[Sammelthread] Microsoft Hyper-V Stammtisch

Das Raid5 hab ich ja bereits. ich will bzw habe jetzt von ESXi auf Hyper-V migriert ohne das raid anzufassen. Vorher waren die Platten per RDM durchgereicht. Jetzt mt Hyper-V. funzt 1a.
Wenn ich mal Zeit habe, werde ich die Daten auslagern und nen Storage Pool definieren.

Nächste Frage: Wie komme ich an die Power Management Einstellungen am Host ohne GUI? für HDD Spindown etc?!
 
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Beim Hyper-V Server 2016 fängt die selbe sch**** von vorne los.
Nach etlichen FW Einstellungen bekomme ich über den ServerManager fast alles geregelt, außer der Datenträgerverwaltung.

netsh advfirewall firewall set rule group="Remotevolumeverwaltung" new enable=yes bringt nichts
 
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? ... ok ich drückte mich immer vor WS und nutzte den wenn dann nur als Workstation, aber ist es nicht per Remote Desktop easy ?

... sry , nutze meist Unixoide
 
Über Remote Desktop habe ich nur eine Powershellkonsole sowie die cmd .. ist eine Core-Server-Version ohne GUI.
Deshalb der Server-Manager von der Win10 Workstation
 
Über Remote Desktop habe ich nur eine Powershellkonsole sowie die cmd .. ist eine Core-Server-Version ohne GUI.
Deshalb der Server-Manager von der Win10 Workstation

oh, ja :) ich hatte bisher mit WS nur Kontakt per GUI ... frag mal besterino
 
Um es für die NAchwelt festzuhalten:
Um die Datenträger remote zu verwalten muss die Firewall auf Server UND Clientseite angepasst werden.
Für alle anderen Dienste war nur die Server-FW anzupassen.
netsh advfirewall firewall set rule group="Remotevolumeverwaltung" new enable=yes
 
Beim Hyper-V Server 2016 fängt die selbe sch**** von vorne los.
Nach etlichen FW Einstellungen bekomme ich über den ServerManager fast alles geregelt, außer der Datenträgerverwaltung.


Zwecks Scriptbarketi würde ich von den "deutschen" Bezeichnungen absehen =>

Enable-NetFirewallRule -name RVM-RPCSS-In-TCP,RVM-VDSLDR-In-TCP,RVM-VDS-In-TCP


Die Platten kannst du auch per ServerManager verwalten, ich würde dir aber nahelegen mit ps anzufangen.
 
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Jo, RemoteDesktop hilft da nix. Wat willst denn machen? Diskpart ist recht simpel...

Ansonsten ist Diagnose schwer aus der Ferne, vor allem wenn Du nicht einmal die Fehlermeldung bekannt gibst und mal beschreibst, was du bereits gemacht hast.

Hast Du die PS Befehle für remote-administration bereits ausgeführt?

Außerdem darfst du natürlich den wsman Dienat nicht wieder deaktivieren.

Auch brauchst Du evtl. jeweils einen identischen lokalen (!) Administrator Account auf Client und Server (identischer Name+Passwort) - vielleicht nicht mehr zwingend, aber hilft ggf.

Ebenfalls für erweiterte remote-steurung hilfreich: hosts-datei auf Client anpassen (Server mit IP/Hostname eintragen).

...und Server als trusted Host auf dem Client registrieren nicht vergessen (glaub set-item wsman:/localhost/client/trustedhost -value "HOSTNAME" -concatenate). GOOGLE DAS ABER BITTE NOCH EINMAL, REIN AUS DER ERINNERUNG! Bin im Urlaub und kein Bock auf die Frickelei mit dem Mobile... ;)

Evtl. Muss man den Dienst dafür auf dem Server noch starten (bin mir da gerade aber nicht sicher, ob das für die Datenträger Verwaltung war).

Ansonsten schau nochmal im Howto für non-domain-joined-cluster weiter oben hier im Fred für Anregungen. Da muss man den Kisten ja auch beibringen, sich wechselseitig zu vertrauen...

...Und wenn gar nichts mehr hilft: googlen nach dem Text der Fehlermeldung hat mir oft geholfen. Ätzend, ich weiss. Drum hab ich hier auch den Sammler gestartet (quasi erst als eigene Knowledge-base für mich), da ich auch min 3x fluchend von vorn angefangen habe und jedesmal die Hälfte wieder vergessen hatte... ;)

PS.: deutsche Installationen "supporte" ich nicht - da sind die PS Befehle wieder gerne ganz anders... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@VirtuGuy Powershell brauche ich nicht anzufangen , hab ich schon längst ;)
Ich will es einfach nur komplett im Servermanager verwaltbar haben. Alleine um rauszufinden wo die Sperre ist
Mit den deutschen Bezeichnungen hast du recht. Werde ich ändern.

@besterino Die von dir genannten Settings hatte ich alle getätigt. Es lag rein an den Firewallregeln, fürs Volumemanagement halt auch Lokal auf dem Client. Hatte ich oben in den Beitrag noch reineditiert. Sorry.
Identische Accounts sind nicht notwendig.

Das ich die deutsche ISO geladen habe ist mir erst beim hochfahren des Servers aufgefallen. :/
Wenn die endgültige Fassung rauskommt gibt es eine frische Installation
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry für die vielleicht etwas dumme Frage...

Ich habe die Wahl entweder einen Server 2012 R2 zu installieren und darauf Hyper-V laufen zu lassen oder den Hyper-V Server 2012 R2 zu installieren und darauf meine VMs bzw. meine VMs und den Server 2012 R2 zu installieren. Was wäre jetzt sinnvoller? Logisch erscheint es mir natürlich den Server zu installieren und darauf kann ich ja wieder 2 mal Virtualisieren (lizenzrechtlich gesehen).

Gibt es einen Vorteil wenn ich den Hyper-V Server benutze oder für welches Einsatz-Szenario ist der gedacht?

Danke schonmal für die antworten. [bin gerade dabei mich in Hyper-V etc. tiefergehend einzuarbeiten, nur so am Rande...]
 
Lege artis wäre Hyper-V Server auf dem Metall und alles weitere als VM da drauf. Der Hyper-V frisst auch keine Lizenz, ein "voller" Server mit Hyper-V Rolle hingegen schon.

Der Hyper-V hat auch ein deutlich reduziertes Angriffspotenizal, da z.B. darauf nur wenige Dienste laufen, sondern eben nur das was für den Virtualisierer nötig ist (also auch ohne GUI). Zumindest behauptet MS das. :d

Grundsätzlich gilt auch aus diesem Grund: der (Hyper-V) Host macht genau eines: VMs laufen lassen. Wegen Sicherheit und wegen Stabilität. Alles andere machen die VMs. Denn wenn's den Host erwischt, erwischt es im Zweifel auch die (alle) VMs. Schmiert hingegen nur eine VM ab, interessiert das (hoffentlich) den Host und die anderen VMs eher weniger.
 
Lizenzrechtlich kannst du auch den "vollen" Standard Server als Host installieren UND 2 VM´s darauf betreiben. Am Host darf außer Hyper-V aber keine weitere Serverrolle wie AD, IIS, DHCP, DNS,.. aktiviert werden. Weitere Features zur Verwaltung des Hosts oder der Vm´s dürfen hingegen aktiviert werden (Backup,..). Aus meiner Sicht macht der Hyper-V Server keinen Sinn wenn du die notwendigen Lizenzen hast.


Code:
For Windows Server 2012 Standard:

Running Instances of the Server Software. For each license you assign:

 For each server to which you have assigned the required number of software licenses, you may run on the licensed server, at any one time:

o one instance of the server software in one physical operating system environment, and
o two instance of the server software in one virtual operating system environment.



 If you run all allowed instances in the virtual operating system environment, the instance of the server software
running in the physical operating system environment may be used only to:

o run hardware virtualization software.
o provide hardware virtualization services.
o run software to manage and service operating system environments on the licensed server.
 
Ok, so ist's genauer. :)

@VirtuGuy: würdest Du denn aus anderen Gründen einen "normalen GUI-Server" oder einen reinen Hyper-V vorziehen?

Tendenziell müssten doch die neuen 2016er Nanoserver am elegantesten sein: verbraucht am wenigsten Platz auf der Platte und hat auch sonst den kleinsten Footprint (was sonstige Dienste oder Ressourcenbedarf betrifft)?

Nur ist das Aufsetzen für Laien/mich eher eklig... ;)
 
Was dabei noch zu beachten ist, sollte man den Server mit den VM's auch produktiv einsetzen:
Der reine Hyper-V braucht deutlich weniger Updates - und somit auch Reboots - als ein voller Server mit "nur" der Hyper-V Rolle, egal ob mit oder ohne GUI.
Daher würde ich, WENN ich schon "nur" virtualisiere hier immer den reinen Hyper-V vorziehen. Beim 2012R2 ist das konfigurieren ohne Active Directory ja noch schwieriger als beim 2016er.
Ich habe mir da immer recht einfach beholfen, wenn noch keine bestehende Domäne vorhanden war:
Auf einem anderen Server (oder einer VM auf dem Desktop) einen 2012 R2 Standard Evaluation installiert, eine "Testdomäne" erstellt und den Hyper-V darin aufgenomen. Dann alles konfiguriert, die VM für die eigentliche Domäne installiert und dann den HOST aus der Testdomäne raus und in die Produktivdomäne rein.
Das lief zuverlässiger und schneller als das Gefrickel mit den PS-Befehlen an HOST und Client und Anpassung der Vertrauensstellungen.
Sobald das gemacht ist, läuft der Hyper-V Server problemlos und stressfrei ;)

edit:
Und ja, die 2016er Nano-Server dürften interessant werden, dazu kann ich aber mangels eigener Tests bisher noch nichts sagen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was dabei noch zu beachten ist, sollte man den Server mit den VM's auch produktiv einsetzen:
Der reine Hyper-V braucht deutlich weniger Updates - und somit auch Reboots - als ein voller Server mit "nur" der Hyper-V Rolle, egal ob mit oder ohne GUI.
Daher würde ich, WENN ich schon "nur" virtualisiere hier immer den reinen Hyper-V vorziehen. Beim 2012R2 ist das konfigurieren ohne Active Directory ja noch schwieriger als beim 2016er.
Ich habe mir da immer recht einfach beholfen, wenn noch keine bestehende Domäne vorhanden war:
Auf einem anderen Server (oder einer VM auf dem Desktop) einen 2012 R2 Standard Evaluation installiert, eine "Testdomäne" erstellt und den Hyper-V darin aufgenomen. Dann alles konfiguriert, die VM für die eigentliche Domäne installiert und dann den HOST aus der Testdomäne raus und in die Produktivdomäne rein.
Das lief zuverlässiger und schneller als das Gefrickel mit den PS-Befehlen an HOST und Client und Anpassung der Vertrauensstellungen.
Sobald das gemacht ist, läuft der Hyper-V Server problemlos und stressfrei ;)

edit:
Und ja, die 2016er Nano-Server dürften interessant werden, dazu kann ich aber mangels eigener Tests bisher noch nichts sagen ;-)


Super danke für die Tipps. Dann werde ich den Hyper-V Server 2012 R2 installieren. Und darauf meine VM's.
Auf dem Server soll eine Sophos UTM, 2 Win Server 2012 installiert werden. Wie sieht es denn mit einem Pentium G3240 aus? Ist der zu schwach oder geht das gerade noch so...?
 
Ok, so ist's genauer. :)

@VirtuGuy: würdest Du denn aus anderen Gründen einen "normalen GUI-Server" oder einen reinen Hyper-V vorziehen?

Ob Gui oder Core ist halt von deinen Wünschen oder Anforderungen abhängig. Am Gui Server kannst du halt die gewünschten Management Tools direkt und ohne Umwege nutzen, was speziell bei kleineren Installationen durchaus seine Vorteile hat.

Einen "reinen" Hyper-V Server gibst es im Grunde nicht, der "kostenlose" hat einfach keine Möglichkeiten diverse Rollen zu nutzen und ist ansonsten ein normaler "Core" Server.


Tendenziell müssten doch die neuen 2016er Nanoserver am elegantesten sein: verbraucht am wenigsten Platz auf der Platte und hat auch sonst den kleinsten Footprint (was sonstige Dienste oder Ressourcenbedarf betrifft)?

Nur ist das Aufsetzen für Laien/mich eher eklig... ;)

Stimmt durchaus, aber auch hier hast du je nach Einsatzzweck durchaus diverse Nachteile. Der Nano Server hat zB kein Window Server Backup. Für eine simple Single-Server Installation ist der Nano damit nur bedingt zu gebrauchen.
 
Was dabei noch zu beachten ist, sollte man den Server mit den VM's auch produktiv einsetzen:
Der reine Hyper-V braucht deutlich weniger Updates - und somit auch Reboots - als ein voller Server mit "nur" der Hyper-V Rolle, egal ob mit oder ohne GUI. Daher würde ich, WENN ich schon "nur" virtualisiere hier immer den reinen Hyper-V vorziehen.

Der "reine" Hyper-V Server ist ein stinknormaler "Core" Server und braucht von daher auch die selben Patches wie ein "voller" Core Server.


Beim 2012R2 ist das konfigurieren ohne Active Directory ja noch schwieriger als beim 2016er.
Ich habe mir da immer recht einfach beholfen, wenn noch keine bestehende Domäne vorhanden war:
Auf einem anderen Server (oder einer VM auf dem Desktop) einen 2012 R2 Standard Evaluation installiert, eine "Testdomäne" erstellt und den Hyper-V darin aufgenomen. Dann alles konfiguriert, die VM für die eigentliche Domäne installiert und dann den HOST aus der Testdomäne raus und in die Produktivdomäne rein.
Das lief zuverlässiger und schneller als das Gefrickel mit den PS-Befehlen an HOST und Client und Anpassung der Vertrauensstellungen.
Sobald das gemacht ist, läuft der Hyper-V Server problemlos und stressfrei ;)

Einfacher wäre es wenn du die Gui Rolle aktivierst, die kannst du danach ja ohne Probleme wieder entfernen ;)
 
Der "reine" Hyper-V Server ist ein stinknormaler "Core" Server und braucht von daher auch die selben Patches wie ein "voller" Core Server.




Einfacher wäre es wenn du die Gui Rolle aktivierst, die kannst du danach ja ohne Probleme wieder entfernen ;)

Wie soll das funktionieren bei einem hyper v Server? Ich dachte der "kostenlose" hyper v Server hat keine GUI?
 
Wie soll das funktionieren bei einem hyper v Server? Ich dachte der "kostenlose" hyper v Server hat keine GUI?

Da du darauf einen DC installierst, gehe ich von den entsprechenden Lizenzen aus. In dem Fall kannst du gleich einen vollwertigen Core/Gui Server installieren.
 
Hat jemand von euch unter Hyper-V Server 2016 die integrierte Backup-Funktion zum laufen bekommen? Veeam hat unter 2016 leider Probleme mit den durchgereichten Platten.
Unter ESXi war das kein Problem.
Server Backup Rolle ist installiert, aber sämtlich Infos die ich finde betreffen nur die GUI oder 2012 R2.
 
Eine Frage habe ich noch:

Ich werde jetzt auf meinem physischen Server den HyperV-Server 2012 installieren (oder direkt 2016?). Bislang habe ich es immer so gemacht, dass ich die 1 TB HDD partitioniert habe (200 GB System + 800 GB Hyper-V Daten) damit ich bei einem evtl. neu aufsetzen nicht alles runtersichern muss und die 800 GB partition erhalten bleibt.

Wie ist das denn bei dem Hyper-V Server? Einfach eine große Partition oder wie gehabt so partitionieren? Ich verbinde mich dann mit einem Win 10 Client zum administrieren. Dort kann ich aber die Hyper-V Maschinen nicht exportieren, da diese immer auf den physischen Server exportiert werden müssen oder? Wie macht ihr das oder wie funktioniert das genau?
 
Hallo,

ich hätte mal eine Frage zum Einfluss von Hyper-V auf den Stromverbrauch. Mir ist natürlich klar, dass Stromsparer nicht die primäre Zielgruppe für einen Hypervisor sind, dennoch wäre es interessant zu wissen.

Aktuell lasse ich eine Linux-VM unter Windows 10 über Virtual-Box im Hintergrund laufen. Sie wird automatisch gestartet und ist für den Nutzer nicht sichtbar. Nun würde ich die VM gerne auf Hyper-V migrieren. Wichtig wäre mir, dass dadurch der Stromverbrauch nicht wesentlich höher ist, als beim aktuellen System.

Kann da jemand aus Erfahrung berichten?
 
Der "reine" Hyper-V Server ist ein stinknormaler "Core" Server und braucht von daher auch die selben Patches wie ein "voller" Core Server...

Nein, ist er nicht...
Ich administriere beides und kann definitv sagen, dass er deutlich weniger Patches braucht als ein Core-Server.

...Einfacher wäre es wenn du die Gui Rolle aktivierst, die kannst du danach ja ohne Probleme wieder entfernen ;)

Nein, denn der (kostenlose) Hyper-V Server ist eben kein Core-Server und man kann bei ihm auch keine GUI installieren und wieder deinstallieren.

Da du darauf einen DC installierst, gehe ich von den entsprechenden Lizenzen aus. In dem Fall kannst du gleich einen vollwertigen Core/Gui Server installieren.

Der "reine" Hyper-V-Server benötigt keine Lizenz, da er ein eigenständiges Produkt ohne weitere Rollen / Dienste ist. Und es gibt durchaus auch andere Gründe, einen DC zu virtualisieren, auch wenn mancher DC auf Metall läuft. Auf einem solchen DC würde ich aber wiederum keinen weiteren Hyper-V (oder andere Dienste) laufen lassen.
 
Nein, ist er nicht...
Ich administriere beides und kann definitv sagen, dass er deutlich weniger Patches braucht als ein Core-Server.

Wenn dem so ist, liegt es wohl an dem von dir verwendeten Image. Vergleich einfach mal die installierten Features, eine minimale Core Installation hat normalerweise einen Rolle weniger installiert als der freie Hyper-V Server. Vermutlich hast du im Images diverses FeaturesOnDemand Zeug dabei und damit auch mehr Patches.

Ich hab mal schnell 2 VM´s deployed:

core-hv.png


Nein, denn der (kostenlose) Hyper-V Server ist eben kein Core-Server und man kann bei ihm auch keine GUI installieren und wieder deinstallieren.

Der "reine" Hyper-V-Server benötigt keine Lizenz, da er ein eigenständiges Produkt ohne weitere Rollen / Dienste ist. Und es gibt durchaus auch andere Gründe, einen DC zu virtualisieren, auch wenn mancher DC auf Metall läuft. Auf einem solchen DC würde ich aber wiederum keinen weiteren Hyper-V (oder andere Dienste) laufen lassen.

Da hast du mich falsch verstanden. Wenn du Lizenzen für einen DC hast, dann wäre es ja auch kein Problem den Host als Standard "Core" Version zu installieren. Lizenzrechtlich hast du dadurch ja keine Nachteile. Damit könntest du einfach die Installation mit komplett am Host erledigen und wenn alles läuft dei GUI wieder entfernen. Mit dem kostenlosen Hyper-V Server steht dir diese Option natürlich nicht offen.
 
Wieso ist das "normale" Image dann ganze 2 GB größer?

Wenn der normale Core Server genauso wenig Ressourcen benötigt wie der Hyper-V Server, ist das für mich definitiv eine Option wenn 2016 final released wird.
 
Wieso ist das "normale" Image dann ganze 2 GB größer?

Wenn der normale Core Server genauso wenig Ressourcen benötigt wie der Hyper-V Server, ist das für mich definitiv eine Option wenn 2016 final released wird.


Weil eben alle Rollen/Features für den Standard/DS Server enthalten (nicht installiert!) sind. Du kannst dir auch von der "Vollversion" ein verkleinertes Image mit den gewünschten Rollen/Features erstellen, dann musst du etwaige fehlende Rollen halt später per Windows Update beziehen.

Für größere Installationen lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf den neuen Nano Server.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok danke.
Für die Variante SD Karte / USB Stick, wir handhabt ihr das mit dem Backup?
Unter Windows Server Backup kann man "Bare Metal Recovery" und "Hyper-V -> Host Component" auswählen.
Erstes geht nicht, da Hyper-V (nach der Anleitung hier im Thread) sich auf einer virtuellen Platte auf der SD Karte befindet. Warum auch immer.
Bei letzterem ist das Backup dann gerade mal 400 kb groß.
 
Die Hyper-V Hostkomponenten beinhalten nur ein paar Basiseinstellungen/Infos von Hyper-V => passt so.

Kommt eine Fehlermeldung wenn du Bare Metal Recovery auswählst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, auf meinem Hyper-V (Win2012R2) Server habe ich zum Test eine Win10-VM installiert und mit Volumenlizenz-Key aktiviert. Nun benötige ich davon noch einige weitere VMs. Kann ich diese VM einfach kopieren, umbenennen und dann separat nutzen? Oder muss ich Win10 jedesmal komplett neu als VM aufsetzen?


Muss ich Win10 neu aktivieren, wenn ich die VM kopiere und dann mehrere davon laufen lasse - sofern das möglich ist?


Das kopieren der aktuellen Test-Win10-VM würde mir einiges an Arbeit sparen. Was müsste dann alles geändert werden, damit das sauber läuft? Netzwerk-Konfiguration? Computername?



__________
Und noch eine andere Frage: Gibt es bereits fertige Linux-Images oder Installationsdateien speziell für Hyper-V? Oder kann man einfach das normale Linux-Image (z.B. Ubuntu 16.04 Server) von der Ubuntu Homepage hernehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
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