[Sammelthread] Microsoft Hyper-V Stammtisch

...aber du brauchst auch dafür einen minimal "Fremdlogin" auf der lokalen Kiste - was ich in jedem Fall auf einem Produktiv-Server für suboptimal halte. So einen Login/Account zu härten, halte ich für nicht ganz trivial - es sei denn, wenn man den eingebauten Gast-Account vielleicht dafür nutzbar macht.
 
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@VirtuGuy
Ja, so in der Art (wenn ich das richtig verstanden habe) suche ich.

@besterino
Ich verstehe deinen Einwand nicht; wenn ich einen autologin Account anlegen ohne Rechte, welcher nur die RDP lädt...[bin da leider nicht soooo firm]
 
Alles gut, wenn Du einen solchen Account anlegst, auf dem im Prinzip wirklich nichts geht außer dem Öffnen der RDP Session.
 
Mal 'ne dumme Frage: hat irgendwer die Technical Preview 5 Server 2016, also den "normalen" Server (nicht Hyper-V) unter ESXi6 installiert bekommen? Bei mir fragt das Setup immer nach Treibern, die ich nicht hab - auch nicht wenn man die vmware-tools einlegt.

Habe für die Installation bzw. den Installationsversuch den vSphere Client benutzt - bis zur TP4 ging das ohne Probleme.
 
Ich probiere mich gerade ein wenig an Hyper-V unter Windows 10 Enterprise und habe mir eine entsprechende VM (ebenfalls Win10 Ent.) aufgesetzt. Leider habe ich wohl noch nicht so richtig gerafft, wie man die Gastsysteme online bekommt: gemeint ist Internetzugang.

Ist-Zustand:
Host-System hat eine feste IP und es befindet sich kein DHCP im lokalen Netz. Ich habe wie in den Anleitungen beschrieben einen externes Switch eingerichtet, welches nun die IP des Host-Systems hat.
Soll-Zustand:
Host läuft weiterhin über seine IP, die Gastsysteme sollen aber keine feste IP haben, da ich in meinem Bereich kaum noch freie IPs habe (AD ist fast vollständig belegt).

Muss ich daher einen DHCP für die Gast-Systeme aufsetzen? Ich hatte gedacht, dass die Gast-Systeme über die IP des Hosts durchgeschliffen werden, irgendwie :)

Gruß Sightus


EDIT: Zusatzfrage
In der Domäne läuft ein KMS-Server, kann der dann auch die Gastsysteme aktivieren? Und Grundsätzlich, wie läuft die Lizenzierung der Gastsysteme unter Windows 10 Ent.? Ich habe da unterschiedliche Informationen, manche schreiben, dass 2 Gastsysteme inkludiert sind, manche, dass das nur der Fall sei, wenn der Host ein Server OS habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das wie folgt machen:

1. Zusätzlich einen internen vSwitch anlegen. (An den kommen später alle Gastsysteme).

2. Router-VPN kreieren, 2 NICs geben und je eine NIC mit externem vSwitch und mit internem vSwitch verbinden. Als OS bietet sich ein schlankes Linux (z.B. Ubuntu Server) oder ein dediziertes Routing/Firewallsystem (pfSense, Sophos UTM...) an. Diese VM bekommt am externen vSwitch noch eine der wenigen freien IPs. Am internen vSwitch DHCP einrichten und nach Bedarf Routing/IP-masquerading zwischen den Netzen konfigurieren.

3. in sonstigen VMs die NICs nur an den internen vSwitch hängen.

Wahrscheinlich geht statt einer Routing-VM auch irgendwie die Windows-Funktion "Internet Verbindung teilen" (ICS) oder so ähnlich: https://www.oxhow.com/share-wireless-internet-connection-on-lan-using-ethernet-crossover-cable/
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich habe die Einrichtung 1:1 wie in dem o.a Link inkl. der aktuellen Version durchgeführt. Das Erzeugen des NAT funktioniert, aber die VM kann trotzdem nicht ins Internet. Interessanterweise zeigt der Host an, dass das Natswitch ebenfalls keinen Netzwerkzugriff hat. (Nicht identifiziertes, öffentliches Netzwerk)

Für einen Laien wie mich ist allerdings immer noch unklar, wie das virtuelle Netz (NAT) ins Interent kommen soll; man müsste das ja noch mit dem "normalen" Netz irgendwie verbinden.

EDIT: SA liegt vor
EDIT2:
@besterino
Ab Punkt 2 bin ich leider schon überfordert. :[
 
Zuletzt bearbeitet:
EDIT:
Habs hinbekommen; es mussten noch DNS- und WINS-Einträge geändert werden.
 
Zur Info

Release-Termin für Windows Server 2016 ist Montag, den 26. September 2016

Bin mal gespannt wie viel früher ich das dann schon runterladen kann :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Käse, dann muss ich mir wohl mal echt Gedanken machen, wie ich als Normalsterblicher (nicht-Student/-Azubi/-Schüler/-Startupgründer usw.) an möglichst günstige Lizenzen für den Betrieb einer AD komme. Hat jemand vielleicht Tipps?
 
@besterino

Ich habe den Thread noch nicht vollends gelesen, was ich aber auf jeden Fall tun werde! Es sei mir eine kleine Zwischenfragen erlaubt: gibt es eine Möglichkeit, dass nach einem Systemstart nicht das Hostsystem bootet, sondern eine HyperV-VM?
Ich habe hier ein paar Rechner, an denen immer mal wieder fremde Leute sitzen und denen reicht die Leistung einer VM. Ich würde daher gerne im Hintergrund weiterarbeiten können, wenn die lokalen Nutzer lediglich an einer VM sitzen. Nur müsste ich das soweit absichern, dass ein Neustart des PCs direkt zum Login in die VM führt. Geht soetwas überhaupt?

Was du ansprichst nennt sich Windows MultiPoint Server.
Dass direkt die Konsole eine bestimmte VM anzeigt anstatt das Hostsystem geht nicht - denkbar wäre es, dass du auf einem separaten Rechner VMs laufen lässt und die lokalen User vor einen ThinClient setzt der wiederum auf eine der VMs verbindet.
Oder professionell mit Remote Desktop Services oder Microsoft VDI.
 
@Simsi1986

Vielen Dank für die Info; ich lese mich die Tage da mal ein.
 
Nur mal als Hinweis: die Technical Preview 4 ist kürzlich abgelaufen, d.h. etwaige Hosts - ALLE Server-Versionen! - rebooten automatisch.

Hab' das selbst natürlich auch wieder verpennt und muss jetzt auch erstmal noch alle meine alten Kisten umziehen.

Da darunter auch ein Domaincontroller(als VM) ist: in meiner Vorstellung installiere ich vorsichtshalber einen 2. Domaincontroller mit der TP5. Dann schalte ich den TP4-ADC ab, promote den TP5 zum Master und alles wird gut, oder? Hat irgendwer zufällig ein HowTo für sowas mit powershell-Befehlen? :d

Bei der Gelegenheit habe ich die ersten Posts auch mal ein wenig aufgeräumt. Hatte glücklicherweise noch einen Platzhalter-post da, so dass ich jetzt im ersten Post die Übersicht vom 1. HowTo trennen konnte und das 1. HowTo ins 2. Posting verschoben hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich die immer wieder vergesse und mir neu raussuchen muss, hier für die Administration oder für Informationen ein paar nützliche allgemeine Powershell-Kommandos. Wird über die Zeit ergänzt.

POWERSHELL-HELFERLEIN

1. Uptime anzeigen
(jaja...mit linux geht das einfacher)
Code:
(get-date)-([System.Management.ManagementDateTimeconverter]::ToDateTime((Get-WmiObject win32_operatingsystem).lastbootuptime))
 
Dafür gibt es (wie bei Linux) eigentlich ein $profile für deine ps Konsole => https://technet.microsoft.com/en-us/magazine/2008.10.windowspowershell.aspx

Hier kannst du dann beliebige Aliase oder Funktionen definieren. Mach einfach mal ein "notepad $profile" und füge folgende Zeilen ein:

Code:
function Get-Uptime {
   $os = Get-WmiObject win32_operatingsystem
   $uptime = (Get-Date) - ($os.ConvertToDateTime($os.lastbootuptime))
   $Display = "Uptime: " + $Uptime.Days + " days, " + $Uptime.Hours + " hours, " + $Uptime.Minutes + " minutes"
   Write-Output $Display
}


Danach einfach die Shell neu starten und "uptime" eingeben.
 
Puh, soweit habe ich es auch bei Linux noch nicht gebracht... ;)

Momentan bekomme ich mit "notepad $profile" - auch als Admin-shell - eine Fehlermeldung von wegen Pfad nicht gefunden oder so (auf meiner Win10-Box) und das notepad-Fenster ist leer. So wichtig ist's aber auch gerade nicht.

Danke aber für die Info und den Link! Direkt mal gebookmarked.
 
Dann leg einfach eines an => new-item -path $profile -itemtype file -force
 
Da ich gerade "ein bisserl" Ärger mit einem meiner PCs bei dem 1607er Anniversary Update hatte, hab ich mal einen Fix/Guide für andere Leidgenossen im Win10-Forum gepostet (da ich mich in das andere Forum sonst auch nie verirre, verlinke ich den mal für Euch zusätzlich hier).
 
Gestern zum ersten mal mit dem Hyper-V Server 2012 R2 rumprobiert auf dem Gen8 ... katastrophe wie umständlich es ist, ohne Domäne von einem Windows 10 Client darauf zuzugreifen.
So bekommt man keine Marktanteile ...
Will eigentlich von ESXi wechseln. Mal schauen was der heutige Abend so bringt.
Bin schon am überlegen eine Domäne für das Heimnetz aufzusetzen. Nur würde der DC als VM auf dem Hyper-V Host laufen. Ist es ratsam den Host dann in eben diese Domäne zu joinen?
 
Ratsam wohl eher nicht. Aber solange du keine besonderen Policies rund um die Accounts und Rechte baust, sollte es grds. keine Probleme geben. Du musst eben nur sicherstellen, dass der lokale Adminaccount am Leben bleibt. =)

So kompliziert ist das ohne Domäne mit dem neuen Server 2016 eigentlich gar nicht mehr: auf dem Server 3 Powershell-Befehle. Auf dem Client, Hyper-V Management- bzw. RSAT-Tools installieren (vergleichbar zum vmWare vSphere client), auch 3 Powershell-Befehle und eine Group-Policy setzen.

Der 2012R2 war/ist da nach meiner Erfahrung noch deutlich ätzender, da musste man noch manuell an der Firewall rumwerkeln und sonstige Faxen machen. Der 2016 ist da m.W. echt deutlich pflegeleichter...

Probier vielleicht dein Glück mal mit dem 2016er Hyper-V (TP5). Stabilitätsmäßig hatte ich da bisher nichts zu meckern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das habe ich auch gelesen. Ich will jetzt aber erstmal eine "reife" Software in Betrieb nehmen, damit der Gen8 wieder läuft. Wenn es morgen schon wieder kein Feuerwehrmann Sam on demand gibt kriege ich ärger. ;)
Hyper-V 2016 gucke ich mir dann in der Endfassung an.

Dann werde ich mal schauen das ich omv zum laufen bekomme und dann wird eine Domäne aufgesetzt.

Danke schonmal. Wenn das alles läuft kommt hier vllt. mehr Leben in den Thread. ;)
 
Gestern zum ersten mal mit dem Hyper-V Server 2012 R2 rumprobiert auf dem Gen8 ... katastrophe wie umständlich es ist, ohne Domäne von einem Windows 10 Client darauf zuzugreifen.
So bekommt man keine Marktanteile ...
Will eigentlich von ESXi wechseln. Mal schauen was der heutige Abend so bringt.
Bin schon am überlegen eine Domäne für das Heimnetz aufzusetzen. Nur würde der DC als VM auf dem Hyper-V Host laufen. Ist es ratsam den Host dann in eben diese Domäne zu joinen?

Die Marktanteile für einen "kostenlosen" Hypervisor werden Microsoft wohl eher egal sein ;-)

Alternativ kannst du natürlich eine Domain installieren, dazu reicht ja auch ein simpler Samba DC auf Linuxbasis. Der Host kann dazu ohne bedenken auch in der Domain Joinen, die Horrorgeschichten kannst du alle ignorieren. Im Vergleich zum ESXi hast du halt gleich eine Backup Lösung dabei, Storage kannst du ohne Umwege gleich lokal abbilden bzw kann man die VM´s auch auf einen weiteren Host replizieren. Wenn du hingegen diverse Hardware an die VM durchreichen möchtest, bist du mit einem ESX auch weiterhin deutlich besser dran.

Wir haben mittlerweile mehrere 2016er Nano Server als produktive Maschinen im Einsatz.
 
hab nen MSDN Account. Nen "richtiger" Windows DC ist kein Problem.
Hardware will ich nur 3 Platten an die OMV VM durchreichen und ne Backup USB-HDD. Das sollte auch Hyper-V schaffen.
Wie sieht es da mit USB-TV-Karten aus?`Kommt vllt. irgendwann.

Backups wollte ich mit Veeam machen. Was hab ich da denn für eine Backuplösung beim Hyper-V Server dabei? Hatte vor die VMs alle paar Wochen zusätzlich auf den PC zu replizieren wenn das möglich ist.

Wie fahre ich am einfachsten Backups des Hosts (Konfig der switche etc)? auch Veeam oder gibt es da Onboard-Möglichkeiten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Backup => Windows Server Backup, reicht für den Heimgebrauch vollkommen und deckt den gesamten Server, Konfiguration und die VM´s ab.

OMV => mit dem durchreichen der Platten hast du halt diverse Nachteile. Snapshots, Backup oder Replikation sind in so einer Konfiguration nicht mehr zu gebrauchen. Sofern du kein spezielles Feature von OMV brauchst, sehe ich auf einem Hyper-V Host keinen echten Grund für eine "Storage VM". Der Host kann die Rolle ohne Probleme übernehmen und im Fehlerfall kannst du die Platten einfach in einem anderen PC stecken und auslesen. Selbst die VM´s kannst du auf einem normalen Client in Betrieb nehmen, sofern du eine Windows 8/!0 Pro Version mit Hyper-V hast.

Wenn du mehr als einen simplen USB Stick durchreichen willst, würde ich eher auf ESXi setzen.
 
OMV macht daus den Platten ein Raid 5. OMV selber dient als Medienserver etc.

Das durchreichen unter ESXi funktioniert leider nicht in meiner konstellation wie gewünscht.. Deshalb will ich ja migrieren.
Ich werd deine Ratschläge in die Planung mit aufnehmen. :bigok:
 
ich würde eher ein Raid5 oder Storage Space am Host definieren. Der Speicher steht dann allen VM´s zur Verfügung, auch für OMV.
 
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