[Sammelthread] Microsoft Hyper-V Stammtisch

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SMB Multichannel ist klar. Aber mir erschließt sich nach wie vor nicht, wieso das mit dem Teaming nicht gehen sollte.
 
Ich kann mir schon vorstellen, dass SMB-Multichannel auch mit NIC-Teaming kombinierbar ist. Erstelle einfach mal 2 NicTeams aus jeweils 2 NicPorts und dann schau mal, ob 2gbits übertragen werden. Das wäre dann LoadBalancing/Failover+Bandbreite
 
Hallo zusammen,

ich nutzer Windows Server 2016 Essentials auf einem Intel NUC 7i3BNH , 8GB RAM; 1TB SSD aus zwei 500 GB SSDs im Raid0, erreichen 900 MB schreibend.

Hyper-V läuft soweit, aber ziemlich langsam, gerade die Installation von Linux VMs, ist elendig langsam. Ubuntu Server bspw. dauert gut und gerne 12 Minuten, auf meinem Hauptrechner keine drei Minuten. Liegt es wirklich nur an der Leistung oder kann man da noch mehr optimieren?

Ich nutze dynamische VHDs mit 1 MB Blockgröße

Ubuntu Server 18.04 LTS als Hyper-V Gastsystem installieren und optimal einrichten DecaTec

Aber auch die Auflösung ist auf dme 4k Monitor ziemlich bescheiden, reine Terminal VMs verursachen gar Augenkrebs.

1. Was kann man zum optimieren der Geschwindigkeit machen?
2. Was gibt es noch zum optimieren von Linux VMs?

Danke schon mal
 
Dann nutz mal vhdx Platten, alleine das sollte schonmal Performance Plus bringen.
 
danke - das x hatte ich vergessen. ich erstelle die Platten mit diesem Befehl in der Powershell:

New-VHD -Path "D:\Hyper-V\UbuntuServer1804\Virtual Hard Disks\UbuntuServer1804.vhdx" -SizeBytes 20GB -Dynamic -BlockSizeBytes 1MB
 
Lass mal die Blocksize weg beim erstellen. Je nachdem auf was deine SSD Raids (HW oder SW Raid, StripeSize, CQ Depth) laufen könnte das schon der Grund sein.
 
Hi zusammen,

ich habe ein Problem, mit meinem neu eingerichteten Teaming auf zwei Hyper-V Hosts, wo ich auf eure Expertise angewiesen bin. Folgendes Szenario:

ServerA (Quad Port NIC) --- > billiger Netgear Switch ----> ServerB (Dual Port NIC)

Auf ServerA hab ich aus den 4NICports ein Team gemacht, auf ServerB aus den zwei NICs (jeweils TeamingMode: SwitchIndependent, LoadBalancingAlgorithm: Dynamic)
Beide Server haben Windows Server 2016 installiert.
Da es 1Gbit NICs sind sollte also zwischen ServerA und B etwa 2GBit Durchsatz möglich sein, oder?

Kopiere ich von ServerA auf ServerB (jeweils SSD) ein 10GB File via SMB3, komme ich nicht über 100MB/Sek. Erwartet hätte ich mindestens 150+MB/Sek.
Hab ich irgendwo einen Denkfehler? Wird das Teaming nur genutzt wenn mehr als TCP Stream genutzt wird?

Danke Cx64

Ja, Du hast einen Denkfehler. SwitchIndependet ist kein BondingMode mit Loadbalancing. Das ist ein Active/Standby Modus. Es wird nur eine NIC genutzt. Wie der Name schon sagt, müssen nicht beide NICs am gleichen Switch hängen. Gedacht ist das ganze für redundante Setups, also wenn Du den Switch als SinglePointOfFailure eleminieren willst und zwei redundante Switches aufbaust. Wenn ein Switch/das Interface an einem Switch klatscht, wird auf die andere NIC (am zweiten Switch) umgeschaltet.
Du willst einen LACP Modus mit Loadbalancing Algorithmus. Das geht mit Deinem "dummen" Switch aber nicht.
 
Danke für den Denkanstoß. D.h. wenn ich ein Aktiv/Aktiv-Teaming fahren will, brauche ich einen Switch der LACP kann? Oder muss man da sonst noch auf was besonderes achten?
 
Guten Tag,

heute habe ich mal ein kurioses Problem.
Ich habe hier einen älteren Server ( IBM System x3250 mit Intel Xeon 3050), der läuft noch anstandslos und soll ein paar anspruchslose Systeme virtualisieren. Da wir in der Firma hauptsächlich Hyper-V einsetzen und ich darin auch recht fit bin hab ich also ganz normal den Hyper-V Server 2012R2 aufgespielt (ich bin mir nicht sicher ob unsere Lizenzen höher abdecken würden im Bereich CALs, ein Upgrade wäre aber auch noch eine Option), alles installiert, Rollen, Treiber und funktioniert soweit anstandslos.

Netzwerk: Angeschlossen über NIC1, ein externer Switch, gemeinsames Verwenden mit dem Verwaltungsbetriebssystem zugelassen.
Der Host ist auch ganz normal erreichbar und lässt sich managen und alles.
Aber die VMs die an diesem Switch hängen haben alle keine Konnektivität ins LAN. SIe bekommen keine DHCP Adresse und auch mit fester IP lässt sich nichts im Netzsegment anpingen (mit Ausnahme des Hyper-V Hosts)

Netzwerkreiber (ein Broadcom NetXtreme Gigabit Ethernet, Broadcom BCM5721) habe ich (denke ich) aktuell.
Den Switch habe ich mehrfach gelöscht und neu angelegt und jetzt gehen mir die Ideen aus.
 
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es irgendwelche Probleme mit Broadcom NICs...

Mal VMQ ausstellen: https://support.microsoft.com/de-de/help/2986895/virtual-machines-lose-network-connectivity-when-you-use-broadcom-netxt

Bekomme es aus dem Kopf nicht mehr genau zusammen, meine aber aktuelle Treiber beheben das Problem NICHT immer und gilt/galt für verschiedene Broadcom NICs. Würde daher wirklich als erstes VMQ mal testweise deaktivieren.

EDIT: der kämpfte auch (mit NetX2): https://community.spiceworks.com/topic/1980133-broadcom-netxtreme-ii-and-server-2012-r2-and-hyper-v-issues
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte, würde mich interessieren, ob’s das Problem immer noch gibt und es sich so lösen lässt. ;)
 
So, jetzt sitze ich wieder vor der Maschine
vmq.jpg

Get-NetadapterVmq zeigt mir gar nix an...
 
In den Einstellungen der VM auch den richtigen vSwitch ausgewählt?
Warum zeigt dein vEthernet 10Gbit an?
 
Hallo an alle Hyper-V Nutzer,

ich nutze bis auf mal kurz Virtualbox in der Vergangenheit, um einen alten Scanner über USB auf einem virtuellen Windows XP nutzen zu können, keine VMs.

Jetzt habe ich eine alte PCI-Karte (HardSID) für die es nur Treiber bis WinXP 32bit gibt.
Ich würde die Karte gerne in mein Windows 10 System über eine VM einbinden..Die müßte dann allerdings unter Windows 10 als Host PCI-Passthrough unterstützen.
Hab ich da mit Hyper-V eine realistische Chance?

Gruß,
Markus
 
Gibt es ueberhaupt Boards mit nem PCI Slot welche Win10 supporten?
 
Hallo an alle Hyper-V Nutzer,

ich nutze bis auf mal kurz Virtualbox in der Vergangenheit, um einen alten Scanner über USB auf einem virtuellen Windows XP nutzen zu können, keine VMs.

Jetzt habe ich eine alte PCI-Karte (HardSID) für die es nur Treiber bis WinXP 32bit gibt.
Ich würde die Karte gerne in mein Windows 10 System über eine VM einbinden..Die müßte dann allerdings unter Windows 10 als Host PCI-Passthrough unterstützen.
Hab ich da mit Hyper-V eine realistische Chance?

Gruß,
Markus


Hi,

PCI-Passthrough kannste knicken.

LG
 
Gibt es ueberhaupt Boards mit nem PCI Slot welche Win10 supporten?

Ja, die gibt es. z.b. Gigabyte HD3P

:-)

- - - Updated - - -

@chrisiweber

Das dachte ich mir. Schade..
Ginge das denn evtl. mit Windows Server 2016?
Ich hab gelesen, dass die Passthrough-funktion nur bei den Client-Systemen gesperrt ist...
Oder unterstützt Hyper-V das da auch nur für Grafikkarten und PCI Express?

LG und Danke!
 
Hört sich gut an. Will einen 2016er Host und einen 2012er R2 hochziehen. Würde aber wahrscheinlich auf meiner SSD installieren und dann die VMs importieren.
 
Wir haben ein größeres Setup mit persistent Memory VM´s im Test, bringt halt auch ein paar Nachteile.
 
Mh, also auf einem Dell Server ist der Versuch schon Mal gescheitert. Reboot Schleife. Läuft wohl nicht mit Dell und UEFI gescheit.
 
Nein. Installation läuft durch, beim nächsten Neustart Reboot Schleife. Scheint ein Fehler im 2019 zu sein. Passiert bei einigen Usern auch beim normalen 2019 sobald die Hyper V Rolle installiert wird. Daher wurde das Installationsmedium auch von Microsoft zurückgezogen.
 
Ah... kann man aber evtl. manuell nachhelfen:

Mit Server2019-Installationsmedium booten, bei erster Gelegenheit Shift+F10 drücken und in der Konsole dann:

1. diskpart
2. select disk # (# = Nummer der Zieldisk)
3. list partition (dort nach der Partition mit dem Label "System" ausschau halten)
4. select partition # (# = System Partition)
[5. format fs=fat32 quick]
6. assign letter=K
7. bcdboot J:\windows /s K: (J = Laufwerk mit der Server-Installation)
8. Reboot, Passwort setzen, Sprache, Keyboard-Layout usw. auswählen, fertig.

Ggf. erst einmal Schritt Nr. 5 überspringen und mal gucken, was dann unter Laufwerk K überhaupt drin ist. Wenn alles richtig funktioniert hat, sollte auf Laufwerk K sowas wie ein Verzeichnis /boot drin sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
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