[Sammelthread] Motorsport - "Endlich brüllen die Motoren wieder"

Ich würde ja wirklich gerne mal Bilder des Indycar Shields sehen...
Nase kann sich halt nicht viel ändern, da das Chassis ja das gleiche bleibt.
 
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Nun die Sicherheitszelle hätte man auch umdesignen können ohne ein komplett neues Auto zu bauen. Aber ein großer Unterschied zu vorher macht die Silhouette auf jeden Fall. Mir gefällt es soweit.
 
Dafür bräuchte man dann aber ein neues Monocoque. Und das sollte ja vermieden werden!?
 
Er hat auch nichts von Verzerrung gesagt.
Nur meinte er das der Rand des Shield eventuell bei Stadtkursen die Kurveneinsicht behindern könnte.

Ist ja ziemich dick das Material, aber denke auch das wird gehen.
 
He told reporters: “There’s no game-stoppers. It’s a little bit different looking through something that’s so thick, but I thought it would be worse with distortion but there was nothing like that. We’ll run it a little bit later to see what it’s like as the sun is setting, and then again at night.”
Von hier: IndyCar aeroscreen makes track testing debut at Phoenix

Er hat wohl angemerkt das es anders aussieht als ohne Scheibe (wer hätts gedacht...), aber bei weitem nicht so schlimm das man so nicht fahren könnte.
 
Da fragt man sich doch ernsthaft, wo die wahren Racer unterwegs sind :fresse:
Also meiner Meinung nach nicht in der sogenannten Königsklasse ;)
 
Naja, was ist das kleinere Übel? Ne Scheibe vor der Nase (=Indycar) oder ein senkrechter Balken genau mittig im Sichtfeld (=Halo)?! Ich würde die Scheibe wählen. :d
 
Bei den shield Tests in der Formel 1 wurde doch gleich gesagt, daß es Verzerrungen gibt und den Fahrern schlecht würde. Entweder war das Shield Konzept total für den arsch oder die Fahrer sind totale memmen. Gerade weil die Indycars den test im oval gemacht haben, hätten die Effekte doch eigentlich deutlich stärker sein müssen.
 
Das auf dem Ferrari montierte Shield hatte ja nicht mal die finale Beschichtung drauf.
Der von Ferrari gefahrene Test war einfach lächerlich und nur dazu da Shield in der F1 zu diskreditieren.

Wenn gebogene Scheiben so ein Problem wären, dann dürften seit 50 Jahren alle LeMans Fahrer ins Cockpit :kotz: !
Und in dem LMP haben die auch Visiere am Helm...
 
Der Unterschied zwischen LMP1 Kisten und dem Shield ist a) die Materialstärke und b) der Anstellwinkel der Scheibe. Das Shield ist extrem flach, die Krümmung groß und damit der Lichtweg lang und je nach Blickwinkel unterschiedlich. Dadurch kommts einfach zu einem Versatz im Strahlengang. Das kann man nur beeinflussen wenn man den Brechungsindex ändert (Beschichtung drauf, Material ändern), die Dicke reduziert (Versatz nimmt ab) oder immer senkrecht durch die Scheibe blickt (die Krümmung reduziert). Mit einem dünnen Visier kann man das nicht vergleichen.

Übrigens:
Ich sehe bei meiner Windschutzscheibe im Auto auch schon Verzerrungen. Und die besteht aus vielleicht 3mm dickem Glas. Ich will mit garnicht ausmalen wie das mit ~10-15mm Plexiglas wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ohne diese technische Expertise ist glaube ich klar waruaf ich hinaus wollte.
Auf Jetfighter Piloten schaffen es seit Jahrzehnten mit diesen Scheiben klar zu kommen...

Einen "mi-mi-mi" Ansatz gibt es immer.
 
Auch ohne diese technische Expertise ist glaube ich klar waruaf ich hinaus wollte.
Auf Jetfighter Piloten schaffen es seit Jahrzehnten mit diesen Scheiben klar zu kommen...

Einen "mi-mi-mi" Ansatz gibt es immer.

Ich denke es macht einen Unterschied ob ich nur einen leichten Lenkeinschlag nach links machen muss und dabei alles gleichmäßig an mir vorbeirauscht oder ob ich in Silverstone Permanente Richtungswechsel habe und meine Geschwindigkeit viel stärker variiert.
Zu den "Jetfightern":
Die Müssen ihr Vehikel nicht Zentimetergenau bewegen deswegen sind Verzerrungen da nicht so schlimm. Die Fliegen eher nach den Instrumenten anstatt auf Sicht.
In der Regel ziehen die Bezugspunkte auch viel langsamer an einem vorbei je höher man fliegt.
Zusammengefast:
F1-Pilot versucht sein Auto permanent am Limit zu bewegen und jeden mm der Strecke zu nutzen.
Jetpilot: Versucht eher das gegenteil..jedes Risiko vermeinden..und das Limit nur im Notfall zu suchen.
 
Bei den Indycars geht es auch nicht nur links herum. Ovale sind da inzwischen weniger im Kalender als GPs, dazu fahren die sehr viele Stadt Kurse.
 
Und wie oft wurde da schon getestet? ;)
Dass es nur links herum geht habe ich nie behauptet..nur dass es einen Unterschied macht.
Bin gespannt was gesagt wird wenn sie auf einem Stadtkurs fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der nächste test ist in Sebring, da wird man da näheres wissen. Übrigens im oval sind die Fahrer permanent im Grenzbereich ;)
 
Naja..kann man drüber streiten.
Ist ja oft der Fall dass man sich bis ans Ende des Feldes zurückfallen lässt und erstmal hinterher fährt um Material zu schonen..glaub nicht dass man da permanent am Limit ist.
Alleine die Tatsache dass die Fahrer bis zu 50 Jahre alt sind lässt die Vermutung aufkommen dass die Anforderungen in der F1 schon um einiges höher sind. ;)
Aber warten wir erstmal ab.
 
Du hast schon lange kein Ovalrennen mehr gesehen.
Heutzutage lässt sich niemand freiwillig ans Ende fallen um material zu schonen, denn dann ist man ganz schnell aus dem Windscahtten und ein paar Runden später ist man -1L ...
Auch behaupte ich das Verzerrung im Sichtfeld beim Oval sogar viel schlimmer sind, wenn man dann 3-wide mit Zentimeterabstand nebeneinander her fährt bei über 340!

Und welcher Konkurrenzfähige Indycarfahrer ist denn bitte bis zu 50 Jahre alt?
Selbst bei den Nascars gibt es nur noch wenige Ausnahmekönner die über 40 sind und mithalten können!
 
Exakt, Fahrer die mit 50 noch am Steuer saßen, gab's in den Good Oldenburg days. Den Schlag Fahrer gibt es auch in den Staaten nicht mehr. Es haben mal welche in dem Alter in den letzten 10 Jahren versucht fürs Indy500 zu qualifizieren aber sind gescheitert. Gutes Beispiel Alain Prost.
 
Achso? Wie alt ist denn Buddy Lazier? ;)
Tony Kanaan, JP Montoya oder Helio Castroneves haben die 40 auch schon überschritten..man hat ja beim “Überfahrer“ Schumi schon gesehen dass er kaum noch mithalten konnte und 3 Jahre von Rosberg geschlagen wurde (zum Glück ist er nicht gegen Hamilton oder Alonso gefahren).
Beim Indy fahren doch eher ausrangierte F1 Fahrer.

War Rossi nicht mal auf Position 33 und hat dann noch das Rennen gewonnen?
In der F1 nur mit massiven Ausfällen denkbar..
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Rossi Kommentar zeigt das du überhaupt keine Ahnung von Rennverläufen in Ovalen hast.
(Thema Gelbphasen, Trackposition, 2 Reifen Stopps usw.)

Buddy Lazier?
Inzwischen nur noch Gentleman Driver der einfach ein bisschen Spaß haben will.
Wer will es ihm denn verbieten? Solange er niemanden behindert.

Schumi hat gegen Rosberg verloren?
Hat Hamilton als er nicht mehr das gute Boxenteam hatte auch...

Das die Fahrerqualität in der F1 in der Spitze (Top 10 Fahrer) wahrscheinlich stärker ist würde ich zustimmen.
Würde gerne Hamilton, Vettel, Alonso, Hülkenberg, Verstappen mal in einem DW12 auf einem 1 Meilen Oval fighten sehen.
Verstappen und sein Crashgegener wären zwar wahrscheinlich tot, aber sonst wäre es sicher ziemlich unterhaltsam.
 
Buddy Lazier?
Inzwischen nur noch Gentleman Driver der einfach ein bisschen Spaß haben will.
Wer will es ihm denn verbieten? Solange er niemanden behindert.
Musst du da nicht selber schmunzeln??
Hört sich an wie bei einem Benefizkick wo ausrangierte Größen nochmal über den Platz humpeln können :fresse2:
Na wenn der Anspruch an fahrerische Qualität so gering ist dann spricht natürlich nichts dagegen..aber auch nicht wirklich viel für diese Serie. :d

Schumi hat gegen Rosberg verloren?
Hat Hamilton als er nicht mehr das gute Boxenteam hatte auch...
Ja, Schumi hat gegen Rosberg verloren...Jedes Jahr.
Und ja, der Rosberg der in 4 Jahren 3 mal gegen Hamilton verloren hat. :d

Würde gerne Hamilton, Vettel, Alonso, Hülkenberg, Verstappen mal in einem DW12 auf einem 1 Meilen Oval fighten sehen.
Verstappen und sein Crashgegener wären zwar wahrscheinlich tot, aber sonst wäre es sicher ziemlich unterhaltsam.
Das wird wohl nie passieren da das einfach nicht attraktiv genug ist..Alonso nimmt ja auch nur am Indy500 teil weil er die Tripple Crown haben will.
 
Der größte Unterschied zwischen der F1 und den Indycars ist einfach, das bei den Indycars auch schwache Teams gewinnen können, wenn das Auto gut vorbereitet ist und das hat z.B. Rossi den Sieg gebracht ein gut vorbereitetes Auto und die gewisse Portion Wahnsinn des Fahrers. In der F1 kannst du nur vorne mitfahren, wenn du in einem Top Team bist. Gewinnen tun eh immer nur die selben. Chancengleichheit gleich null.
 
Der größte Unterschied zwischen der F1 und den Indycars ist einfach, das bei den Indycars auch schwache Teams gewinnen können, wenn das Auto gut vorbereitet ist und das hat z.B. Rossi den Sieg gebracht ein gut vorbereitetes Auto und die gewisse Portion Wahnsinn des Fahrers. In der F1 kannst du nur vorne mitfahren, wenn du in einem Top Team bist. Gewinnen tun eh immer nur die selben. Chancengleichheit gleich null.
Absolut..das ist auch etwas was die Indycars der F1 vorraus haben..aber in der F1 wird zu viel Politik betrieben.
Bestes Beispiel war ja aktuell die Verschiebung der Testtage auf wärmere Tage (also der Versuch das zu verschieben)..ein Team stellt sich aus unerkenntlichen Gründen quer und alle leiden darunter.
 
Dazu kommt auch die Fan Nähe. Bei dem letzten Rennen bei dem ich war, bist du für einen kleinen Obolus ins Fahrerlager gekommen und da wurden die Fahrer nicht avgekapselt, sie haben mit den Fans sprechen können. Die beste Aktion fand ich damals von Paul Newman, als ein Kind im Rollstuhl vor der Box stand. Er hat das Kind und die Eltern rein geholt, alles gezeigt und sie als Teamgäste eingeladen.
 
Erinnernt mich ein wenig an den kleinen Kimi-Fan in Barcelona 2017 der übelst geweint hat nachdem Kimi mit Max kollidierte und ausschied.
Danach wurde er auch in die Boxengasse geholt und von Kimi persönlich getröstet. :d
Aber da geb ich dir recht..die F1 müsste etwas "fannäher" sein.
 
Etwas ist stark untertrieben. Die Aktion von Newman war 2001. Allgemein ist es bei den US Serien entspannter im Umgang mit den Fans. Da kann man die Autos auch mal anfassen oder rennt im Fahrerlager erstmal einen Fahrer über den Haufen, wie in meinem Fall mit Tora Takagi damals. :fresse:
 
Rossi fährt schon immer einen Andretti DW12, was ist daran nicht Topteam?
 
War vllt. ein eher schlechtes Beispiel, wobei AMS schon etwas geschwächelt hat. Aber Dan Wheldons letzter Indy Sieg, war eher unvorhersehbar da das Team seit Jahren nicht mehr permanent vorne mit fuhr.
Genau wie die immer wieder guten Ergebnisse von Dale Coyne Fahrzeugen.
 
Am Wochenende mal wieder DTM geschaut.
Sat1 macht das auf alle Fälle schon mal besser als die ARD.

Und die Rennen waren doch unterhaltsamer als gedacht!
Jetzt finde ich es schon schade, dass er nur 10 Rennwochenden gibt :(
 
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