[Sammelthread] Mountainbikes

Ich muss halt schauen, was der Markt hergibt, geht nur darum mobil zu sein, bisschen offroad ability und fertig. Möchte nicht immer ins Auto.
 
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Wenn uch überlege was ich mit keinem MTB gemacht habe um glücklich zu sein 😅

Da sind aktuell nur noch Reifen, Rahmen und lenker original. Der Rest ist getauscht worden. Und der Rahmen folgt in Kürze 🤣.

Wenn du mit dem Verkäufer einen Preis ausmacht der dir nicht weh tut und berücksichtigst das in der nähen Zukunft Teile getauscht werden müssen und damit klar kommst, dann kauf es..

Für das Geld was ich in mein Bike gesteckt habe, hätte ich mir auch locker eins mit ähnlicher Ausstattung neu kaufen können.

Juckt mich aber nicht, das fördert meine Grundkenntnisse in Fahrrädern.


Als anderes Beispiel, das haibike von meinem Sohn hab ich für 120€ gekauft, ca.90-100€ an Teilen erneuert und das Teil rennt wie ne wildsau 🤣
 
Ich muss halt schauen, was der Markt hergibt, geht nur darum mobil zu sein, bisschen offroad ability und fertig. Möchte nicht immer ins Auto.
Ich denke dann taugt ein gutes Gebrauchtrad auch.
Vielleicht hast du ja Glück und findest so ein "Schnäppchen" wie ich für meinen Sohnemann, auch ein 26er MTB mit Manitou Axel Gabel, XTR-Schaltwerk, und Magura Julie oder wie die heißen.
2 neue Reifen drauf, neue Griffe, fertig. Sind schon 300km gefahren, keine Probleme. Für 100€ geschossen. Rahmen ist zwar "no name", aber in Alu natur glänzend klar lackiert, sieht richtig geil aus :d
 
Habe vor 2 Jahren ein Ghost RT 7500 für 100€ für meinen Sohn gekauft, da die im dem alter eh nicht besonders auf irhe Bikes aufpassen (fährt Trails) jetzt muss ne neue Kette und Kassette drauf, das sind aber normale verschliess Teile.
Kenne mich zwar nicht so gut aus mit Bikes, aber das hat ne XT Ausstatung und er ist damit voll zufrieden.
Das EGenius 930 habe ich nun über Jobrad bekommen, sonst hätte ich mir das auch nicht neu gekauft.
 
Ich denke auch darüber nach, mein altes MTB etwas zu modernisieren/einmal Verschleißteile zu tauschen und die ziemlich grottige Gabel entweder gegen eine starre oder eine etwas bessere einzutauschen (gibt's da Empfehlungne für 26" ;)?)

Dass man keine Teile mehr bekommt, sehe ich jetzt nicht so (selbst Schaltaugen? und Gabeln, Schaltungskomponenten gibt es ja sowieso wie Sand am Meer und 135mm-Naben haben ja doch noch ein paar Tourenräder...), klar ist auf jeden Fall, dass die all a) genauso viel, wie neue/moderne kosten und b) vmtl. nicht immer die optimale Abstimmung/Highendversion möglich ist und man c) vllt. damit nicht "Downhill" fahren möchte (weil die Tourenradnabe mit Schnellspanner das vllt. nicht mag). Allerding fallen gerade Kosten für Verschleißteile auch bei einem neuen Rad irgendwann an, außer man wirft es weg, wenn ein Teil kaputt gegangen ist; daher denke ich, dass man, falls man selbst "schraubt" (was im wesentlichen ein bisschen wie PC-basteln mit öligen Fingern ist), quasi immer reparieren kann, sofern es nicht gerade den Rahmen getroffen hat. Und da liegt dann auch irgendwo der Hund begraben, denn im wesentlichen gibt es halt bei den Fertig-Rädern den Rahmen on-top zu neuen Verschleißteilen dazu, ein "teures" Rad gebraucht "günstiger" zu kaufen lohnt da eben nicht, weil eben die tollen, abgestimmten teuren Teile als Ersatzteil nicht mehr vorhanden sind und es dann iwann zwangsläufig eher zurück auf "Einstiegsqualität" geht... Und die "Billig"-Verkäufer haben manchmal (und besonders zur Zeit) noch viel abgehobenere Preisvorstellungen (Link zu einen 40-50a alten Rahmen mit Billigstreparaturen unter dem Titel "Randoneur" für ~220€)

Ich hab' mir für mich ja wegen diesen Blüten des "Marktes" iwann beim Decathlon einfach das billigste (650€) lieferbare Gravelbike gekauft (da kriegt man ja bei MTBs auch durchaus schon welche (auch jetzt!) im normalen Handel für 100-200€ weniger), aber z.B. jetzt auch ein altes (hässliches ;)) Damenrennrad im Familienbesitz auf "Gravelbike"-Standard umgerüstet (auch, um beim Basteln Erfahrung zu sammeln; jetzt fehlt nur noch das Lager-Montieren zu vollständigen Radneuaufbau-Skills). Von dieser Warte aus, würde ich behaupten, dass man durchaus eigentlich alles gebraucht kaufen kann, wenn man 1) für den Rahmen 20€ (30+a altes Tourenrad, Stahl, kein Rost) bis vllt. 200€ (sagen wir ein fast neuer "Marken"-Stahlrahmen in Übergröße) ansetzt und dann einfach die Verschleißteile durchgeht und nach Abnutzungsgrad bewertet (imho nur bei Reifen und Kette/Ritzeln wirklich machbar, der Rest stirbt halt) und ansonsten mit 10-50% des Neubeschaffungswertes ansetzt (je nach "Alter" und Kompatibilität mit dem Ersatzteilmark).

Ich persönlich würde damit dann behaupten, auch den "Randonneur" oben kann man kaufen (mir wäre das doch fürs alter etwas unspektakulär und der Rahmen etwas abgenutzt). Wenn man mal 20€ für den Rahmen ansetzt, 10€ für Kurbelgarnitur + Umwerfer (~50€ alles neu), 10€ für das Schaltwerk hinten (~35€ alles neu), 5€ für die Bereifung, die bei defekt einer Nabe vmtl. neu muss (~100€ alles neu) und 5€ für die Bremsen (~40€ alles neu), kommt man da halt auf 50€ und kann für 200€ alles reparieren, was nicht ein Rostproblem ist.
Da ist man da aber doch sehr weit von den Vorstellungen des Verkäufers weg, kommt aber, wenn man Glück hat (aka die Teile halten noch ein paar tausend km und es gibt keinen Rost) für kleines Geld an ein Rad, das sicher so gut nutzbar ist, wie ein neues mit ähnlichen "Specs". Dementsprechend glaube ich nicht, dass man ein gebrauchtes MBT für mehr als 150 oder vlt. bei ganz dringendem Bedarf für 200€ kaufne sollte.


Wer dann allerdings damit Probleme hat, bald ein grünes Kettenblatt vom Chinesen von Alibaba, goldene Kassetten von ebay und ein Microshift-Schaltwerk aus dem Decathlon-Ersatzteil-Programm (das ist lieferbar, günstig und ohne Fantasie-Einschränkungen nachrüsttauglich, wie ich feststellen durfte...*) zu verwenden, sollte da eher Abstand davon nehmen...



* man sehe z.B. so ein 10-Gang Schaltwerk an, damit kann man wohl jedes MTB und Tourenrad der vergangenen 12 Jahre kostengünstig "reparieren" und es wird gehen, weil es so auch nach wie vor dort verkauft wird. Im Worst-Case baut man halt ein Kettenblatt von der Kurbel ab und fährt 1x10...
 
Ne günstige Reba ist ist immer eine gute Basis, wobei ich ja auch ein Fan von Starrgabeln bin. Kein Service nötig und somit günstig im Unterhalt. Im Normalfall geht da nix kaputt und man muss sich nicht mit dem Setup herumplagen.

Was den Gebrauchtkauf betrifft, in der aktuellen Situation muss man sich eh alle Optionen aufhalten und man kann, wenn man es richtig anstellt, richtig sparen.
Ich Bau mir hier gerade ein Liteville 4-One auf, Rahmen gebraucht gekauft und auch einige andere Teile trage ich über EKA zusammen. Ich spare dadurch über 1500€ im Vergleich zum Neukauf und umgehe die 6Monate Lieferzeit.

Man sollte trotzdem eine Gewisse Erfahrung im Bereich Bike mitbringen wenn man gebrauchte Sachen kauft, oft steckt der Fehler im Detail. Wenn der Gesamtzustand und der Preis stimmt spricht ja nichts dagegen. Man sollte sich aber auch im Klaren sein das die Zeit voran schreitet u d auch günstige Bikes von heute besser performen als so manches Highendbike von 2010.
 
Das Angebot an 26" Gabeln ist allerdings schon winzig. bike-components bietet ganze 9 Gabeln mit 1_1/8" bzw. 4 mit tapered Schaft an und noch weniger mit Steckachse. Selbst fahre ich auch noch ein uraltes 26" Rad, werde da aber nichts mehr investieren und dann irgendwann auf 29" umsteigen.
 
Das sind halt nur noch Restbestände, da wird nichts neues mehr produziert und der Händler wird sich davon neu kaum was ins Lager legen. Anlaufstellen sind in so einer Situation dann eher Ebay/EKA der Marktplatz vom IBC oder RCZ Bikeshop.
 
26" Sachen kann man eigentlich aktuell nur noch gebraucht kaufen. Genauso hat man oft das Problem das von den alten Gruppen nur der Billigkram überlebt. Wenn man 3x9 fahren will und ein neues XT Schaltwerk sucht kann mitunter in die Röhre gucken.

Natürlich spricht nichts dagegen sich ein ältere gebrauchtes MTB zu kaufen, es kommt halt wie immer auf den Einsatzzweck an.
Ich hatte bis vor kurzem ein 2011er Transition Downhillrad und dazu das 2018er Nomad. Dazwischen sind einfach Welten, obwohl das Nomad weniger Federweg bietet ist das Fahrverhalten massiv ruhiger und vertrauenserweckender als vom alten Transition. Daher musste der alte Gaul Anfang des Jahres auch weichen.
 
Kein Service nötig und somit günstig im Unterhalt. Im Normalfall geht da nix kaputt und man muss sich nicht mit dem Setup herumplagen.
Jo, das einzige, was mich davon abhält ist die Tatsache, dass damit die Berge vmtl. keinen Spaß mehr machen; danke bezüglich der Gabel. Wobei ich glaub, dass dort schon noch Neumaterial nachkommt, die Herstellung dürfte sich ja kaum von anderen Unterscheiden und irgendein Taiwanese nimmt die €s schon mit (bzw. brauchen kleinere Räder ja auch kleinere Gabeln). Ist halt dann kein Highend, aber für die Ansprüche von vorauseilenderGehorsam (oder mir), der damit einfach nur zuverlässig bei jedem Wetter den Feldweg hochkommen will, dürfte so ein Rad damit noch 10-20-30a fahren (je nachdem, wann man keine Lager mehr dafür bekommt). Solange man damit einfach nur von A nach B fahren will, reicht es eigentlich, wenn man irgendeine Gabel zuverlässig neu bekommen kann.

Das Angebot an 26" Gabeln ist allerdings schon winzig. bike-components bietet ganze 9 Gabeln mit 1_1/8" bzw. 4 mit tapered Schaft an und noch weniger mit Steckachse. Selbst fahre ich auch noch ein uraltes 26" Rad, werde da aber nichts mehr investieren und dann irgendwann auf 29" umsteigen.
öhhhm, mein Rad kam jetzt 15a mit einem Schnellspanner aus, wenn ich da jetzt die Gabel ersetze, wird es auch noch weitere 10a damit auskommen.

Wenn man 3x9 fahren will und ein neues XT Schaltwerk sucht kann mitunter in die Röhre gucken.
Das ist aber wirklich nur dann ein Problem, wenn man das XT Schaltwerk braucht. Ansich kann man da ja eigentlich erstmal jedes 9-11-fach MTB/Trekking-Schaltwerk nehmen, oder war XT am Schaltwerk indexiert? WIe gesagt, ich denke solch' alte Räder wird man jetzt nicht für eine Transalp kaufen oder herrichten und vmtl. will man damit auch nicht in den Bikepark. Und dann ist mir halt die letzten 20a noch kein Schaltwerk durch Fall kaputt gegangen und mein Umkreis verwendet Räder gern für Kurzstrecke.

Dazwischen sind einfach Welten, obwohl das Nomad weniger Federweg bietet ist das Fahrverhalten massiv ruhiger und vertrauenserweckender als vom alten Transition.
Ok, vllt. sollte ich ja nochmal ein neues Rad fahren :d. Ich denke bei meinem Rad hauptsächlich auch daher an einen Umbau, da die Gabel nach Testfahrt eines alten Fully, das einfach jede Welle schluckte (und zwar schon beim Vorderrad o_O), doch etwas "alt"/nonfunktional wirkt. Richtig in den Bergen fahre ich aber damit nicht und daher wäre halt die Starrgabel einfach die Möglichkeit, das Teil für die nächsten 20-30a als Rad für 1-2 jährliche (jetzt mit Corona zugegebenermaßen mehr) Runden mit dem Vater zu rüsten. Da sollte nix kaputt gehen/wenn da was kaputt geht, stehen da im Moment 6 Räder mit Shimano-MTB-kompatiblen Umwerfern rum (und werden rumstehen, bis sie gar nicht mehr fahrbar sind) und da sind einige Rahmen sicher schneller durch, als das MTB ;). In 10-20a kann man vllt. auch günstig einfach ein Lager 3D drucken lassen (Kugellager sind ja vmtl. überall Standardgrößen und das drumherum ist überall eigentlich auch heute shcon mit einer CNC machbar, wenn Geld/Optik keine Rolle spielt oder Skills vorhanden sind. Iwo in einem Forum hat jemand Stahlrahmen geöffnet, um damit Riemen fahren zu können (d.h. mit genug Geld/Skill kann man vmtl. auch Stahlrahmen Rohr für Rohr warten)...
 
öhhhm, mein Rad kam jetzt 15a mit einem Schnellspanner aus, wenn ich da jetzt die Gabel ersetze, wird es auch noch weitere 10a damit auskommen.
Sicher, das hängt halt stark davon ab, was man bereits hat. Ich habe vorne noch eine 20mm Steckachse, der Standard ist komplett tot und ich bräuchte somit ein neues Laufrad, eine neue Bremse bräuchte ich auch, weil es für meine IS2000-Bremse keine Postmount-Adapter gibt. Dass solche Updates im Einzelfall sinnvoll sein können, will ich nicht bestreiten, allerdings kann da dann schon ein enormer Rattenschwanz an Updates dranhängen, weshalb das gut überlegt sein sollte.
 
Wie oben illustriert ist das wohl wirklich vom Einzelfall abhängig und bei den üblicherweise aufgerufenen Preisen der EKA-Verkäufer muss man das Rad eigentlich schon haben, für die meisten "Gebrauchtpreise" bekommt man ohne extrem viel Wissen/Ansprüche einfach auch ein Rad mit gleichwertigen Specs neu... Ist halt einer der Auswüchse unserer Konsumgesellschaft, für alle Beteiligten (inklusive den Rahmenschweißern in Laos und unsere Umwelt) wäre die Produktion und der Einbau von 20mm-Steckachsen (das ist ein Rohr mit Gewinde?) und Naben wohl deutlich besser...

BTW: Das was ich zu IS2000 gefunden habe (mein MTB hat hydraulische V-Brakes :fresse2:) ist das nicht ein Standard? – was passt dann z.B. an dem Adapter nicht https://www.bike24.de/p14234.html (muss man doch "nur" einen Bremssattel und vllt. Griff kaufen). Ist wirklich interessehalber, lohnen mag sich das nicht und wenn man viel fährt, darf es ja auch gerne mal was neues sein :).

Bin wohl auch kein richtiger Mountainbiker :shot: (noch Rennradfahrer, so wie viele der Fragenden hier und im Nachbarthread auch) und sollte wohl wirklich mal den "Utility-Bike-Thread" aufmachen. Ich würde z.B. auch nie ein Fully kaufen, weil da halt für einen Aufpreis noch mehr Teile (anders) kaputt gehen können und das mir den Komfortgewinn in der Ebene dann doch nicht wert ist. Einen Berg hoch kommt man mit einem Hardtail auch überall und mir reicht es dann auch, überall, wo ich hochkomme, wieder runterzukommen (also keine 2m-Klippen oder ewige 20%-Steigungen entlang des Gradienten).
 
BTW: Das was ich zu IS2000 gefunden habe (mein MTB hat hydraulische V-Brakes :fresse2:) ist das nicht ein Standard? – was passt dann z.B. an dem Adapter nicht https://www.bike24.de/p14234.html (muss man doch "nur" einen Bremssattel und vllt. Griff kaufen). Ist wirklich interessehalber, lohnen mag sich das nicht und wenn man viel fährt, darf es ja auch gerne mal was neues sein :).
IS2000 gibt es am Rahmen für die hintere Bremse noch (das hätte ich vielleicht erwähnen sollen), an Gabeln ist afaik inwzischen aber alles Postmount. Grundsätzlich gibt es schon IS2000-Postmount-Adapter, ob die passen hängt allerdings von der jeweiligen Bremse ab.
 
Es ist halt auch einfach ne Frage der persönlichen Philosophie, ich hab gerne aktuelles Material und bin auch bereit dafür den Preis zu bezahlen. Und natürlich auch immer auf den Einsatzzweck. In der Ebene mag man mit nem 20 Jahre alten Hardtail mit 3x9 und schwammiger Federgabel noch gut auskommen, auf nem Trail will ich mit so ner Bude jedenfalls nicht mehr fahren.

An mein Trekkingrad von 1995 das ich für Besorgungen in der Stadt hernehme würd ich mir auch kein Alivio Schaltwerk dranbauen sondern lieber ein XT.
 
BTW: Das was ich zu IS2000 gefunden habe (mein MTB hat hydraulische V-Brakes :fresse2:) ist das nicht ein Standard? – was passt dann z.B. an dem Adapter nicht https://www.bike24.de/p14234.html (muss man doch "nur" einen Bremssattel und vllt. Griff kaufen). Ist wirklich interessehalber, lohnen mag sich das nicht und wenn man viel fährt, darf es ja auch gerne mal was neues sein :).
Wenn du den IS Standard auf PF adapterst hast du immer gleich eine Größe plus bei der Bremsscheibe. Muss man dann schauen wegen den Kosten und ob die Bremsleitung lang genug ist. Adapter sollten immer der letzte Ausweg sein. Apropro Adapter, 20mm Naben kann man via Adapter auf 15mm bringen. :fresse:
 
Jo, ich denke, da ist auch nix dran auszusetzen, ist eben ein Hobby :). Gegenüber @VorauseilenderGehorsam (damit der das auch noch mitbekommt) sah das für mich allerdings doch so aus, als ob ihr davon generell abratet. Imho kann man aber, wenn das Ziel "Querfeldeinrad" lautet, solange das Rad fährt, überall mindestens ordentliche Sachen verbaut sind und einen Preis deutlich unter einem Discounter-Rad hat, wenig falsch machen (da ist man aber bei einem 10a alten 26"-MTB ~150€ und dafür verkauft scheinbar niemand sein Rad...)
 
Discounterräder würde ich generell eh nicht kaufen.

Generell abraten würde ich nicht sagen, aber man sollte halt schrauben können und wollen wenn man sich was altes Gebrauchtes zulegt. Mal ganz davon abgesehen das oft absolut astronomische Preise für uralten Schrott verlangt werden.
 
Das ist wohl wahr
 
Schön zu lesen das hier auch jemand n Decathlon Rad hat :d Ich hab auch überlegt neben dem alten Hercules das ich wieder aufbauen will n MTB zu kaufen. Im Urlaub hatte ich da ne 30km Tour mit nem Ghost Kato, fand ich eigentlich echt gut das Teil.
Dann kam die Lust auf n Gravel und das von Decathlon soll’s werden :shot: Da ich doch hauptsächlich Stadt und Straße fahre und sich das auf Schotterwege und ggf mal n Waldweg bezieht, seh ich das da jetzt sinnvoller als n MTB.
 
Weil ich gerade mal sowieso meine Fotos durchgeguckt habe mach ich mal einen kurzen Abriss über alle Räder die ich bisher so hatte. Wens nicht interessiert einfach drüberscrollen, ich machs auch im Spoiler.

2005er Cube AMS LTD CC
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2010er Canyon Nerve XC
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2011er Canyon Torque
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2008er Nicolai ION ST
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2012er Trainsition Covert
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2012er Transition TR450
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2009er Cube Fritzz
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2008er Cube LTD
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2016er Canyon Spectral
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2018er Santa Cruz Nomad v4
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2019er Selbstaufbau mit Cube Rahmen
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Zuletzt bearbeitet:
Ach, nur die Handvoll^^
 
Discounterräder würde ich generell eh nicht kaufen.
Meinte jetzt eher Radon, teurere Rockrider/Triban, Rose, ... eben Onlineversender. Denn ich glaube, wenn du einfach nur von A nach B willst, würdest du auch sowas über den oben verlinkten Uralt-"Randonneur" wählen... Aber ja, wenn man das sieht, wundert man sich, was mit den EKA-Angeboten in dem Bereich passiert (vmtl. finden sie einen dummen)

Schön zu lesen das hier auch jemand n Decathlon Rad hat :d
Warum auch nicht (hatte das erwähnte MTB und wollte etwas straßentauglicheres), in den Rahmen kann man sowieso nicht reinschauen und solange er eine passend-bequeme Sitzposition erlaubt und nicht kaputt geht, tut er es (habe aber auch genug Übergewicht :O). Ansonsten wird halt überall in der Reihenfolge Kurbelsatz, (Gabel,) Laufräder, Bremsen und schließlich an der Schaltung (die Obsession mit der Schaltung verstehe ich dabei überhaupt nicht) gespart, praktisch dürfte aber meiner Einschätzung nach bei allem (wie auch beim Rahmen) im üblichen Online-Handel (wo eben auch ein "Ruf" dranhängt) etwas verbaut werden, was zumindest 3-5a "hält" (und damit auch mal 5 bis 10Mm Laufzeit) häl), denn sonst wären iwann die Foren voll von Menschen: "radeln macht mir Spaß, aber das Rad von xy war echt schlecht". Wie steht eigentlich das Forum hier zu solchen Weisheiten?
Und Decathlon ist halt nach der Fahrradhändlerweisheit "aber das Rad hat Deore, sogar XT!!" nochmal extra unsexy, für mich wird da aber eigentlich an der richtigen Stelle gespart, denn im Gegensatz zu Bremsen oder Laufrad hat das Schaltwerk eher wenig Einfluss auf die Frage: komme ich heute sicher von A nach B? Hab' für diesen angedachten Schaltwerksumbau (jetzt auf Wunsch mit Daumenschalthebeln und allem neu) jetzt auch alles dort bei deren Eigenmarke (= Microshift) bestellt, weil sonst (lieferbare) 10/11-fach-Deore-Hebel mit Marker eben gerne mal 40-45€ gekostet hätten (+ VSK). Und die Schaltwerke sind haptisch und vom Fahrgefühl auch nicht schlechter, als das ausgenudelte MTB (bisher hatte in meiner Familie auch noch nie jemand eine Kette getauscht... - das Stadtrad mit vmtl. 20x500km/a war dann allerdings schon am Ende) und wenn der Hebel kaputt geht → Shimano-kompatibles 10-11-12-fach MTB ist jetzt nicht sooooo rar und bei vmtl. 100000-fach verbauten Teilen wird das schon eine Zeit halten.

Dann kam die Lust auf n Gravel und das von Decathlon soll’s werden
Hab' das GRVL120 (bin damit wohl schon iwo zwischen 300 und 500km gefahren, wie gesagt, A→B und sonst vllt 1x die Woche eine Runde); Schaltung (Microshift XLE) ist m.M. nach vollkommen ausreichend und die Microshift-STIs sind auch interessant, weil zumindest bis 1x11 voll mit Shimano-MTB kompatibel (wobei die Shimano-Schaltwerke für große Kassetten halt auch rar sind?; außerdem nur mechanisch...), Kurbel, Reifen und Laufräder sind voll No-Name und vermutlich nicht von bester Qualität, was mir aber, solange sie halten und ohne Kollateralschaden nachgeben, relativ egal ist. Die Bremsen (mechanische Scheibenbremsen) sind in jedem Fall, das, was mich am meisten nervt (bremsen tun sie aber); aber da ich das ganze auch in der Wohnanlage "parke", war da einfach ein Preislimit da. Und bei dem aktuellen Markt und den astronomischen Preisen für Schrott muss man nehmen, was man kriegt.

Weil ich gerade mal sowieso meine Fotos durchgeguckt habe mach ich mal einen kurzen Abriss über alle Räder die ich bisher so hatte. Wens nicht interessiert einfach drüberscrollen, ich machs auch im Spoiler.
Cool, so 2005-2008 ist meins wohl auch :);
 
Mal ne Frage an die Schrauber: fettet ihr den Freilaufkörper mit Wälzlagerfett (o.ä.) ein, bevor ihr die Kassette montiert?

Ich hab beim Treten immer ein unschönes Knarzen, dass def. aus dem Bereich der Kassette kommt.

Die „Gelehrten“ im WWW sind allerdings nicht eindeutig in der Frage, ob gefettet werden soll. Sinnvoll wäre es mMn, da hier ein Formschluss stattfindet.
 
Ich verwend die Shimano Montagepaste, n bissl draufkleistern und gut ist.
 
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