Langlebiger AM4: AMD plant offenbar weitere X3D-Modelle

Ich bin großer Fan von dedizierten Lösungen und keiner integrierten GPU. Etwas das mich auch abhielt seit meinem Xeon 1241v3 privat intel einzusetzen.
Verständlich - eigentlich. Das mit dem Xeon versteh ich jetzt nicht.
Aber AMD kann das interessanterweise ganz gut, wenn du dir z.B. den Ryzen-Pro 5750G ansiehst, is das schon eine richtig feine CPU: Die Interne Grafik kann man absolut verwenden, aber auch ohne, ist es eine tolle CPU. Recht schnell, dabei gut sparsam, wenn man sie um ca. 250€ bekommt sehr fair, ECC gibts geschenkt dazu. 3933 Mhz Cl22 macht der 3200er ECC Ram bei mir Problemlos.
Damit kannst für vergleichsweise kleines Geld schon was nettes bauen, schön kühl und leise auch, bei Leistung, die voll in Ordnung ist.

Naja, aber wahrscheinlich hat nicht jeder ansonsten auch onboard Audio, WLAN, LAN, BT etc. überall an Towern deaktiviert und dafür eigene Hardware, bin wohl ein Sonderfall.
Ernst gemeinte Frage, wie soll das heute gehn?
Die Boards haben ja kaum noch nutzbare PCIe Steckplätze.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

edit: ich kann dir dafür auch ein Praxisbeispiel aus eigener Erfahrung schildern. Vor ein paar Wochen hatte ich Probleme mit meiner älteren Asus 6650XT und mir eine 7800XT von einen Arbeitskollegen ausgeliehen. Im FC5 Benchmark hatte ich damit durchschnittlich 70% mehr Frames zur 6650XT und das mit einer popeligen i5 13500. Würde ich jetzt das komplette System -mit der 7800XT- auf zb. eine (kommende) 5600X3D umrüsten, glaube ich kaum, dass da noch exorbitante Zuwächse zu verzeichnen wären. Da würde mir dann das nächst höhere Pixelschleudermodell weit mehr nutzen.
Eh nicht, aber das darf man im Luxx nicht laut sagen, sonst wird man gleich wieder gebasht von den Postcount-Ludern.
Die c-Cores kann man sich ohnehin am Bauch picken, speziell hinsichtlich Gaming, drum tuts jeder popelige i5 der auf 1-2 Cores gut boostet genau so gut. Jetzt werden wieder irgendwelche Benchmarks an den Haaren herbeigezogen, realistisch ist der i5 mit der Ersparnis zum i9 in die Graka gesteckt bestimmt meistens die schlauere Investition.
Beim AMD ist halt die Frage, von wo man kommt. 5600X vs. 5800x3d würd ich nicht machen, 3600x oder 1700x zu 5800x3d allerdings schon.
 
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Ich bin großer Fan von dedizierten Lösungen und keiner integrierten GPU. Etwas das mich auch abhielt seit meinem Xeon 1241v3 privat intel einzusetzen. Denn selbst bei den teils teureren K CPUs ist eine DEFEKTE GPU drin -.-.
Man merkt's - du meintest vermutlich F, nicht K (das sind nämlich die übertaktbaren SKUs).

Warum nicht genutzte, harmlose Features ein Nicht-Kaufgrund sein sollten, muß ich jetzt nicht verstehen. Wart's ab, irgendwann kannst du vielleicht auch noch mal Hybrid Graphics gebrauchen.
Naja, aber wahrscheinlich hat nicht jeder ansonsten auch onboard Audio, WLAN, LAN, BT etc. überall an Towern deaktiviert und dafür eigene Hardware, bin wohl ein Sonderfall.
Zum Glück. Allein integrierte Grafik dürfte weltweit betrachtet viel Strom einsparen - eine dGPU kostet einen mindestens so 6 W mehr im Leerlauf, und die von nVidia sind auch nicht besonders erpicht auf ASPM. Und ohne iGPU würden Notebooks heute noch ziemlich oft vor sich hinventilieren (selbst bei wenig anspruchsvollen Aufgaben) und hätten auch nicht die heute üblichen Akkulaufzeiten vorzuweisen. Schon zu Zeiten von Sandy Bridge war iGPU bzw. Switchable Graphics / Optimus ein großer Fortschritt. Ich will mal an die "guten alten Zeiten" erinnern, in denen Akkulaufzeiten von kaum 3 Stunden völlig normal waren.

Ich hatte mir zu meinem (jetzt nicht mehr ganz so) neuen Rechner auch eine Xonar SE mitbestellt, wenn auch teils schlicht der Neugier halber. Neben ein paar Marotten war mir das ganze aber schließlich den nicht unerheblichen Mehrverbrauch nicht wert - mein Onboardsound ist gerade ausgangsseitig schon ziemlich OK, und nachdem ich die Aufnahmeseite schon seit Jahren nur noch gelegentlich für Videokonferenzen u.ä. brauche, reicht es auch dafür noch dreimal.
 
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@Zyxx eine integrierte GPU zu haben schadet nicht. Ganz im Gegenteil die sind mit Office workloads sparsamer als dedizierte Grafikkarten.
Nebenbei entlastend sie deine Dedizierte Grafikkarte etwa, wenn neben dem Gaming z. B noch Medien konsumierst. z. B bei entspannteren Spielen.
Abseits von Gaming erlaubt dir Intels Quicksync zusätzlich Rechenleistung und Zeit zu sparen bei spezifischen Tasks wie Videokonvertierung.

Früher war die iGPU tatsächlich ein gewisse Spaßbremse auch die APUs von AMD haben sich nicht mit Ruhm bekleckert, damals war jeder µmm auf der CPU wichtig und da die Strukturbreiten noch recht grob waren, hat unter Umständen die iGPU halt die CPU gebremst(Cache reduziert/abgezwackt,maximale Taktraten gebremst etc).

Das ist so gut wie nicht mehr.
 
Da muss ich sagen war intel schlauer
Aus meiner Sicht war zur Alder Lake Einführung keinerlei Intelligenz, noch nicht einmal Schläue notwendig, diesen mit DDR4/5 Support zu bringen, da schon von Anbeginn an klar war, DDR5 kaum verfügbar und noch teurer, als zu dem Zeitpunkt, als AM5 kam. Jetzt mit dem Meteor-Reinfall verzögert sich noch weiter die komplette DDR5 Einführung für den Desktop um ein Jahr, mit der Umbenennung von Raptor 13000 in 14000.
Da aber AM5 2022, 2023, 2024, 2025, 2026 aktuell sein wird, wäre es um das 10fache das Gegenteil von Schläue, wenn AMD diese Dummheit besessen hätte, AM5 mit Dual Speicherkontroller für DDR4 und 5 zu bringen. Die Boards wären dann noch teurer geworden, weil AMD den Markt nicht zu 70% bedient wie Intel, sondern noch nicht einmal zu 30%. Die AM5 Platinen müssten dann bis ins Jahr 2026 zweigleisig fahren und Ende 2024 wird DDR4 im Preis steigen und 2025 und 2026 wird niemand einen Ryzen 9000 und auch keine Ryzen 8000 APU mit mickrigen DDR4 kaufen.

Man kann die Strategien der beiden AMD und Intel nicht immer und dann auch noch so eingeengt betrachten. Denn wenn Intel nicht verkackt hätte mit Meteor, wäre LGA 1700 seit Oktober im Pazifik. Und während Intel mit Arrow DDR4 auch in den Pazifik wirft, würdest du als AMD Entscheider, Entscheiderin 2024, 2025 und 2026 weiterhin den DDR4 Klotz rumschleppen müssen.

Ich konnte jetzt nirgends irgendwo lesen, dass Intel mit LGA 1700 glorreiche Umsätze generieren konnte durch DDR4.
Und so schlimm kann es wohl auch nicht sein, wenn die 7800X3D CPU schon 23.500 mal verkauft wurde auf Mindfactory.

13700KF - 4.710
14700KF - 310
13700K - 9.850
14700K - 470
_____________________
15.340

Zumindest gibt dieser Teilaspekt nicht deine DDR4 vs. DDR5 Meinung wider.
 
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Eh. Aber ist egal, die Intel Fanbase kauft alles. Die haben selbst den 7700K gefeiert. Kann man einfach vergessen.
AM4=DDR4, AM5=DDR5 ist in jedem Fall sinnvoll und gerade.
Bei Intel isses eigentlich egal, weil ohnehin jedes Jahr ein neuer Sockel kommt, und wenn man nur 1 Pin mehr macht (been there, done that, nicht nur einmal).

Ich finde momentan nur die Mainboards scheiße, zu wenige PCIe Slots, zu viel M2 und anderer Kram der PCIe Lanes frisst, zu teuer für die Ausstattung, das dafür Chipsatz, Modell und Hersteller übergreifend.

AM5 und DDR5 ist schon okay.
Ich würde heute kein AM4 mehr kaufen, wenn ordentlich Budget da ist.
Nüchtern betrachtet muss man aber sagen, dass man mit AM4 gute günstige Systeme bauen kann.

In jedem Fall ist der AM4 Sockel eigentlich in der Hardware-Geschichte einzigartig, ein Sockel/Chipset, über 6 Jahre zu einander ziemlich gut kompatibel, auf ein 6 Jahre altes B350 Board um ~100€ kannst heute einen 5800x3d oder 5950x setzen.
Eigenltich waren auch alle AM4 CPUs für ihre Zeit solide, kein Dreck dabei.


Es ist schon schlau von AMD, noch gute AM4 CPUs anzubieten, weil man hier an jeden verkaufen kann, der ein AMD-System der letzten 6 Jahre hat, und so ein ordentliches Upgrade anbieten kann, das auch tatsächlich eines ist, also Leistung verdoppeln je nach Situation - das ist schon was.

Es ist ja nicht so, dass beim Neukauf wieder AMD gekauft wird, es könnte auch Intel sein, wahrscheinlich wird am alten AM4 absolut nicht weniger verdient als am AM5, von den überteuerten Mainboard-Preisen wird AMD wohl nicht so viel sehen, schätze ich mal.
 
@hardwear danke. Ich meinte F :)

Was das "tut ja nicht weh das zu haben" angeht.
Ich habs die letzten 30+ Jahre nicht gebraucht, würde daher auch drauf verzichten können zukünftig. Geht aber nicht mehr.

@pwnbert: auf kleineren Boards schon eng, hier das x570 hat noch was frei obwohl Soundkarte und Netzwerkkarten stecken.
 
@pwnbert: auf kleineren Boards schon eng, hier das x570 hat noch was frei obwohl Soundkarte und Netzwerkkarten stecken.
Und was ist tatsächlich frei?
Sharing vom 3. M.2 mit PCIe?
Wenns ne 10 GbE Karte sein soll, wirds auch im X570 eng, je nach Hersteller. Da musst schon genau schauen, was du kaufst, damit die Graka nicht was wichtiges blockiert.

Ich sag eh nicht, dass es schlecht wäre oder so, ist eher eine Kritik an den aktuellen Boards.
Ist ja nicht wie früher, dass du theoretisch 4-5 PCI Karten stecken konntest und ab.

Nur wenige Boards kommen dann wirklich in Frage, und die werden oft richtig teuer.
Da muss man schon sehr genau schauen, was man kauft.
 
Nüchtern betrachtet muss man aber sagen, dass man mit AM4 gute günstige Systeme bauen kann.
Ich würde etwas differenzieren und schreibe deshalb, für einen Neukauf ist AM4 nicht wirklich eine Top-Wahl.
Möchte man PCI-E 4.0, weil eine günstige GPU, die ja heutzutage gerne @x8 angebunden sind, mindestens 68€ für AM4. Die günstigste AM5 Plattform 20€ mehr. RAM würde für AM5 40-50€ teurer sein. Man spart also 60-70€.
Natürlich kann man sich auch ein A320 Board kaufen und absolut und vollkommen keinerlei Ansprüche stellen, die über das Jahr 2015 hinausreichen und kann nochmals 20€ sparen.
Aus meiner Sicht werden solche Überlegungen keinerlei Entscheidungskraft beim Umsatz generieren. Aber AM4 Bestandskunden mit weiteren Optionen zu füttern, bringt zumindest einen stabileren Marktanteil.
Der 5800X3D hat nicht umsonst diesen Preis. Damit liegt man genau auf dem Level zu Intel und auch in Konkurrenz zum 7700X.
Eine PCI-E 4.0 AM4 Plattform mit einem 5800X3D würde also rund 70€ günstiger ausfallen, als eine AM5 Plattform mit einem 7700X, die eine deutlich besserer Leistung in Anwendungen hat.

Natürlich kann man sich Kombinationen suchen die noch etwas positiver ausfallen, aber es ist eben dann auch nur eine Möglichkeit für wenige und nicht für die Mehrheit.
Meine Wunschvorstellung finde ich nicht bei Intel und auch nicht bei AM4 und obwohl auch ich nicht das Geld so stecken haben, habe ich mir eine AM5 ITX ASRock A620 Platine gekauft. Denn nur mit AM5 kann ich mir meine Vorstellung erfüllen. Zuerst als kleine Gamerkiste und später, wenn mein Deskmini in Rente geht, wird diese AM5 Plattform meine neue Mediakiste mit einer 8000er APU. Und den 7500F, den ich mir wohl kaufen werde, wird mir auch noch 2028 zum Zocken reichen. Schließlich sind meine Ansprüche doch eher verhalten, denn ich hatte auch Spaß bei Far Cry 5 mit meiner 4350G APU. Da ist ein 7500F und zum Beispiel eine RX 6600, oder RTX 3060 grafisch ein Quantensprung.
 
Ich würde etwas differenzieren und schreibe deshalb, für einen Neukauf ist AM4 nicht wirklich eine Top-Wahl.
Hab ich eh auch gesagt, dass ich nicht unbedingt würde.
Fürs Homelab-Nas aber z.B. ist B550 und 5750G durchaus interessant.
Möchte man PCI-E 4.0, weil eine günstige GPU, die ja heutzutage gerne @x8 angebunden sind, mindestens 68€ für AM4.
Jo das isn blöder Widerspruch, ich halte aber B350/B450 + 7800XT/4070 für schlauer als PCIe 4.0 Board mit 4060/AMD-eq.
... also wenn man sowas hat und aufrüsten will, zum neu kaufen freilich nicht.
Eine PCI-E 4.0 AM4 Plattform mit einem 5800X3D würde also rund 70€ günstiger ausfallen, als eine AM5 Plattform mit einem 7700X, die eine deutlich besserer Leistung in Anwendungen hat.
Naja obs so viel mehr ist? Ich würde da ja nix unter 7800x3d kaufen, das ist die Sparsamkeit nicht wert.

AM4 ist imho nicht für einen Neukauf interessant, sondern eher dann, wenn man schon was nützliches dafür rumliegen hat, dank der langen Lebenszeit ist die Chance bei einigen groß.
Beim NAS war AM4 äußerst sinnvoll.

Als "Main" hängts halt davon ab, ob man was günstig bekommt. Wenn man wo (Kumpels etc.) günstig z.B. ein X470 abgreifen kann (vllt. mit RAM), kann man schon an eine AM4 CPU denken.
 
Bei Intel isses eigentlich egal, weil ohnehin jedes Jahr ein neuer Sockel kommt, und wenn man nur 1 Pin mehr macht (been there, done that, nicht nur einmal).
Das ist aber mal sehr übertrieben. Das der Refresh 14 nur ein Refresh wird (ich weigere mich auch einen Refresh als "Gen14" zu betiteln) und ist, dass war doch schon vor Wochen/Monaten bekannt.
Muss nun niemand meckern der was anderes erwartet hat. Für persönliche Vorabinformationsdefizite kann man schlecht den Hersteller verantwortlich zeichnen -> ist einfach nur PP wer den dann trotzdem kauft, mehr hinein interpretiert als vorhanden und dann im Endeffekt enttäuscht ist. ;)

Ich finde momentan nur die Mainboards scheiße, zu wenige PCIe Slots, zu viel M2 und anderer Kram der PCIe Lanes frisst, zu teuer für die Ausstattung, das dafür Chipsatz, Modell und Hersteller übergreifend.
So sind die subjektiven Vorlieben und Interessen halt unterschiedlich. Bei mir können die Boards M2 slots nie genug besitzen. Fünf sind mir definitiv zu wenig außer es sind halt via Bifurcation entsprechend zuschaltbare PCIe Slots mit ausreichend Bandbreite verfügbar, dann ist das auch nicht verkehrt, auch wenn die Kosten (Multi M2 Adapterkarte) dadurch noch einmal ansteigen. (y)

von den überteuerten Mainboard-Preisen wird AMD wohl nicht so viel sehen, schätze ich mal.
Wie halt bei Intel -> Chipsets & Co., überall wo Intel/AMD drauf steht und drin steckt. Die Summen sind aber sehr überschaubar umgerechnet auf ein "einzelnes" Board.
 
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Das ist aber mal sehr übertrieben.
1151, 1150, 1155?
Bei mir können die Boards M2 slots nie genug besitzen
Wäre es für dich nachteilig um ein paar € (es sind echt nur ein paar Euro) eine PCIe zu M.2 Adapterkarte zu kaufen, für den Slot deiner Wahl, auf die du dann auch gute Kühler montieren könntest?
(edit: Ich mein diese Frage wirklich ernst)

Das Problem für die fehlenden sinnvollen PCIe Slots sind eben die M.2 Plätze, die übers MB verteilt sind.
Imho wären lauter x16 Slots (mechanisch) sinnvoll, die via Bifurcation aufgeteilt werden können. Wie früher.
Dann könnte man aussuchen, ob man nun M.2 Adapterkarte will, U.2 Adapterkarte oder was ganz anderes.

Die ganzen M.2 Plätze auf den MBs gibt es nur, weil dafür die normalen PCIe Plätze geopfert hat. Ist so.
Die Summen sind aber sehr überschaubar umgerechnet auf ein "einzelnes" Board.
Jo, bei X570 würde man meinen, AMD will vom Hersteller >100 USD pro Southbridge :d, bei X670E eher >200 USD :d....
 
Selbst wenn es ein "erschwingliches" Board mit meinetwegen 2-3x voll beschaltete PCIe Gen4 x16 Boards geben würde (und ich meine jetzt nicht diese 2000€ Boliden für Server CPUs), stelle ich mir das Hotspot Szenario ganz lustig vor, wenn die Abstand von ca. 3-4cm. mit den Karten unter Vollbestückung vor sich hin heizen. Da wünscht man sich doch gerne eine M2 ReihenWaKü, wäre dann aber wahrscheinlich wieder in Preisregionen, die einem dann gleich ins Serversegment rüber schielen lassen. Ergo, die M2 Slots gibts nicht nur für Spaß an der Freud.
 
stelle ich mir das Hotspot Szenario ganz lustig vor
Dann stell dir mal ein bissl besser vor. Ich meine nämlich, dass du hier einem Trugschluss unterliegst.

Ne 4x M.2 Karte (also PCIe x16) könnte man gut kühlen, da reicht ein großer Kühlkörper quer drüber, ob nun Luft (mit oder ohne Lüfter) oder Wasser (unnötig, aber die Luxxer zahlen schon dafür).
Die 4x 3-10W sind absolut verträglich, wennst bissl Airflow dran hast. Außerdem, wann laufen die denn alle zugleich unter Volllast?

Am Mainboard ist das viel unpraktischer, wenn das PCB als Kühler herhalten muss, die schicken RGB-Covers machens nicht besser.
Zudem hat man am Board ja einen ziemlichen Wärmeeintrag von VRM und CPU (und je höher PCIe auch von der SB), der sich am PCB recht gut verteilt, man hat ja auf der Rückseite keinen Airflow.

Wenn man wollte, könnte man die Sache günstig und gut lösen.

Ergo, die M2 Slots gibts nicht nur für Spaß an der Freud.
Doch. Die gibts, weil sie nix kosten. Sonst sind sie eher meh. U.2>M.2. Dafür gibts auch 8 und 16 TB TLCs mit sinnvoller Leistung und einem brauchbarem P/L Verhältnis.

Die erste M.2 unter der CPU war gut gemeint, und eine gute Idee. Schön schneller (Haupt-) Speicher, zudem ausm Notebook-Bereich schön verfügbar.
Mit der Sache >1 M.2 hat das Unglück dann begonnen.
 
schade finde ich halt nur, dass AMD nicht statt der modelle lieber die notebook zen3+ mit zen3 uncore/speichercontroller bringt und als monolitische APU mit 3D-cache bringt.
Die monolithischen Designs dürften nicht für das Stacking von 3D V-Cache geeignet sein, schon weil sie weniger L3 Cache haben und damit könnte auch kein so großer L3 Cache drauf gepackt werden. Es wäre also schon deswegen und dann für den alten Uncore/Speichercontroller ein neues Design nötig, was sehr teuer ist, viel zu teuer für ein Nichenmodell.
so ein 6700X3D mit R680 igp und in 85 watt tdp
Bei so einer hohen TDP braucht man kein monolithisches Design und kann auch eine Desktop CPU ins Notebook bringen und dies hat AMD ja auch schon getan, es gibt sogar ein Modell mit 3D Cache:


Ich bin großer Fan von dedizierten Lösungen und keiner integrierten GPU. Etwas das mich auch abhielt seit meinem Xeon 1241v3 privat intel einzusetzen. Denn selbst bei den teils teureren K CPUs ist eine DEFEKTE GPU drin -.-.
Wenn die iGPU wirklich defekt ist, dann ist sie aber auch deaktiviert und zieht keinen Strom und wenn die Nachfrage nach den F Modellen "ohne" iGPU größer ist als Chip mit defekter iGPU anfallen, dann wird auch einfach eine funktionierende iGPU deaktiviert um die Nachfrage zu befriedigen. Alles Hersteller müssen am Ende eben fertigen was der Markt verlangt, sondern kaufen Kunden die die CPU nicht bekommen die sie haben wollen am Ende womöglich woanders und es bilden sich Halden von CPUs die kein Kunde haben will.

Warum nicht genutzte, harmlose Features ein Nicht-Kaufgrund sein sollten, muß ich jetzt nicht verstehen.
Das verstehe ich auch nicht.

Ich habs die letzten 30+ Jahre nicht gebraucht, würde daher auch drauf verzichten können zukünftig. Geht aber nicht mehr.
Nachdem Intel nun seine CPUs auch mit verschiedenen Tiles modular aufbaut, dürfte es künftig dann keine mehr mit defekten iGPUs mehr geben, weil man dann ein solche GPU Tile einfach nicht verbauen wird. Vielleicht verbaut Intel dann ja bei zumindest einigen F Modellen an Stelle ein Tile mit zusätzlichem Cache um AMDs X3D Modellen Konkurrenz zu machen., Die F Modelle sind ja vor allem für Gamer und die profitieren ja am meisten von mehr Cache und verbauen sowieso eine Graka.
 
Dann stell dir mal ein bissl besser vor. Ich meine nämlich, dass du hier einem Trugschluss unterliegst.

Ne 4x M.2 Karte (also PCIe x16) könnte man gut kühlen, da reicht ein großer Kühlkörper quer drüber, ob nun Luft (mit oder ohne Lüfter) oder Wasser (unnötig, aber die Luxxer zahlen schon dafür).
Die 4x 3-10W sind absolut verträglich, wennst bissl Airflow dran hast. Außerdem, wann laufen die denn alle zugleich unter Volllast?
Kein Trugschluß! Das Prinzip bei diesen Vollflächenkühlern ist das gleiche wie bei den von mir gehassten Vollflächenkühlern auf den Boards, wo nur aus Designgründen (Boards verkaufen sich halt besser über eine pralle Optik, dass Auge isst mit) gerne mal ein optisch schön verzierter Alublock eingesetzt wird der 2-3 darunter liegende M2 SSDs kühlt. Da müssen nicht alle drei gleichzeitig laufen, damit die Abwärme sich auch z.t. auf die anderen SSDs überträgt. Ich hatte selbst zwei Gigabyte und ein MSI Board (MSI Z590 Gaming, GB Z690 AORUS Elite, GB Z690 Aero G) wo dem der Fall war. Ist auch irgendwo logisch, denn woher soll der Kühler wissen, dass er sich regional nur zu einem drittel erwärmen darf um die anderen zwei SSDs darunter nicht mit zu erwärmen. Ganz lustig wird es dann, wenn du wirklich mal dann eine zweite und im Extremfall (zb. Raid Konfig.) auch noch die dritte mit werkeln lässt. Das wird ein richtiger Temperaturmarathon und Kühler ein Bratwurstbratgerät und ganz ehrlich, so etwas möchtest du nicht über längere Zeit laufen haben. Zumindest bei mir hatte ich da schon nach recht kurzer Zeit in der Konfig. 3x Verbund im WinPool zusätzlich zu sehr hohen Temperaturen sogar noch eine durch das Gehäuse wahrnehmbare Geruchsbildung ähnlich zb. wie wenn du einen nassen Lappen auf eine warme Herdplatte legst. Die Dinger sind, meiner Meinung nach, ein Designfehler hoch zehn. Bei den PCIe Multi M2 Karten hast du ja noch zusätzlich das Problem, dass die in der waagerechten über Kopf verbaut werden, Kühler samt SSDs also unterhalb des PCB liegen. Sollte einem schon die Logik sagen, dass da physikalisch bedingt schon eine gewisse Wärmebindung u.U. sogar Hotspots entstehen. Klar, wird aktiv weg gepustet (dafür ist der Lüfter ja dann auch da) aber auch die kannst du spielend leicht in zb. einer Raid oder WinPool Konfig., dass auch ab und an mal die Software der Karten anbietet, temperaturseitig an ihre Grenzen bringen, wenn du nicht gleichzeitig über den Propeller der Karte geräuschseitig in deinen PC eine landende Boing 747 simulieren möchtest.
Gerade wer diese Karten einsetzt wird nicht so viele SSDs verbauen wollen um diese dann solo laufen zu lassen. Was auch irgendwo Mumpitz wäre bzw. sinnfrei.
Die werden meist für MassStorage Lösungen genutzt, laufen ergo größtenteils im Verbund und brauchen dementsprechend auch eine entsprechend potente, aktive Kühlung. ;)

Doch. Die gibts, weil sie nix kosten. Sonst sind sie eher meh. U.2>M.2. Dafür gibts auch 8 und 16 TB TLCs mit sinnvoller Leistung und einem brauchbarem P/L Verhältnis.
Geben mag sein, nur ist es halt nicht der Standard. Standard ist nunmal M2, dass kann man drehen und wenden wie man will, ist nun einmal so.
Die beste Lösung sind daher immer noch einzelne M2 Slots die auch einzeln mit einer einzelnen Kühllösung einzeln gekühlt werden.
Von daher, ein Board kann nicht genug einzelne M2 Slots mit einzelnen Kühlern anbieten, gerade dann, wenn man die halt im Verbund -bei vernünftigen Temperaturen- laufen lassen möchte. (y)

So etwas z.b. wie ich derzeit nutze. Temperaturen unter Last, auch im Verbund, die einem wenig kümmern, dafür halt optisch nicht der Kiddy_Gamer Hit:
IMG_20230909_132517.jpg

Ich wäre ja durchaus für die PCIe Lösung on mass via z.b. 4-5 mal PCIe Gen4 x8, da PCIe immer noch bessere Latenzen mit sich bringt als M2 Slot unter 2 Voraussetzungen:
- Die Slots sollten etwas weiter auseinander liegen.
- Die Bestückung der PCIe_M2 Karten müsste oberhalb des PCB liegen, nicht darunter und wenn dann mit zwei einzelnen Kühlern, dann klappts auch mit Passivkühlung.

Praktisch aber bietet diese Bifurcation Lösung noch kein Board im Home User Segment an, da sich Bifurcation meist immer nur auf den ersten, eh meist von der Graka genutzten PCIe Slot begrenzt.
Gibt zwar vereinzelt auch Boards die das über einen Chipset beschalteten PCIe Slot eher mau realisieren aber die sind auch nur spärlich zu finden, sehr begrenzt einsetzbar und/oder laufen halt preislich ferner liefen.
Solche eher exotischen Konfigs. lassen sich die Boardpartner nun einmal (verständlicherweise) besonders gut entlohnen. Ist halt ein "Feature" mit dem man gut Kasse machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe vor 4 Jahren meinem Arbeitgeber einen PC gebastelt. ASRock ITX B450 und damals eben den 2200G. Jetzt hätte ich die Möglichkeit die Systeme zu tauschen. Also meinen Desktmini gegen sein AM4 System. Weil W 11 nicht den 2200G unterstützt. Und ich habe einen 4350G. Somit hätte ich dann ein AM4 System mit Support für alle AM4 CPUs.
 
  • Danke
Reaktionen: HSW
Waren einige nicht der Meinung, dass Intel den "Huckepack"-Cache nicht nötig hat? ;) Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass Intel bald in ähnlicher Form nachziehen (müssen) wird. Ob L3 oder L4 wird man sehen.
Gerüchte sagen nicht vor 2027
 
So etwas z.b. wie ich derzeit nutze. Temperaturen unter Last, auch im Verbund, die einem wenig kümmern, dafür halt optisch nicht der Kiddy_Gamer Hit:
100% Kiddie Gamer mit AiO, funktioniert auch nicht, wenn man da anständige Erweiterungskarten reinsteckt. Statt dem 2 TB Sammelsurium könnte man auch eine ordentliche U2 reinstecken und gut.

Aber gut, du wirst schon das richtige tun, für deinen Bedarf, den kenn ich ja nicht. Ob das für jeden so ideal ist bezweifel ich mal. Aber he, wir sind Luxx, hier wird jedes noch so unnötige Produkt bis zum letzten Tropfen Blut verteidigt, dass sich jemand gekauft hat.
 
Also gerade für den 5700X3D scheinen sich die Gerüchte zu bestätigen.


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Ist da der letzte Sargnagel zu dieser Aktion von Intel gewesen?

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Langlebig und verbuggt am Ende des Produktlebenszykluses. In meinem Einzelfall war ich vom Boosttakt und WIFI Bug und USB Bug betroffen.
Prozessor sperren für Mainboards - später dann Prozessoren freigeben für diese Mainboards.

PS habe AM4 verkauft und AM5 gekauft. War einer meiner besseren Entscheidungen. AM5 ist aber auch verbuggt in meinem Einzelfall.
 
Ist da der letzte Sargnagel zu dieser Aktion von Intel gewesen?
Was hat eine AM4 CPU die vor allem für Gamer interessant ist damit zu tun, dass AMD beim 7520U, also einer mobilen CPU die man so einzeln gar nicht kaufen kann, dann Zen2 Kerne verbaut? Die meisten Käufer von einen Notebook oder Mini-PC ala NUC mit einem 7520U werden nur auf die Nummer 7 am Anfang schauen und denken dies wäre die aktuelle Zen4 Architektur wie in den Desktop RYPEN 7000 CPU. Darauf macht diese Werbung aufmerksam, denn bei AMDs Namensschema für mobile CPUs steht die erste Ziffer nun für das Erscheinungsjahr und nicht die Generation. Ein 5700X3D würde danach zu einem RYZEN 8000er werden wenn er erst nächstes Jahr erscheint und die meisten würden ihn dann auf den ersten Blick sogar für neuer und damit besser als die RYZEN 7000er halten, würde AMD dieses Namensschema auch für den Desktop übernehmen.
 
Hätte ich primär ineffiziente Herdplatten im Angebot, würde ich mich in meiner Werbung auch auf irgendwelche whatabout-namensschema korintenkackerei fokussieren.
 
@ Intel: Anstatt nun "Schlammschlachten" und "..das ist mein Lolli" Grabenkämpfe loszutreten, macht APO lieber mal für ALLE Gen13 Prozis zugänglich (meinetwegen auch Gen12). Kindergarten! :rolleyes:
 
Die meisten Käufer von einen Notebook oder Mini-PC ala NUC mit einem 7520U werden nur auf die Nummer 7 am Anfang schauen und denken dies wäre die aktuelle Zen4 Architektur
Die meisten kaufenden Menschen haben überhaupt keinen Plan, was die Zahlenreihe bedeutet. Immerhin kann man bei AMD nachschauen.
Wo steht eigentlich bei Intels 13100, 13500 CPU, dass es die Alder-Lake Architektur ist? Ab wann weiß man, ob das 13400/13600 Modell die Raptor, oder Alder Architektur ist? Warum wurde Raptor 13 in Raptor 14 umbenannt.
Was ist ein 1135G7?

Wer nicht die Möglichkeit hat, bei beiden Hersteller diesen Mist kommunizieren zu können, ist eh raus aus dem Rennen der Objektivität.
 
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