[Sammelthread] Mopeds & Motorräder

Ich spiele den "NICHT-Fahrer" und du gehst fahren 😁
 
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ja voll, alle GS Fahrer machen max. 4'000km im Jahr :fresse:

Das ist eben auch mein Gedanke: Das Motorrad war richtig teuer (auch für uns Topverdiener im Herzen Europas :d) und wenn es dann wirklich nur noch rumsteht "muss" es weg.
Werde nochmal probieren etwas mehr zu fahren aber naja, wir werden sehen.

Schöne Bilder aus der Gegend von Scuol! War da ewig nicht mehr aber vielleicht klappts ja im Herbst .. solange muss der Alpstein herhalten ^^

Da möchte ich mal kurz einhaken. Ich finde eine Fahrleistung von 4000km im Jahr absolut überragend!

Mal folgende Rechnung: Das Motorrad nutzt man typischerweise von April bis September, also 6 Monate. Unter der Woche fährt man selten, also hat man 26 Wochenenden. Um auf 4000km zu kommen müsstest du an jedem einzelnen Wochenende, das der Herrgott von Anfang April bis Ende September gegeben hat, mindestens eine 150km Tour fahren.
Jetzt passt das Wetter bei der Hälfte der WE nicht -> dann sind es über 300km an jedem Wochenende mit Sonnenschein. Finde ich persönlich, absolut unrealistisch. Es gibt noch andere Hobbys, familiäre Verpflichtungen, Hochzeiten, Urlaub, usw., die alle von den schönen Wochenenden abgehen.

Wenn man nicht einen expliziten Motorradurlaub macht (oder ClisClis heißt ;)) finde ich 4000km sehr viel.

Ich finde, solange du Spaß daran hast Motorrad zu fahren und das Geld nicht brauchst, würde ich nicht verkaufen. Es gibt immer wieder schöne Wochenenden oder Gelegenheiten, bei denen man das Motorrad gerne rausholt. Eine Kosten-Nutzen-Grenze im Sinne einer "das Motorrad muss richtig genutzt werden, sonst lohnt das nicht"-Auflage, würde ich mir nicht geben. Wäre viel zu schade.

Ich habe mir z.B. dieses Jahr vor Ostern ein zweites Motorrad gekauft. Mit meinem ersten Motorrad bin ich letztes Jahr sicher keine 4000km gefahren. Das neue hat jetzt 1300km auf der Uhr und ich bereue nichts :d
 
Das hab ich jetzt davon, ihr Profis!!
 

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Wo ist denn das Problem? Kauf Dir vernünftige Klamotten in dem Laden hinterm Moped und fahr weiter! Tipp vom Profi (ohne fahrbereites Moped)... :d
 
Es geht ja nicht ums gondeln, sondern GP Strecke. Aber es trocknet grade bei Sonne ab. 18 Uhr gehen die Schranken auf. Vielleicht klappt's ja
 
Erster stint durch, war schon geil 😂
 
Beim ersten stint blieb es dann auch. Und dann brach die Hölle los. Nass bis auf die Knochen. Auf die Bahn und ab nach Hause.

Aber hat dennoch Spaß gemacht!
 

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Da möchte ich mal kurz einhaken. Ich finde eine Fahrleistung von 4000km im Jahr absolut überragend!

Mal folgende Rechnung: Das Motorrad nutzt man typischerweise von April bis September, also 6 Monate. Unter der Woche fährt man selten, also hat man 26 Wochenenden. Um auf 4000km zu kommen müsstest du an jedem einzelnen Wochenende, das der Herrgott von Anfang April bis Ende September gegeben hat, mindestens eine 150km Tour fahren.
Jetzt passt das Wetter bei der Hälfte der WE nicht -> dann sind es über 300km an jedem Wochenende mit Sonnenschein. Finde ich persönlich, absolut unrealistisch. Es gibt noch andere Hobbys, familiäre Verpflichtungen, Hochzeiten, Urlaub, usw., die alle von den schönen Wochenenden abgehen.

Wenn man nicht einen expliziten Motorradurlaub macht (oder ClisClis heißt ;)) finde ich 4000km sehr viel.

Ich finde, solange du Spaß daran hast Motorrad zu fahren und das Geld nicht brauchst, würde ich nicht verkaufen. Es gibt immer wieder schöne Wochenenden oder Gelegenheiten, bei denen man das Motorrad gerne rausholt. Eine Kosten-Nutzen-Grenze im Sinne einer "das Motorrad muss richtig genutzt werden, sonst lohnt das nicht"-Auflage, würde ich mir nicht geben. Wäre viel zu schade.

Ich habe mir z.B. dieses Jahr vor Ostern ein zweites Motorrad gekauft. Mit meinem ersten Motorrad bin ich letztes Jahr sicher keine 4000km gefahren. Das neue hat jetzt 1300km auf der Uhr und ich bereue nichts :d
Ja kosten-Nutzen ist bei einem Motorrad was man sich als Spassobjekt zulegt eigentlich sinnfrei.
kosten-bock Analyse macht eher Sinn.

ansonsten muss ich zu der Saisonkennzeichen Sache einfach sagen, dass man sich damit definitiv einigen schönen Wochenenden beraubt. So wie sich das Klima entwickelt bei uns kann man ja wirklich guten Gewissens bis November oder gar Dezember fahren und im Februar gibts auch mal ein schönes WE. Das dazwischen muss man dann schon wollen :d
Und ne 300km Wochenendtour sollte ja nicht so das Problem sein.

Klar, wenn man andere Hobbys und die Familie oder ähnliches priorisiert ist das ja auch in Ordnung, muss ja jeder selber für sich entscheiden.
Ich leb halt alleine. Wenn man fahren kann fahr ich und sonst hock ich daheim und zocke :)

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Das hab ich jetzt davon, ihr Profis!!
ist nur Wasser! Gute Übung!

Oder kann man dann gar nicht auf die Strecke jeweils?
Mich würd so ein Strecken Tag auch mal wieder reizen. War damals mit 19 auf der 250er mal an nem Kurs.
Vielleicht nächstes Jahr dann dochmal nach Anneau du Rhin oder so einen Satz meiner 50/50 Reifen fertig fahren.
Oder doch nen zweiten Radsatz holen
 
Wenn's nass ist und oder regnet kommst du als Mopedfahrer gar nicht auf die Strecke.
 
achso, dann ist natürlich doof :fresse:
 
Aber auch irgendwo richtig, ich denke es würden sich dann einige Zweiradfahrer ablegen, mich inklusive 😂
 
ja bestimmt. gerade wenn da vielleicht gar noch Autos mit dabei sind wirds gefährlich.

Aber sonst wäre so ein "Regentraining" ja echt nicht verkehrt.

Lernt man mal, dass auch bei Nässe eigentlich relativ viel drin liegt. Die GP Kollegen sind ja nichtmal viel langsamer auf ner Regenrunde.

Mein Rennstreckentraining damals war eigentlich auch von mehrheitlich Regen begleitet. Erst am Nachmittag hats aufgehört, der Belag war aber immer noch leicht feucht. Hat sich aber gut fahren lassen.
Der Instruktor meinte am Morgen nur: "Fahrt vorsichtig los, ihr habt den ganzen Tag bezahlt, auch wenn ich nach einer Runde die Maschine zerstört".
Joa, erste Runde, zweite Kurve und der erste war draussen :d
Zum Glück nichts ernstes passiert aber fahren konnte er nicht mehr.

Ich bin ein ziemlich schlechter Regenfahrer seit einem Gewissen Vorkomniss mit der E-Glide. Ich weiss, dass da wohl was auf der Strasse war und dass ich mit den Reifen absolut unzufrieden war, gar im trockenen. Coronabedingt war da nichts anderes zu bekommen weswegen ich von meiner Wahl abgekommen bin.
Mit der T7 wars jetzt noch nie problematisch und trotzdem eier ich dann übelst komisch rum...
 
Wir fahren wie auf Eiern wenn es regnet, eben weil wir es nie machen. Aber es kommt halt auch eigentlich nie dazu. Sprich wir brauchen es nicht und es interessiert uns auch nicht. Haben gestern auch am Sena zig mal gesagt dass wir fahren wie die blöden Affen und die Reifen doch viel mehr drauf haben bei Nässe. Aber so ist es halt 😂 Schönwetterfahrer durch und durch. Wer gerne bei Regen Motorrad fährt, dem ist nicht zu helfen.
 
naja, wenn ich auf ner tour bin und das wetter umschlägt ists halt so.
Natürlich fahre ich auch lieber wenns schön ist. Nichtmal nur vom fahren her aber es ist halt auch schön auf nem pass irgendwo pause zu machen und die natur zu geniessen.

Allerdings hast du bei Regen eben viel weniger Idioten auf der Strasse, ist auch nicht verkehrt
 
War letztes Jahr auch mit meiner alten Huddel auf dem Sachsenring und am ersten Tag war Vormittag die Strecke noch nass und allgemein recht frisch.

Ich war über zwei Turns der einzige auf der Strecke dank Metzeler M9RR Reifen. Noch vor mir ist ein ganz Junger auf die Strecke mit umgebauter Suzuki GSXR600 K1 oder K2 und den hats noch in der ersten Runde mit Slicks gelegt.

War schön die Strecke ganz für sich zu haben :giggle:
 
hatte auch letztes Jahr die Möglichkeit mal auf nasser Strecke im leichten Nieselregen zu fahren, der Instruktor ist vor gefahren und wir hinterher.
War echt sehr lehrreich, wie viel doch noch mit den Straßenreifen auf feuchter Strecke geht. Habe den M7RR drauf und kam gut klar.

Hatte Anfang Mai bei dem Motorradonline-Testival auch das Vergnügen :fresse: circa 2h im Vollregen zu fahren. da hat mir die Erfahrung von der nassen Rennstrecke doch viel gegeben und ich konnte ohne Stock im Arsch cruisen.

Würde gerne mal ein Schräglagentraining im Regen machen, bisher hatten wir immer Glück und das Testgelände war trocken
 
Hab damals in Oschersleben bei absolutem Vollguss meine SRAD mit Regenreifen versehen lassen, und das war der Wahnsinn, was damit möglich ist. Das hat auch richtig Laune gemacht und bei dem alten Eimer war es auch nicht so relevant, wenn die abgelegt wird. Da konnte der Kopf dann frei sein!

Einziges Problem für mich war, dass ich mit leicht offenem Visier fahren musste, damit die Brille nicht beschlägt. War dann laut und frisch im Helm, aber bevor das halbe Wochenende ausfiel, hat man sich da durchgeprügelt!
 
Deshalb nie mehr ohne Pinlock!
 
Hatte ich, war aber getönt und das war mir dann zu dunkel.
 


Wenn ich denn Mal kneedown fahren würde wa 🫠😂
 
Nein. Hab bisher nichts gemacht an Trainings. Nur Mal so'n Fahrsicherheitstraining beim ADAC vor 10 Jahren 😂
 
Kann ich jedem empfehlen, vor allem denjenigen die Ambitionen haben, mal das Knie unten zu haben.

Lohnt sich wirklich!

Hier ein Foto von Morgens, erster oder zweiter Turn, Eingangs einer schönen Linkskurve.

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Könnte dir auch empfehlen mal zu einem „Kurventraining“ (Rennstrecke ohne offizielle Zeitnahme) zu fahren.
War schon öfters mit PS-Renntraining in Mettet, sehr familiär und coole Leute im Fahrerlager und Orga.
Lässt sich preislich auch vertreten.
C2 wäre da mit Instruktoren am ersten Tag und freies Fahren am zweiten Tag.
C1 solltest mit deinen Ambitionen gut passen.

Macht auf jeden Fall viel Spaß und man lernt echt viel. Bei so einem Event hat auch keiner das Messer zwischen den Zähnen.
 
Das ist mir schon oft aufgefallen.
 
total.
Und eh noch bei jedem Motorrad etwas anders. Hockst du hoch wie auf ner Enduro dauert das ewig.
Hängst du auf dem richtigen Bike etwas raus bist du quasi schon unten.

Sagt noch nichts über Schräglage und Kurvengeschwindigkeit aus.
Aber cool ists trotzdem.

Bei der 250er damals hatte ich es lange probiert.
Dann irgendwann, ich war alleine unterwegs, ist mir total schlecht geworden vom fahren und ich bin noch so nach hause gepimmelt. Eine Kurve etwas unterschätzt, als die zugemacht hat, richtig reagiert (mehr schräglage statt Bremsen) und bam, Knie war unten. Was hab ich mich geil gefühlt.
Ab da gings dann auch relativ zuverlässig. Aber bei dem Bike wars jetzt auch nicht all zu schwer.

Die T7 hatte ich bis zur Raste schon unten, aber wenn ich mir vorstelle was ich da runterhängen müsste um das Knie runter zu kriegen.... Ne, das passt irgendwie grad nicht so. Ich lehne aktuell eher dagegen bzw. bleibe Aufrecht

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Bei der E-Glide ging dann nicht viel
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bei solchen Events kann das gut geübt werden und es sind genug Auslaufzonen vorhanden. War selbst schon zweimal ins Kies gefahren. daraus lernt man unheimlich viel.

viel wichtiger ist da auch das Thema "Blickführung", hatte mal einen Biker vor mir, der hat ca zwei Meter vor sich geschaut und sich vor jeder Kurve gefühlt erschrocken und unverhältnismäßig viel gebremst. stand dann gefühlt im Weg rum. Der Guide hatte ihn dann darauf aufmerksam gemacht, dann ging es etwas besser.
 
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