Lückenfüller: AMD bringt den A10-7870K mit schnellerer GPU und CPU

Naja indirekt ist es schon AMDs Problem denn wenn ich nicht irre stammt von AMD das gesamte FM2+ Design...
AMD und Intel definieren nur Mindestanforderungen für die Spannungsversorgung, was die MB-Hersteller daraus machen ist ihre Sache. Wenn ein Hersteller sich an das absolute Minimum hält und dann später leistungsfähige Prozessoren auf den Markt kommen, die höhere Mindestanforderungen haben, ist das ein AMD Problem?

Bei Intel ist mir seit dem Sockel 1156(?) spätestens aber 1155 kein Board bekannt wo nicht die komplette Palette von Dual Core Celerons bis zu i7 drauf laufen...
Praktisch alle Thin-Mini-ITX Modelle für LGA1155 oder LGA1150 sind auf 65W Prozessoren begrenzt.

OEM: Ein HP Altis-2G unterstützt nur 35W Modelle, ein HP IPISB-AB (Leeds-G) oder IPMSB-H61 (Pau Brazil2) bis 65W.

ps: Gerade ASrock ist berüchtigt dafür, die Belastbarkeit von Low End Modellen zu hoch anzugeben und sie notfalls nachträglich zu korrigieren. ECS hat sowohl in seinen Retail als auch OEM Modellen diverse B85 und H81 Mainboards im Sortiment, die nur theoretisch kompatibel mit 84W Prozessoren sind. Die CPU Support Listen enthalten schon einen Eintrag dazu, dass die Unterstützung dieser Modelle möglicherweise gestrichen werden könnte muss (und es würde mich nicht wundern in Anbetracht der verwendeten Bauteile).

H a s w e l l ??? noch nie gehört. Ich quote meinen letzten Satz nochmal, deswegen habe ich den auch so formuliert...
4.5GHz oder 4.6GHz mit einem 4790K sind weit ab von Extrem-OC, können aber durchaus eine Menge Arbeit machen für 24/7 Stabilität.

100MHz mehr sind auch OC und erzeugen zu 99% mal gar keinen Aufwand geschweige denn irgendwelchem Drang, gesondert Spannungen auf stabilität zu prüfen.
Das ist spätestens beim 4790K nicht mehr so, wenn du nicht alle Tage mal einen BSOD sehen willst. Wenn du es nicht glauben willst, kauf dir 1(0) Stück und probiere es selbst aus.

Für mich ist der Guide keineswegs nur Haswell only, sondern er bezieht sich generell auf das OC von Prozessoren...
Es ist ein Guide für Haswell und Devils Canyon, auch wenn er zwangsweise auch allgemeingültigere Hinweise enthält. Für Kaveri muss man aber nur einen winzigen Teil, das absolute Grundgerüst, des Vorgehens aus diesem Thread überhaupt beachten. Unter anderem fast den gesamten Teil des selektiven Testens kann man sich für Kaveri komplett sparen.

Ich seh es genau andersrum, weil der OEM Bereich nebst dem bisschen privat Geschäft gefühlt 90% des Marktes betreffen und die paar popligen Aufrüster und Selbstschrauber in der Masse eigentlich unter gehen ;)
Wenn ein OEM Systeme mit einer stärkeren APU anbieten will, dann designt er dafür ein passendes Board. Weshalb ist das ein AMD Problem?
 
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AMD und Intel definieren nur Mindestanforderungen für die Spannungsversorgung, was die MB-Hersteller daraus machen ist ihre Sache. Wenn ein Hersteller sich an das absolute Minimum hält und dann später leistungsfähige Prozessoren auf den Markt kommen, die höhere Mindestanforderungen haben, ist das ein AMD Problem?
Ähm ... ich hab's mal fett markiert was Du gesagt hast.

Wie ich schon gesagt habe gibt es natürlich immer wieder mal Hersteller die sich lediglich an das absolute Minimum halten bzw. teils damit schon Probleme haben oder schrottige Modelle auf den Markt bringen etc. Aber AMD und Intel müssen Ihre Spezifikation so auslegen und kommunizieren daß da eventuell etwas Luft für eventuell spätere Modelle die sie bringen bleibt. In meinen Augen hat AMD z.B. im Moment keine Möglichkeit stärkere (4 Moduler) APUs mit stärkeren GPUs zu bringen da diese eben nicht auf jedem Board laufen würde. Was glaubst Du was es da für einen Aufschrei geben würde wenn viele mit Ihren 08/15 billig FM2+ Boards diese APUs nicht verwenden könnten oder diese nur gedrosselt laufen oder der Reihe nach überhitzen würden (oder die Boards eingehen würden).
Ich kann jetzt auch gar nicht sagen ob jetzt AMD so etwas aktuell überhaupt bringen wollen würde, ich denke nur daß sie mit der aktuellen Technologie (Sockel FM2+ und bestimmt einige dessen Boards, Kaveri, GPU und der aktuellen Fertigung) etwas Probleme damit hätten.

Praktisch alle Thin-Mini-ITX Modelle für LGA1155 oder LGA1150 sind auf 65W Prozessoren begrenzt.

OEM: Ein HP Altis-2G unterstützt nur 35W Modelle, ein HP IPISB-AB (Leeds-G) oder IPMSB-H61 (Pau Brazil2) bis 65W.
Das sind doch keine Beispiele ... Thin-Mini-ITX, HP Nano AIX etc. sind ja spezialisierte Einsatzgebiete und ich glaube keiner wundert sich warum er keinen Hexa Core Xeon in einen Rasberry PI oder NAS mit Atom zum Aufrüsten stecken kann, oder?

Abgesehen davon hat Intel ja aktuell das Problem nicht so sonderlich da es sogar schon am Sockel 1155 einen i7-3770T Quad Core mit HT mit lumpigen 45W TDP gibt.

ps: Gerade ASrock ist berüchtigt dafür, die Belastbarkeit von Low End Modellen zu hoch anzugeben und sie notfalls nachträglich zu korrigieren. ECS hat sowohl in seinen Retail als auch OEM Modellen diverse B85 und H81 Mainboards im Sortiment, die nur theoretisch kompatibel mit 84W Prozessoren sind. Die CPU Support Listen enthalten schon einen Eintrag dazu, dass die Unterstützung dieser Modelle möglicherweise gestrichen werden könnte muss (und es würde mich nicht wundern in Anbetracht der verwendeten Bauteile).
Das sind dann die Hersteller, wie oben beschrieben, die sich eben nicht dran halten was die CPU/Chiphersteller Ihnen wohl vorgeben. Doch selbst mit solchen Boards hat man die Möglichkeit eben i5 Quad Cores oder gar i7 Quads mit HT zu nutzen die eben weniger TDP als die absoluten Top Modelle haben.

4.5GHz oder 4.6GHz mit einem 4790K sind weit ab von Extrem-OC, können aber durchaus eine Menge Arbeit machen für 24/7 Stabilität.
Der 4790K ist aber auch keine Verallgemeinerung für die Haswell da dieser eben schon fast am Limit läuft. Sonst könnte ich ja auch behaupten OC am Sockel XY ist ein Kinderspiel im Vergleich mit AM3+ weil der AMD FX-9590 ja bei 5.1-5.2 GHz schon eine Menge Arbeit machen könnte.
Nimm einen i5-4670K mit einem Basistakt von 3.4GHz und damit ist 4.5-4.6 auch schon die Grenze wo es eine Menge Arbeit werden könnte für eine 24/7 Stabilität, eben weil da Haswell anfängt Grenzen zu haben.
Darunter ist es aber meist keine Hexerei und nicht viel schwerer als bei FM2+.

Das ist spätestens beim 4790K nicht mehr so, wenn du nicht alle Tage mal einen BSOD sehen willst. Wenn du es nicht glauben willst, kauf dir 1(0) Stück und probiere es selbst aus.
Klar ist die Haswell Architektur aufgrund der integrierten Spannungsregulatoren etwas komplexer gerade wenn man in Sachen Extrem OC oder perfekten Ausloten der Taktraten und jeweils niedrigsten Spannungen geht, aber spontane/unerwartete BSOD durch OC kann man bei jeder Architektur bekommen. Bei Haswell ist es dann vielleicht nur etwas schwerer herauszufinden an was es liegt, da gebe ich Dir recht.

Und bzgl. APUs, TDPs und somit auch FM2+ und aktueller Technik / kommende Technik verlinke ich gerne mal auf einen Post von mr.dude der ja eigentlich immer schon ein sehr großer Verfechter / Verteidiger von AMD war und ist und sich viel damit beschäftigt. Und sogar er sprich hier die TDP von APUs an und dürfte hier meiner Meinung sein mit daß mit mehr Energiebudget auch mehr möglich sein wird als mit den aktuellen Modellen.
http://www.hardwareluxx.de/communit...same-carrizo-apus-1074543-2.html#post23550229

Also nichts für Ungut, vielleicht ist meine Wortwahl mit "Baustellen" und "die Spannungsversorgung(slimits)" nicht die beste gewesen, aber in meinen Augen sehe ich das halt so. Vor allem weil ich denke daß für eine wirklich performante APU auch eine etwas höhere TDP notwendig ist (vielleicht nicht unbedingt 300W von denen mr.dude da oben spricht) die dann auch überall nutzbar sein sollte, auch wenn es bestimmt schon viele FM2+ Boards gibt die damit kein Problem hätten.
 
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