[Sammelthread] Mopeds & Motorräder

Treffen wäre interessant.

Würde irgendwann gern mal vom Rookie-Status wegkommen :d Fahrsicherheitstraining und Tour durch die Eifel waren bisher das Höchste der Gefühle. Kennt jemand gute Strecken im Münsterland? Meine direkte Umgebung ist eher nicht so fordernd, was den Straßenverlauf betrifft. Zu wenige schöne Kurven, dementsprechend sieht mein Reifen auch aus :fresse:
@UsAs, wenn ich mich richtig erinnere, dann hast du mal geschrieben, dass dein fahrerisches Können hauptsächlich vom Lernen von einem Kumpel stammt, oder wie war das?
 
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Das ist korrekt.

Am Anfang habe ich vieles durch schiere Kilometer gelernt, nachdem ich den Führerschein gemacht hatte. Aber bei Anderen eben auch viel Schrott abgeguckt.

Den Feinschliff gab es definitiv durch Zweierfahrten mit meinem talentierten Kumpel (anders kann ich das nicht nennen, er fährt einfach abartig gut, dagegen bin ich Waisenkind).

Er voraus, Anzeige per Hand, was ich fixieren soll und dann seiner Linie nach.

Dies war am Anfang sehr frustrierend, weil er ständig weg war.

Mit der Zeit wurde es besser.

Ich würde mich als recht routinierten und zügigen Fahrer bezeichnen. Aber ich würde nie versuchen ernsthaft an ihm dran zu bleiben, wenn er es nicht zulassen würde. Ich würde kein Land mehr sehen und mich hoffnungslos auf die Klappe legen.

Leider lässt auch bei ihm die freie Zeit nach und wir sind ewig nicht mehr gefahren.

Finde ich persönlich sehr schade, ich habe seinen Rat und Anweisung immer sehr geschätzt.

Jedenfalls würde ich ohne ihn nicht so fahren können.

Such dir jemand, der wirklich vernünftig fahren kann und es vor allem auch vermitteln kann.

Ich wage zu bezweifeln, dass ich es Anderen so vermitteln konnte, wie er mir.

Auch das ist eine Gabe, die nicht jeder besitzt.


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@Handle

Dazu wird wohl jeder seine eigene Ansicht haben, aber ich denke nicht dass die Straße ein geeigneter Ort ist um (möglichst gefahrlos) fahren zu lernen. Und dass du durch das Fahren in einer Gruppe was lernst würde voraussetzen dass der Vorausfahrende Rücksicht auf dich nimmt und genau so fährt dass du dran bleiben kannst.

Üblicherweise läufts in einer gemischten Gruppe eher so dass sich alle am langsamsten orientieren => witzlos für alle anderen oder aber dass jeder sein Ding fährt und man dann iwo auf den Rest wartet. Auch suboptimal für dich. Grundsätzlich muss man sein eigenes Tempo fahren. Wenn man nur um dran zu bleiben versucht weiter zu gehen als einem eig. lieb ist, führt das meist eher dazu dass man unterm Strich noch schlechter fährt als man es alleine tun würde.

Zumal ich das ganze "vom Vordermann lernen" eh nicht so 100%ig nachvollziehen kann. Linienwahl ist bei einzelnen Kurven ja nicht der Rede wert. Bei schnellen Kurvenkombinationen möglicherweise schon eher (habe ich bisher aber kaum gesehen). Und Bremspunkte währe theoretisch noch so ein Punkt den man sich abschauen könnte, wenn man nicht auf der Straße unterwegs wäre.

Im großen und ganzen => wenn die Kohle da ist such dir nen Veranstalter und geh auf den Kringel.
 
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Ich hatte mir eigentlich auch vorgenommen, dass ich mir die Rennstrecken-Kilo K6 vom Kumpel schnappe und mal einen Tag nen Speer 1 zu 1 Coaching mache. Das wollte ich schon so lange machen und hatte mich immer drauf gefreut.

sagst halt mal Bescheid, vielleicht trifft man sich ja auf ein Bierchen auf er Strecke irgendwo :)
 
Genauso wie bei Usas ist es bei mir auch. Ein Kumpel, teilweise auch irre, fährt richtig gut, wenn ich ihm hinterher fahre lerne ich jedes Mal so viel dazu, das ist einfach super!
 
Tamburini T12 Massimo (2018) | MOTORRADonline.de

Die haben ihre Rolle auch komplett übertrieben.

Leichtbau und Leistungsgewicht gut und schön, aber ne' Million ist der Hocker bei weitem nicht wert.

Unabhängig davon, würde mich nicht wundern, wenn das Ding schon ausverkauft ist.
 
Hätte ich genügend Kohle würde ich mir auch gerne nen nettes Motorrad in die Bude stellen, aber das wäre sicher nicht dieser Kübel.

Klar es gibt für fast alles genug Bekloppte... aber so recht kann ich mir das nicht vorstellen dass das Ding schon ausverkauft ist. Zum Fahren zu teuer, zum in die Bude stellen optisch nicht überzeugend genug.
 
Es gibt genügend Menschen, die Fahrzeuge ungeachtet der Kosten kaufen, einfach um sie wegzustellen (weil sie selten sind).

Für einen vermögenden Menschen sind ne' Million auch kein Ausschlusskriterium.
 
Sowas wird alles viel mehr wert wenn wir Mal ein n paar Jahre weiter sind :d konservieren, einmotten.
 
Das meine ich ja. Solch Geraffel wird eh nicht gefahren. Wegstellen und in ein paar Jahren auf den nächsten ambitionierten Sammler warten.
 
Ich sehe den Seltenheitswert des Kübels nicht. Wenns nur um die (theoretischen) Fahrleistungen geht, kann man sich jeder zeit auch ne dann aktuelle Superlegerra/HP4 etc. kaufen, noch mal 200k oben drauf schmeißen und hat fahrtechnisch vermutlich was vergleichbares.

Da würde ich mir eher ne H2R wegstellen. Ist wenigstens technisch mal was anderes und (in der aktuellen Zeit) einzigartiges.

Mal so ganz allgemein, findet die iwer hier schön?
 
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Du hast das nicht verstanden.

Das Ding ist begrenzt. Sehr, sehr kleine Stückzahl und "Widmungsgegenstand". Damit wird der Preis eben gerechtfertigt.
 
Genau, Stückzahl bestimmt den generellen Wert - vor allem in Zukunft als Sammlergegenstand.
 
Wäre da, allerdings wäre mir meine Maschine zu schade, um die hinzuwerfen. Hmm...

Naja... unter dem Aspekt dass du Fahren lernen willst.... ist da das Sturzrisiko auf der Renne (breite Strecke die gewissen Fahrfehler verzeiht, kein Gegenverkehr, bekannter Streckenverlauf, i.d.r. kein Dreck auf der Straße) wirklich höher als auf der Straße?

Nur mit dem feinen Unterschied dass Stürze auf der Renne i.d.r glimpflicher ausgehen als auf der Straße ;)
 
Wäre da, allerdings wäre mir meine Maschine zu schade, um die hinzuwerfen. Hmm...

Du hast zwei Möglichkeiten.

1. Du gehst mit einem erfahrenen Instructor auf die Rennstrecke und lässt dir alles zeigen. Du hast den Vorteil, dass du keine anderen Verkehrsteilnehmer hast, die dich behindern und gefährden. Die Wahrscheinlichkeit, dass du da einiges mit nimmst, ist hoch.

2. Du lässt es dir, wie ich, von jemandem zeigen, der es kann. Problem hierbei ist, weißt du, wer es kann? Weiteres Problem ist, dass der Frustgrad relativ hoch sein wird. Würde ich jetzt vor dir her fahren und so fahren, wie immer, würdest du wahrscheinlich in den Eimer brechen, weil du nicht mitkommst. So wie ich, damals bei meinem Kumpel auch. Wenn man das nicht ab kann, hat sich das schon erledigt.

Unabhängig davon, wie viel fährst du überhaupt? Hast du überhaupt in deinem Leben genug gefahren, dass du hättest routiniert werden können? Selbst wenn du es dir jetzt von einem Profi zeigen lässt und danach nie fährst, ist es eh hinfällig.

Die Grunderfahrung habe ich nur über die ganzen Kilometer gesammelt, die ich in den Anfangsjahren abgespult habe. Man braucht nicht erwarten, wenn man nie groß gefahren ist, dass man nach einem Coach gleich ein Routinier ist.
 
2. Du lässt es dir, wie ich, von jemandem zeigen, der es kann. Problem hierbei ist, weißt du, wer es kann? Weiteres Problem ist, dass der Frustgrad relativ hoch sein wird. Würde ich jetzt vor dir her fahren und so fahren, wie immer, würdest du wahrscheinlich in den Eimer brechen, weil du nicht mitkommst. So wie ich, damals bei meinem Kumpel auch. Wenn man das nicht ab kann, hat sich das schon erledigt.

Was hat man denn davon wenn man es ab kann? Dann fährt man ja effektiv doch wieder alleine.

Unabhängig davon, wie viel fährst du überhaupt? Hast du überhaupt in deinem Leben genug gefahren, dass du hättest routiniert werden können? Selbst wenn du es dir jetzt von einem Profi zeigen lässt und danach nie fährst, ist es eh hinfällig.

Die Grunderfahrung habe ich nur über die ganzen Kilometer gesammelt, die ich in den Anfangsjahren abgespult habe. Man braucht nicht erwarten, wenn man nie groß gefahren ist, dass man nach einem Coach gleich ein Routinier ist.

Die Routine von der du sprichst ist in meinen Augen noch was anderes als reines Fahren können.

Marc Marquez wäre uns allen mit 14 Jahren vermutlich um die Ohren gefahren. Dennoch wäre er im normalen Straßenverkehr vermutlich nicht unbedingt routiniert unterwegs mangels Fahrerfahrung im Verkehr.

Wenn man nur das Fahren können an sich betrachtet, dann behaupte ich mal sagen die abgespulten KM gar nichts aus. Ich habe so viele Leute mit 20, 30, teils über 50tkm Fahrerfahrung gesehen, die nur am rumeiern waren.


Nimm jemanden der gerade seinen Führerschein bestanden hat, 0km sonstige Fahrerfahrung, erkläre ihm wie man Motorrad fährt und übe mit ihm bzw. lasse ihn 500km auf nem entsprechenden Rundkurs üben. Danach sehen viele vermutlich schon alt aus gegen diesen Frischling.
 
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Sagt mir der, der von sich selbst kürzlich behauptet hat, er hätte nie richtig fahren gelernt? Kurios.

Und es geht hier um keinen Marquez.

Wer nie groß gefahren ist, konnte nie ausreichend Grunderfahrung sammeln. Und wer nie Grunderfahrung gesammelt hat, hat auch keine Basis für einen Feinschliff.

Es macht sehr wohl etwas aus, ob man bereit ist auch mal Dreck zu fressen. Nennt sich Ehrgeiz.

Natürlich muss der Vordermann, auch wenn es ein Kumpel ist, anfangs etwas langsamer zugange gehen. Ich hatte aber immer den Willen ihn auch bei sich steigerndem Tempo packen zu wollen. Der Drahtseilakt besteht eben darin, sich nicht um jeden Preis zu verheizen und seine Grenzen zu können. Hier greift wieder der gelernte Grundstock. Verheizen kann man sich auf der Strecke, als auch im Straßenverkehr. Auf dem Track kann man eben nur etwas kontrollierter Fallen.

Es war mir persönlich nur zum Vorteil, so zu lernen.


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Es muss ja auch irgendeine Grundlage zum schleifen da sein und die kommt eben nur durch fahren.


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Er ist eben ein Träumer, der in seiner Theoriewelt lebt.

Konnte man schon öfter beobachten. Mit der Praxis hat das selten was zu tun. Sieht man hier wieder schön.

Wer nie selbst Kilometer auf dem Bock gemacht hat, dem fehlt die Grundlage um weiterführende und verbesserte Fahrpraxis anzueignen. Da muss man keine Raketenwissenschaft draus machen.

Und falls diese Grundpraxis schon fehlt, sollte sie erstmal aufgebaut werden.

In der eigenen Komfortzone und ohne Vergleich mit anderen! selbst erFAHREN, was es heißt Moped zu fahren. Wenn man sich wohlfühlt traut man sich mehr zu, wird firm und sammelt Erfahrungen. Auf diese wiederum kann man mit einem Coach aufbauen.

Ich bin kein Heiliger und kein Instructor, habe aber schon ein paar Kilometer hinter mir und bin mittlerweile auch recht zügig und voraus schauend unterwegs. Das konnte ich mir auch nicht kaufen, sondern musste es auch erFAHREN. Und so sollte es jeder selbst tun.

So, wie er sich wohl fühlt um es später ausbauen zu können.

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Meine neue Hose, die ich bei FC-Moto zum Umtausch zurück geschickt hatte, soll Mittwoch wieder bei mir einkommen, laut DHL sendungsmitteilung zumindest. Hat dann tatsächlich 3 Wochen gedauert.

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Ich habe auch einen Kumpel der gleichzeitig mit mir den Führerschein gemacht hat, also vor ca 4 Jahren. Direkt mit Erhalt des Scheins hat er dann vom Knieschleifen gelabert.
Nach den 4 Jahren klappt das noch immer nicht und sicher fahren kann er aufgrund fehlender Praxis noch immer nicht.


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@UsAs ich habe insgesamt ein bisschen mehr als 10tkm runter auf zwei Motorrädern. Ist ausbaufähig :d Ich schaue mal, dass ich ein paar Leute finde, mit denen ich fahren kann. Ich merke halt, dass ich alleine kaum noch Fortschritte erziele, deswegen meine Überlegungen.
 
Wie lange hast du die Pappe denn schon?

Und woran machst du fest, dass du nicht weiter kommst? Sind die anderen schneller, oder willst du selber mehr?

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willst du fahren lernen mach ein Einsteigertraining auf der Rennstrecke, gibts extra Events dafür. Egal was für ein Motorrad (mit dem man Kurven fahren kann, also vielleicht keine Harley) und du wirst deinen Spaß haben.

-> Speer Racing
-> Hafeneger

nur um mal ein paar große deutsche Anbieter zu nennen.
 
Speer ist gut, hatte ich auch schon.

Ich glaube er hat etwas Bammel vor dem Track. Wenn man da aber so ran geht, ist der Kopf nicht frei. Das ist Käse.


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@UsAs seit 2010. Ich möchte in erster Linie selbst mehr und bei 'ner Tour mit Bekannten durch die Eifel war ich eben deutlich hinten. War nicht schlimm, aber möchte eben auch mal besser fahren können. Bin bisher recht wenig gefahren, aber weil's mir Spaß macht möchte ich jetzt mehr. Allgemein mehr fahren und mehr können.

@Nephalem danke für den Tipp :)

'Bammel' vor'm Track habe ich an sich nicht. War halt nur die Überlegung, dass es recht unschön wäre, wenn meine Maschine mal liegt. Wobei man da am Anfang aber eher nicht in Regionen vordringt, wo mal ein High- oder Lowsider passieren kann, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Eifel ist IDEAL um fahren zu lernen. Am besten unter der Woche, dann hat man auch keine Probleme mit der Polente falls man es Mal etwas knallen lässt. Ich habe letzte Saison knapp 6000 Eifelkilometer abgespult, jede Ausfahrt war besser. Diese Saison verläuft der Lernprozess gefühlt sogar noch etwas krasser. Liegt vielleicht auch daran dass wir schon ein paar Mal bei richtig schlechten Streckenverhältnissen angegast haben. Fährt man danach auf guten Straßen ist man definitiv noch sicherer als vorher.
 
@UsAs ich habe insgesamt ein bisschen mehr als 10tkm runter auf zwei Motorrädern. Ist ausbaufähig :d Ich schaue mal, dass ich ein paar Leute finde, mit denen ich fahren kann. Ich merke halt, dass ich alleine kaum noch Fortschritte erziele, deswegen meine Überlegungen.

Was verstehst du unter Fortschritte? Das Knie in jeder Kurve schleifen?
 
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