MSI Z690 Mainboards Ausstattung/Bugs/Fragen

Mich würde interessieren, wofür ich diese App speziell brauche? ich schaue, sollte ich es nicht wieder vergessen :d , nachher mal nach, bin jetzt neugierig :haha:
 
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Am besten deaktivieren Onboard Sound und was anständiges in den Rechner oder eine USB Lösung. Ich habe nur eine alte kleine 5.1 Creative Sound Anlage dran und die SB Z ist gegen Onboard Sound eine richtige Wohltat. Onboard war immer eher so eine Sound Matsch.
 
ich merke bei den "größeren" Soundcodecs keinen nennenswerten Unterschied mehr im gegensatz zu den einfachen 800er.
Aber ich persönlich schliesse auch nur meinen Stereo-Amp an....und da gab es kaum Unterschiede (SB Live/SB ZxR us.) schon verglichen.
 
Hätte sich meine x-Fi Titanium nicht vor geraumer Zeit verabschiedet, dann würde mich diese ganze onboard Thematik ja nicht stören.

warum tust du dir die SW überhaupt an? Ich hab seit Jahren keine "extra" Bloat/"Audio" Treiber/SW mehr installiert und vermisse nichts
Weil nun einmal der Sound des eh schon bescheidenen Realtek Codec im Vergleich zu meiner alten SK ohne EQ und Profile der Audio Console @ default Klang noch bescheidener bei meinen Presonus Monitoren klingt und W10 selbst diese Einstellungen nirgendwo hat, obwohl der Realtek Codec ja sauber geladen wird. Nur die Console spinnt und das quasi ständig.
Kann MSI ja jetzt nicht direkt etwas dafür, da nicht deren Software aber wenn man es weiß und das schon seit langem, dann könnte man ja mal zusammen mit den Entwickler für Besserung sorgen.
Zumal ich mal davon ausgehen werde, dass kommende Boards wie zb. die Raptor 700er Serie auch wieder Realtek Codecs favorisiert und auch da das alte Thema lauwarm neu aufgebrüht wird, mit den entsprechenden Bugs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich ja mal heute testen obwohl ich eigentlich keine Probleme damit habe, meine 3200er Ballistix stabil via XMP @ 3600MHz zu takten. ;)


Bezüglich der Realtek Audio Console habe ich nun eine lauffähige "Ersatzlösung" gefunden. Ist der (ältere?) Realtek HD Audio Manager und die Anleitung dazu ist im Spoiler:

1.) zuerst deinstalliert man über W10 Apps & Features die eh nicht lauffähige Realtek Console und die Realtek Audio Treiber:

01.png



2.) danach startet man den Rechner im abgesicherten Modus neu (Start -> msconfig):

02.png



3.) über das DDU Tool löscht man nun eventuelle Treiberreste, wählt zuerst "Audio" (1), dann "Realtek" (2) und anschließend "säubern ohne Neustart" (3). Nach den säubern beendet man dann wieder das Tool (4):

03.png



4.) Anschließend startet man den Rechner im normalen Modus wieder neu und installiert den aktuellsten Audio Treiber von der MSI HP:

04.png



5.) Nach den installieren verlangt die Installation allgemein immer einen Neustart. Startet man nicht neu, wird sich die mit installierte Realtek Audio Console öffnen lassen. Nach Neustart dann aber nicht mehr.
Habe das 4x hintereinander getestet, sobald der Rechner -wie verlangt- neu gestartet wird kommt der übliche RPC-Dienste Bug und die Console lässt sich nicht mehr öffnen:

05.png



6.) Die Lösung habe ich im Microsoft Update Katalog zur derzeit aktuellen Treiberversion gefunden (LINK). Hier wählt man gleich den ersten Download in der Liste und entpackt die RAR anschließend:

06.png



7.) Im entpackten Ordner findet man nun im letzten Drittel folgende Anwendung mit den Filenamen "RtkNGUI64" welche den Realtek HD Audio Manager aufruft:

07.png



8.) Diese Anwendung kann man sich nun zb. auf den Desktop verknüpfen und funktioniert auch nach Neustart noch einwandfrei:

08.png


Diese komische Realtek Audio Console App (die eh nie bugfree funktionieren wird) kann man nun getrost deinstallieren.
 
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@MSIToWi
gibt es irgendwelche Infos ob der ASPM Bug und Stromsparmodi beseitig wird/daran gearbeitet wird?
Es sind jetzt 5 Monate her und ein Aufwachen von suspend-to-ram verhindert die Stromsparmodi der NVMEs/PCH -> PCH +7 Grad Celsius, pro NVME 3W extra Verbrauch in idle
Ich gebe es nochmal weiter.
 
Hat eigentlich noch jemand Probleme mit der Realtek Audio App?

Bei mir ist das echt ein Drama, die mal zum laufen zu bekommen und war schon unter Z590 ein Thema.
Fällt die aus, kommt immer nur der drehende Kreis beim Start der App und dann nach ein paar Sekunden: "Kann keine Verbindung zum RPC-Dienst herstellen".
Dann hilft nur die App(s) über die Windows App Dienste zu deinstallieren, Windows im gesicherten Modus neustarten und Treiberreste via DDU zu löschen um dann den ganzen Installationsprozess wieder neu zu starten.
Aber das hilft auch nicht immer. Mal startet die Konsole danach bei Erststart normal, mal hat man gleich bei Erststart wieder den RPC-Dienst Bug und es geht nichts.

edit: Also daran sollte MSI zusammen mit Realtek mal arbeiten und eine Lösung finden. Das Problem gibt es schon seit Ewigkeiten und nichts bewegt sich.
Es kommen immer nur ab und an aktuallisierte Treiber, dass Problem der Console ansich bleibt aber bestehen und das schon seit minimum Z490/B460 Zeiten.
Unabhängig auch vom verwendeten Soundchip, denn das Z590 Gaming plus hat den ALC4080, dass Pro Z690-A WiFi den ALC897 Codec. Den Bug mit der Console haben/hatten aber temporär beide.

edit2: Vorgestern zum gefühlt 50ten Mal wieder neu installiert und aktuell, nachdem der Erststart vorgestern dann einwandfrei funktionierte, bei zweiten Start nach 2 Tagen wieder einmal verbugt:

Anhang anzeigen 754949

..darf ich also wieder alles löschen inkl. DDU und neu installieren und hoffen, dass die danach zumindest 1x wieder startet. :kotz:
Leider kommt das immer mal wieder vor und lässt sich auch nicht zu 100% reproduzieren.
DDU und Neuinstallation helfen dann in der Regel weiter.

Bitte auch prüfen, ob die RPC Dienste aktiv sind.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ganz ehrlich... das ist echt peinlich....
Was genau ist peinlich?
 
Nun dass mein Z690A Pro Board noch immer nicht aus dem Standby aufwachen kann, trotz BIOS 1.20. Mein uraltes Haswell H87 Board konnte das schon. Da sollte man sich einfach mal drum kümmern. Das ist nicht böse gemeint.
 
Nun dass mein Z690A Pro Board noch immer nicht aus dem Standby aufwachen kann, trotz BIOS 1.20. Mein uraltes Haswell H87 Board konnte das schon. Da sollte man sich einfach mal drum kümmern. Das ist nicht böse gemeint.
Verstehe ich, dass es ärgerlicht ist. Habe mit Priorität hoch weiter gegeben.
 
Bitte auch prüfen, ob die RPC Dienste aktiv sind.
Das war der erste Weg, zusätzlich auch ob die Registry Einträge vorhanden und mit Hex Defaultstring Wert 2 gesetzt. Alles so wie es sein soll.
Auch die Firewall und ob Port 135 entsprechend frei gegeben ist, was ja eigentlich automatisch passiert, als Regel definiert wurde. Auch da, keinerlei Auffälligkeiten.
Hätte mich auch gewundert, denn sobald man den Realtek Audio Codectreiber installiert und nach Installation ebend nicht -wie vom Setting empfohlen- den Rechner neu startet sondern sofort darauf die Realtek Audio Console öffnet, dann funktioniert diese. Das Problem mit den RPC Dienst beginnt erst, wenn man den Rechner neu startet, dann bleibt es aber auch konstant bei den Bug -> Console ab dann unbrauchbar!

Hier liegt ein echtes Problem mit den Tool, nicht mit den Treiber vor. Der funktioniert einwandfrei. Egal wo man im Internet nach liest, dass Problem ist zigfach bekannt und nicht erst seit heute.
Da muss mal endlich eine grundlegend andere Konsolensoftware entworfen werden. Warum funktioniert denn das ältere Realtek Audio HD Manager Tool, siehe Anleitung aus Post #485, einwandfrei?


neues Beta Bios 1.4 für:

PRO Z690-A DDR4 / PRO Z60-A WIFI DDR4

Habe die Beta herunter geladen und wollte diese über M-Flash Tool brutzeln. Wird nicht angenommen, da in den Def.Settings N/A und nicht von MSI erkannt.
 
Das war der erste Weg, zusätzlich auch ob die Registry Einträge vorhanden und mit Hex Defaultstring Wert 2 gesetzt. Alles so wie es sein soll.
Auch die Firewall und ob Port 135 entsprechend frei gegeben ist, was ja eigentlich automatisch passiert, als Regel definiert wurde. Auch da, keinerlei Auffälligkeiten.
Hätte mich auch gewundert, denn sobald man den Realtek Audio Codectreiber installiert und nach Installation ebend nicht -wie vom Setting empfohlen- den Rechner neu startet sondern sofort darauf die Realtek Audio Console öffnet, dann funktioniert diese. Das Problem mit den RPC Dienst beginnt erst, wenn man den Rechner neu startet, dann bleibt es aber auch konstant bei den Bug -> Console ab dann unbrauchbar!

Hier liegt ein echtes Problem mit den Tool, nicht mit den Treiber vor. Der funktioniert einwandfrei. Egal wo man im Internet nach liest, dass Problem ist zigfach bekannt und nicht erst seit heute.
Da muss mal endlich eine grundlegend andere Konsolensoftware entworfen werden. Warum funktioniert denn das ältere Realtek Audio HD Manager Tool, siehe Anleitung aus Post #485, einwandfrei?



Habe die Beta herunter geladen und wollte diese über M-Flash Tool brutzeln. Wird nicht angenommen, da in den Def.Settings N/A und nicht von MSI erkannt.
Die Frage sollte man dann eher an Realtek richten, denn die Software kommt ja nicht von MSI.
Ich gebe dieses auch nochmal weiter.
 
Nicht falsch verstehen, MSI kann da nichts dafür, ist halt ein Drittanbietertool und betrifft Asus, GB und Co. ja auch.
Problem ist eigentlich nur diese ständigen Up_to_date Verschlimmbesserungen an Software,, die in der Urversion mal wunderbar funktionierte und dann der Optik und dem aktuellen Trend wegen, so weit vermurkst wird bis dann gar nichts mehr funktioniert. Ich mache mir auch wenig Hoffnung das Realtek sich dem Problem annehmen wird.
Ist halt wie bei der Asus Software (daher mache ich auch nun einen Bogen um deren Mainboards), da wird auch alle paar Wochen Software geupdatet und hat man dann Probleme damit, dann ist das typische Supportverhalten -> Problem sitzt halt vor dem Rechner, unsere Software ist über jeden Verdacht erhaben. :)

edit @ MSIToWi: Könntest du noch einmal nachhaken, ob es euren HQ möglich ist, dass BCLK Setting (siehe Post #395) so wie es auf meinen alten Z590 Gaming Plus für non_K CPU vorhanden war (damals i5 11400) auch in das Pro Z690-A WiFi für non_K CPU einzupflegen? Mir genügt schon eine Beta die ja nicht offiziell auf der HP erscheinen muss. Für mich persönlich halt, wenn es machbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht falsch verstehen, MSI kann da nichts dafür, ist halt ein Drittanbietertool und betrifft Asus, GB und Co. ja auch.
Problem ist eigentlich nur diese ständigen Up_to_date Verschlimmbesserungen an Software,, die in der Urversion mal wunderbar funktionierte und dann der Optik und dem aktuellen Trend wegen, so weit vermurkst wird bis dann gar nichts mehr funktioniert. Ich mache mir auch wenig Hoffnung das Realtek sich dem Problem annehmen wird.
Ist halt wie bei der Asus Software (daher mache ich auch nun einen Bogen um deren Mainboards), da wird auch alle paar Wochen Software geupdatet und hat man dann Probleme damit, dann ist das typische Supportverhalten -> Problem sitzt halt vor dem Rechner, unsere Software ist über jeden Verdacht erhaben. :)

edit @ MSIToWi: Könntest du noch einmal nachhaken, ob es euren HQ möglich ist, dass BCLK Setting (siehe Post #395) so wie es auf meinen alten Z590 Gaming Plus für non_K CPU vorhanden war (damals i5 11400) auch in das Pro Z690-A WiFi für non_K CPU einzupflegen? Mir genügt schon eine Beta die ja nicht offiziell auf der HP erscheinen muss. Für mich persönlich halt, wenn es machbar ist.
Ich habe extra nochmal nachgefragt und leider ist das nicht möglich, da ein externe CLKGEN benötigt wird auf dem MB und dieser nur bei den Highend MBs drauf ist.
 
Hier nochmals die Frage : Gibt es inzwischen Aussagen zu den Energieprofilen für K CPUs zB I7 12700K(f) ? Gibt es infos zu den ungeraden Taktraten/werten?

Edit :

@Souliak : hast du diesen wert im Bios gesetzt ?

msi_snapshot_03p2k9y.png


Dann sollte normalereise das aufwecken per USB funktioniern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe extra nochmal nachgefragt und leider ist das nicht möglich, da ein externe CLKGEN benötigt wird auf dem MB und dieser nur bei den Highend MBs drauf ist.
Danke für die Info!

Nicht das wir jetzt beide was anderes meinen. Ich jedenfalls meine nicht diesen "BCLK Hack" zb. einiger teurer DDR5 Asus, MSI oder EVGA Boards.
Du kannst ja anhand des Screen vom Z590 Gaming Plus in Post #395 sehen, dass dort dieses Setting auch vorhanden war/ist in Zusammenspiel mit einer non_K CPU.
Das ein Board in dieser Preisklasse einen externen CLKGEN besitzt wäre mir neu. Ich konnte die i5 11400 auch damals nur exakt bis zu den möglichen 102,9MHz FSB takten danach war typischerweise Schluss.
Bei einen externen CLKGEN wäre sicherlich einiges mehr möglich, darum geht es mir aber nicht. Im Grunde ist dies nur ein Setting das bei K-Prozi eh aktiviert ist. Bei non_K wird es neuerdings deaktiviert.
Kurioserweise aber erst seit Z690! Bei Z590, Z490 und ich denke auch bei Chipsets davor war das Setting immer vorhanden. Egal ob es eine K-Suffix CPU oder non_K war.

edit: Außerdem soll ja das noch leicht günstigere MSI Pro Z690-P auch das BCLK Base Clock Setting für non_K CPU in den Einstellungen haben.
Das Board hat sicherlich auch keine externe CLKGEN onboard (zudem DDR4, kein einziges Board am Markt setzt ext. CLKGEN mit DDR4 ein, nur DDR5) und macht die ganze Sache noch kurioser.

edit2: Schau dir bitte einmal diesen Post im entsprechenden Thread an. Dort hat ein User ein MSI Pro Z690-A DDR4 mit 12600K und den Base Clock 133,4 MHz getaktet.
Das Board hat keine externe CLKGEN, hier regelt die CPU interne CLKGEN den Baseclock. Eine non_k CPU wie zb. 12400 lässt aber auch generell höheren Baseclock zu, hier liegt das Limit immer bei max. 102,9 MHz.
Ich verstehe nicht den Sinn dahinter, die Baseclock Settings bei sockeln einer non_K CPU im UEFI neuerdings ab Z690/B660 zu deaktivieren, zumal das Limit die CPU regelt und nicht das Board.

Bitte nicht falsch verstehen aber logisch ist das in meinen Augen nicht. Da kann kein Board der Welt über den Baseclock ohne externe CLKGEN eine non_K CPU schrotten.
Wesentlich skeptischer betrachte ich da eher die paar DDR5 Boards mit externer CLKGEN wo non_K CPU OC über freien Baseclock quasi bis zum Ausfall der CPU getaktet werden können und Intel bestimmt keinen Garantieaustausch zu läßt wenn die das mal prüfen bzw. erfahren, auf "welchen Boards" diese bis zum Ausfall verwendet wurden. ;)
 
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Hi Spieluhr, danke für die ausfürlichen Tests/Infos. Mir ist AVX512 sehr wichtig. Es könnte ein 12700KF KW39 werden. Und ich habe mir genau das Z690A DDR4 rauchgesucht weil die I/O wirklich gut ist. Nun meine Frage bezüglich des ganzen RAM/AVX512 Dramas. Wenn ich das älteste BIOS fahre gibts es keine Probleme, richtig? Welche Nachteile hätte ich? Irgendwo war doch noch ein FW Sicherheitsupdate untergejubelt worden. Mir raucht echt die Birne. Ich brauch einfach nur ein Board welches mir AVX512 zur Verfügung stellt:)

Verhält sich die ganze Sache mit den BIOS versionen beim B660 genauso?

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Das first Release Bios xxIMS.100 hat noch keine AVX-512 Freigabe.
Das Bios xxIMS.110 besitzt zwar im UEFI ein AVX-512 Setting, ist aber eine Fake Setting, denn selbst wenn im UEFI aktiv sind die Register unter Windows inaktiv (sieht man zb. anhand CPU-Z oder ausführlicher unter AIDA64)
Das Bios xxIMS.120 in der final Version solltest du flashen. Dort ist AVX-512 in der Trial Version aktivierbar und auch unter Windows voll aktiv!
Ab Bios xxIMS.130 hat MSI die AVX-512 Befehlszeilenerweiterung wieder gecancelt und seither auch nicht wieder eingeführt.

..jetzt ist allerdings die Frage, ob die xxIMS.120 mit einer 12700KF auch läuft. Da solltest du mal nachschauen bzw. hier im Thread mal den MSI Support fragen.

Mit B660 Boards habe ich bei MSI noch keine Erfahrung, nur mit Asus und da war es bei den beiden Asus B660 so, dass das ein Drama war und ich extra das Bios mit einen CPU MC Update eines Z690 Maximus patchen musste, um den AVX-512 Hack im UEFI frei zu schalten. Aber Asus Boards sind eh ein Thema für sich, mein Fall sind die nicht (mehr). Ich bleibe bei MSI.

edit: Bezgl. RAM OC ist das Thema wirklich sehr stark von den verwendeten Dimm abhängig und mit welchen Settings man diesen taktet. Ich persönlich hatte mit meinen DDR4 3200er Ballistix Enthusiast (BL16G32C16U4B.16FE) noch nie Probleme diese im XMP Profil @ 3600MHz primestabil zu takten. Egal mit welcher Biosversion. Aber auch hier gibt es keine Garantiezusage, denn keiner weiß ob Micron die nicht chargenmäßig auch variabel bestückt.

ram.png
 
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Vielen Dank. Bin nun um einiges schlauer. Ich glaube ich versuche mein Glück mit dem Z690A. Hab heute in nem notebooksbilliger Shop schon einen KW39 in der Hand gehabt, also die grösste Hürde überstanden (dachte ich). Hatten mir sogar komplettes Rückgaberecht zugesichert falls die Sterne doch schief hängen würden für mich was ich natürlch nicht hoffe. Beim RAM wollte ich erst auf die günstigen G.Skill RipJaws 32GB für 125 Euro gehen aber ich weiss nicht so recht. Jemand meinte das gerade mit den Riegeln er runtertakten musste - 3000- auf nem B660 MSI. Hier schrieb aber jemand was von 1.35v würde dieses Problem wieder beheben. Glücklicherweise hat der Verkäufer ziemlichen Plan über RAM Riegel und deren verbauten Chips/Hersteller und ist morgen wieder da. Dann lass ich mir den etwas mehr kosten.
 
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Beim RAM wollte ich erst auf die günstigen G.Skill RipJaws 32GB für 125 Euro gehen aber ich weiss nicht so recht. Jemand meinte das gerade mit den Riegeln er runtertakten musste - 3000- auf nem B660 MSI. Hier schrieb aber jemand was von 1.35v würde dieses Problem wieder beheben. Glücklicherweise hat der Verkäufer ziemlichen Plan über RAM Riegel und deren verbauten Chips/Hersteller und ist morgen wieder da. Dann lass ich mir den etwas mehr kosten.
Ich denke mal du meinst das schwarze 32GB Kit mit 2 Dimm RipJaws 3200 MHz?
Die sind XMP2.0 spezifiziert und sollten minimum im default Setting nach XMP mit 3200MHz (CL16) bei 1.35V. laufen.
Wenn die nun bei jemanden nicht nach dieser Spezifikation laufen, dann kann das unterschiedlichste Gründe haben die u.U. auch nicht primär immer mit den Dimm ansich zusammen hängen müssen.
Es wird sicherlich auch anders lautende Meinungen zu diesen Dimms geben. Egal ob aber nun positiv oder negativ, dass sind alles subjektive Einzelmeinungen/Bewertungen.

Du solltest generell immer deine eigene Erfahrung machen.

Nachtrag @ edit MSIToWi: Noch einmal zur fehlenden ext. CLKGEN Problematik. Wie du auf den Screen, siehe unten, schön sehen kannst, konnte ich mit MSI Z590 Gaming Plus ohne CLKGEN onboard den Base Clock anheben, da Base Clock Setting vorhanden. Bei der i5 11400 war aber bei 102,5~102.6 MHz dann Ende. Generell liegt das maximum bei non_K CPU bei 102,9MHz. Das MSI dieses Setting beim Pro Z690-A also nur wegen eines fehlenden, externen onboard CLKGEN nicht mehr für non_K CPU im UEFI aktiv setzen möchte halte ich eher für eine Marketingstrategie und nicht für "technisch" nicht mehr möglich. Zumal ich mir das Bios angeschaut habe und das Setting ist in den entsprechenden Registern/Flags vorhanden, wird halt nur für non_K im UEFI inaktiv gesetzt.

Unbenannt.png

edit: Die gleiche Thematik betrifft übrigens auch AVX-512, was ja im Grunde, wie das Base Clock Setting, optional im UEFI aktiviert oder deaktiviert werden kann.
Im first Release Bios hat MSI es deaktiviert, im darauf folgenden Bios 1.10 dann aktiviert, aber nur als "Pseudo" Setting ohne echte Funktion unter Windows.
Bei 1.20 und deren Betas dann als Trial voll umfänglich und funktionabel unter Windows. Ab 1.30 dann wieder komplett deaktiviert, weil Intel es so haben möchte.
Ob diese Funktion aber nun aktiv ist oder nicht, es schadet weder der CPU und erst recht nicht dem Mainboard. Das einzige was daraus resultiert ist ein "Geschmäckle für Intel".
..nicht mehr und nicht weniger. Von daher verstehe ich nicht die ablehnende Haltung seitens MSI das Base Clock Setting zumindest mal inoffiziell auf Anfrage eines Kunden in einer Beta frei zu schalten.
Selbst im MSI Forum gibt es zig Z590 Boards günstigerer Varianten ohne ext. CLKGEN wo non_K CPU gesockelt sind und im UEFI Base Clock aktiviert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Spieluhr,
zum Thema CLOCKGEN bzw. BCLK, diese Funktion kann stabil nur mit einem externen Clockgen betrieben werden. In einigen frühen BIOS Versionen der Z690 Boards war dieses Feature teilweise ebenfalls vorhanden, unsere Tests haben gezeigt, dass dies jedoch nicht immer Stabil Funktioniert. Die BLCK Option ist auch von den neuen Intel CPU Codes deaktiviert worden. Wir raten davon ab auf frühere BIOS Version zu gehen.

Als Info, folgende MBs haben einen externen Clockgen

MEG Z690 GODLIKE
MEG Z690 ACE
MEG Z690 UNIFY
MEG Z690 UNIFY-X
MEG Z690 ITX UNIFY
 
Ja, dass bestreite ich ja alles nicht und nicht das wir uns da missverstehen. Mir geht es nicht um den BCLK Hack der von dir gelisteten DDR5 Boards mit ext. CLKGEN, sondern um ebend die genannten "früheren Versionen", wo das Base Clock Setting wohl mal vorhanden war. Ob stabil oder nicht ist für mich zweitrangig. Mir geht es im Grunde nur darum, dass dieses Setting vorhanden ist um Feintuning im untersten 0,xx MHz Bereich zu testen.

Das hatte ich bei Z590+i5 11400 auch gemacht und lief, zumindest bei mir, damals stabil.

Kann MSI mir denn so eine "frühere" Biosbeta mit Base Clock Settings für non_K, optimalerweise in der 1.20 Version da dort AVX-512 Trial aktiv, zu Verfügung stellen (per PM) damit ich das mal selbst testen kann?


edit:
neues Beta Bios 1.4 für:

PRO Z690-A DDR4 / PRO Z60-A WIFI DDR4

Gerade noch einmal die Biosrom dort herunter geladen, nun funktionierts!
Keine Ahnung ob da nun etwas mit XMP stabiler läuft oder nicht, da meine Dimms 3200 @ 3600MHz eh immer stabil liefen aber trotzdem einmal so eingestellt wie unter Bios 1.20:

MSI_SnapShot.png MSI_SnapShot_00.png

..laut AIDA64 CacheMem, bis auf halt übliche Messtoleranzen alles wie gehabt:

cachemem 1.20.png cachemem 1.41.png

Wie auch schon bei der Bios Version 1.30 (plus Betas) hat man bei der 1.41 auch AVX-512 gecancelt.
Es wird im UEFI zwar angezeigt und kann dort auch aktiv gesetzt werden (siehe Screens), es handelt sich aber um ein Pseudo Setting und ist in Windows inaktiv laut CPU-Z und AIDA64:

no avx512.png

Auch dauert der Start vom Bootinit ins Windows spürbar länger und es dreht sich bei jeden hochfahren in Windows ca. 5 Sek. ein blauer Mauskreis der nur verschwindet, wenn man mit den Mauszeiger auf die Taskleiste geht. Während dieser Zeit lässt sich auch auf den Desktop selbst keine Anwendung öffnen. Für mich persönlich scheint diese Version sehr verbesserungswürdig, wird also wieder durch die bisher stabilste 1.2 Version ersetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Spieluhr wieder mal vielen Dank für deine Mühen zum Testen und Berichten. Schade, dann muss ich weiterhin auf 1,31 bleiben,
auch wenn ich aktuell von dem XMP Bug mit meinen 3200er RipJaws betroffen bin. ich kann sie nur im XMP betreiben, wenn ich
die Spannung manuell auf 1,35V setze...per Automatik läuft da irgendwas schief.
 
Zeigt dir denn das UEFI bei deiner jetzigen 1.31 auf der EZ Übersichtsseite bei "Memory" ein XMP Profil unter "XMP Profile 1" an und wenn ja, was steht da genau?

Was liest dir denn Taiphoon Burner unter EEPROM -> "Read SPD on SMBus #0 at 51h" aus?

Kann ja sein, dass diese Biosversion wirklich da einen XMP Bug mit bestimmten Riegeln beseitigt.
Nur bei meinen Enthusiast Riegeln sehe ich da halt keinen Unterschied, da die auch schon vorher bugfree liefen. Könntest du also durchaus mal testen die ROM.
Vieleicht machen sich die anderen "Problemchen" mit dieser 1.41 Biosversion auch nicht generell bei jeden User so auffällig bemerkbar wie bei mir.
Ich kann das ja nur für mich selbst beurteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal du meinst das schwarze 32GB Kit mit 2 Dimm RipJaws 3200 MHz?
Die sind XMP2.0 spezifiziert und sollten minimum im default Setting nach XMP mit 3200MHz (CL16) bei 1.35V. laufen.
Wenn die nun bei jemanden nicht nach dieser Spezifikation laufen, dann kann das unterschiedlichste Gründe haben die u.U. auch nicht primär immer mit den Dimm ansich zusammen hängen müssen.
Es wird sicherlich auch anders lautende Meinungen zu diesen Dimms geben. Egal ob aber nun positiv oder negativ, dass sind alles subjektive Einzelmeinungen/Bewertungen.

Du solltest generell immer deine eigene Erfahrung machen.

Genau die Riegel meine ich. Ist nicht der erste Fall wo es Probleme gibt mit denen und MSI. Habe mich für Micron Chips entschieden, sprich Crucial. Ebenso wird es nicht das Z690A mit dem Intel Lan Chip dem man erst unter Windows Manieren beibringen muss damit er überhaupt richtig funzt. Also Z690P. Weiterhin scheint xxIMS.120 mit der ganzen Alder Lake range zu laufen wenn ich das richtig aufgeschnappt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wundertüte
Bzgl. des Intel LAN Chip: Was heißt manieren beibringen?
Habe das Tomahawk DDR4 (auch mit i225-V) und ich weiß nur, dass man im UEFI das Package C State Limit nicht auf C10 stellen soll, damit sich der LAN-Controller unter Windows nicht abmeldet. Ich habe ab und an das Problem, dass kein Verkehr über den Port geht, denke vermehrt nach dem StandBy. LAN deaktivieren / aktivieren oder kurz Kabel ziehen hilft. Vielleicht sollte ich meine ASPM Settings noch mal prüfen... .
 
Generell ist der i225 Chip dafür bekannt, dass er Probleme machen kann (bei mir tauchte regelmäßig ein Fehler in der Ereignisanzeige auf). Ich habe mir dann eine separate Netzwerkkarte besorgt (ist ein altbewährter Realtek 8111f Chip drauf) und diese Funktioniert ohne Probleme.
 
Ist mir noch gar nicht aufgefallen.
Generell liegen bei mir Probleme mit den Down/Upstream und Abbrüchen ursächlich immer mit meinen Kabel ISP zusammen und nicht mit den jeweils verwendeten Adapter.

Das Z690-P gefällt mir aber aus anderen Gründen als den Lan Adapter nicht so ganz.
Momentan leicht teurer als das besser ausgestattete Z690-A und hat kein Bios Flashback Button.
Ok, letzteres wird man normalerweise vieleicht nicht vermissen, wer sich aber schon einmal ein Biosupdate versemmelt hat, der weiß so ein Feature schon sehr zu schätzen. ;)

edit: Persönlich liebe ich es auch mittlerweile, wenn die Boards schön viele M.2 Sockel haben. Die zwei des Z690-P wären mir da zu wenig, selbst die vier des Z690-A reichen mir schon nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wundertüte
Bzgl. des Intel LAN Chip: Was heißt manieren beibringen?
Habe das Tomahawk DDR4 (auch mit i225-V) und ich weiß nur, dass man im UEFI das Package C State Limit nicht auf C10 stellen soll, damit sich der LAN-Controller unter Windows nicht abmeldet. Ich habe ab und an das Problem, dass kein Verkehr über den Port geht, denke vermehrt nach dem StandBy. LAN deaktivieren / aktivieren oder kurz Kabel ziehen hilft. Vielleicht sollte ich meine ASPM Settings noch mal prüfen... .
Scheinbar kann es willkürlich zu Ausfällen kommen. Man muss ihn unter Windows auf eine bestimmte Datenrate festlegen wie z.B. 1gbps damit der Spuk ein Ende hat (finde das kurze YT vid leider nicht mehr). Das ist mir aber zu unsicher wenn ich mal wieder Win frisch aufspiele. Da muss das Teil funzen bevor ich irgendwas vom Desktop aus konfigurieren kann.

@Spieluhr

Mit nur zwei M.2s komme ich schon klar und mit entsprechenden RAM Riegeln sollte der via 1.20er (hoffentlich) problemlos nach Spezifikation laufen, hauptsache AVX512 funzt. Ist MSI die "einfachste" Variante um an AVX512 ranzukommen? Bei max 200 Euro wenns geht:)
 
Zuletzt bearbeitet:
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