Gibt es denn im Spiel viele Extreme Shock/Grusel Situationen ala F.E.A.R.?
Habe deswegen F.E.A.R. nie ganz durch gespielt
Nö, da hat der Nik schon fast recht, abgesehen davon, dass eine Skriptsequenz ziemlich zum Ende des Spiels doch ganz schön erschrecken kann - und wohl auch einige hier erschreckt hat (mich auch ein wenig).
Aber F.E.A.R. fand ich um Längen schockiger und gruseliger. Das konnte ich nicht alleine im Dunkeln spielen.
Metro war dagegen kein Problem. Ich fand ja sogar Bioshock gruseliger als Metro. Aber Metro hat auch seine Momente, unheilvolles Warten auf Angreifer zum Beispiel, Schatten, lange Tunnel, tropfende Decken und am unheimlichsten für mich im ganzen Spiel: Die Alarm-Glocken, die man auch selbst schlagen kann.
Wenn Schlag für Schlag der Glocke durch die einsamen Tunnel hallt, wird mir immer noch mulmig.
@Mad:
Das ist wahr, die Öffentlich-Rechtlichen haben sich in vielen Dingen etwas entstaubt, sind mutig und offen für neue Wege geworden - man denke an Konzepte wie Türkisch für Anfänger, Dittsche, Inas Nacht, Die Popolski Show, Pelzig unterhält sich, vieles, was politisch äußerst inkorrekt ist, vieles, was junge Menschen anspricht, gerade in den dritten Programmen, leider dann immer nur auf die Region beschränkt.
Die Entwicklung in der ARD geht aber auch in eine bedauerliche Richtung, wenn man sieht, wie investigativer Journalismus und dessen Sendezeiten immer mehr für Unterhaltung Platz machen muss.
Insbesondere 3SAT gefällt mir mit seinem Kulturprogramm häufig sehr gut.
Und - man muss es neidlos anerkennen - der Bayrische Rundfunk bietet ein kontrastreiches, frisches Programm für kritische und/oder junge Menschen.
Die Sendung "quer" mag dafür beleg sein (bisweilen einfach nur köstlich witzig!) oder aber das Jugend-/Musikmagazin "on3-südwild" direkt von der Straße.
Ähnlich mutig, aber nicht mehr wegweisend, das ZDF mit einer Sendung wie "neo Music", wo Charts direkt aus einem Kreuzberger Plattenladen präsentiert werden, moderiert von Ex-Die Happy-Sängerin Marta Jandova.
Ich weiß nicht, ob man behaupten kann, das Stalker besser als Metro ist - OpenWorld war bei Stalker eh immer ein bisschen relaitv und zB in Clear Sky sehr hakelig.
Bei Call of Pripyat hat's aber ziemlich gut funktioniert. Nur die Fraktionskriege waren wohl etwas daneben.
Dafür bietet Metro das Beste aus Stalker, die Bunkerlevels (Dungeons
) mit den geilen Lichteffekten. Mich stellt das absolut zufrieden.
Na ja, du sagst es ja praktisch selbst: Man kann weder das eine, noch das andere das bessere Spiel nennen.
Das kommt zu sehr darauf an, worauf der einzelne abfährt.
Mir ist die offene Welt, Wind, Wetter, Sonnaufgang bedeutend wichtiger als ein gut aussehender Tunnel.
Dafür mögen andere die Offenheit von STALKER wieder nicht und lieben die Sonnenstrahlen von Metro.
Die Spiele haben Schnittmengen, aber sind zu unterschiedlich, um sie gegeneinander objektiv zu bewerten.
Das würde ja noch eher mit Der Saboteur und GTA IV hinhauen.