Linux Anfänger Howto

kannst ja mal distrowatch.com besuchen aber der rest sollte sich nicht wirklich viel nehmen
 
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Gibts den keine Antworten auf meine Fragen?
Was ist den so das Standart Buch für Linux mit Befehlen, Hintergrundwissen, alles was man über Linux wissen muss?
Koeffler oder gibts nich andere bessere?
 
1. Ubuntu hat öfter Stable-Releases als Debian (soweit ich weiss soll es alle 6 Monate eins geben), ausserdem kann man unter Ubuntu mehr Sachen über apt-get installieren (multiverse Packages), ansonsten ist es glaube ich genau das Gleiche.

2. Nein, aber das ist bei Debian ebenfalls der Fall. Allerdings gibt es natürlich deutsche Software, mir fällt nur gerade keine ein. Aber mir fällt grad auch nich ein wo das nötig wäre, ausser bei den Manuals vielleicht, aber die sollte es vielleicht als Übersetzungen irgendwo geben.

3. Von Gentoo höre ich öfter was, als dass es "Linux in der pursten Form" sein soll, aber auch entsprechend schwieriger zu erlernen. Als Anfänger wird oft SuSe empfohlen, aber obwohl ich einer bin nehme ich lieber gleich "was Ordentliches", Debian (bzw. demnächst Ubuntu). Es gibt bestimmt >20 Distris, wovon aber die meisten kaum in Foren diskutiert werden, weil sie einfach nicht verbreitet sind. Und ohne diese Online-Hilfe würde zumindest ich nich weit kommen.

4. Internet ^^ Ist zumindest für mich eine Quelle für Alles. Hab mir schon ewig keine computerbezogene Zeitschrift gekauft, weil ich meiner Meinung nach im Internet besser, schneller, individueller und billiger geholfen werde ;)
 
Also Leuts, ihr müßtet schon mal Google bemühen, das hilft weiter. Da sucht ihr einfach nach den Dingen die ihr wissen wollt. Ansonsten www.sf.net ansteuern und dort mal nach dem Begriff oder Programm suchen - die Chancen stehen gut das ihr das Proggi samt Erklärungen zur Installation und Konfiguration dort findet. Im Großen und Ganzen war der Ansatz toll, aber GNOME ist nicht direkt auf Desktop-Einsatz getrimmt sondern schöpft seine Kraft aus seiner enormen Modularität (GNU Network Object Model Enviroment), die sich eben netzwerkweit nutzen läßt (Terminals etc.). Außerdem würde ich Knoppix (www.knopper.net) oder Gnoppix (www.gnoppix.org) als Einstieg nutzen. Wer umsteigen will, muss sich von Spielen verabschieden - da gibt es zwar eine Cedega Version, aber die emuliert halt nur DX und hat keine so tolle API (DX ist schon komplex, aber Cedega ist krank!). OpenGL ist selbst mit ATI - oder NVIDIA - Treibern längst nicht so flott wie WinXP! Wer fett loslegen will nimmt sich Gentoo, denke ich. Wer alles-neu-macht-mai Anhänger ist baut sich eh alles selbst zusammen!
 
cedega is schon nicht schlecht ich mag es zwar nicht das man dafür blechen muss akzeptiere es aber und die jungs machen gute arbeit.....ich geh damit soagr auf lan partys und zock auch fröhlich wars mit....:d auch wenn es langsamer is als unter win....dafür hab ich halt den ultimativen freakfaktor und nen ansonsten schnelles und stabiles system
 
Hab meine Ubuntu CDs bekommen .... endlich nach einem Monat.
Aber leider funktioniert es mit den Live Cds nicht. Es kommt der Start Sound und der Monitor bleibt schwarz.
 
DNA schrieb:
Hab meine Ubuntu CDs bekommen .... endlich nach einem Monat.
Aber leider funktioniert es mit den Live Cds nicht. Es kommt der Start Sound und der Monitor bleibt schwarz.

Teste erstmal Dein System auf Kompatibilität mit ner Knoppix Version. Dann kannste auch direkt mit

lsmod

mal Deine Module auflisten, die Knoppix automatisch für Dein System eingebunden hat. Kann bei der Installation später recht nützlich sein.
 
jo das problem hab ich auch auf meinem laptop werd dann wohl doch auf suse zurückgreifen wenn ich mal den sprung ins kalte wasser wage
 
geexbox (http://www.geexbox.org/en/) ist ein gutes teil, startet komplett von CD, und kann etliche audio/video-formate abspielen. Es unterstützt aber leider keine DVD-Menüs.
Wenn man schon ein Linux-System hat, das empfehle ich freevo. Oder du kannst auch MyTHTV ausprobieren. Das ist allerdings relativ schwer einzurichten. Also freevo ist deshalb schon besser, auch wenns etwas langsamer ist.
 
pugnacity schrieb:
cedega is schon nicht schlecht ich mag es zwar nicht das man dafür blechen muss akzeptiere es aber und die jungs machen gute arbeit.....ich geh damit soagr auf lan partys und zock auch fröhlich wars mit....:d auch wenn es langsamer is als unter win....dafür hab ich halt den ultimativen freakfaktor und nen ansonsten schnelles und stabiles system

echt? ich kannte linux in verbindung mit winex 3.3.1 immer als nicht so toll fuer ne lan. wenn dann mal zwischendurch ein exot von spiel gespielt worde, durfte ich windows booten und cs mit cd ist auch nicht gerade einfach unter linux.

was spielst du auf lans? was fuer probleme hast du? was laeuft perfekt? thx olli :d
 
also ich zock eigentlich nur Battlefield/DC und imho läuft es gut das starten dauert zwar ewig aber damit kann ich leben teilweise macht punkbuster probleme die ich aber mitz nem eigenen startscript behoben hab.
ansonsten die anderen lan spiele laufen ja alle nativ also UT,beben3, ET,Doom von daher is das nicht wirklich so das problem. CS ist nicht wirklich mein ding soll aber inzwischen auch laufen HL2 läuft samt steam auch. zumindest hat nen freund von mir das so durch gezockt. nur der HL2 editor läuft nicht so wirklich.
naja exoten spiele spiel ich ja auch nicht....einzig was ich irgend wie vermisse ist blobbyvolley.
ansonsten anproblemen. wenn ich punkbuster nicht jeden tag zum server connecten lassen is pb der meinung os exception failed. die performance ist zumindest unter dc relativ schlecht was wahrscheinlich auch an der engine liegt. ansonsten läuft eigentlich alles perfekt. nur die installation war der horror..... bis vor einem monat war das ganz easy linux installer raus und gut is. nun aber is nen neues updaten raus gekommen und das wollte unbedingt nen registry eintrag haben damit sich installiert nun ja und damit konnte der linux installer nun nicht dienen....also alles noch mal installieren via crossover office damit der installer vom updaten auch ja nen registry eintrag von bf vorfindet.
 
hmm, vlt. versuche ich es nochmal, thx fuer die detaillierte info. gibt es so allgemein gefragt noch anregungen zum tutorial?
thx olli :d
 
Hallo

Ich hab auch seit rund einer Woche Linux am Laufen und konnte mich soweit schon mit anfreunden.
Allerdings sitze ich jetzt vor einen Problem und das betrifft DVD's.

Also der Kaffeine Player kann leider keine DVD's abspielen, allerdings möchte ich DVD's durchaus in Linux anschauen, auhc wenn ich zur aller größten Not auf Windows zurückgreifen könnte.

Der Player Kaffeine hat mich erst einmal zu der Seite hingewiesen:
http://portal.suse.com/sdb/en/2003/09/xine_dvd.html

So ich geh zu Xine und dann werde ich erst einmal mit einer Fülle von Informationen überschüttet, ich suche nach einer rpm Datei, leider gibts keine.
Jetzt meine Frage, wie installier ich das Ding?
Gibts noob freundlichere Alternativen denn ich bin keineswegs sonderlich gut in Linux bewandert.

Danke für eure Hilfe.

Edit:
Ich verwende SuSe 9.2
 
Zuletzt bearbeitet:
schmeiß mal yast an und installiere damit entweder xine oder mplayer, du kannst aber auch nach vlc ausschau halten, das ist sicherlich keine schlechte wahl.
xine hat eine gui (graphical user interface) und ist somit intuitiv. vlc hatte ich noch nie im einsatz, also kann ich dazu noch nichts sagen. mit mplayer geht das folgendermaßen.
kommandozeile und dann

mplayer dvd:// -dvd-device /dev/dvd -fs

das /dev/dvd kann variieren, je nachdem, aber schau einfach in yast bei cdrom und dann wirste sehen, was dein dvd ist, also ob es /dev/hdc, /dev/hdd, oder /dev/dvd oder /dev/cdrom ist. -fs ist für fullscreen :). später kannst du dir diese zeile sozusagen als verknüpfung erstellen, damit du einfach nach einlegen der dvd draufdrücken musst, damit gleich die dvd abgespielt wird. mplayer überspringt allerdings das menü der dvd, aber ich denke das ist zu verschmerzen, xine hingegen zeigt es an. mir ist es ohne sogar lieber. wenn es eine verschlüsselte dvd ist, dann kannst du es mit libdvdc*s probieren (grauzone in deutschland, deswegen das sternchen ;) )

viel glück und erfolg, Olli :)
 
Romma schrieb:
3. Von Gentoo höre ich öfter was, als dass es "Linux in der pursten Form" sein soll, aber auch entsprechend schwieriger zu erlernen. Als Anfänger wird oft SuSe empfohlen, aber obwohl ich einer bin nehme ich lieber gleich "was Ordentliches", Debian (bzw. demnächst Ubuntu). Es gibt bestimmt >20 Distris, wovon aber die meisten kaum in Foren diskutiert werden, weil sie einfach nicht verbreitet sind. Und ohne diese Online-Hilfe würde zumindest ich nich weit kommen.

Also ich habe mich in 2Tagen in die Grundlagen von Gentoo reingefuchst und habe es ohne größere Probleme zum laufen bekommen. Und es ist leichter als man denkt ;) Durch das Portage-System kann man mit einer Zeile eigentlich so ziemlich alles installieren was man möchte. Einfach emerge programm und schon installiert er es. Also ich bin von Gentoo begeistert und finde es im Nachhinein besser als Suse o. Ähnliches, da man sich dank des sehr guten Manuals von Grund auf einarbeitet. Ich kann euch sagen, es ist ein tolles Gefühl wenn man den ersten Kernel einstellt und kompiliert und etwas später soger einen Desktop vor sich hat, den man nach belieben füllen und ändern kann :love:
 
@polias jo das stimmt schon, aber du wirst nun sehr viele andere features und zusammenhänge entdecken, aber durch das manual ist es wirklich sehr einfach ein gentoo zu installieren. aber nun bloß nicht den fehler machen, dass du dich nun als linuxexperte bezeichnest, nur weil du gentoo hast *gg* (das ist ein riesen gentoo vorurteil deswegen spreche ich das an ;) )

Olli
 
amdunlock schrieb:
aber nun bloß nicht den fehler machen, dass du dich nun als linuxexperte bezeichnest, nur weil du gentoo hast *gg* (das ist ein riesen gentoo vorurteil deswegen spreche ich das an ;) )

Olli

Ja schon klar...ich bin von einem Experten auch weit entfernt. Keine Frage. Ich mach das auch nur um mich halt etwas in Linux einzufuchsen. Naja...morgen werde ich mal aus Spaß in der Info-Vorlesung eine FreeBSD-Live-CD auf meinem Book testen. Irgendwie hat mich das Unix-Fieber ergriffen. Es ist einfach ein erhabenes Gefühl, wenn man unter diesen Betriebssystemen etwas zum laufen bekommt. Ich glaube das und das Gefühl von einer gewissen Unabhängigkeit machen den unglaublichen Reiz daran aus.
 
Soo, ich bin jetzt auch im Club..:

Ich habe mich für'n Anfang für "Fedora Core 4" entschieden. Das ganze läuft auf einem älteren Toshiba Notebook (Satellite, irgendein Pentium 3 Mobile) und ist als mini Samba-, FTP- und evtl. Web-Server gedacht. Da mein neuer Internet-Zugang erst ab Donnerstag offen ist, konnte ich bis jetzt nur den Samba ans laufen bringen (was nicht wirklich ein Problem war...). Ich stehe natürlich noch völlig am Anfang, kann aber schonmal sagen (ohne jetzt irgendeinen Vergleich zu haben), dass Fedora sehr komfortabel daher kommt! Die Installation war absolut problemlos und bis auf den Soundchip hat die Hardwareerkennung ganze Arbeit geleistet.

Bei der Installation hatte ich drei grafische Oberflächen zur Auswahl: Window X, Gnome und KDE. Da ich nichts davon kenne/kannte habe ich einfach mal KDE genommen... Ist soweit ganz nett, allerdings könnte es für meinen Geschmack noch wesentlich reduzierter sein. Hat jemand vielleicht einen Tipp, welche grafische Oberfläche so minimalistisch wie möglich daherkommt? Ich habe irgendwo in diesem Zusammenhang mal "Blackbox" aufgeschnappt... Weiß jemand was dazu?
 
also gnome macht nicht unbedingt so einen überladenen Eindruck wie KDE obwohl es nicht unbedingt langsamer ist. Ist denk ich Geschmackssache...
 
xfce4 ist auch ne gute alternative. sieht mit dem richtigen skin auch richtig gut aus :>
 
Blackbox n sich ist nur ein Window-Manager:
Man unterscheidet bei Linux unter den Windwos-Managern (Blackbox, Metacity etc) und der Desktop-Umgebungen wie Gnome, KDE oder xfce.

Wenn du wirklich eine möglichst minimalistisch (ich nehme an, du meinst damit auch ressourcenschonenden) Oberfläche willst, installiere dir XFCE (http://www.xfce.org/).
 
minimalistisch.....x-server....weniger geht nicht ansonsten:
fluxbox
fvwm,icewm
xfce4
gnome
kde

sortiert nach ressourcen verbrauch
 
Zuletzt bearbeitet:
Dank euch vielmals,

ich habe jetzt für den Augenblick erstmal KDE durch Gnome ersetzt (schlichtes Theme) und werde mir später mal xfce4 anschauen (wenn ich's hinbekomme ;) ). Irgendwann bin ich ja idealerweise so routiniert, dass ich völlig auf eine grafische Oberfläche verzichten kann, bzw. nur x-server verwenden muss...
 
Ich persoenlich bevorzuge GNOME, keine Ahnung, KDE sagt mir irgendwie nicht so ganz zu. Oder halt CDE (bei den HP-UX Maschinen bei uns im Geschaeft).

'cuda
 
@amdunlock

was für ne distri benutzt du?

viell. könntest du zu deinem Howto ein kleines ubuntu Update machen... :wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du OpenBSD in dem HowTo erwähnst müsstest du fairerweise auch auf FreeBSD NetBSD eventuell sogar PCBSD eingehen da diese OSes sich aber eigentlich strikt von Linux trennen lassen würde ich eher komplett drauf verzichten denn die Beschreibung ist auch eher unzureichend. Du kannst natürlich auch ein OpenBSD mit X versehen und drüber diverse WMs bügeln völlig unerheblich eigentlich von daher auch prinzipiell zumindest nicht ungeeignet für den alltäglichen Gebrauch.
 
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