Du kannst auch die alten Fertigungsgrößen nicht mit den neuen vergleichen, da die Hotspots viel massiver geworden sind, und wenn der Kühler dann nicht flächendeckend aufliegt, hast du halt ein Problemchen.
Sehe ich ein, das kann ein Thema sein. Wenn man sich aber einen
geköpften 5800X3D ansieht, sieht man ja, wo die die Hitzequellen stecken. Außerdem kann ich bestätigen, dass die gesamte Fläche des Heatspreaders Kontakt mit dem Kühlkörper hat, auch ersichtlich nach der Demontage an den WLP-Spuren. Das ist also kein Problem.
Ne. Deine Überhebliche Art
Also obwohl ich mich noch für Deine Antwort bedankt habe, mag es ja sein, dass ich auch nicht ganz neutral geantwortet habe. Entschuldige bitte. Allerdings war ich auch etwas vor den Kopf gestoßen, weil Du den Kühler als "ranzig" bezeichnest, ohne Dich damit auseinandergesetzt zu haben oder ein Arguement zu bringen, das über "er ist alt" hinausgeht. Zumal: Du erkennst darin die Ursache meiner Probleme, die sich aber, wie weiter oben beschrieben, erledigt haben. Ursache war nicht eine angeblich nicht ausreichende Kühlung sondern Core-Stretching aufgrund zu aggressiver CO-Wert sowie das XMP-Profil für den RAM. Alles worum es mir noch ging, war einfach ein paar Grad weniger Kerntemp mitzunehmen. Dass die 5800X3D aber eben deutlich heißer werden als ein normaler 5800X ist ja nun allgemein bekannt und auch völlig normal.
Bezüglich des Kühlers und der AIO gibt es genug Abhandlungen und Tests. AIO sehen gut aus das war es auch schon. Wie gesagt viel
Spaß beim Lebenszeitverschwenden.
Hättest Du meinen Beitrag gelesen, hättest Du gewusst, dass ich keine kaufen möchte. Ich dachte, das habe ich ausreichend erklärt. Daher weiß ich nicht, was Du mit "Lebenszeitverschwendung" meinst.
wie sind den die temps jetzt?
Etwas höher als mit CO. Im Cinebench kratzt er nach ein paar Minuten an der 90 und nimmt dann 150 Mhz etwa raus. So weit so normal, oder?
ich hätte gerne mal eine aufnahme gesehen wo man erkennt um was es eigentlich geht
Wie gesagt, sobald ich mal wieder an dem Rechner bin und die Zeit habe, kann ich versuchen ein Video mit den schlechten Frametimes aufzunehmen. Dafür muss ich allerdings die Settings im UEFI wieder rückgängig machen. Zum Thema Mikroruckler gibt es ja eigentlich genug Content auf yt.
Puh. Dafür das Du hier Hilfe erfragst scheinst Du doch wenig einsichtig und offen für Hilfe zu sein.
Was meinst Du?
@Leon123 hat nicht verstanden, dass das Problem andere Ursachen hatte sondern meint, dass die Kühlung das Problem sei, obwohl sie das de facto nicht ist. Seine Einstellung fand ich nicht dolle und ich hab mich darüber auch entsprechend geäußert. Wie man in den Wald ruft und so...
Du undervoltest in mehrerer Hinsicht um die Temperatur im 5800X3D regeln zu können, aber ein Problem beim Gehäuse + Kühler willst Du nicht sehen?
Also ich möchte die Temperaturen immer optimieren, wo es möglich ist. Da alles soweit gut zu laufen scheint, sehe ich da aktuell aber kein Problem. Sicher, ein paar Grad weniger wären nett, da sie die CPU länger aus dem Templimit halten und man ein paar Prozent mehr Leistung mitnehmen kann. Aber wenn ich mir die Erfahrungswerte von anderen Usern mit gleicher CPU und Kühlern wie etwa Mugen 5 oder Dark Rock 4 Pro ansehe, sehen die Werte nicht oder kaum besser aus. Also: Warum sollte der Kühler plötzlich schlechter Wärme ableiten als vor 15 Jahren?
Wenn das Gehäuse ein Problem wäre, hätten meine schlechten Frametimes ja auch verschwinden müssen, sobald ich das Seitenteil öffne. Das war aber nicht der Fall. Außerdem: Klar, ein heutiges Mesh-Gehäuse lässt mehr Luft durch. Aber das alte Antec hat keinen wirklich schlechten Luftstrom, da sowohl auf der Rückseite als auch auf der Oberseite Lüfter sind, die ständig warme Luft herausbefördern. Ich hab in dem Ding eine
980 Ti aus der Hölle über Jahre in Betrieb gehabt, die über 400 Watt verbraucht hat - und trotzdem nie Probleme gehabt was die Temperaturen anging. Auch nicht mit dem übertakten i7. Also keine Sorge, nur weil das Gehäuse alt ist, heißt es nicht, dass es Kernschrott ist.
Uraltes Gehäuse mit sehr schlechtem Airflow.
Siehe oben. Oder woher weißt Du a) dass es sehr schlechten Airflow hat bzw. b) was verstehst Du unter "sehr schlecht"?
Ein Peerless Assassin 120 kostet ~35 Euro neu bei Amazon. Gebraucht für ~25 Euro.
Ja, aber warum sollte ein heutiger Billkühler besser sein als das Flaggschiff von damals? Wenn man sich Erfahrungsberichte ansieht, sieht man ja, dass die Temperaturen davon nicht plötzlich unter 65 Grad bleiben.
Und inzwischen hat man dir ja schon gesagt das ein Kühler auch wenn er die Abwärme eigentlich schaffen sollte trotzdem Probleme bereiten kann.
Nochmal: Die Frametimes scheinen jetzt in Ordnung zu sein. Daher würde ich schlussfolgern, dass die Kühlung auch kein Problem darstellt. Oder wie siehst Du das?
Wobei mich das eh irritiert. 300 Euro für eine CPU ist okay für dich, ein anständiger Kühler um die CPU kommt gar nicht in Frage?
Ok, einen anständigen Kühler habe ich. Und: Ziel war, das System für möglichst wenig Geld noch mal zwei oder drei Jahre nutzen zu können. Dabei wollte ich das Gehäuse, Netzteil, RAM und Grafik weiter verwenden, das war mir wichtig. Sonst hätte ich mir sicher kein veraltetes AM4-System geholt sondern eben einen 7800X3D. Aber der wäre für meine alte 2080Ti rausgeschmissenes Geld gewesen und hätte sich völlig gelangweilt. Dazu: Mindestens mal wäre neuer RAM fällig geworden und das Board wäre auch deutlich teurer geworden und dann hätte ich dann wahrscheinlich auch ein neues NT gekauft. Unterm Strich hätte das das Upgrade etwa doppelt so teuer gemacht - mit der 2080Ti drin wären es aber sicher nicht 100 Prozent mehr Frames im Schnitt gewesen, die das System so gebracht hätten. Daher war das für mich ein vernünftiges Upgrade, mit dessen Performance ich ja auch zufrieden bin. Der FS oder ACC waren mit dem 6700k beispielsweise praktisch nicht spielbar und laufen jetzt vernünftig.
Man kann auch keine 70W von nem Ryzen X3D mit 70W von nem Intel vergleichen. (Der 6700K nimmt sich übrigens nur 141W unter volllast.)
Anhang anzeigen 982506
Nein, wie schon geschrieben kann sich ein 6700k über 200 Watt genehmigen, wenn man ihn wie ich das über Jahre gemacht habe nicht @stock
sondern auf 4,5 Ghz und 1.3 Volt betreibt.
Ich wollte hier auch keine Diskussion über AIO Waküs lostreten oder irgendwem zu Nahe treten. Fakt ist, um vielleicht 5 Grad weniger in einem synthetischen Test zu haben, kaufe ich keinen neuen Kühler. Den alten - sehr guten - Kühler weiter nutzen zu können, war Sinn der Sache. Da geht es mir nicht mal in erster Linie um 50 Euro mehr oder weniger sondern weil ich mich freue, alte Hardware noch sinnvoll nutzen zu können, Stichwort Nachhaltigkeit.