Laptop nach RMA mit gleichem Schaden zurück

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Ich hab, ehrlich gesagt, kaum Hoffnung, dass das hier ein gutes Ende nimmt. Peinlich...
 
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Eine weitere RMA ist raus, mit Pierre Sacher abgestimmt. Seitens Asus gab es kein anderes Angebot. Nun gut, scheint ja ein Wackelkontakt wegen schlecht ausgeführter Reparatur zu sein. Am Transport kann es nicht liegen, der Laptop wurde nur stationär genutzt. Letzte Chance, letzter Versuch...
Edit: stationär deswegen, ich kann mir die Ausfälle unterwegs aufgrund eines so unzuverlässigen Gerätes nicht leisten. Würde ich so arbeiten, ich hätte wohl keine Kunden mehr.
 
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Nur mal zur Info. Das ist ein Consumer Gerät mit Consumer Service. Wenn du das beruflich nutzt und dir keine Ausfälle leisten kannst, dann kauf ein Business Notebook mit Care Pack (Next Business Day z.b.)
 
@Luda, was ich kaufe und nutze, ist mein Bier. Für 1248€ darf ich dann auch was Zuverlässiges erwarten.
Und unzureichende Reparatur Versuche über ein halbes Jahr hinweg geht bei keinem Gerät.
 
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ich hab mir das ganze hier mal durchgelesen, wende dich doch mal an die C't (Vorsicht Kunde Rubrik oder so ähnlich)
Ist schon ein Trauerspiel und danke das du es hier so öffentlich gemacht hast.
 
@Opticum: Ach Asus kommt doch da in jeder dritten Ausgabe vor :d

Und ich glaube Dirk hat jetzt genug daraus gelernt und genug Lehrgeld bezahlt das er beim nächsten Notebook-Kauf was zuverlässigeres kauft.
 
@Luda, was ich kaufe und nutze, ist mein Bier. Für 1248€ darf ich dann auch was Zuverlässiges erwarten.
Und unzureichende Reparatur Versuche über ein halbes Jahr hinweg geht bei keinem Gerät.

Falsch. Wer dokumentiert minderwertige Geräte von Herstellern mit dokumentiert minderwertigem Hardwareservice kauft, muss sich damit abfinden, dass einem diese Entscheidung auf die Füße fällt. Das ist unabhängig vom Anschaffungspreis des Gerätes und unabhängig von der Branche und unabhängig vom erworbenen Produkt. Das kann bei Auto, Urlaubsreise, Waschmaschine usw. genauso passieren. Es ist schlicht eine Fehlentscheidung welche grade wie ein Bumerang zurückkommt.
 
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Gut, du hast Recht, klare Fehlentscheidung die beruhte aber auf vorher gemachten positiven Erfahrungen (Service und Kompetenz des Service Partners ausgeschlossen da ich keine Berührung damit hatte)
 
Hast du den Thread überhaupt gelesen ?? Was hier gemacht wurde (bzw. nicht) darf auch beim Consumer nicht sein.

Das hat aber rein gar nichts mit dem Argument zu tun man braucht das Gerät geschäftlich. Ist man dringend auf ein Gerät angewiesen, kauft man Business Class mit Carepack. Oder eben das gleiche Consumer Gerät zwei mal. Man will ja Ausfallsicherheit erreichen. Und das kostet nun mal Geld.
Kauft man ein Consumer Schlitten, und sorry 1250.- € ist für diese Hardware wirklich nicht viel, dann hat man auch einen Consumer Support. Und der ist nun mal nicht berauschend, da an den Geräten zu wenig Geld
verdient wird. Es kauft ja auch niemand einen Skoda für 10000.- Euro und erwartet das man beim Autohändler behandelt wird, als hätte man einen 120000.- € teuren Mercedes gekauft.

Das hier viel schief gelaufen ist steht außer Frage, und das ist auch nicht rühmlich für Asus. Aber Argumentationen ala "Brauch ich dringend Geschäftlich, kann mir keinen Ausfall erlauben" sind sicher nicht gerechtfertigt.

@Luda, was ich kaufe und nutze, ist mein Bier. Für 1248€ darf ich dann auch was Zuverlässiges erwarten.
Und unzureichende Reparatur Versuche über ein halbes Jahr hinweg geht bei keinem Gerät.

Dann beschwer Dich nicht über Support in Consumer Qualität


Falsch. Wer dokumentiert minderwertige Geräte von Herstellern mit dokumentiert minderwertigem Hardwareservice kauft, muss sich damit abfinden, dass einem diese Entscheidung auf die Füße fällt. Das ist unabhängig vom Anschaffungspreis des Gerätes und unabhängig von der Branche und unabhängig vom erworbenen Produkt. Das kann bei Auto, Urlaubsreise, Waschmaschine usw. genauso passieren. Es ist schlicht eine Fehlentscheidung welche grade wie ein Bumerang zurückkommt.
:)
 
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Och komm, ist gut jetzt. Schlechter Service ist schlechter Service. Ich frage mich, was du hier erreichen willst. Willst du das Verhalten von Asus schön reden oder schlechte Reparaturen als gerechtfertigt darstellen?
Ich hab auch kein Interesse daran, mich mit Teilnehmern hier anzulegen, mir geht es um ein funktionierendes Gerät. Das wurde ursprünglich auch nicht für ein geschäftliches Nutzen angeschafft. Ich hab aber kein Geld, mal eben ein zweites Gerät zu kaufen.
 
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Ich habe Dir 2 gute Ratschläge erteilt.

1. Teste ob das Problem vom Netzteil kommt. Hast du das gemacht ?
2. Für Geschäftliche Zwecke vernünftige Hardware zu verwenden

Der Dank dafür war überaus deutlich heraus zu lesen (Achtung Ironie). Aber das hätte ich mir auch denken können so, wie dein Tonfall in den
vorherigen Posts von Dir bereits war. Somit scheinst du ja keine Hilfe zu erwarten sondern lediglich Deinem Unmut gegenüber Asus Luft machen zu wollen.
Wie auch immer. Ich bin raus. Von mir gibt's keine weitere Hilfe.
 
1. Ja 2. Ist angekommen und akzeptiert
3. Kommt von mir: ich war niemals unhöflich dir gegenüber.
Wie würdest du dich denn fühlen, wenn bei 3 RMAs nichts gescheites raus kommt?
Und ich hatte auch geschrieben, das, wenn ich links neben das Touchpad klopfe, das Bild wieder da ist. Das lässt kaum auf einen Fehler vom Netzteil schließen.
 
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Und ich hatte auch geschrieben, das, wenn ich links neben das Touchpad klopfe, das Bild wieder da ist.
passende Video zum Fehlerbeschreibung
:bigok:
 
Na, ganz so extrem ist es nicht und es reicht, leicht mit einem Finger links neben das Touchpad zu klopfen. Trotzdem danke, das beschreibt den Fehler schon recht gut.
 
Na, ganz so extrem ist es nicht und es reicht, leicht mit einem Finger links neben das Touchpad zu klopfen. Trotzdem danke, das beschreibt den Fehler schon recht gut.

so mit 10 Seiten waren umsonst , statt gleich am Anfang dem Fehler richtig beschreiben [Videomaterial eignet sich am besten] und alles an Support weiterleiten , bei RMA Antrag sind extra spalten für Datei anhänge, aber egal von mir aus kannst du hier noch halbes Jahr verbringen.
 
Du hast immernoch kein funktionierendes Gerät? o_O
Peinlich peinlich...

Ich hab damals nach 3 Monaten schon gedacht das Asus bzw. deren RMA Subbi unfähig ist...
 
Dateianhänge in Form von Videos lassen sich leider nicht mit meiner 1000er DSL hier auf dem Land hochladen. Das ist am Versuch gescheitert und wurde abgebrochen.
 
Ja, ich bin durchaus in der Lage, Hardware zu verbauen. Bislang leben um die 10 von mir zusammengestellte und gebaute PCs (U.A. auch mit von mir geköpfter CPU). Die sind auch alle von mir gewartet und entweder mit Linux Mint, Ubuntu, Windows oder laufen im Dualboot und teilweise noch mit VM Windows 10 oder Black Box. Bisschen Grundkenntnisse sind also durchaus vorhanden.
Und was meinst du mit Initiative? Soll ich das Notebook zerlegen und damit die Grundlage jeglicher Haftung seitens Asus zunichte machen?

Dateianhänge in Form von Videos lassen sich leider nicht mit meiner 1000er DSL hier auf dem Land hochladen. Das ist am Versuch gescheitert und wurde abgebrochen.

fortgeschrittene Anwender und ist nicht in der Lage ein Videomaterial umwandeln/convertieren hmmm.... zensiert
 
Du schon wieder... :btt:
 
Mit Videos hab ich nix am Hut. Ich besitze auch keine Spiegelreflex für Bilder. Kein Interesse dran, ist wohl auch nicht Pflicht...
 
Dirk64, geh doch gar nicht auf solche Leute ein....
dieselben schreien rum, wenn ihnen nur ansatzweise selber sowas passiert

Echt nett mal wieder so ne Auffrischung zu bekommen wie **** Asus doch ist....
Drück dir die Daumen
 
VSS alter soll er sämtliche arbeiten für anus vorweg nehmen? Am besten erklärt er ihnen wie es zu reparieren ist stimmts? Ein Kunde muss niemals dem Hersteller erklären was genau kaputt ist woher es kommt sondern nur die Symptome schildern und dann muss der Hersteller selber raus finden was kaputt ist, schafft er es nicht hat er unfähige Techniker angestellt. Bezahltes und geschultes personal muss wissen wie man Symptome behebt oder direkt ein komplett neues notebook beauftragt weil es nicht schnell genug gefundenen werden kann. Alles andere ist dahin gepfushe
 
VSS alter soll er sämtliche arbeiten für anus vorweg nehmen? Am besten erklärt er ihnen wie es zu reparieren ist stimmts? Ein Kunde muss niemals dem Hersteller erklären was genau kaputt ist woher es kommt sondern nur die Symptome schildern und dann muss der Hersteller selber raus finden was kaputt ist, schafft er es nicht hat er unfähige Techniker angestellt. Bezahltes und geschultes personal muss wissen wie man Symptome behebt oder direkt ein komplett neues notebook beauftragt weil es nicht schnell genug gefundenen werden kann. Alles andere ist dahin gepfushe

Natürlich hat der Kunde den Fehler ausführlich zu beschreiben. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Gerät zurück kommt mit dem Kommentar "Kein Fehler feststellbar".

Offensichtlich hast du auch keine Ahnung wie die Reparatur in einem Service Center von statten geht. Da zählt nur eins, soviel wie möglich Geräte in möglichst kurzer Zeit in Stand zu setzen. Denn pro Gerät wird eine Pauschale bezahlt. Und die Pauschalen sind sehr niedrig. Und das da wirklich geschultes Personal sitzt ist reines Wunschdenken. Da kann man froh sein, wenn man einen Mitarbeiter erwischt der das Gerät ordentlich auf und wieder zu bauen kann.

Ein Mainboard kann auch Olga vom Reinigungsdienst tauschen, wenn man ihr zeigt wie. Nur wirklich Fehler suchen und auf gewisse Bauteile eingrenzen können nur wenige. Und da spielt der Faktor Zeit dann auch wieder die Rolle. Hat man nach 10 min keinen Fehler gesehen, tauscht man der Fehlerbeschreibung nach auf Verdacht ein Bauteil. Oder gibt das Gerät mit "Kein Fehler feststellbar wieder raus"

Der TE hat leider ein Gerät mit seltenem und schlecht reproduzierbaren Fehler.
Also braucht es eben 4 Anläufe die Kiste zu reparieren.
Davon ausgehend das die kommende Reparatur erfolgreich ist. Aber mehr wie ein defektes LVDS Kabel bleibt nun eigentlich nicht mehr übrig sollten Mainboard und Display tatsächlich bereits ersetzt worden sein.
 
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Natürlich hat der Kunde den Fehler ausführlich zu beschreiben. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Gerät zurück kommt mit dem Kommentar "Kein Fehler feststellbar".

Offensichtlich hast du auch keine Ahnung wie die Reparatur in einem Service Center von statten geht. Da zählt nur eins, soviel wie möglich Geräte in möglichst kurzer Zeit in Stand zu setzen. Denn pro Gerät wird eine Pauschale bezahlt. Und die Pauschalen sind sehr niedrig. Und das da wirklich geschultes Personal sitzt ist reines Wunschdenken. Da kann man froh sein, wenn man einen Mitarbeiter erwischt der das Gerät ordentlich auf und wieder zu bauen kann.

Ein Mainboard kann auch Olga vom Reinigungsdienst tauschen, wenn man ihr zeigt wie. Nur wirklich Fehler suchen und auf gewisse Bauteile eingrenzen können nur wenige. Und da spielt der Faktor Zeit dann auch wieder die Rolle. Hat man nach 10 min keinen Fehler gesehen, tauscht man der Fehlerbeschreibung nach auf Verdacht ein Bauteil. Oder gibt das Gerät mit "Kein Fehler feststellbar wieder raus"

Der TE hat leider ein Gerät mit seltenem und schlecht reproduzierbaren Fehler.
Also braucht es eben 4 Anläufe die Kiste zu reparieren.
Davon ausgehend das die kommende Reparatur erfolgreich ist. Aber mehr wie ein defektes LVDS Kabel bleibt nun eigentlich nicht mehr übrig sollten Mainboard und Display tatsächlich bereits ersetzt worden sein.
Ich hab Ahnung und zwar wie es sein zu hat, nicht wie es bei einigen Firmen ist ;)

Und NEIN ein Kunde muss nur Symptome! Schildern NICHT was kaputt ist das ist die PFLICHT des Herstellers das raus zu finden. Man muss immer von einem Menschen ausgehen der sich nicht mit Technik auskennt, darauf muss der Hersteller die Fehler Analyse durchführen fertig!
So ist es Über all, wäre witzig wenn man als user erstmal eine Fehler Analyse machen muss bevor der Hersteller es reparieren kann.
Und in der Praxis sieht es so aus das die service Leute selber gucken was kaputt ist, den oft genug hat der user keine Ahnung. Z.b Bildschirm geht nicht an, sagt der user monitor kaputt würde der Techniker einfach dumm drauf hören und den Monitor tauschen aber die GPU ist eigentlich defekt so hat er Geld verprasst! Deswegen Symptome nennen, da die Techniker sowieso eine eigene Fehler Analyse machen, da kann der Kunde alles mögliche erzählen es spielt keine Rolle für die Fehler Analyse.
 
Ich hab Ahnung und zwar wie es sein zu hat, nicht wie es bei einigen Firmen ist ;)

Und NEIN ein Kunde muss nur Symptome! Schildern NICHT was kaputt ist das ist die PFLICHT des Herstellers das raus zu finden. Man muss immer von einem Menschen ausgehen der sich nicht mit Technik auskennt, darauf muss der Hersteller die Fehler Analyse durchführen fertig!
So ist es Über all, wäre witzig wenn man als user erstmal eine Fehler Analyse machen muss bevor der Hersteller es reparieren kann.
Und in der Praxis sieht es so aus das die service Leute selber gucken was kaputt ist, den oft genug hat der user keine Ahnung. Z.b Bildschirm geht nicht an, sagt der user monitor kaputt würde der Techniker einfach dumm drauf hören und den Monitor tauschen aber die GPU ist eigentlich defekt so hat er Geld verprasst! Deswegen Symptome nennen, da die Techniker sowieso eine eigene Fehler Analyse machen, da kann der Kunde alles mögliche erzählen es spielt keine Rolle für die Fehler Analyse.

Das ist Wunschdenken. Das ist finanziell z.Z. nicht umsetzbar weil an den Geräten nicht genug Geld verdient wird. Entsprechend ist auch der Service. Und das kannst du glauben oder nicht. Ich arbeite schon über 10 Jahre für verschiedene Hersteller von Home bis Business Segment und hab über 10000 Reparaturen hinter mir. Ich weis ganz genau wovon ich spreche.
 
Ich habe jetzt den kompletten Thread gelesen und muss sagen - beeindruckend. Auch da hätte ich von ASUS wenigstens IRGENDEINE Form von Kompensation erwartet, aber gut.
Was gepostete Youtube-Video angeht - das ist ja der Witz bei den Consumer-Plastikbombern. Ich erwarte, dass ich mit meinem Notebook auf einen Schraubenzieher werfen kann, nicht andersherum.
Und nach meiner Erfahrung kann ich das mit Dell Latitude und HP Elitebook-Rechnern auch. Mir sind die Dinger jdf. beide mehrfach über die Jahre Treppen und Arbeitsflächen sonstiger Art herabgesegelt, nass geworden, heiss geworden (im Bett beim Filmgucken eingeschlafen, Laptop im Bett unter der Decke über 7h bei 30°C Raumtemperatur) etc. ohne den Dienst zu quittieren.

Aber, Support ist nunmal teuer. (um hier den Thread nicht völlig zu flooden, hier mein Senf in Spoilertags)
Natürlich kann man erwarten, dass wenn man ein Gerät kauft, es auch wie beschrieben funktioniert. Wenn der Laptophersteller Deutsch wäre, würde das sicherlich, allein schon wg. der andersliegenden rechtlichen Handhabe, ordentlich abgewickelt werden und damit der Erwartung entsprechen. Aus persönlicher Erfahrung, deiner nicht unähnlich (damals 2008 oder 09 mit Apple, bevor die Stores in Deutschland hatten) bin ich zu Business-Geräten der einschlägigen Hardwarehersteller übergegangen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Auch bei ASUS wird sicherlich, wenn es sich um ein AsusPro-Notebook handelt der Support das Thema unter einer Woche gegessen haben.
Aber so bestätigt sich einfach nur die schon mehrfach erwähnte Erfahrung, dass man als Kunde mit mehr als "Standardansprüchen" (-> und da geht es jetzt nicht um die rechtliche Grundlage, sondern die Erwartungshaltung von ASUS) lieber "Business" kaufen sollte. Das geht bei der Internetleitung los, und endet eben beim Notebook. Wenn man die Geschäftskundentarife zahlt, erhält man auch die Geschäftskundenbedienung, und da ist man als Kunde dann tatsächlich, wie es auch üblicherweise der Fall sein sollte - der König. (Eigenerfahrung mit HP und Dell vorhanden.)

Aber: Jeder, der einigermaßen geradeaus denken kann kann auch einsehen, dass gewisse Produktionskosten und gewisse Servicekosten nunmal Geld kosten. Und ich sehe ja auch ein, dass 1300€ ein Haufen Geld sind. Davon kann ich als Student entweder ein Auslandssemester in einen Großteil der nichteuropäischen Welt finanzieren, knapp 3 Monate in DE leben oder so einiges Anderes. Dennoch: Soviel Technik für das Geld, inklusive Entwicklungskosten, Lohnkosten in China, Transportkosten und dann auch noch Servicekosten? Wenn sich auch nur EIN (deutscher -> dt. Lohnkosten) Servicetechniker damit 1,5 Stunden beschäftigt, und da bspw. zwei Lötstellen korrigiert, hat er:
Das Ding vorher auseinandergenommen, sich das Ding angeschaut, den Fehler erkannt, behoben, und wieder zusammengebaut. Das alleine kostet locker 160€ (zwei Arbeitsstunden a 80€. Mindestens 80€.) Und wenn da noch die Versandkosten draufgerechnet werden und die Bürokratie der RMA... dann hat das Notebook nur noch 1000€ gekostet. Soviel wie man für ein 11"-MacBook Air zahlt. Sicher, Apple kann dafür inzwischen auch ordentlichen Support leisten (Gerät einfach komplett austauschen). Dafür bringen sich da auch reihenweise die Mitarbeiter in China um.

Ich habe jetzt gerade auch ein neues Notebook für 1400€ bestellt. Da sind aber auch drei Jahre weltweit Vor-Ort-Garantie am nächsten Werktag mit drin. Aber eben keine 32GB RAM. Und ja, das habe ich mir auch lang zusammengespart und tat dolle weh beim "kaufen"-Click - ich bin Student.
Aber: dennoch brauche ich ein Gerät, auf das ich mich verlassen kann. Wenn meine Hausarbeit mitsamt dem Rechner abschmiert und ich kein BackUp gemacht habe (auch das ist ein umgehbarer Fehler), dann interessiert die Uni und die Deadline meine Technikprobleme herzlich wenig. Und auch wenn ich im Ausland bin, erwarte ich dass mein Gerät bei Sand und Staub in der Luft bei 46°C Außentemperatur mich meine Hausarbeiten schreiben lässt.

Lenovo bspw. bewirbt die Unterschiede im Support sogar graphisch auf seiner Website:
PTS.jpg

Quelle: http://shop.lenovo.com/de/de/services-warranty/priority-technical-support.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gespannt wie die RMA jetzt abläuft, geht das auf Kulanz oder wie ist das jetzt abgedeckt?

Naja, ich fühle mit dir, Dirk, musste das auch auf die harte Tour lernen.
 
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