[Guide] Medienserver Einrichten - OpenMediaVault (OMV) + SnapRaid

Was meinst du genau?, in der plugin liste nicht vorhanden.

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ah verflixt, soweit hab ich gar nicht geschaut.

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update, funktioniert nicht auf meinen 2 samsung tv's. Hat wer eine anleitung für dummies für den twonky server?, das kaufte ich damals und funktioniert einwandfrei.
 
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Da läuft aber bestimmt irgendwas anderes falsch wenn miniDLNA UND Plex nicht läuft...

Plex sollte eigentlich mit allen Modellen ab der C-Serie (2010) mit InternetTV oder SmartHub laufen. Hier gibts eine Umfangreiche Liste von unterstützen Geräten (von Usern erstellt) *klick*

Was funktioniert denn nicht? Findest du den Server am TV nicht oder kannst du die App nicht installieren?

-> Klappt der DLNA Server und Plex wenn du mit einem PC drauf zugreifst?
 
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Ich habe keine verbindung zum plex über pc und den tv's. Ein paar filme waren ja fix rüberkopert, allerding das er die dateinamen schon nicht nimmt ärgert mich, auch wenn ich über plex z.b. eine .mkv abspiele passt das bildformat am rechner nicht. Evt. hast du ja noch einen tipp, ansonsten werd ich mal sehen wie ich den twonky server installiert bekomme, der scannt einmal den ordner, übernimmt es, fertig ist die geschichte.
 
Erstmal danke für dein Tutorial. Ich bin auch noch am überlegen, welches NAS-System für mich das richtige ist. Ich schwanke immernoch zwischen FreeNAS und OMV. Für mich ist ZFS immernoch DAS File-System für Storagesysteme. SnapRaid mag seine Vorteile haben aber ein "manuelles" synchronisieren (z.B. per Cronjob) halte ich für keine gute Idee. Je nach Veränderung kann dieses synchronisieren ewig dauern oder? Bisher habe ich damit keine Erfahrung sammeln können.
 
Sooo lange dauert das nicht. Habs gerade mal manuell gestartet. Für 10Gb hats keine Minute gedauert. Also ~1,5-2 Std. pro TB. Hängt aber natürlich auch von den Dateigrößen und den verwendeten HDD's ab. Wielang das dauert ist aber eigentlich auch relativ egal. Bekommt man im Normalfall ja gar nichts von mit.

OMV kann auch ZFS. Zumindest ist es in dem OMV-Extras Plugin enthalten. Dazu kann ich aber nix sagen. Mir wurd damals von ZFS mit normalen RAM's abgeraten und ich fand Snapraid interessanter weil immer nur die Platte läuft die man wirklich braucht. (Abgesehen davon, dass man für ZFS höhere Hardwareanforderungen hat.)
 
OMV kann auch ZFS? Ich habe bisher nur die Info das es unfertig ist.
 
Das weiß ich nicht... weiß nur das man die paketquelle in omv extras dafür aktivieren kann.
 
Wie sieht das denn aus wenn ich die HDDs verschlüsseln möchte? Funktioniert das SnapRaid und Greypool dann noch genauso? Geht das mit OMV überhaupt?
 
Fürs Verschlüsseln gibt es in OMV kein Plugin, aber dmcrypt ist so tief in Debian eingebaut das macht keine Probleme. Einmal eingerichtet muss man sich nicht mehr darum kümmern.
 
Kann ich leider nichts zu sagen - hab ich noch nichts zu gesehn. (Ich brauchs nicht.)
 
Ok, Verschlüsselung geht nicht mit Boardmitteln, das ist nicht so tragisch.
Also erst verschlüsseln, dann dateisystem drauf legen, dann SnapRaid? Lassen sich die HDDs dann noch schlafen legen?
 
Ja, das geht ohne Probleme. Ich habe es bei mir so gelöst:
1. Installation von Debian (netinstall), mit der luks-Konfiguration aus dem Installer
2. Installation von OMV via Paketquellen (macht praktisch keinen Unterschied, nur etwas Mehraufwand). Die OMV-iso erlaubt keine luks-Konfiguration, und ein anpassen der iso ist mir zu aufwändig.
3. Einbinden der Datenplatten via cryptsetup. Sobald diese gemountet sind erscheinen sie in OMV wie eine "normale" Platte und lassen sich entsprechend konfigurieren.
(4. SnapRAID konfigurieren)

HDD sleep funktioniert hier wunderbar.
 
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Danke für deinen Bericht. SnapRaid ist wirklich eine feine Sache. Ich frag mich warum zfs so in den Himmel hoch gelobt wird.
 
Werde demnächst meinen neuen Server in Betrieb nehmen und spiele mit dem Gedanken von Raid 5 auf snapraid umzusteigen. Dazu ein paar Verständnisfragen:

1. Snapraid selbst bringt kein drive pooling, dazu ist zusätzlich greyhole notwendig?
2. greyhole selbst hat ja auch ein redundanz feature, ist das nicht doppelt gemoppelt? Könnte ich nicht statt snapraid einfach nur ausschließlich auf greyhole setzen?
3. wie sieht denn das desaster recovery konkret aus? das tutorial ist ja sehr gut (vielen Dank dafür), aber hast du das selbst mal getestet? ich meine, keine backuplösung ist was wert wenn man im ernstfall nicht damit umgehen kann ;) Hast Du vielleicht noch Zeit und Lust das noch zu ergänzen?
 
Ich schreib einfach mal, was ich zu den ersten beiden Punkten weiß. Den Dritten hab ich selber auch noch nicht testweise "ausprobiert".

1. Das Snapraid Plugin unter OMV bietet auch eine Pool-Funktion. Allerdings hab ich noch nirgendwo gelesen, dass sie jemand benutzt, geschweige denn getestet. Der Pool-Reiter ist aber definitiv vorhanden.
2. greyhole bietet die Redundanz durch das Anlegen von Kopien. Also du entscheidest, wie oft eine bestimmte Datei/ ein bestimmter Ordner gespeichert wird. Snapraid löst die Redundanz durch eine Paritätsplatte, ahnlich einem Raid 5. Zumindest ist das mein Wissenstand. Zusätzlich zu greyhole gibt es auch noch "aufs" als Plugin unter OMV. Welches lediglich die Poolingfunktion breitstellt.
 
Ich schreib einfach mal, was ich zu den ersten beiden Punkten weiß. Den Dritten hab ich selber auch noch nicht testweise "ausprobiert".

1. Das Snapraid Plugin unter OMV bietet auch eine Pool-Funktion. Allerdings hab ich noch nirgendwo gelesen, dass sie jemand benutzt, geschweige denn getestet. Der Pool-Reiter ist aber definitiv vorhanden.
2. greyhole bietet die Redundanz durch das Anlegen von Kopien. Also du entscheidest, wie oft eine bestimmte Datei/ ein bestimmter Ordner gespeichert wird. Snapraid löst die Redundanz durch eine Paritätsplatte, ahnlich einem Raid 5. Zumindest ist das mein Wissenstand. Zusätzlich zu greyhole gibt es auch noch "aufs" als Plugin unter OMV. Welches lediglich die Poolingfunktion breitstellt.

soweit ich das sehe bieten snapraid und greyhole im bezug auf die redundanz eine sehr ähnliche funktion (wenn auch wie du schreibst auf unterschiedlichen wegen). Mir ist daher nicht ganz klar welchen vorteil es bietet, die beiden plugins zu kombinieren. Insbesondere eben im Bezug aufs desaster recovery scheint mir doch greyhole die einfachere lösung?
 
Denke mal der Vorteil bei Snapraid liegt im geringeren Speicherplatzbedarf, wenn eine bestimmte Gesamtmenge an Daten, die man besitzt, überschritten wird. Greyhole benötigt immer den doppelten Platz aufgrund der 1 zu 1 Kopien. Vorausgesetzt, man ist mit einer Kopie zufrieden. Ansonsten steigt der Platzbedarf natürlich noch weiter. Oder hab ich da jetzt einen Denkfehler?
Die Poolingfunktion von Snapraid ist, glaube ich, noch nicht so ausgereift. Daher greifen die meisten auf ein zweites Plugin, welches den Pool erstellt, zurück.
 
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1. Soweit ich weiß ist das Snapraid Pooling "read only". Es gibt noch "aufs" fürs Pooling, das ist etwas simpler hat aber nicht die Features von greyhole. (Vor allem nicht den Papierkorb, der für den Worst Case interessant ist.)

2. Die Redundanz kann bei Greyhole für jeden Freigegeben Ordner eingestellt werden. Normal stehts auf 1, also keine zusätzlichen Kopien. Theoretisch kannst du auch nur Greyhole benutzen. Dann ist das aber wie ein RAID1. Also 50% vom Speicherplatz können nicht benutzt werden. Bei Snapraid sinds nur 33% (2x Data HDD) oder 25% (3x Data HDD).

Außerdem können bei Greyhole keine Daten wiederhergestellt werden wenn sie wirklich mal gelöscht werden. - OK man hat den Papierkorb noch als Puffer.

3. Da gibts bei Snapraid direkt eine Anleitung *klick* Man mountet einfach die neue Platte und führt den fix command aus.

Man kann selber leicht den "nicht so schlimmen Fall" ausprobieren. Einfach nach dem Sync einen File löschen und den danach wieder herstellen lassen (das klappt sogar über die WebGUI). Wenn das funktioniert klappts auch im worst Case. Snapraid ist zudem "intelligent". Wenn eine Disk plötzlich leer oder verschwunden ist brigt der sync command eine Fehlermeldung. (Wichtig, wenn man den sync via Cronjob automatisiert.)
 
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ah ja, das ergibt sinn, greyhole entspricht mehr einem raid 1 (oder noch "mehr"), snapraid ist eher mit dem Raid 5 verwandt. das hätte ich mir auch selbst herleiten können :fresse:

sehe ich das richtig und bei snapraid ist standardmäßig jedes volume bzw die dateisysteme darauf einzeln ansprechbar? und müssen nicht auf den jeweiligen volumes auch noch paritätsdaten liegen, nicht nur auf dem parity drive?
 
Ja jede Platte ist weiterhin komplett unabhängig. Du kannst sie auch einfach rausnehmen und an einen anderen Rechner stecken. Können auch unterschiedliche Dateiformate etc. sein.

Für die Parity braucht man noch einen "Content File" auf den Daten Disks. Kann dir aber nicht genau sagen was der macht.

€dit:
The list of files is saved in the "content" files, usually stored in the data, parity or boot disks. These files contain the details of your backup, with all the checksums to verify its integrity. The "content" file is stored in multiple copies, and each one must be in a different disk, to ensure that in even in case of multiple disk failures at least one copy is available.
 
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Ja das haut hin. ^^

Wobei hiermit versteht man relativ einfach wie die Parity funktioniert. *klick* Der Content File hat dann die Checkksumme für die Parity Platte... Irgendwie so. ^^
 
Aus dem Grund verspüre ich leichte Bauchschmerzen bei diesem System. Man braucht Zusatztools fürs pooling, weil das eigene unausgereift ist. So richtig will ich diesem "Tool" meine Daten nicht anvertrauen. ZFS ist ein Dateisystem, keine Applikation, All-in-one und ist stabil. Jetzt stehe ich wieder auf der FreeNas-Seite. Bis gestern auf OMV.
 
ZFS Plugin ist in Arbeit bei OMV. ;) Befindet sich schon in der Testing Repo bzw. es ist schon anwählbar in omv-extras. Vielleicht hilf dir das etwas bei deiner Entscheidung.
Kenn aber den genau Zeitplan der Entwicklung/finalen Veröffentlichung nicht.
 
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Aus dem Grund verspüre ich leichte Bauchschmerzen bei diesem System. Man braucht Zusatztools fürs pooling, weil das eigene unausgereift ist. So richtig will ich diesem "Tool" meine Daten nicht anvertrauen. ZFS ist ein Dateisystem, keine Applikation, All-in-one und ist stabil. Jetzt stehe ich wieder auf der FreeNas-Seite. Bis gestern auf OMV.

habe da halt auch etwas bauchschmerzen, vor allem da ich es im detail nicht verstehe wie es genau funktioniert und man eben sogar auf gleich zwei applikationen angewiesen ist, die dann auch in einer wechselwirkung stehen. fürs desaster recovery ist das halt nicht wirklich vertrauenserweckend, daher meine frage dazu. bei raid5 stecke ich ne platte nach, drücke auf repair und fertig ist die laube.
 
ZFS hat natürlich auch seine Nachteile. Es braucht eben mehr Performance und ist unflexibel.

Ich sehe es momentan so: Will man ein flexibles System für daheim in dem man X-verschiedene Platte zusammenschmeißen kann (wenn schon vorhanden), ist OMV mit SnapRaid sicher eine geeignete Wahl. Hat man jedoch vor sich ein komplett neues System anzuschaffen würde ich eher zu ZFS tendieren, da ausführlichst dokumentiert und getestet in praktisch jeder Konstellation. Die Community darum ist sicher auch größer und wer weiß wie lange das Projekt SnapRaid existieren wird. Vllt. kauft es Oracle auch einfach auf. :fresse:
 
Also so schlimm ist das ganze doch nicht. SnapRAID macht doch im Prinzip nichts anderes als ein RAID5. Nur wird die Parity nicht in Echtzeit gebildet sondern manuell (/automataisiert) durch den sync Befehl. Wo Greyhole die Daten auf den HDD's verteilt ist für SnapRAID ganz egal.

Für ein Rebuild spielt Greyhole keine Rolle - da gibts keine Wechselwirkung. Falls noch Daten im Papierkorb sind kopierst du sie wieder zurück um eine komplette Parity zu haben und deaktivierst Greyhole danach. (Muss man in der Theorie nichtmal, weil die neue HDD noch nicht im Greyhole Pool aufgenommen ist.) Danach stellst du die Daten mit SnapRAID wieder her, aktivierst Greyhole wieder, Pool Verwaltung -> alte festplatte wurde ersetzt. Fügst die neue HDD dem Pool hinzu und Greyhole erstellt die Datenbank mit den entsprechenden LandingZones etc. pp im Hintergrund einfach wieder neu.

Wenn man eine noch intakte Festplatte austauschen möchte, kann man das mit Greyhole auch noch sicherer durchführen. Man klickt einfach bei Pool Verwaltung auf "Going". Dann verteilt Greyhole (vorausgesetzt es ist genug restspeicherplatz vorhanden) alle Daten von der HDD zunächst auf die anderen und man kann die HDD ohne Rebuild tauschen.

Und wenn mal wirklich eine HDD ausfällt und man hat Daten ohne Papierkorb gelöscht oder verändert verliert man nur die Menge an GB, die seit dem letzten sync verändert/ gelöscht wurde. Was im Normalfall ja überschaubar ist. Oder eben im absoluten worst case eine HDD mit Daten und nicht direkt alle.

Bei ZFS muss man auf ECC-Ram setzten. Sonst kann's sein, dass man, ohne einen Fehler gemacht zu haben, plötzlich nichts mehr hat... Das würd mir mehr Bauchschmerzen bereiten. ^^
 
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Ich spiele gerade mi OMV in eirner VM rum, wenn alles so klappt wie ich es mir vorstelle, dann wird es mein neuer Server. Aber dazu brauche ich noch mal hilfe, denn ich komme aus der Klicki Bunti Win Welt.

Damit es was wird brauche ich den VDR und virtualbox. VDR kann ich nicht in der VM testen aber Virtualbox. Das Webinterface kann ich öfnen aber ich kann nur 32Bit Win erstellen?!? Was ist da schiefgelaufen?
 
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