@zidane
lies doch erstmal die technischen daten bzw. benchmark der gigabyte ssd auf toms hardware.
du wirst dich wundern wie schlecht das funktioniert. und 150 mb/sec macht sie ja nicht mal. 150 mb sind die max mögliche datenmenge für sata1.
ich such jetzt gleich mal die eckdaten.
es geht in jedem fall NICHTS über ram aufm mainboard. am besten cl1
und selbst das hat seine limits
ich such jetzt mal bei tomshardware nach dem artikel.
und zur flüchtigkeit des speichers, .... schonmal etwas von backup batterie gehört? *G
hier mal ien paar links zum thema billig ssd:
www.anandtech.com/storage/showdoc.aspx?i=2480 (übrigens mit batterie)
hier mal ein paar facts.
windows booten mit raptor platte 14.06 sec, mit i-ram noch immer 9.12 sec.
photoshop lädt immerhin in 3.537sec im vergleich zur raptor 6.037
aaaaber, bei outlook oder exxel sind kaum unterschiede.
man darf nicht denken, nur weil die daten vom ram kommen wären sie schnell.
im fall von sata solid state disk, ist immer noch der satabus und der bus hinter
dem satacontroller (southbridge) der flaschenhals.
hiinzu kommt, dass wenn programme gestartet werden, dieses oft lange dauert,
weil einige dienste, funktionen, bibliotheken etc. verfügbar gemacht werden müssen.
das dauert seine zeit. egal wo die daten herkommen.
weitere benchmarks:
http://www.anandtech.com/storage/showdoc.aspx?i=2480&p=10
und dort wird nur mit einer raptor verglichen. ein perc5 im vollausbau mit 8 platten
ist natürlich viel schneller!
http://www.anandtech.com/storage/showdoc.aspx?i=2480&p=11
bei diesen benches wird klar, dass das i-ram gerade mal ein bischen schneller ist als eine raptor.
aber der unterschied ist soooo gering, da setzt lieber auf einen perc
hyperdrive:
eine andere solid state disk
http://www.hyperossystems.de/tomshardware.pdf
interessant folgendes zitat:
"Flash-Speicher wird zunehmend für Solid-State-Disk-Produkte (Flash SSD) verwendet. Was die
Leseleistung angeht, kann sich Flash mit DRAM teilweise messen lassen und überflügelt
herkömmliche Festplatten bei zufälligen Lesevorgängen deutlich.
Allerdings sind die Zugriffszeiten
beim Schreiben erschreckend lang – Flash-SSDs müssen im Bereich von Random-Write-Benchmarks
verglichen mit herkömmlichen Festplatten noch immer ganz erheblich Federn lassen. So gesehen
ermöglichen DRAM-Zellen nicht nur die schnellere Schreibleistung, sondern manchmal auch ein
günstigeres Verhältnis von Kosten pro gespeichertem Bit."
hier der ausführliche benchmark von tomshardware, auf deutsch und mit bildern.
http://www.hyperossystems.de/tomshardware.pdf
danach war das thema für mich ein für alle mal durch.
ssd macht am meisten sinn für outdoor aktivitäten, bzw. wo starke vibrationen auftreten.
(bzw. mobile devices. für alles andere ists zu teuer und nicht so tolll wie man denkt)
lasst euch von manchen extrem guten ergebnissen nicht irritieren.
da wurden mehrere ssd`s an einem areca raid controller angeschlossen.
es wird folglich auch der cache des areca genutzt. ist dieser leer, wirds langsam!
"Die Übertragungsleistung beim Schreiben sieht ähnlich aus.
Allerdings kann keines der Laufwerke die
hervorragenden Lese-Resultate aufrechterhalten. Ihnen wird bei unseren Ergebnissen, die wir mit dem
Areca RAID-Controller erzielt haben, der hohe maximale Durchsatz beim Schreiben auffallen: Auch
das liegt daran, weil der Controller das Geschriebene zwischenspeichert und dadurch bei ersten
Schreibvorgängen einen gewaltigen Durchsatz bietet. An der durchschnittlichen und der niedrigsten
Leistung erkennen Sie, wie schnell das HyperDrive 4 wirklich ist, wenn es direkt in seinen DDRSpeicher schreibt."
das würde die sache unendlich teuer machen. überhaupt kein vergleich mit hdd`s, preislich.
hier der einzige vorteil,
wenn mans wirklich benötigt ....
"Hier lässt sich nun belegen, dass die Äußerungen von HyperOS, ihr HyperDrive 4 liefere hundert oder
gar tausend Mal bessere Leistung als herkömmliche Festplatten oder RAID-Arrays, wirklich der
Wahrheit entsprechen. Sogar ein einzelnes HyperDrive 4 leistet beinahe 8800 I/O-Operationen pro
Sekunde unter Verwendung des Fileserver Benchmark-Musters. In einem RAID 0 liegt die Anzahl
sogar bei 13.800 I/O-Abläufen pro Sekunde. Selbst die schnellste Festplatte stößt bei über 200 I/OOperationen
pro Sekunde an ihre Höchstgrenze. Die WD Raptor WD1500, die Sie im Diagramm ganz
unten finden, liegt zwischen 123 und 174 I/O-Operationen pro Sekunde.
Der Zugriff auf Datenbanken beinhaltet jede Menge zufälliger Zugriffe und üblicherweise nur kleine
Blöcke. Auch die I/O-Performance des RAM SSDs erreicht wieder herausragende Werte: Bei einem
einzelnen HyperDrive 4 finden annähernd 12.000 I/O-Operationen pro Sekunde statt, bei einem RAID
0-Setup sind es stolze 23.000 – keine RAID-Konfiguration mit herkömmlichen Festplatten könnte da
jemals mithalten."
die sysmark benches widerum öffnen einem die augen und offenbaren die nur minimale steigerung zur festplatte.
wenn es mal eine ssd gibt, die mit 8 oder 16 lanes aufm mainboard connected ist und eine backup batterie hat, und bei den heutigen speicher preisen, daaaaa wär ich auch dabei
www.tomshardware.com/de/festplatte-...schnell-gigabyte-i-ram,testberichte-1230.html
thema windows starten:
"Unabhängig vom möglichen Einsatz als Speicherbereich für Datenbanken sehen wir die Möglichkeit, gleich das ganze Betriebssystem auf i-RAM zu installieren. Windows fühlt sich, eine entsprechende Menge Hauptspeicher vorausgesetzt, damit etwas flotter an und startete in 31 Sekunden versus 35 Sekunden bei Verwendung einer Western Digital Raptor mit 74 GB und 10.000 U/Min - groß ist dieser Unterschied nicht. Grund hierfür sind zahlreiche Initialisierungsvorgänge, die die Festplatte nur gering beanspruchen und einfach etwas Zeit benötigen."