Mal etwas über die Probleme mit einem "problematischem" Linux...
Ich finde auch das man wenigstens etwas Eigeninitiative bei Linux zeigen muss, da es sonst nie was mit Linux wird.
Ich mache es auch schon seit einiger Zeit, das ich Ubuntu mal in der VM-Ware oder auch mal auf dem PC installier.
So lernt man und nicht anders...
...dann bei Problemen ins Ubuntuusers Wiki schauen und meist kann man jedes Problem so oder so ähnlich
lösen (meistens durch copy & paste, da die meisten Probleme schon mal vorgekommen sind unf bekannt sind).
Naja DVB-t ist dann nochmal etwas komplizierter aber sonst flutscht alles einigermaßen.
Und man muss bedenken, das man (die meisten interessieren sich für Linux erst wenn Windows langsam "langweilig" wird, wenn man sich denn für Betriebssysteme iteressiert und Vista ist imo genau so spannend wie XP
) mit Windows über die Jahre warm geworden ist.
Sicherlich funktionierte Windows auch etwas schneller so wie man es wollte weil es halt funktioniert... genauso wie ein Auto funktioniert, aber wehe es bleibt mal auf der Straße stehen... Reifen und Zündkerze? kein Problem, aber alles andere... keine Ahnung... genau wie bei Windows
!
Ich brauchte ca. einen Monat um mir das Basiswissen (wieso gibts kein C:?) anzueignen und ein lauffähiges Ubuntu System zu erstellen (auch mit dem editieren von Systemdateien usw.), samt Internet, Paketmanager/Softwareinstallation und 3D-Beschleunigung.
Für Windows brauchte ich damals glaube ich genau so lange...
Mein Windows beherrschen dachte ich, tue ich viel besser als Ubuntu/Linux...
Aber was kann ich denn nun wirklich in Windows?
Programme/Spiele/Internet installieren und nutzen.
Bei einem Problem deinstalliert man den Treiber oder das Programm.
Das wars aber auch... mit der Kommandozeile habe ich mich nie auseinandergesetzt da ichs nie brauchte bzw. wenn dann stand in einer Anleitung meistens was man da eintippen musste.
Selbst eigene Windows-CDs mit nLite kann man mit diesem Basiswissen erstellen!
ABER wenn dann doch mal das Windows durch irgendeine Software nicht mehr startet gibt es für mich nur eine Lösung... Acronis Trueimage!
Ich würde sagen, das ich eigentlich nichts über Windows weiß bzw. man halt auch nix wissen muss weil XP NORMALERWEISE immer anstadtslos läuft.
Wehe wenn aber mal jemand mit noch weniger Erfahrung Probleme mit XP bekommt!
Dann hagelt es in den Foren immer ala: "Mein Windows startet nicht mehr!!!123"
Grade diese Leute haben dann natürlich kein Backup-Image bzw. wissen garnicht das sowas möglich ist.
Und meist kommt dann das Allheilmittel... : "Würde sagen das du Windows mal neu installierst."
tja... also ich denke:
Wenn man Linux nach ca. einem Monat stabil am laufen hat dürften es keine Probleme mehr geben und wenn doch dann muss man zwar etwas "unter der Haube" schauen und fummeln, aber so lernt halt stück für stück und kann Probleme irgendwann elegant selber lösen!
Und nach einem Jahr ist man mit dem Linuxwissen da, wo man mit Windows wohl nie hinkommt!
Nix mehr mit: "öhhhh wie wärs mit Neuinstallation?"
EDIT: Trotzdem bin ich froh das Ubuntu den "Linux aber einfach" Weg geht und wohl mit dem zukünftigen Releases ( dauert zwar noch aber sagen wir Ubuntu 8, 9 oder 10) immer mehr zum einfachen "klick OS" wird.
Denn anders als bei Windows, kann bei Ubunt trotzdem unter der Haube fummeln wenn man es denn will!
Und so wird Ubuntu sicher mehr Menschen erreichen, da die meisten halt mehr als etwas rumklicken nicht wollen aber trotzdem auch mal was neues (sprich: WIN zu LINUX) ausprobieren wollen.