat es das Netzwerk überlebt.

Es bleibt also weiterhin ein theoretisches Szenario, bei welchem die Faktoren so dynamisch sind, wie Menschen die die Mining-Infrastruktur betreiben. Bitcoin baut mit seiner Existenz schon seit 14 Jahren Vertrauen ins Netzwerk auf. Vertrauen entsteht nicht einfach so, weil eine reiche Entität einen Coin herausgibt. Der Anreiz einen monetären Wert in einem Netzwerk abzulegen, welches seit 14 Jahren Bestand hat, wird immer größer sein, als es in ein neues Noname Netzwerk zu überführen.

Zudem ist Bitcoin im Vergleich zu 2017 nochmal um eine Ecke "härter" drauf und versammelt hinter sich mal eben ~400 EH/s an Leistung. Ich kann eine so hohe Zahl zu nichts in Relation setzen, aber ich gebe zu bedenken, dass ein Angriff auf Bitcoin mindestens 51% dieser Leistung hinter sich versammeln muss. Ich habe Zweifel, dass Einzelpersonen überhaupt die physikalischen Möglichkeiten haben, um diesen Angriff dauerhaft zu betreiben. Man sagt ja immer, dass Bitcoin soviel Strom benötigt wie Schweden. Polemisch ausgedrückt, müsste man die hälfte von Schweden also stromlos machen, nur damit ein Angriff auf Bitcoin gefahren werden kann....und das dauerhaft......über Jahre hinweg.

Du kannst dich also schon gerne mit Hard-Forks und 51% Attacken befassen, aber in dem Zustand in dem sich Bitcoin heute befindet, ist es unmöglich geworden es auf diesem Wege anzugreifen. Das Anreizsystem von Bitcoin arbeitet ebenso dagegen. Fokussiere dich lieber auf Bitcoin als Asset und nicht darauf wo Blackrock der Shareholder ist. Berücksichtige auch, dass BlackRock überall shareholder ist. Jeder Ishares ETF deinerseits macht BlackRock zum Shareholder der global operierenden Unternehmen. Es ist einfach egal, BlackRock ist überall.
 
Danke für die Ausführliche Antwort (y)
 
Ich würde mich mit diesem Thema eher am Rande befassen. 2015-2017 gab es bereits einen solchen Angriff auf Bitcoin und auf große Teile der Mining-Infrastruktur. Der Hardfork der dabei herauskam war Bitcoin Cash. Trotz enormen Kapitaleinsatzes gegen Bitcoin hat es das Netzwerk überlebt.

Es bleibt also weiterhin ein theoretisches Szenario, bei welchem die Faktoren so dynamisch sind, wie Menschen die die Mining-Infrastruktur betreiben. Bitcoin baut mit seiner Existenz schon seit 14 Jahren Vertrauen ins Netzwerk auf. Vertrauen entsteht nicht einfach so, weil eine reiche Entität einen Coin herausgibt. Der Anreiz einen monetären Wert in einem Netzwerk abzulegen, welches seit 14 Jahren Bestand hat, wird immer größer sein, als es in ein neues Noname Netzwerk zu überführen.

Zudem ist Bitcoin im Vergleich zu 2017 nochmal um eine Ecke "härter" drauf und versammelt hinter sich mal eben ~400 EH/s an Leistung. Ich kann eine so hohe Zahl zu nichts in Relation setzen, aber ich gebe zu bedenken, dass ein Angriff auf Bitcoin mindestens 51% dieser Leistung hinter sich versammeln muss. Ich habe Zweifel, dass Einzelpersonen überhaupt die physikalischen Möglichkeiten haben, um diesen Angriff dauerhaft zu betreiben. Man sagt ja immer, dass Bitcoin soviel Strom benötigt wie Schweden. Polemisch ausgedrückt, müsste man die hälfte von Schweden also stromlos machen, nur damit ein Angriff auf Bitcoin gefahren werden kann....und das dauerhaft......über Jahre hinweg.

Du kannst dich also schon gerne mit Hard-Forks und 51% Attacken befassen, aber in dem Zustand in dem sich Bitcoin heute befindet, ist es unmöglich geworden es auf diesem Wege anzugreifen. Das Anreizsystem von Bitcoin arbeitet ebenso dagegen. Fokussiere dich lieber auf Bitcoin als Asset und nicht darauf wo Blackrock der Shareholder ist. Berücksichtige auch, dass BlackRock überall shareholder ist. Jeder Ishares ETF deinerseits macht BlackRock zum Shareholder der global operierenden Unternehmen. Es ist einfach egal, BlackRock ist überall.
Blackrock und Co sehe ich in der Lage BTC zu forken. Geld und politischen Einfluss, haben die genug.
 
Was bringt es denn zu Forken oder 51% zu attacken?
 
Blackrock und Co sehe ich in der Lage BTC zu forken. Geld und politischen Einfluss, haben die genug.

Um Bitcoin zu Forken brauchst du das alles nicht. In gewisser Art und Weise ist alles auf Coinmarketcap ein Fork.

Es wird entscheidend sein, ob die Marktteilnehmer ihren original Bitcoin für einen Fork abstoßen werden, oder nicht. Darum habe ich das geschrieben mit den 14 Jahren Laufleistung. Die können Bitcoin forken, aber eben nicht die 14 reale Jahre. Jeder Fork beginnt vom neuen. Was ist da bitte der Anreiz der Marktteilnehmer den ältesten, funktionierenden Coin abzustoßen, für einen neuartigen Fork, von dem keiner weis was zu erwarten ist? Diese Frage ist rhetorisch, weil kein Mensch wissen kann, wie sich jeder einzelne im Falle eines Falles verhält. Das macht das Szenario eines Forks eben so komplex und das einzige Geschichtliche Event welches wir abrufen können ist das mit bitcoin cash.

Damals sah es nämlich wirklich so aus, als ob Bitcoin niedergehen würde, weil die bitcoin-casher efolgreich einige bitcoiner zum verkauf ihrer originalen Bitcoin bewegen konnten (durch Marketing). Das event hat gezeigt, dass es eben nicht reicht die Miner und andere wichtige teile der Industrie hinter sich zu versammeln. Die User und die Node Betreiber sind ebenso wichtige Entitäten im Netzwerk. Dieses Bewusstsein hat sich heute verstärkt. Damals gab es keinerlei Einordnung, wie bitcoin zu betrachten war. Es war ein Trading-Objekt, mehr nicht. Und ein Fork war ein umsatteln auf ein neues Trading-Objekt.

Das Szenario ist also höchst theoretisch und einen genauen Ablauf so eines Forks wird dir keiner zeichnen können. Man kann sich damit befassen, aber ich würde dem nicht die meiste Zeit einräumen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was bringt es denn zu Forken oder 51% zu attacken?
Mit dem heutigen Wissen darüber was Bitcoin ist, würde das Szenario im Worst Case zur Zerstörung von Bitcoin führen. Bis zu heutigem Standpunkt ist jeder versuch ein Hardfork von Bitcoin durchzuführen gescheitert, weil die Community (User, Node-betreiber und Miner) sich einig sind, dass die Transaktionshistorie niemals verloren gehen darf und die Regeln von Bitcoin "in Stein gemeißelt" sind. Jedes aufweichen von diesen Attributen führt zwagsläufig zu einem neuen Coin.

Angenommen jemand schafft es die größte Mining Power hinter sich zu versammeln (51%), alle Bitcoin user davon zu überzeugen auf den neuen Hardfork umzusteigen und die Nodebetreiber zu überreden das neue Softwareupdate zuzulassen. Dann wäre Bitcoin damit gestorben, oder hätte eine nur noch sehr kleine Anhängerschaft.

Solange ich nun in diesem Space bin, geistert dieses Thema immer umher. Vor 2 oder 3 Jahren hat z.B. china die größte Mining-power geliefert, weshalb es immer wilde Spekulationen darüber gab, ob China nicht in der Lage wäre bitcoin zu "übernehmen". Aber all diese Theorien haben damals nur meine Zeit gefressen. Kaum hat China das Mining im Land verboten, hat sich die Mining-Infrastruktur woanders auf der Welt aufgebaut und heute ist die Hashleistung doppelt so hoch wie zu den Zeiten vom China-Fud.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du beschreibst bezieht sich ja auf die Änderung von Bitcoin Regeln (Hard Fork). Das ist alles korrekt, aber hierbei muss man beachten, dass in der Theorie nicht nur die Miner sondern auch alle Nodes die Regeländerungen akzeptieren müssen, da sie ansonsten die Blöcke der Miner einfach wegwerfen. Aber wie du schon sagst, ein sehr theoretisches Szenario und letztendlich würde sich in so nem Fall entscheiden wer die Macht hat, die Miner oder die BTC community.

Was bringt es denn zu Forken oder 51% zu attacken?


Es gibt aber noch einen anderen Aspekt, nämlich die Möglichkeit von Double Spends. Mit 51% der Rechenpower hast du theoretisch die Möglichkeit alte, bereits bestätigte Transaktionen wieder zu überschreiben. Dazu muss man wissen, dass nach Bitcoin Regeln immer die längste Blockchain gewinnt. In selten Fällen kann es vorkommen, dass quasi gleichzeitig neue Blöcke von unterschiedlichen Minern gefunden werden, in diesem Moment existiert technisch ein Fork auf der Blockchain weil ein Teil der Nodes hat den Block von Miner 1 und ein andere Teil den Block von Miner 2 am Ende der Chain.
Da beide Chains gleich lang sind, ist hier erstmal Gleichstand, aber wenn jetzt Beispielsweise Miner 1 nochmal nen Block findet und diesen wieder verteilt, hat er jetzt die längste Block Chain und alle Nodes die vorher den Block von Miner 2 bekommen haben, machen jetzt einen Roll-Back und werfen die alten Transaktionen aus dem Block von Miner 2 in den Müll. Das ist übrigens auch der Grund, warum in der Regel eine Bitcoin Transaktion erst nach 3 Blöcken (teilweise auch ab 6 wenn man wirklich sehr sicher sein will) als wirklich bestätigt gilt, denn dann ist es statistisch quasi fast unmöglich dass plötzlich nochmal ne andere, längere Blockchain um die Ecke kommt.

Mit 51% der Rechenpower könnte man das so ausnutzen:
Nehmen wir an ich bin ein Bitcoin Wal und habe 5000 Bitcoins auf meiner Wallet. Ich überweise diese Bitcoins zu Coinbase, nach Bestätigung von 3 Blöcken werden mir diese dort gutgeschrieben und ich lasse sie mir als FIAT auszahlen.
Parallel rechne ich mir mit meinen 51% Gesamtrechenpower eine "eigene" Version der Bitcoin Blockchain zusammen die diesen Spend zu Coinbase einfach nicht enthält und sobald ich (früher oder später, das dauert bei 51% natürlich ne Weile aber statistisch wird es irgendwann soweit sein da ich ja ein Prozentpunkt mehr Rechenleistung als der Rest der Welt habe) mehr Blöcke berechnet habe als die original Blockchain, publishe ich meine Blöcke und alle Bitcoin Nodes weltweit werden diese Blöcke akzeptieren, da es die längste Version der Blockchain bildet. Damit werden alle "alten" Blöcke der anderen Minern in die Tonne getreten und plötzlich ist mein alter Spend zu Coinbase bei allen weg, und ich kann die selbe Transaktion (vlt. zu ner anderen Börse) nochmal machen. Ich vermute mal, dass die relevanten Börsen grundsätzlich ein Monitoring auf die Chain haben und solche Manipulationsversuche eh sofort erkennen würden wenn es plötzlich einen völlig unralistischen Rollback von 50 Blöcken gibt, aber das wäre die 51% Attacke.

*edit*
Es besteht halbwegs Einigkeit darüber, dass so eine 51% Attacke für Double Spends bei Bitcoin quasi nicht mehr möglich ist bzw. wenn man es bewerkstelligen könnte es sich nicht nicht lohnt. Kleinere Projekte könnten davon aber durchaus betroffen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um Bitcoin zu Forken brauchst du das alles nicht. In gewisser Art und Weise ist alles auf Coinmarketcap ein Fork.

Es wird entscheidend sein, ob die Marktteilnehmer ihren original Bitcoin für einen Fork abstoßen werden, oder nicht. Darum habe ich das geschrieben mit den 14 Jahren Laufleistung. Die können Bitcoin forken, aber eben nicht die 14 reale Jahre. Jeder Fork beginnt vom neuen. Was ist da bitte der Anreiz der Marktteilnehmer den ältesten, funktionierenden Coin abzustoßen, für einen neuartigen Fork, von dem keiner weis was zu erwarten ist? Diese Frage ist rhetorisch, weil kein Mensch wissen kann, wie sich jeder einzelne im Falle eines Falles verhält. Das macht das Szenario eines Forks eben so komplex und das einzige Geschichtliche Event welches wir abrufen können ist das mit bitcoin cash.

Damals sah es nämlich wirklich so aus, als ob Bitcoin niedergehen würde, weil die bitcoin-casher efolgreich einige bitcoiner zum verkauf ihrer originalen Bitcoin bewegen konnten (durch Marketing). Das event hat gezeigt, dass es eben nicht reicht die Miner und andere wichtige teile der Industrie hinter sich zu versammeln. Die User und die Node Betreiber sind ebenso wichtige Entitäten im Netzwerk. Dieses Bewusstsein hat sich heute verstärkt. Damals gab es keinerlei Einordnung, wie bitcoin zu betrachten war. Es war ein Trading-Objekt, mehr nicht. Und ein Fork war ein umsatteln auf ein neues Trading-Objekt.

Das Szenario ist also höchst theoretisch und einen genauen Ablauf so eines Forks wird dir keiner zeichnen können. Man kann sich damit befassen, aber ich würde dem nicht die meiste Zeit einräumen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Mit dem heutigen Wissen darüber was Bitcoin ist, würde das Szenario im Worst Case zur Zerstörung von Bitcoin führen. Bis zu heutigem Standpunkt ist jeder versuch ein Hardfork von Bitcoin durchzuführen gescheitert, weil die Community (User, Node-betreiber und Miner) sich einig sind, dass die Transaktionshistorie niemals verloren gehen darf und die Regeln von Bitcoin "in Stein gemeißelt" sind. Jedes aufweichen von diesen Attributen führt zwagsläufig zu einem neuen Coin.

Angenommen jemand schafft es die größte Mining Power hinter sich zu versammeln (51%), alle Bitcoin user davon zu überzeugen auf den neuen Hardfork umzusteigen und die Nodebetreiber zu überreden das neue Softwareupdate zuzulassen. Dann wäre Bitcoin damit gestorben, oder hätte eine nur noch sehr kleine Anhängerschaft.

Solange ich nun in diesem Space bin, geistert dieses Thema immer umher. Vor 2 oder 3 Jahren hat z.B. china die größte Mining-power geliefert, weshalb es immer wilde Spekulationen darüber gab, ob China nicht in der Lage wäre bitcoin zu "übernehmen". Aber all diese Theorien haben damals nur meine Zeit gefressen. Kaum hat China das Mining im Land verboten, hat sich die Mining-Infrastruktur woanders auf der Welt aufgebaut und heute ist die Hashleistung doppelt so hoch wie zu den Zeiten vom China-Fud.
Ich sehe BTC sowieso höchstens nur als Geldspeicher an. Umso weniger Volatilität, umso uninteressanter wird BTC werden, gerade für Neulinge.
 
Es besteht halbwegs Einigkeit darüber, dass so eine 51% Attacke für Double Spends bei Bitcoin quasi nicht mehr möglich ist bzw. wenn man es bewerkstelligen könnte es sich nicht nicht lohnt. Kleinere Projekte könnten davon aber durchaus betroffen sein.
Danke für die detailliere Ausführung ;) Ergänzend kann man vielleicht nur noch dazu sagen, dass der oftmals als negativ angesehene "Stromverbrauch" ein Feature ist, kein Fehler. Vor dem Miner sind wir alle gleich. Ob du nun eine Privatperson, eine Firma oder ein Milliardär bist. Du wirst immer vor die selben Probleme gestellt werden, die nicht umgangen werden können (Strom, Miner, Abwäme, Energiegewinnung, Hardwarewartung). Diese Komponenten muss ein jeder Teilnehmer bestmöglich in Balance halten, um die Mining Anlage am Effizienz-Maximum operieren zu lassen. (wenn es ernsthaft betrieben werden solte, und nicht als hobby)

Das betrifft auch den "Bad Actor". Es reicht also nicht aus einfach nur angreifen zu wollen. Man muss abseits von Geld physikalische Barrieren überwinden und sich um Stromquellen kümmern, die in Konkurrenz mit dem globalen Mining-Wettbewerb stehen können. Bei der derzeitigen Hashrate muss dieser Bad Actor am besten gleich ein Atomkraftwerk mit in den Bau seiner Mining-Anlage einplanen und wenn es dann fertiggestellt ist, reicht das dann schon nicht mehr aus.

Das Bitcoin Netzwerk schüttet an jeden Miner eine Belohnung aus. Sollte also der "Bad Actor" tatsächlich all das auf sich nehmen, um Bitcoin anzugreifen, warum dann nicht lieber den ganzen Aufwand treiben, um zu minen und die Belohung abzustauben? Der Angriff wird vom Bitcoin Netzwerk und dessen Anreizsystemen immer in Frage gestellt werden.

Ich sehe BTC sowieso höchstens nur als Geldspeicher an. Umso weniger Volatilität, umso uninteressanter wird BTC werden, gerade für Neulinge.
Ich denke auch. Wer in Bitcoin reingeht, sollte lange Zeitfenster einplanen, aber die Drawdowns sind für einen "legacy-investor" halt auch eher ein Zeichen von Risiko....Wobei ich die Metrik Vola=Risiko nie so ganz verstanden habe. Aber das ist ein anderes Thema ;)
 
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