Leistungsstarker Miniserver

@Holt
sicherlich entscheidet jeder seinen Vorlieben entsprechend und das ideale System existiert nicht. Allerdings ein paar Hinweise bzgl. Installation, usablility und Leistung der entsprechenden NAS OSse würde ich schon begrüßen. Zum Beispiel, welche Erfahrungen in Bezug auf VMs, Verschlüsselung, ggf. VPN Zugriffe, Datensicherheit, WoL, Dateisysteme. Das dies alles selbst getestet wird liegt ja in der Natur der Sache. Aber auch, das hier darüber diskutiert werden kann. Und da bin ich nun mal für jeden Hinweis dankbar.

@Zidane
QNAP? Ne nicht mehr, da bin ich froh, das Ding bald los zu sein. Film, Backup vom PC zum QNAP und auch noch QNAP auf externe Platte, ist mein jetziger einfach überfordert. Hatte den zu Anfang verschlüsselt, da lief schlicht nix mehr. Performance sieht anders aus.

Da geh ich lieber selbst dran und bau mir ein zukunftsicheres System, welches ich uU nachrüsten kann. Im Grunde gebe ich rund 200€ mehr aus, als der QNAP kostet und bin wesentlich flexibler. Platz ist auch vorhanden, ich muss also nicht darauf achten.
 
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Wie gesagt der Intel Atom in dem Teil ist eine Krücke, leider ist es auch heute noch so das viele kompakte fertig NAS schrottige Hardware drin haben.

Gute Qnaps wären 253A, wenn man noch 4K über HDMI-Ausgeben möchte, sonst reicht auch eine 251 oder 251+ und für deinen Fall die 453A gibt's aber auch mit Core I7-Prozessor liegen dann aber ohne Platten bei über 1K.

Das der ganze ARM-Schrott so nenne ich es mal, bis auf wenige Ausnahmen nichts taugt ist ja nichts neues. Da kann man dann in der Tat selbst ein Rechner zusammenbauen, sich FreeNas draufhauen und gibt weniger Geld aus. Was auch anzuraten wäre wenn man sich mit der Materie auskennt.

Von Linux habe ich kein Plan, und suchte für mich halt eine gute fertig Lösung und bin froh das ich z.B keine WD-Cloud gekauft habe, gut da kriegt man dann 4TB für 150 Euro aber der Prozessor und die 512MB-Ram wären ein Ko selbst nur zum streamen einfach zu lahm gewesen und hier mit der gebraucht erworben Qnap 251 zufrieden bin.
 
Zum Streamen brauch man doch nur Netztwerk Leistung. Sprich das kann jeder Prozessor egal wie schwach der ist.
Beim Transcoding schaut das natürlich wieder anders aus. Dafür ist dann aber die Video Qualität grottig. :d
 
Reine Netzwerkleistung verbraucht bei der Qnap auch schon fast 1GB-Ram, und der Twonky Media Server läuft ja auch noch der die Daten für meine Multimedia Endgeräte bereitstellt. Und mit der WD-Cloud erreicht ich keine 117MB/Sec per GB-Lan Port A habe ja noch Port B. :love:

Wenn man kein Smart-TV hat etc, die Qnap selbst das Rendering übernimmt im Fall der Qnap 251A per HDMI unter Plex-Server sieht die Geschichte schon anders aus, da dies mit einigen billig Storage NAS von HP die einen I3 haben, aber ne G200 Matrox Krücke nicht geht. Wer so einen Müll heute noch als Chip verbaut der gehört erschossen. :lol:

Aber irgendwie muss man heute noch Monochrom CRT Server Monitore mit VGA loswerden.

Sowas wurde 1995! mit Novell Netware Server in unserer Schule angeschlossen, heute nutzt i.d.r kein Schwein mehr VGA.
 
Du hast keine Ahnung von Servern und weißt daher eben auch nicht, wozu so ein Matrox G200 überhaupt da ist.
 
Ein NAS ist ein Fileserver und kein Mediaplayer
Ein Server wird i.d.R. remote bedient und braucht daher eigentlich gar keine Grafikkarte.
 
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So richtig erschließt sich mir dein letztes Post nicht, Zidane. In den 90ern und später habe ich hunderte Novelserver aufgebaut, doch was hat das mit meinem Anliegen zu tun? Meine Absicht, diesen Server zu bauen ist doch klar. Ich brauche den QNAP Schnickschnack nicht, es läuft kein Mediaplayer oder dergleichen, da ich den eben auch nie ans laufen brachte, upnp macht Probleme und weitere Kleinigkeiten sind da, die mir nicht gefallen.

Würde gern über Unterschiede der freien SW Informationen erhalten. Allein durch lesen der Beschreibungen komme ich nicht sehr weit.
 
Du hast keine Ahnung von Servern und weißt daher eben auch nicht, wozu so ein Matrox G200 überhaupt da ist.

Du hast das Grundprinzip nicht verstanden.

https://en.wikipedia.org/wiki/Matrox_G200

Wenn ich ein Home Multimediaserver erstelle der selbst die Bildausgabe übernimmt, das dürfte im Gegensatz zu den 90er Jahren heute sehr oft auftreten, kommt man mit einem bald 20 Jahre alten Grafikchip nicht weit. Dann brauche ich HDMI, und entsprechende CPU und Grafikleistung.

Wenn ich einen reinen File-Server betreibe würde im Grunde so eine alte Gurke mit Matrox G200, oder ATI XL ES etc. reichen für einmalige Einrichten des Servers, oder dessen Status Überwachung. Was anderes war bei dem Novell Server den wir in der Schule hatten auch nicht.

Trotz alle dem hat man heute aber auch die Möglichkeit in Server Hardware APU-Systeme zu verbauen die deutlich mehr Möglichkeiten bieten, sofern man sie dann braucht wie VMs laufen lassen und die iGPU berechnen lassen und zugleich eine Bildausgabe sofern man sie braucht über DVI, DP, DMI ermöglichen.

Hätten wir das Jahr 1996 gebe ich Euch natührlich recht, da die Server zu der Zeit deutlich weniger Aufgaben als heute.

Hier im Thread ging ja um Miniserver, und von der Hardware die er sich da erstellt hat man deutlich mehr Möglichkeiten die im Grunde die über eines reinen File-Server hinausgehen.

@Dabbelju,

Upnp funktioniert bei mir, habe in der Fritzbox eingestellt das die Heimgeräte selbst die Ports öffnen dürfen. Zum Internet ist nur Port 443 offen, alles andere ist dicht. Per VPN greife ich über die Inhalte der Qnap zu mobil zu.

Das einzige Problem was die Qnap hat ist, nachdem ich alle überflüssigen Dienste abgestellt habe nun die Festplatte in den Stdby geht wenn nach 60 Minuten nicht mehr drauf zugegriffen wird. Am PC kann ich sie wieder aufwecken, in dem ich auf das Netzlaufwerk klicke. Bei den Mediageräten klappts nicht. Wird der Server nicht gefunden, von daher lasse ich die Platte durchgehen laufen ist bei einer Server-Platte eh besser und somit permanente Verfügbarkeit gegeben ist und Abends fahre ich per PC oder Handy den Server runter, und wecke ihn per Wake on Lan auf wenn ich diesen benötige.
 
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@Zidane: wenn du "Server" sagst denkt ein Großteil hier eben an echte Server mit ECC & Co. auf dem eben SERVER-Dienste laufen und eben nicht an einen Mediaplayer und anderes Zeug, was im normalen Aufenthaltsbereich sein Dasein fristet und an dem Monitor/Fernseher o.ä. hängen. Bei den Servern hat sich nämlich im Sinne einer Grafikausgabe quasi seit 1995 nicht viel getan - Server "serves" Clients. Darum haben so Viecher wie die Teslas auch keine Ausgänge...
 
Ich meinte keinen reinen File-Server wenn es so rübergekommen ist.

Sondern ebend Multimedia, Dateiserver, Virtuale Maschinen und das kann man heute auch gut mit 1 Gerät machen, wenn es es die Hardware zulässt.

Wobei unser Novell Server in der Schule anno 95 "Novell war nur Unterbau" noch zusätzlich die Aufgabe hatte für 10 Rechner Windows 95 für Clients bereitzustellen, die hatten zu dem Zeitpunkt keine Festplatte. Server war meine Pentium irgendwas und die Clients 486er mit 66Mhz und Boards mit Vesa, PCI, ISA.

Da aber die Performance zu schlecht war und Ewig warten musste bis sich die Clients am Server anmelden konnten und es noch weitere Probleme gab, bekam später jeder Rechner eine Festplatte mit Windows.

Gewartet hatte alles unser Lehrer.
 
Du hast das Grundprinzip nicht verstanden.
Nein, Du hast es nicht verstanden, die G200 ist doch nur für die Managementfunktion, so ein Gen8 ist eben ein echter Server und kein Multimediaserver, den Anspruch hat er gar nicht. Wenn Du Dir also einen Home Multimediaserver baust an den ein Monitor oder Fernsehr soll, dann wäre der Gen8 nicht die passende HW für den Zweck, der ist nur als Network Attached Storage zu gebrauchen, im eigentlichen Sinn des Wortes und nicht im Sinne dessen, was die NAS Hersteller ihren Heimanwenderkisten heute noch alles für Funktionen mitgeben um ihre HW total überteuert verkaufen zu können, denn was da drin steckt bekommt man im Selbstbau meist für die Hälfte oder noch weniger realisiert.
Wenn ich einen reinen File-Server betreibe würde im Grunde so eine alte Gurke mit Matrox G200, oder ATI XL ES etc. reichen für einmalige Einrichten des Servers, oder dessen Status Überwachung.
Eben, genau dafür ist das Teil da, denn Server werden i.d.R. Headless betrieben was sie auch primär von Workstations unterscheidet.
 
Spreche jetzt nur für mich, habe hier genug PC-Hardware rumliegen womit ich mir hätte selbst ein Server zusammenbauen können der die Aufgaben übernehmen könnte die ich will. Leider wäre es mir mit der Software zu Aufwendig, da ich auf Windows setzen müsste um halbwegs es einrichten zu können, da ich von Linux gar kein Plan habe, das reicht gerade mal dafür aus um eine Live-CD zu starten, eine SSD zu löschen oder Daten zu retten die von Windows aus nicht mehr gelesen werden können.

Müsste dann quasi auf den Server eine quasi fertige Software installieren können die alles erkennt was drin ist mit der Oberfläche von QT oder DMS oder vgl. um dann entsprechende Einstellungen die ich benötige einrichten kann.

Zudem läuft das Teil 12 Std am Tag, zahle den Strom selbst, und möchte mir hier kein Stromfresser hinstellen und klein und Platzsparend muss es auch sein von daher sehe ich die Produkte sei es Qnap oder Synology für Leute die eine fertige Lösung haben wollen mittlerweile als durchaus brauchbar, habe das Teil sofort in Betrieb nehmen können und es läuft einfach. Keine Bastelei mehr.
 
Es kann ja sein, das die heutigen QNAPs, Synologys und andere leistungsstärker sind als meine 7 Jahre alte Kiste. Dennoch ist es nicht so einfach die zu konfigurieren, wie du das beschreibst. Es dauert schon bis ein RAID und Zugriffsrechte eingerichtet sind. Die gleiche Tätigkeit ist auch auf einen UNIX-basiertem Server notwendig. Auspacken, hinstellen, anschließen, läuft, ganz so ist es dann doch nicht.

Rechner baue ich seit den ersten PC-Tagen, daher kommt für mich keine fertige Lösung mehr in Frage. Der QNAP war ein Versuch, mit fertig konfigurierter Ware meine Bedürfnisse zu bedienen. Ging daneben. Daher nun wieder Selbstbau und dann auch so, das es passt.
 
Meine Meinung: jedenfalls sobald Virtualisierung gewünscht ist, taugen in Sachen Preis/Leistung keine Qnap, Syno & Co. Mag sein, dass Container damit noch gehen (selbst nicht getestet), aber mehr eben auch nicht bzw. nur mit exorbitantem Aufpreis.

So'n ESXi Host ist ratzfatz aufgesetzt, braucht man keine Linuxkenntnisse für. Und mit ein bisserl rumclickerei laufen ratzfatz die bekannten Verdächtigen inklusive Windows zum Rumspielen. Auch ideal, um ein neues OS kennenzulernen: Verfummelt? Einfach wegwerfen, neu machen. Wenn man die VM gesichert/kopiert hat, muss man nicht einmal neu installieren... simpler geht's m.E. nicht.

Zum OS: ich liebe inzwischen Solaris mit napp-it als Web-UI. Linuxkenntnisse helfen bisserl, braucht man aber eigentlich nicht. Solaris kann u.a. Verschlüsselung, Komprimierung, sogar Deduplizierung, SMB (allerdings nur 2, nicht 3), NFS, iSCSI und Snapshots out of the box, alles administrierbar über das Web-Interface. Für mich der perfekte Filer. Keine Probleme mit einer ansonsten reinen Windows (10) Umgebung.

Schwieriger wird es, wenn das Ding auch multimedia-Dienste bereitstellen soll. Da bietet sich dann wohl eher ein ESXi als Grundsystem mit Solarish-VM als Fileserver und weiteren VMs nach Belieben für die weiteren Server-Rollen an. Oder VirtualBox auf dem Solaris-Host selbst - ist aber in Sachen Einrichtung und Administration m.E. im Vergleich 'ne Pain und m.E. eher nicht zu empfehlen.

Ansonsten nutzen glaub einige hier OMV - kann ich aber selbst nix zu sagen.
 
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Hmm, gut die Einstellmöglichkeiten der Qnap an Freigaben und Rechteverwaltung etc. so Umfangreich das ich das mit meinem Wissen nicht komplett einrichten könnte, wenn man nicht grad "Netzwerkadmin" da ich mit den Bereichen im Homuserbereich nie was am Hut habe.

Ich habe sie lediglich ausgepackt, dann die Festplatte eingebaut und als Single-Disk eingerichtet ohne Verschlüsselung. Dann mehrere Stunden gewartet bis die Platte vorbereitet wurde incl. "Scan" der kompletten Platte auf Fehler. Da man auch heute davon ausgehen muss das eine 4TB Festplatte oder höher defekt sein kann. Wollte dies erst im PC machen, aber mein Asrock Board erkennt trotz UEFI etc. keine 4TB-HDD durch die SB-850.

Danach den Twonky Media Server installiert, und alle Dienste die ich bei der Qnap nicht brauche bis auf einen deaktiviert.

In der Rechteverwaltung nur bestimmte Ordner für "Admin" angelegt und Freigegeben im Grunde nur 2 ein Multimedia Ordner und ein Datenordner. Am PC diese als Netzlaufwerk eingebunden.

Danach noch kleinere Einstellungen vorgenommen und nun läuft ist, da meine Ansprüche hier nicht so hoch sind kam ich damit gut klar.

Würde ich alles was die Qnap an Service und Einstellmöglichkeiten gibt, sehe es anders aus.
 
Ich schraube seit 20 Jahren PCs zusammen, bin kein Laie was das angeht und wenn die Platte in der Qnap TS 251 ohne Mucken läuft, und sie ist 100% fehlerfrei und diese aber von meinem System nicht erkannt wird, liegt der Fehler sicher nicht an dem der vor dem Bildschirm sitzt, das mal als kleine Info am Rande.

Hätte ich ein Gigabyte Board mit Dual-Bios wäre der Fehler nachvollziehbar da hat der Hersteller Eindrucksvoll seine Unfähigkeit als Mainboard Hersteller gezeigt, daher hatte ich nie den Schrott gekauft.
 
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Danke besterino, das sind Infos die ich suche. Solaris, nicht mehr dran gedacht. Mit BSD-Unix hab ich bis etwa 2002 gearbeitet. Werd mal schauen inwieweit Solaris in Frage kommt. Von ESXi hab ich gehört, aber keinen Hintergrund. Wird das auf UNIX aufgesetzt?

Hier im Luxx läuft ja ein sehr langer Faden über ESXi, viel lesen angesagt.
 
@Dabbelju: ESXi ist meines Wissens näher bei Linux als Unix - aber alle Angaben ohne Gewähr. ;)

Ist aber auch Wurscht: Du installierst das von einer ISO, entweder als vmware-Standard oder als vom Hersteller modifiziertes Image (insb. Dell bzw. HP), die dann zusätzliche Treiber eben für die jeweilige Hersteller-Hardware direkt integriert haben.

Ist die (m.E. sehr einfache) Installation durch, brauchst Du im Idealfall an der Kiste selbst nichts mehr machen und wirst Du mit einem Screen beglückt, der dir vor allem die IP zeigt, unter der Du dann aufs Webinterface kommst. Den Rest kannst Du dann übers Web-UI machen.

Im ESXi-Sammler hilft man dann gerne bei konkreten Fragen. Und im ZFS-Sammler zum Beispiel bei Fragen zu Solarish, wobei man mit der PDF-Doku von Gea zu Nappit-it unter napp-it // webbased ZFS NAS/SAN appliance for OmniOS, OpenIndiana, Solaris and Linux :downloads schon verdammt weit kommt, gerade was die Installation angeht). :)
 
Danke für den Link. Da gibt es vieles auszuprobieren, was die Sache interessant macht. Wenn ich das beim überfliegen richtig verstehe, würde napp-it alles bieten was ich brauche, fileserver und VMs.
 
Welche Festplatte sollen dem zum Einsatz kommen, würde wie gesagt eine Hitachi aus der NAS-Reihe holen, gibt's mit 4-6TB pro Disk und dazu eine schnelle System SSD.

Alles an Stromsparfestplatten und ständig Parkenden Köpfen sowie auch SMR Platten würde ich weglassen womit dann Seagate und Western Digital wegfallen, wenn man nicht "Enterprise-Platten" kauft sowie auch Festplatten ohne Endkundengarantie damit fallen Toshiba und Fujitsu auch weg.

Gibt keine wirkliche Auswahl dahingehend. :mad:

Bekam dann einen Tip der beruflich mit VM arbeitet damit sein Geld verdient, und Blogs schreibt und seine Server-Farm Zuhause bis dato nur Hitachi eingesetzt hat, da alles andere Probleme macht, und meine letzte Hitachi war eine 7K3000@2TB ist aber auch schon 5 Jahre her. Und dachte probiere es mal wieder mit einem aktuellen Modell und bin bisher zufrieden, hat volle Garantie mal sehen wie die Haltbarkeit aussehen wird.
 
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Ich hab einige Hitachi teilweise 4 bis 5 Jahre alt. Laufen alle noch wie neu. :d
 
Läuft der Server durchgehend bei mir, bei mir nicht. Habe die Einstellung belassen das nach 60 Minuten die HDD abgeschaltet wird. Und das NAS selbst per Handy App oder am PC schlafenlege wenn ich es nicht brauche.

Die Köpfe scheint die auch nicht ständig selbst zu parken, das tat sich grad mal 70x bei 444 Stunden laut Smart.

Eine 2TB Samsung 2,5HDD M9T/STM2000L001 hat 1630x geparkt bei 70 Stunden, war angeschlossen als NAS-HDD an der Fritz Box und eingestellt das sie ausgeht, wenn sie nicht benutzt wird.
 
Dieser QNAP hier will nicht mal "schlafen gehen". Und QNAP weiß nicht warum. Spielt für mich auch keine Rolle, denn der Server wird nur bei Bedarf eingeschaltet und ist auch mal einige Tage off.

Benutze seit Jahren die Seagate NAS Platten und bisher kein Ausfall. Die aktuellen Festplatten werden im neuen Server wieder verwendet. Selbst die 2TB Barracudas von Sg haben lange Zeit im Server durchgehalten, da zu diesem Zeitpunkt für mich der Unterschied zu einer NAS Platte noch nicht klar war.
 
Das liegt nicht direkt an Qnap, kann dir mit jedem NAS passieren. Im Kleingedruckten sämtlicher PDFs steht drin das gewisse Dienste dafür Sorgen das die Platten ebend nicht schlafen gelegen werden kann und dann funktioniert halt nicht. Da bei mir fast alles aus ist bis auf 1 Dienst funktioniert es jetzt das nach 1 Stunde wenn nicht zugegriffen wird die Platte ausgeht. Habe es jetzt erstmal so belassen.

Ich nehme mal an das die einfachen Seagate Platten nicht für 24Hx7D geeignet sind, aber wenn sie dennoch solange gehalten haben zeigt es doch das diese alten Festplatten noch gute Ware waren, bei den heutigen geschuldet dem Preisdruck und hoher Datendichte ist es leider nicht der Fall und es gibt immer öfter Ausfälle.
 
Hier geht es nicht um "jedes NAS", sondern um QNAP und da gibt es Probleme mit dem Standby. Als der installiert wurde, war es notwendig, das entsprechende Forum recht oft zu kontaktieren und Informationen einzusammeln, besonders bzgl. Standby. Mag sein, das die heutige Version des QNAP besser aufgestellt ist, jedoch schaltet dieses NAS hier nicht in Standby, so dass es per WOL aufgeweckt werden kann. Die Platten selbst beruhigen sich nach der eingestellten Zeit, das System selbst nicht. Und das heißt eben, es ist grundsätzlich aktiv, wenn eingeschaltet.

Die alten Barracudas laufen auch heute noch, eine davon sogar im aktuellen Desktop mit afair ~8000Std und 2 liegen noch rum. Tatsächlich ist erst eine der 4 gestorben.

Hinzu kommt, das kein Rechner mit clean WIN10 install Zugriff auf das NAS hat. Nur und aussschließlich, wenn Win10 per upgrade genutzt wird. Weder hier im Forum, noch einige andere, u.a. auch das QNAP Forum waren in der Lage Hinweise zu geben. Für QNAP liegst an Windows und für Winjünger an QNAP. Ergebnis der Anfragen - nix brauchbares.

Aber mal zurück zum OS. Hab einiges über ESX gelesen und bin mir nicht sicher ob das meines ist oder besser ob es notwendig ist. In erster Linie will ich ja einen Fileserver und gleichzeitig die Möglichkeit, VMs laufen zu lassen. Würde da nicht NAS4Free oder FREENAS reichen?
 
Wie gesagt, wird an den Diensten liegen die ein Schlafenlegen der Platte verhindern. Steht in der BDA meiner Qnap TS-251 auch so drin und was man tun muss damit das funktioniert. Wenn es nicht drin steht, und es mit dem Modell trotzdem klappen soll ist es natürlich ärgerlich.

Die NAS schlafen zu legen, mache ich mit einer Handy App. Automatisch funktioniert dies bei diesem Modell nicht. Und wecke sie dann damit per WOL wieder auf. Das funktioniert zumindest.

Windows 10 war kein Problem, ohne vorheriges System frisch installiert und konnte dann auf die Qnap aus zugreifen.
 
Aber mal zurück zum OS. Hab einiges über ESX gelesen und bin mir nicht sicher ob das meines ist oder besser ob es notwendig ist. In erster Linie will ich ja einen Fileserver und gleichzeitig die Möglichkeit, VMs laufen zu lassen. Würde da nicht NAS4Free oder FREENAS reichen?

Dann eher NAS4Free, weil hier Virtualbox bereits mitgeliefert und weiterhin gepflegt wird.
Bei FreeNAS gibt es zwar ein Virtualbox-Plugin (zum Nachinstallieren), diese wirda aber mWn nicht mehr gepflegt - so mein letzter Stand - da man bei FreeNAS wohl zu Docker wechselt.

Es sind dann halt nur Typ2 Virtualisierer - PCIe Passthrough geht z.B. nicht.
 
Danke für die Info. Vielleicht kannst du mit in ein paar Worten erläutern inwieweit ZFS für meinen Server relevant sein könnte. Sollte ich darauf bauen? Das hieße dann RAIDZ-2 nutzen?

Typ2 Virtualisierer bauen auf ein OS auf, ist das von Nachteil?

Wenn ich es richtig gelesen habe ist ESXi ein OS welches von Hause aus VM bietet, also ohne dediziertes OS wie es NAS4Free ist?
 
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