@Parlec: du solltest noch den
O-Ring-Mod anwenden, das bringt eine ganze Menge und würde ich generell bei jeder MX-Mecha empfehlen. Damit werden sogar die genialen Blues angenehm, da i.d.R. der Anschlag beim Bottom-Out das lauteste ist, nicht der Klick.
Ich finde das Geschmackssache, kein must-have. Bei Browns fand ich es total unpassend, da man so schon Schwierigkeiten hat, den Druckpunkt zu erfühlen. Das wird mit kürzerem Hub nicht besser.
Bei linearen Schaltern war es für mich der Standard. Wie gesagt "war".
Mittlerweile sehe ich das mit den O-Ringen wie mit den Stützrädern am Fahrrad. Man macht sie dran, damit es in der Eingewöhnungsphase auf den leichten Anschlag nicht so klappert.
Wenn man die "Stützräder" allerdings nie ab macht, lernt man es nie. Man ballert einfach weiter mit voller Kraft ein, da der Anschlag kaum akustisches Feedback gibt (und bei linearen auch generell wenig Feedback).
Ich habe jetzt sowohl im Büro als auch zuhause die O-Ringe wieder abgemacht.
Mit Blacks kann ich mittlerweile tippen, ohne durchzudrücken ("touch typing" versus "bottom-out").
Mit Reds bin ich gerade wieder dabei es zu lernen.
Aber auch mit Durchdrücken finde ich, es klingt besser als mit O-Ringen. Das Klackern hat mir auch ein bisschen gefehlt. Eine Mecha ohne Geräusche ist so traurig
PS: Da meine Quickfire TK und meine Cherry beide ABS-Keycaps haben, habe ich aber bei beiden die Leertaste gedämpft, damit diese nicht so klapprig klingt. Hierfür habe ich je 2 O-Ringe auf die äußeren Stems gemacht (nur bei den Stabilisatoren, nicht über dem Switch).
Ferner kann ich allen Besitzern einer Quickfire TK (und sonstigen Mechas mit ähnlichem Tastenprofil, und symmetrischer Befestigung der Leertaste) empfehlen,
die Leertaste umzudrehen.
Auf diese Weise ist die Leertaste leicht in Richtung Benutzer geneigt und macht so das Tippen mit dem Daumen ergonomischer. Besonders beim Shooter zocken ist das sehr angenehm....