@RNG_AGESA Wenn ich die Grundüberzeugung habe, dass mittel- oder langfristig der Kurs weiter steigt, dann bleibe ich gefälligst investiert. Dieses ständige rein-und-raus-müssen ist der größte Fehler fürs Vermögen/Investment den man machen kann. Nur weil gerade der Kurs paar Wochen mehr oder weniger seitwärts konsolidiert, verliere ich nicht meine Überzeugung dass der Bullrun valide ist. Ob man da bei 10K$, 30K$ oder aktuell jetzt einsteigt, ist prinzipiell egal (klar nominell natürlich nicht, aber egal für das 'Ob' ansich).
Nur wenn man zu den 10% der Trader gehört, die Charttechnik wirklich beherrschen und das in der Vergangenheit durch konstanten und langfristigen Tradingprofit bewiesen hat, nur dann macht es Sinn das tägliche Auf-und-Ab zu handeln. Ist halt sonst reines Casino und dank der Gebühren gewinnt nunmal am Ende die Bank.
Das Grundsätzliche ist, dass Bitcoin eine Technologie ist, deren Adoption weiter zunimmt. Und logischerweise steigt damit der Kurs. Nunmal ist es so, dass jedes Wachstum auf diesem Planeten nicht linear, sondern in Boom&Bust Zyklen passiert. Beim Bitcoin gibt es einen Trigger für die Booms, das sind die Halvings. Keiner kann genau vorhersagen wie hoch dann der Kurs bis zum nächsten 'Bust' steigt. Klar gibt es Schätzungen, wie zb anhand des Rainbow-Charts. Wie sich die bewahrheiten wird sich dann zeigen. Man darf auch nicht vergessen, dass der Bitcoin-Kurs nur eine Ratio ist. Auf der anderen Seite ebendieser stehen die Fiat-Währungen, allen voran der Dollar. Und dort kann auch jede Menge passieren, wie zB in den letzten Wochen steigende Marktzinsen in den USA, was dann Auswirkungen auf alles mögliche andere hat. Das ist ganz sicher mit ein Grund, der vorrübergehend dafür sorgt dass es gerade eher seitwärts geht. Nur geht die Zinssteigerung ganz sicher nicht langfristig weiter. Sonst rumpelt es nämlich bei Immos und den Anleihemärkten. Das wird man nicht passieren lassen und man sieht ja schon, dass zB von Seiten der EZB (bestätigterweise) und von der BOJ (charttechnisch ersichtlich) bereits reagiert wird. Und von anhaltendem bzw mehr QE profitiert dann auch der Bitcoin, was natürlich die Adoptionskurve überlagert.
So und wem diese Grundüberzeugung fehlt, der läßt lieber die Finger davon. Ist auch besser für alle anderen Investierten, wenn die Gesamt-Soziologie der Investoren aus weniger windigen Zitterhänden besteht. Und dass der 'Bust' ansteht, merkt man am allerbesten daran, dass wirklich jeder, aber auch das hinterletzte Bergschaf, positiv von Bitcoin redet und keiner mehr irgendwelche Verlustrisiken sieht. Diese ungeteilte Euphorie sehe ich aber aktuell gerade nicht. Von daher noch richtig gut Luft nach oben.
Ansonsten wie bereits geschrieben wurde. Nervosität ist ein Zeichen, dass man mit zu großer Position relativ zum Gesamtvermögen und zur Grundüberzeugung auf der das Investment beruht, investiert ist.
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. Gerade als Kleinanleger ist der Markt nie korrekt zu timen. Die beste Charttechnik bringt da keine Gewissheit. Ich erspare mir den Stress, lebe mein Leben und schau was der Kurs macht.... ab und an... reicht völlig aus 
. Und ist meine Empfehlung für die vielen Paperhands.
