oppai
Neuling
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- 30.12.2020
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- AMD Ryzen 9 5950X
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- 2x Crucial Ballistix 32GB @ 3200CL14
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- NVIDIA RTX 3080 FE
tl;dr: Für diejenigen die Zen3 CPUs nutzen und nur an einer subjektiver Performance (und nicht am Overclocking) interessiert sind, könnte es von Interesse sein, die Kits bei 3200MHz statt >3600MHz zu betreiben, da dies die SoC Power wesentlich reduziert und es den CPU cores erlaubt höhere nT boost clocks zu erreichen.
Ich habe mir zwei 32GB Kits (3600CL16 / BL2K16G36C16U4R) für meine Workstation geholt. Ich bin nicht so sehr am Overclocking interessiert, weshalb ich anfangs einfach nur XMP aktiviert habe.
Die Kits liefen trotz den vollen 64GB @ 3600MHz und der Daisy-Chain Topologie auf dem ASUS B550-E vollständig stabil. Beeindruckend!
Hierbei fiel mir aber auf, dass a) meine SoC Voltage by default auf 1.1V hoch ging als auch b) meine SoC Power auf konstante ~17W. Selbst nachdem ich testweise den SoC auf 1.0V "undervolted" hatte nutzte der SoC weiterhin ca. 12-13W. Ich nehme mal an, dass AGESA die IF power saving features deaktiviert, wenn man die standardmäßig max. erlaubten 3200MHz überschreitet.
Bei 3200MHz benötigt der SoC im idle nur max. 2.5W und unter vollem load nur ca. 7W. Die verbleibenden 10W entsprechen quasi fast zwei vollen CPU cores @ 4GHz unter Zen3!
Ironischerweise führt dies dazu, dass meine Workloads bei einem annähernd äquivalenten 3200CL14 Timing gleich schnell, wenn nicht gar leicht schneller, sind. In Cinebench R23 erlange ich beispielsweise einen Multi-Core Score von 27400 statt 26900, da die zusätzlich verfügbaren 10W dem CPU erlauben bei 4.1GHz statt 4.0GHz zu takten. Selbstverständlich ist dieser Effekt signifikant geringer wenn man PBO nutzt, da ein unterschied von 10W bei bis zu 250W PPT keinen großen Unterschied mehr ausmacht. Aber auch hier habe ich in meinen Workloads keinen nennenswerten Unterschied zwischen 3200CL14 und 3600CL16 gespürt. (PBO macht in meinen Workloads (MSVC/CLang) übrigens absolut keinen nennenswerten Real-World-Unterschied.)
Laut AIDA64 entspricht das XMP bei 3200MHz den folgenden Timings: 14-16-16-34 / 52-560-416-256-8-5-34 (CL-RCD-RP-RAS / RC-RFC1-RFC2-RFC4-RRDL-RRDS-FAW).
Ich betreibe den RAM aktuell bei 14-15-15-30 / 50-480-358-220-7-4-16, basierend auf Posts hier im Forum (Danke!) und dem DRAM Calculator. Bisher sind keinerlei Errors aufgetreten.
Aktuell überlege ich nur noch ob ich die Subtimings wieder leicht lockern sollte (z.B. 52-512-380-234-8-5-24) um sporadische Fehler vorzubeugen, jedoch bin ich mir unsicher, was ein guter Mittelweg ist.
Für Tipps/Ratschläge wäre ich hierbei sehr dankbar!
Ich habe mir zwei 32GB Kits (3600CL16 / BL2K16G36C16U4R) für meine Workstation geholt. Ich bin nicht so sehr am Overclocking interessiert, weshalb ich anfangs einfach nur XMP aktiviert habe.
Die Kits liefen trotz den vollen 64GB @ 3600MHz und der Daisy-Chain Topologie auf dem ASUS B550-E vollständig stabil. Beeindruckend!
Hierbei fiel mir aber auf, dass a) meine SoC Voltage by default auf 1.1V hoch ging als auch b) meine SoC Power auf konstante ~17W. Selbst nachdem ich testweise den SoC auf 1.0V "undervolted" hatte nutzte der SoC weiterhin ca. 12-13W. Ich nehme mal an, dass AGESA die IF power saving features deaktiviert, wenn man die standardmäßig max. erlaubten 3200MHz überschreitet.
Bei 3200MHz benötigt der SoC im idle nur max. 2.5W und unter vollem load nur ca. 7W. Die verbleibenden 10W entsprechen quasi fast zwei vollen CPU cores @ 4GHz unter Zen3!
Ironischerweise führt dies dazu, dass meine Workloads bei einem annähernd äquivalenten 3200CL14 Timing gleich schnell, wenn nicht gar leicht schneller, sind. In Cinebench R23 erlange ich beispielsweise einen Multi-Core Score von 27400 statt 26900, da die zusätzlich verfügbaren 10W dem CPU erlauben bei 4.1GHz statt 4.0GHz zu takten. Selbstverständlich ist dieser Effekt signifikant geringer wenn man PBO nutzt, da ein unterschied von 10W bei bis zu 250W PPT keinen großen Unterschied mehr ausmacht. Aber auch hier habe ich in meinen Workloads keinen nennenswerten Unterschied zwischen 3200CL14 und 3600CL16 gespürt. (PBO macht in meinen Workloads (MSVC/CLang) übrigens absolut keinen nennenswerten Real-World-Unterschied.)
Laut AIDA64 entspricht das XMP bei 3200MHz den folgenden Timings: 14-16-16-34 / 52-560-416-256-8-5-34 (CL-RCD-RP-RAS / RC-RFC1-RFC2-RFC4-RRDL-RRDS-FAW).
Ich betreibe den RAM aktuell bei 14-15-15-30 / 50-480-358-220-7-4-16, basierend auf Posts hier im Forum (Danke!) und dem DRAM Calculator. Bisher sind keinerlei Errors aufgetreten.
Aktuell überlege ich nur noch ob ich die Subtimings wieder leicht lockern sollte (z.B. 52-512-380-234-8-5-24) um sporadische Fehler vorzubeugen, jedoch bin ich mir unsicher, was ein guter Mittelweg ist.
Für Tipps/Ratschläge wäre ich hierbei sehr dankbar!