[Sammelthread] Microsoft Hyper-V Stammtisch

Naja, wenn man einen PCIe-HBA durchreicht, ist das vielleicht nicht vollkommener "Schwachfug". Mir ist SMB Multichannel auch noch zu fickelig bzw. zu wenig, um dafür auf die Vorzüge von ZFS und anderen Feinheiten eines Unix/Linux-Systems als Fileserver zu verzichten.

Hinzu kommt, dass ich seinerzeit mal einige Tests lokal auf den Storage Spaces (müsste TP3 gewesen sein) sowohl mit NTFS als auch mit ReFS gemacht hatte (Raid0, Raid1 und Raid5 pendants), und das gegen die entsprechenden Solaris bzw. Linux Konfigurationen schon lokal einfach deutlich langsamer war. Danach habe ich das Thema erst einmal für mich zu den Akten gelegt und warte primär darauf, dass SMB3 bei Solarish ankommt... ;)

Aber klar, auch alles nur Home use.

Na da wirfst Du aber jetzt was durcheinander ;-)
SMB Multichannnel ist weder frickelig oder schwer - ganz im Gegenteil...
Aber die Vorzüge von ZFS (und anderer Dinge aus dem Linux-Bereich) damit zu vergleichen sind Äpfel und Birnen :wink:
Storage Spaces sind schon recht gut, bedürfen aber für eine vergleichbare Leistung noch mehr Aufwand. Ich hab auch eine Weile mit Storage Spaces @ ReFS herumgespielt und es für den Heimgebrauch abgetan.
Aber SMB Multichannel - einfacher gehts kaum noch ^^
Treffen sich 2 Computer... der eine "Ey Alda... hast Du Netz?" - "Klar, sogar zwei Netz ey... weiß aber ned wo..." - "Krass... gib her... wird schon..." - "Geil... funktioniert!!!111einseinseins" ;)

edit: Und ja, SMB Multichannel on ZFS wär schon geil... seh ich selbst auch so *fg*

Die Frage wäre nur: SMB Multichannel on Linux mit ZFS oder ZFS on Windows mit SMB Multichannel... *g*
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
hehe... ja, ABER: Frickelei gerne dann bei inhomogenen Umgebungen mit Linux-Clients/Servern, komisch dass das nicht für sowas gemacht ist... ;)

Anstatt SMB Multichannel hab ich halt erstmal 10Gbit - da reicht mir ein Link und der funzt recht flott bzw. "flott genug", egal welches OS auf der ein oder anderen Seite hockt... :d
 
Muss auch noch ma Stören hab jetzt nen Debian Server per Hyper V laufen wie kann ich da nen USB gerät durchreichen?

Die meldung mit der Auflösung wo ich das auswählen kann erscheint nicht beim Verbinden!
 
Muss auch noch ma Stören hab jetzt nen Debian Server per Hyper V laufen wie kann ich da nen USB gerät durchreichen?

Die meldung mit der Auflösung wo ich das auswählen kann erscheint nicht beim Verbinden!

ich glaube, bei Hyper-V kannst Du keine USB-Schnittstelle direkt nativ durchreichen, so wie das z.B. bei Virtual Box geht.

Es gehen nur Krücken:
Adding USB support to Hyper-V using USB Redirector
https://blogs.technet.microsoft.com...rection-in-windows-server-2012-and-windows-8/
usw.
kommt drauf an, was man durchreichen will und welchen rdp client man nutzt ..




@all,

ist etwas OT, aber welche 10GB Switche habt Ihr denn am Rennen?
 
Ist es unter Hyper-V Server 2016 möglich eine TV Karte durchzureichen? Schonmal wer probiert / geschafft?
 
PCIe Passthrough ist m.E. noch ziemlich frickelig. Mal ein paar Stündchen mit rumgespielt aber nichts wirklich hinbekommen.

Vielleicht tut sich ja noch etwas bis zur finalen Version...
 
Ich hab plötzlich keinen Zugriff mehr über die Hyper-V Konsole auf den Hyper-V.
Hab Test weise schon meinen Client neuinstalliert sowie einen weiteren Hyper-V ausprobiert.
Fehlermeldung kommt keine. Er macht einfach "nichts".
 
Kommst du mit RDP noch drauf?
 
Ja das funktioniert.
Auch auf C$ klappt.
Firewall hab ich auch schon deaktiviert.
Es passiert einfach nichts...
 
Sollten denn VMs gerade laufen? Mal in der Powershell "get-vm" eingeben. Mit "start-vm" + Name der VM kannst Du die anwerfen. Ggf hilft die Fehlermeldung weiter, wenn das nicht klappt.

Btw.: Welche Server-Version und welcher Client?
 
Hyper-V 2016 TP5 + Windows 10 als Client.

Und laufen sollte darauf noch nichts - die VMs will ich ja quasi erst erstellen... =)
 
Aber das Ganze ging vorher mal? Domäne oder keine? Connect mit dem Hyper-V Manager? Was gibst Du (IP oder Hostnamen vom Server) ein? Und wirklich "keine Reaktion"? Auch nicht nach längerer Wartezeit?

Ansonsten den Host mal neu durchstarten... Frei nach dem Motto: wenn's nicht tut, Reboot. :)

Lag dazwischen evtl. das Anniversary Update auf dem Client? Oder ein anderes größeres? Wenn ja: HyperV-V Verwaltungstools bzw RSAT mal de- und neu installieren (aber wohl unwahrscheinlich, da du ja nen Client schon einmal neu aufgesetzt hast)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also beides ist mittlerweile neu aufgesetzt. (Mein Client hatte mal einen 2012er Hyper-V Administriert - weswegen ich dachte okay liegt am Client)
Keine Domäne vorhanden.
Reboot tut gut ist bekannt und wurde schon öfters angewandt leider ohne Erfolg.
Es tut sich nichts auch nach einer Stunde warten erscheint kein Host im Hyper-V Manager.
Bei Eingabe falscher Anmelde Daten bekomme ich eine Fehlermeldung.
Versucht wurden beide Möglichkeiten 192.168.10.6/Administrator sowie HYPERV2016/Administrator
Ebenfalls habe ich einen Benutzer auf dem Hyper-V Angelegt der dem auf dem Client entspricht.
Ebenso habe ich den Administrator auf meinem Client aktiviert und das selbe Passwort wie dem Hyper-V Administrator gegeben.

Geklappt hat es genau ein oder zweimal gleich nach der Neuinstallation, ob ein Update dazwischen gefunkt hat werde ich mit dem neuinstallieren der Hyper-V Verwaltungstools später probieren.

Reinstallation der Hyper-V Verwaltungstools hat augenscheinlich auch nichts geholfen =(
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt blöd, aber hast du in der linken Spalte auch sicher auf den Host geklickt?
 
Jau, setz mal einen Screenshot vom Hyper-V Manager hier rein, nachdem du versucht hast, zu verbinden.
 
Hallo zusammen,

ich habe Hyper-V unter Windows 10 installiert, dann ein Ubuntu 16.04 LTS Gastsystem eingerichtet und da Hyper-V ja keine Shared Folders anbietet, ein CIFS Share wie folgt gemounted:

Code:
//hyper_v_host/shared /home/myuser/shared cifs defaults,soft,uid=myuser,gid=myuser,credentials=/root/.cifscredentials,file_mode=0777,dir_mode=0777 0 0

Das Share wird gemounted und kleine Dateien lassen sich Problemlos schreiben. Habe ich jetzt aber anhaltende Schreiblast (eine große Datei oder mit rsync viele kleine), stürzt Windows komplett ab (reproduzierbar, kein Bluescreen, kein Reboot, nur schwarzer Bildschirm und Feierabend, nicht über Los und auch keine 4000 Euro).

Hat das jemand schon mal erlebt?
Wie kann ich das Problem umgehen oder näher analysieren?
 
Übertaktet?
 
Falls du mich meintest, nein ich habe nicht übertaktet.

Folgende Systemkonfiguration:

Intel NUC6i5
Samsung 950 Pro 256GB
16GB RAM

Core-Temperaturen direkt vor dem Absturz lagen bei 33 Grad. Problem tritt reproduzierbar NUR beim Schreiben im Ubuntu-Gastsystem auf das Share des Hostsystems auf, nicht wenn ich das System anderweitig belaste (weder SSD, noch RAM, noch CPU Last). Meine Vermutung ist, dass es auftritt, wenn zu viel Traffic durch den Virtual Switch geht.

Kann ich das irgendwie debuggen?
 
Beim Thema debugging bin ich grds. überfragt.

Bevor du aber in die Debugging-Tiefen abtauchst, würde ich noch ein paar andere Klassiker abklären: RAM Test schon gemacht? Mal stumpf einfach so auf ein Netzwerkshare vom Host mit einem anderen Client geschrieben? Problem auch mit anderer VM (anderes OS)? Oder wenn Du's umgekehrt machst (also Share unter Ubuntu anlegen und im Host mounten)?
 
Für 2016 outdated. Sind 3 Befehle (inkl. WinRM) nötig, kein fummeln an der Firewall mehr. (Jedenfalls "Last time I checked".)
 
Bevor du aber in die Debugging-Tiefen abtauchst, würde ich noch ein paar andere Klassiker abklären: RAM Test schon gemacht? Mal stumpf einfach so auf ein Netzwerkshare vom Host mit einem anderen Client geschrieben? Problem auch mit anderer VM (anderes OS)? Oder wenn Du's umgekehrt machst (also Share unter Ubuntu anlegen und im Host mounten)?

Ram ist ok
Netzwerkshare vom andern Client / zu Samba auch
Andere VM habe ich noch nicht getestet, mach ich dann mal, aber ich verspreche mir nicht viel davon

Zur Info: Selbses System mit Virtualbox und Shared-Folders hat genau so mehrere Monate ohne Probleme funktioniert.

Meiner Ansicht nach kann es nur noch der Kernel sein, denn einen Absturz ohne Vorwarnung kann ich mir nicht anders erklären. Weitere mögliche Problemquellen wären:
Die Windows-Firewall (läuft meines Wissens im Kernel, könnte also diese Probleme bei bestimmten Paketen verursachen)
Die Ereignisanzeige hat einige Meldungen gespeichert... z.B. dass die GPU nicht zugegriffen werden konnte (irgendwas mit RemoteFX), schau ich mir später an
Der Netzwerktreiber
Das BIOS
Die SSD (Bitlocker-verschlüsselt, Samsung Magician läuft)

Sonst noch Ideen, was ich checken sollte?
Gibt es eine andere Möglichkeit ohne Zusatzsoftware, Dateien zwischen Host und Gast zu teilen, ohne die Freigabe auf das Gast-System umzulegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Problem kann als gelöst betrachtet werden.
Wie auf der Arbeit wenn so oft Unerklärliches passiert - einfach den ESET deinstallieren - Klappt... (deaktivieren hat natürlich nicht geholfen... xD )
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja mein Virenscanner...
Blockt wohl mal wieder irgendetwas was er nicht blocken sollte.

Hatte das Phänomen auch bei Enpass als ESET meinte Lokale WebSocket zugriffe zu blockieren.
 
Doh. Wirf Weg den Mist.
 
Ich hätte da mal ne Frage zu Discrete Device Assignment unter Hyper-v 2016.
Theoretisch kann man damit ja ein Passthrough einer GPU direkt an ein Guest-OS verwirklichen (also kein Remote-FX). Ich finde aber nirgends Informationen darüber welche (Consumer-)Grafikkarten dafür in Frage kommen.
Hat jemand von euch einen Link für mich?
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh