[Kaufberatung] NAS für Fotografie

Naja, Desktop-HDDs fallen halt vielleicht ab und zu aus, weswegen man ja ZFS im teuren Server einsetzt, um dem vorzubeugen.

Na klar fallen Desktop HDDs auch in einem Desktop Belastungs- bzw. Arbeitsprofil aus. :) Sind eben Verschleißteile. Und morgen fliegt einem das Haus durch eine Gasexplosion um die Ohren oder der Server wird vom Blitz getroffen oder geklaut, während der Nerd von Timbuktu aus auf die dort gespeicherten Inhalte zugreift. 100% Sicherheit und Verfügbarkeit wird man auch dann nicht haben, selbst wenn man den ganzen Zirkus bis in letzter Konsequenz durchzieht. In dem Zusammenhang fällt mir auch wieder das ein, was der gute Linus Torvalds mal gegenüber den OpenBSD Entwicklern hat fallen lassen. ;) Trotzdem sollte man natürlich zumindest auf separate Sicherungen zurückgreifen können. Nur blenden die Nerds in ihrer argumentativen Froschperspektive und ihrem Microserver Tunnelblick hier leider vollkommen und permanent aus, daß es auch noch "ein paar" Nutzer von fertigen Netzwerkspeichern gibt, die eben "nur" auf ext3/ext4 zurückgreifen können, da nichts anderes implementiert oder das ganze Sicherheits-, Verfügbarkeits- und RAID-Geschiss als überflüssig erachten und externe Backups es auch tun.
 
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Hallo,

es war so als halber Scherz gemeint. Ich denke im Prinzip könnte da schon funktionieren, vernünftig ausgeführt natürlich (Wasserdicht, Isoliert) im schlimmsten Fall hätte man das Backup noch.
 
So, ein kleines Update von mir: NAS ist übers Wochenende eingetrudelt, meine WDs (RED, 3TB) vorgestern. Zusammengebaut, kurz in Betrieb genommen um einen kurzen Funktionstest zu machen. Check. :) Eben das RAID eingerichtet und ein Volume angelegt: Eine der WDs direkt ausgefallen. Über USB angeschlossen: Immer noch tot. Da kommt echt Freude auf! :fire:

Für diejenigen, die den Sinn vom Raid5 ohne ECC in Frage stellen: Genau da ist er! Mir hat schon mal ein RAID (1) nach einem Plattenausfall eine Menge Daten gesichert...
 
So, ein kleines Update von mir: NAS ist übers Wochenende eingetrudelt, meine WDs (RED, 3TB) vorgestern. Zusammengebaut, kurz in Betrieb genommen um einen kurzen Funktionstest zu machen. Check. :) Eben das RAID eingerichtet und ein Volume angelegt: Eine der WDs direkt ausgefallen. Über USB angeschlossen: Immer noch tot. Da kommt echt Freude auf! :fire:

Für diejenigen, die den Sinn vom Raid5 ohne ECC in Frage stellen: Genau da ist er! Mir hat schon mal ein RAID (1) nach einem Plattenausfall eine Menge Daten gesichert...

ein RAID ist KEINE SICHERUNG !

Wer das nicht versteht ist selbst schuld.
 
Wer sagt was von Sicherung im Sinne von Backup? Backups gehören auf zusätzliche Platten, idealerweise außer Haus. Ein NAS ist auch kein Backupsystem. Das steht überhaupt nicht zur Diskussion.
Ein NAS mit RAID ist dennoch eine zusätzliche Sicherung gegen Hardwareausfall und hätte mir - Wenn das System schon voll eingerichtet worden wäre - Einiges an Ärger erspart. Das ist degraded weiter lauffähig bis Ersatz eintrudelt.

Es ist die DS415+ geworden. Der Eindruck ist super, werde sie aber erst mit der Final von DSM6 (und der 4.HDD) komplett aufsetzen.
 
Ein RAID erhöht die Verfügbarkeit im Falle eines Festplattenausfalls. Das gerade neue HDDs besonders gerne ausfallen, sollte auch bekannt sein, generell fallen technische Geräte in der Anfangszeit besonders häufig aus, dann fällt die Ausfallrate recht bald stark ab um dann im Alter in der Wear-Out Phase wieder stärker anzusteigen und man spricht daher von einer Badewannenkurve bei den Ausfallraten. Profis machen bei neuer HW daher immer erst einmal BurnIn Tests bevor sie diese wirklich produktiv nutzen, um eben bei Fehlern in dieser gefährlichen Anfangszeit auf diese Weise nicht weitere Probleme zu bekommen, wie Produktionsausfall oder Datenverlust (Backups sind ja meist nicht Sekundenaktuell).

Bei HDDs kommt noch deren mechanische Empfindlichkeit hinzu und nicht bei jedem Händler werden sie mit der nötigen Sorgfalt behandelt und ausreichend verpackt auf den Weg geschickt, weshalb ich HDDs nur in Ladengeschäften kaufe. Von HGST gibt es dieses Video über die Empfindlichkeit und korrekt Handhabung von HDDs, mit dem Empfehlung wie die Umgebung aussehen sollte auf denen mit HDDs gearbeitet wird und sie weisen darauf hin, dass die Schäden sich auch erst später bemerkbar machen können.
 
Ich kann die Käufer von NAS Systemen (vorallem in den höheren Preisregionen) einfach nicht verstehen.
Sie kosten viel, können wenig und erweitern kann man sie auch nicht wirklich.

Klein sind sie, aber das wars dann schon.
Die "Sparsamkeit" ist mit der Skylake PC Plattform auch gegeben.

Wenn Datensicherheit so wichtig ist und das Teil auch ordentlich was können soll, so wie hier, dann kauft man sich einen Server.
Mein gott die paar Stunden um das Teil richtig einzurichten, da gibts tonnenweise klickibuntisupereinfach Anleitungen im Netz, FreeNas, OMV what ever.

Oder kauft ein Architekt ein iPad statt eine CAD Fähige Workstation mit viel RAM und guter Grafikkarte?

Und ja, ECC Speicher macht viel sinn bei ZFS und anderen, ähnliche technologien.
 
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Ich kann die Käufer von NAS Systemen (vorallem in den höheren Preisregionen) einfach nicht verstehen.
Sie kosten viel, können wenig und erweitern kann man sie auch nicht wirklich.

Klein sind sie, aber das wars dann schon.
Die "Sparsamkeit" ist mit der Skylake PC Plattform auch gegeben.

Wenn Datensicherheit so wichtig ist und das Teil auch ordentlich was können soll, so wie hier, dann kauft man sich einen Server.
Mein gott die paar Stunden um das Teil richtig einzurichten, da gibts tonnenweise klickibuntisupereinfach Anleitungen im Netz, FreeNas, OMV what ever.

Oder kauft ein Architekt ein iPad statt eine CAD Fähige Workstation mit viel RAM und guter Grafikkarte?

Und ja, ECC Speicher macht viel sinn bei ZFS und anderen, ähnliche technologien.

Es ist die Pure Angst. daß es zu kompliziert sein könnte!
bzw. wird das einfach als in Stein gemeißeltes Argument gesehen. Gegenargumente werden als nicht wahr ignoriert.
Ich für meinen Teil werde mich zukünftig aus diesen Threads raushalten - Ich kann mit meiner Zeit weitaus besseres anfangen.
Syno und QNAP sind ja sooo MEEGAAAGEIL - die gleichen Leute lachen vermutlich über die Apple Fanboys :)
 
Es ist die Pure Angst. daß es zu kompliziert sein könnte!

Als ich mir das TS-420 von QNAP zugelegt hatte, war es schlichtweg Unwissenheit. Ich hatte zuvor zwei D-Link Share Center Pulse DNS-320. Die waren von Reichelt und eben ein typisches Consumerprodukt. Sie haben zwar immer irgendwie allen getan was sie sollten, das aber wegen der schwachen CPU nur sehr behäbig. Besonders beim kopieren ist die Geschwindigkeit brutal eingebrochen. Die Lüfter waren deutlich zu hören und auch nicht beeinflussbar. Nach nach ein paar Jahren ist dann erst das QNAP gekommen. Das ist in Bezug auf die D-Link Dinger in allen Belangen eine regelrechte Offenbarung.

bzw. wird das einfach als in Stein gemeißeltes Argument gesehen. Gegenargumente werden als nicht wahr ignoriert.

Das liegt vermutlich daran, daß eben viele, mich einbezogen, im Consumerbereich eben nur nach bestimmten Produktkategorien suchen, bekommen dann eben im Falle von NAS entsprechende Angebote um die Ohren gehauen und schlagen dann hier auf. Viele wollen eben auch, wie im Consumerbereich üblich, einfach nur gleich auspacken loslegen.

Ich für meinen Teil werde mich zukünftig aus diesen Threads raushalten - Ich kann mit meiner Zeit weitaus besseres anfangen.

Tja, und ausgerechnet bei mir war die Zeit nicht verschwendet. ;) Ich hatte ja bereits angekündigt, daß mein nächstes NAS ebenfalls ein "Barebone NAS" bzw. Microserver sein wird. Dabei bleibt es auch. Zumal ich, so paradox es für dich vielleicht klingen mag, auch durch das, sagen wir mal, semiprofessionelle QNAP viel tiefer in die Materie eindringen konnte.

Syno und QNAP sind ja sooo MEEGAAAGEIL

Warum so negativ? :confused: Sagen wir es einfach mal so. Sie machen als typische Consumergeräte und bezogen auf die Zielgruppe einen sehr guten Job und lassen kaum Wünsche offen. Und im Consumerbereich haben sich diese beiden Kontrahenden eben als Platzhirsche etabliert. Das da so typische Nerds wie ihr dann auch mal gerne auf diese Zielgruppe herabsehen, nun, das liegt eben in der Natur der Dinge. Für mich persönlich kein Problem. Und das durchaus erwähnenswerte Preis-Leistungsverhältnis spielt da im Consumerbereich nur eine untergeordnete Rolle. Aber der Nervfaktor liegt da wohl auch eher auf beiden Seiten. Ihr versteht in eurer Professionalität nicht warum ihr oftmals auf taube Ohren stoßt und die andere, typische Consumerseite fragt sich fortwährend, was ihr von denen wollt.
 
Ich schmeiss einfach mal ein paar Zitate rein, nur aus diesem Thread und an dieser Stelle einfach mal unkommentiert.
Die Microserver hab ich mir vor einiger Zeit angesehen (werden hier auch oft empfohlen, und das zurecht) und die Idee dann wieder verworfen. Man ist zwar enorm flexibel, aber die Flexibilität erkauft man sich durch Aufwand in der Einrichtung und in der Wartung. Das finde ich weder für ein, noch für die zwei Geräte in meinem Fall für Sinnvoll.
Natürlich kann man ein NAS auch selbst bauen, aber die Fertiglösungen sind mittlerweile sehr günstig zu haben und machen einem erheblich weniger Aufwand im Vgl. zum Eigenbau.
Das war auch keine Argumentation, das war eine Meinung. ;)
Ich sehe bei mir in den nächsten mindestens 2 Monaten keinen Zeitraum, in dem ich mich tatsächlich in die Microserver-Welt vertiefen könnte oder eingehender beschäftigen. Ich will niemandem sein NAS-System oder Microserver schlecht machen, für mich ist das nicht der Weg den ich gehen will. Das mit dem "ähnlich" und "in 10min installiert" sind so Sachen auf die ich aus entsprechender schlechter Erfahrung (das obige Beispiel ist nur eins) mit Skepsis reagiere.
 
Ich schmeiss einfach mal ein paar Zitate rein, nur aus diesem Thread und an dieser Stelle einfach mal unkommentiert.

Ich denke mal das gegenseitige Grund- bzw. Verständnisproblem liegt eher darin begründet, daß die jeweilige Seite nur immerhalb ihrer Kategorie denkt. Es ist eben so, als wenn eingefleischte Apple, Linux oder Windows Nutzer versuchen, ihre Erfahrungen auf die jeweils anderen Rechnerinfrastrukturen zu übertragen. Das geht eben nur in einem sehr begrenzten Umfang. Es ist doch im Grunde genauso, wie bei den hier auch ausgiebig behandelten HTPCs. Kaufe ich ein Fertiggerät mit HDD und RAM bezahle ich halt den entsprechenden Preis. Kaufe ich ein Barebone fahre ich entsprechend günstiger.

Viele haben eben noch Schwierigkeiten, die Erfahrungen aus dem einen Bereich auf den anderen Bereich zu übertragen. Ging mir auch nicht viel anders. Mein erster HTPC war quasi auch noch ein Fertiggerät, eine Z-Box ID41 Plus inkl. OS. Würde ich heute auch nicht mehr machen. Die beiden CI320 Z-Boxen oder der NUC DN2820FYKH, alles Barebones. Und wie gesagt, mein nächstes NAS wird auch ein Barbone sein.

Aber wenn eben jemand auf QNAP oder Synology abfährt, meine Güte ehrlich. Respektiert doch einfach deren Entscheidung. Wir alle, inklusive mir, müssen eben damit leben, daß man eben nicht immer und überall den eigenen Empfehlungen folgt. Wenn es dem Nutzer letztendlich trotzdem bei einer eigenen Wahl hilft, geht das doch voll in Ordnung. Ob dabei nun jemand draufzahlt, das sollte nun wirklich nicht unser Problem sein. :)
 
Mich stört an den Fertig-NAS-Geräten der fehlende ECC-Support.

Hauptzweck Datenablage und Fotos:
Schau Dir auf den Demoseiten der Hersteller wie Qnap/Synology/Asustor die Photoapp an.
Für mich persönlich bleibt da nur Synology von der Technik mit der Photostation. Da funktioniert auch die Regelung über Zugriffsrechte einwandfrei und das Nutzerinterface ist schön aufgeräumt und die Albenerstellung funktioniert sauber.
DS Photo App kann auch von iOs/Android Endgeräten automatisch ein Photobackup auf das NAS schieben.
Funktioniert gut und es lässt sich auch begrenzen das die App nur im WLAN synchronisiert.

Ich kenne nicht die Photo Station. Die Photo Station sieht aber interessant aus und ist in der Tat ein Argument für ein Synology, sofern die Photo Station auch wie versprochen funktioniert. Hier im Thread geht es doch u.a. um Fotos. Und wenn mehrere Familienmitglieder auf die Fotos zugreifen sollen, ist das immer problematisch, da es kaum Verwaltungs-Programme (DAM) gibt, die Multi-User-Zugriff ermöglichen (daminion). Lightroom, Apple Fotos, etc. ist alles auf Single-User ausgelegt. Bei Capture One kann man zumindest die Katalog zur Bearbeitung sperren, so dass im Netzwerk gemeinsam darauf zugegriffen werden kann (AFAIK). In DigiKam ist man wohl dabei MySQL inkl. Mulitiuser-Support zu implementieren.

Zudem scheint es ja passende iOS und Android-Apps zu geben. Wenn jetzt z.B. noch eine Apple TV 4 App kommen sollte, dann gibt es einen weiteren Pluspunkt (unkomplizierter Zugriff vom TV auf den Fotokatalog).
Das ist z.B. ein Szenario, das für viele wahrscheinlich einen Mehrwert bietet.
Gibt es etwas vergleichbares wie die Photo Stations für ein Linux oder BSD-System? Plex könnte vielleicht auch für Fotos interessant werden, sofern es in der Richtung weiterentwickelt wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann man das nicht alles auch mit einem z.B. HP Microserver G8 ECC-RAM-Server und XPenology hinbekommen?
 
Kann man das nicht alles auch mit einem z.B. HP Microserver G8 ECC-RAM-Server und XPenology hinbekommen?

Ja, wahrscheinlich. Mit dem ECC-Ram wäre man dem Synology dann sogar überlegen.

Ich kenne XPenology selber nicht. Die Meinungen, in wie weit das für ein Produktivsystem allerdings geeignet ist, scheinen stark auseinander zu gehen.
 
Jungs ... ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich da noch so richtig kommentieren soll. Auf der einen Seite haben mir eure Kommentare durchaus geholfen, leider auf eine andere Art und Weise als es sich der Eine oder Andere vorgestellt hat. Oder ich mir selbst. Ich bin lange genug in diesem und anderen Foren unterwegs, um zu wissen dass auf Fragen in einem gewissen Rahmen Ratschläge kommen die außerhalb dessen liegen. Es macht ja auch oft Sinn, den Fragesteller drauf hinzuweisen was jenseits der Schranken (Budget, Vorstellungen...) liegt.

Was mich aber doch erstaunt ist der Ton untereinander und in welcher Vehemenz hier meine Nutzung und meine Entscheidungen angezweifelt werden und welche "Glaubenskriege" hier geführt werden. Der Punkt ist: Im Laufe des Threads, der hier ja schon drei Monate drin steht, war ich in der Lage herauszufinden was ich will, was mir wichtig ist und auch was ich nicht will. Das ist weiter oben nachzulesen. Auf der Grundlage habe ich einen Microserver ausgeschlossen. Und mich für ein "fertiges" NAS entschieden. Der offene Punkt waren die Festplatten, zu denen ich - gefühlt - kompetente Hilfe erhalten habe. Auf der Basis habe ich die Komponenten bestellt. Zur Zufriedenheit sprechen wir nochmal in einigen Jahren.
Was ich schwer nachvollziehen kann, ist warum auf die, Frage ob es für mich geeignetere (fertige) NAS-Systeme gäbe, dann doch immer wieder der Microserver auftaucht. Bringt mich das weiter?
Einige hier haben eine sehr genaue Vorstellung zur Hardware, aber bei der Software wird's dann doch wieder unscharf. Im Grunde genommen kann jedes NAS das selbe, egal ob Microserver oder Fertiggerät. Nur wenn es über diese Basisfunktionen hinaus geht, wird die Luft schnell dünn, und dann geht's ans Basteln.

Ich zitier mich mal selbst:
Der Einsatzzweck ist primär Datenablage bzw. Fotosammelstelle für mich und die Familie. Das heißt das ganze sollte mit Windows 10, Linux und Android zusammenarbeiten, Apple-Welt als Bonus. Dazu Datenverfügbarkeit via OwnCloud oder ähnlichem
Das geht - so ich OMV, Nas4free und FreeNAS durchstöbert habe - mit keinem davon. Oder mit anderen Worten: Das System braucht sowas, das Synology mit der Photo Station, Cloud Station (plus Apps für Android und WebApps) etc. abdeckt, und es existiert schier nicht. Es gibt zwar 3rd-Party-Apps für FreeNAS, nur ist man da wieder vom guten Willen des App-Entwicklers abhängig.

Wie gesagt: Ich rede niemandem seine Lösung oder seinen Server schlecht. Nur stört mich daran, dass sobald man das für sich selbst nicht als die beste verfügbare Lösung evaluiert sofort als unwissend, ängstlich etc. hingestellt wird. So völlig unwissend, für wie man hier manchmal gehalten wird, bin ich nicht. Es gibt Bereiche in denen ich mich nicht gut auskenne (Storage), und welche mit denen ich meine Kohle verdiene (Systementwicklung). Und ich weiß was ich will. Dementsprechend kann ich mich durchaus selbst entscheiden, mit welchen Problemen ich mich in meiner Freizeit herumschlagen will - und mit welchen nicht. Hinzubasteln von Features zu "10-min-Kopieren-Systemen", anpassen von Distributionen, herumschlagen mit Updates oder ausbleibenden Updates, notorisch schlechtgelaunten Communities wenn mal wieder wo was nicht dokumentiert ist (ist doch eh alles klar!) ... gehört zu letzterem. Ich weiß, in der Theorie geht alles immer gut, nur in der Praxis bleibt von vielen "stabilen" Systemen nicht mehr viel übrig sobald man einen Parameter verändert an den der Distributor dann leider doch nicht gedacht hat.

So, ihr könnt jetzt weiter über meine Meinung und Entscheidung herfallen - nur konstruktiv ist das alles nicht.
 
ähm - ich glaube einfach nur, dein Thread wurde gehijackt ;)
 
Das, und wenn man will, dass die Leute wieder runter kommen und die Lage sich beruhigt, schreibt man lieber gar nix als einen Appell - selbst wenn er so freundlich und deeskalierend ist - an die Vernunft... Gelingt mir aber auch nicht immer... :d
 
So, ihr könnt jetzt weiter über meine Meinung und Entscheidung herfallen - nur konstruktiv ist das alles nicht.

Meinen Respekt hast du jedenfalls. Wichtig ist doch nicht, daß andere sich auf die Schulter klopfen können, wieder jemanden bekehrt zu haben, sondern einzig und allein die Tatsache, daß du für deine Ansprüche die entsprechende Lösung gefunden hast. :)
 
SMB, NFS und AFP decken alle Betriebssysteme ab.
Zugriff von Ausserhalb des eigenen LANs realisiert man mit VPN.
Dann braucht man auch kein OwnCloud.

PhotoStation:
Ich schaue meine Fotos auf dem Client an, dafür gibt es reichlich Anwendungen - ich verwende z.B. ACDSee.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß eine Syno mit 512 MByte - 2 GByte Arbeitsspeicher und einem Low End Prozessor performancetechnisch da auch nur annähernd mithalten kann.

Mir fällt dazu nur eine Richtlinie für Verkäufer ein:
"Ein sehr guter Verkäufer verkauft überteuerte Ware und gibt dem Käufer dabei das Gefühl ein Schnäppchen gemacht zu haben"

Du hast deine Entscheidung getroffen, und du bist derjenige, der damit leben muß - kein Anderer.
 
SMB, NFS und AFP decken alle Betriebssysteme ab.
Synology unterstützt mit DS 6 angeblich Spotlight (Mac).
Das wird wahrscheinlich noch dauern, bis das über SMB bei Fertig-NAS-OS funktioniert. Wobei es ist alles da: Aktuelle Samba-Version mit vfs_fruit wird benötigt.

Zugriff von Ausserhalb des eigenen LANs realisiert man mit VPN.
Betonung liegt dann aber auf VPN. Ohne sollte man das IMHO nicht machen.

PhotoStation:
Ich schaue meine Fotos auf dem Client an, dafür gibt es reichlich Anwendungen - ich verwende z.B. ACDSee.
Ich selber kenne die Photostation (noch) nicht. Die Photostation sieht aber interessant aus.
Die meisten Fotoveraltungsanwendungen (ein simpler Bildbetrachter ist für mich keine Alternative) sind auf Single-User ausgelegt (meist werkelt im Hintergrund ein SQLite).
Bei der Photostation kann man anscheinend mehrere User inkl. Rechte +Bilder, Album etc. zentral verwalten, gleichzeitig zugreifen und das auch von iOS und Android Geräten.
Das klingt ziemlich interessant und ist ein UseCase in einer Familie (sofern das alles gut funktioniert). Daher würde ich mich über Feedback vom Threadersteller freuen. :)

Der Plex Server scheint mir für Fotos noch nicht sonderlich gut geeignet, auch wenn hier Potential schlummert (das hoffentlich genutzt wird).

Du hast deine Entscheidung getroffen, und du bist derjenige, der damit leben muß - kein Anderer.
Muss man so nachhaken?

Der größte Nachteil bei den Geräten sehe ich im fehlenden ECC-Ram (+ Preis). Nur es gibt eben dennoch Gründe, warum ein Fertig-NAS trotzdem die richtige Wahl sein kann.

Ich selber tendiere eher dazu mir einen kleinen Server zusammen zu schrauben. Nur die Photostation reizt mich eben schon.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
PhotoStation:
Ich schaue meine Fotos auf dem Client an, dafür gibt es reichlich Anwendungen - ich verwende z.B. ACDSee.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß eine Syno mit 512 MByte - 2 GByte Arbeitsspeicher und einem Low End Prozessor performancetechnisch da auch nur annähernd mithalten kann.

Mir fällt dazu nur eine Richtlinie für Verkäufer ein:
"Ein sehr guter Verkäufer verkauft überteuerte Ware und gibt dem Käufer dabei das Gefühl ein Schnäppchen gemacht zu haben"

Du hast deine Entscheidung getroffen, und du bist derjenige, der damit leben muß - kein Anderer.


An Deiner Argumentation merkt man, das Du die Aufgabenstellung nicht verstanden hast.
Nicht jeder kann sich in Problemstellungen reindenken, kann nicht jeder und muß auch nicht jeder können, aber dann sollte man doch nicht versuchen mit seinem Unwissen anderen etwas aufzuschwatzen nur weil man in seiner kleinen Welt lebt und glaubt nur so sei es richtig.
Der TO hat zur Erfüllung der Aufgabenstellung die richtige Entscheidung getroffen.
 
Ich selber kenne die Photostation (noch) nicht. Die Photostation sieht aber interessant aus.
...
Daher würde ich mich über Feedback vom Threadersteller freuen.
Wieso habe ich bei solchen Beiträgen dann immer das Gefühl, hier jemandem nur zu etwas geraten weil man ein Versuchskaninchen haben möchte :fresse2:
 
An Deiner Argumentation merkt man, das Du die Aufgabenstellung nicht verstanden hast.
Nicht jeder kann sich in Problemstellungen reindenken, kann nicht jeder und muß auch nicht jeder können, aber dann sollte man doch nicht versuchen mit seinem Unwissen anderen etwas aufzuschwatzen nur weil man in seiner kleinen Welt lebt und glaubt nur so sei es richtig.
Der TO hat zur Erfüllung der Aufgabenstellung die richtige Entscheidung getroffen.

Ich Antworte mal mit einem Zitat aus meinem Posting Nr 43
Das ist in der Tat mal ein Argument pro Syno!
Für NAS4Free gibt es da scheinbar gar nichts, bei FreeNAS geht's dann ins "eingemachte"
Wobei: Ích nutze dafür meine Clients

Es hat sicherlich was geschmeidiges seine Fotos über eine einfache Weboberfläche auf beleibigen Geräten und OSses zu betrachten und in einem Gewissen Umfang auch zu verwalten.
Im Grunde genommen bin ich erstaunt, daß bei den NAS OSses wie FreeNAS, Nas4Free, OMV da noch nichts vergleichbares vorhanden zu sein scheint.
Photo Station unter XPEnology scheint auch nicht ganz problemfrei zu sein (wenn ich mir die Google Ergebnisse so anschaue).
 
Wieso habe ich bei solchen Beiträgen dann immer das Gefühl, hier jemandem nur zu etwas geraten weil man ein Versuchskaninchen haben möchte :fresse2:

Wo empfehle ich denn etwas?
Zudem habe ich mich das erste mal zu Wort gemeldet nachdem der TE sein NAS gekauft hat.

Es hat sicherlich was geschmeidiges seine Fotos über eine einfache Weboberfläche auf beleibigen Geräten und OSses zu betrachten und in einem Gewissen Umfang auch zu verwalten.
Im Grunde genommen bin ich erstaunt, daß bei den NAS OSses wie FreeNAS, Nas4Free, OMV da noch nichts vergleichbares vorhanden zu sein scheint.
Photo Station unter XPEnology scheint auch nicht ganz problemfrei zu sein (wenn ich mir die Google Ergebnisse so anschaue).

Plex geht eigentlich in die Richtung.
Als ich es aber mal für den Zweck kurz ausprobiert habe, war das Bilderladen auf einem iOS-Gerät störend langsam, so dass ich gar nicht mehr weiter geschaut habe.
AFAIK gibt es keine öffentliche Plex-Roadmap. Wäre aber schön, wenn in der Richtung Verbesserungen geplant wären.
 
Es hat sicherlich was geschmeidiges seine Fotos über eine einfache Weboberfläche auf beleibigen Geräten und OSses zu betrachten und in einem Gewissen Umfang auch zu verwalten.
Im Grunde genommen bin ich erstaunt, daß bei den NAS OSses wie FreeNAS, Nas4Free, OMV da noch nichts vergleichbares vorhanden zu sein scheint.

Na weil ein Bildbetrachter bzw. eine Slideshow auf einem x-beliebigen Client genauso gut läuft und man dabei außerdem noch viel flexibler ist. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Na weil ein Bildbetrachter bzw. eine Slideshow auf einem x-beliebigen Client genauso gut läuft und man dabei außerdem noch viel flexibler ist. :)

Das stimmt nur eingeschränkt.
Szenario: du bist unterwegs und möchtest jemandem ein paar Fotos zeigen.

Der Client muss sich erst die Bilder aus dem Verzeichnis ziehen, Thumbnails generieren etc (zumindest beim ersten mal).

Mit der Photostation greisft du einfach auf die bestehende Datenbank und die bereits erzeugten Thumbnails (und möglicherweise für diese Zugriffsarrt automatisch verkleinerte Bilder) zu.

ABER:
Es müsste doch theopraktisch möglich sein, auf FreeNAS, NAS4Free oder OMV (oder....) eine der zahlreichen Web-Fotogallerien zu installieren (die Photostation basiert sicherlich auf einer davon).
Möglicherweise müsste dafür ein vollstandige LAMP Installation in eine Jail gepackt werden (NAS4Free bringt ja z.B. nur lighttpd als Webserver mit).
 
Zudem will man flexibel sein und z.B. aus Tags (Schlagworten) ein Album generieren. Beispiel: Lege ein Album an: Alle Bilder mit mir in Frankreich aus dem Jahr 2004.
Man will eben eine Fotoverwaltung mit allem Drum und Dran haben und keinen 0 8 / 15 Bildbetrachter, bei dem man auf Dateisysteme bzw. Verzeichnisse mit Bilddateien beschränkt bleibt.
Beim Thema Musik ist das ähnlich. Da verstehen einige Leute auch nicht den Sinn von Tags und einer Musikverwaltung à la iTunes & Co, organisieren aber ihre Musik selber unflexibel wie in der tiefsten Computer-Steinzeit auf reiner Dateisystemebene.


Und bei einem Multi-User-Szenarium will man nicht für jeden User (z.B. Familienmitglied) die Datenbank einzeln pflegen und ggf. Bilder mehrfach vorhalten, sondern auf EINE Datenbank zugreifen. Dann muss auch sichergestellt sein, dass es nicht zu Inkonsistenz kommt, wenn mehr als ein User gleichzeitig zugreift.
Die meisten Desktop-Fotoverwaltungen sind darauf nicht ausgelegt. Das geht dort nicht oder man muss zu zweifelhaften "Hacks" greifen. Ein SQLite, das meist verwendet wird, ist eben Singleuser.
Die Photostation scheint in die Richtung zu gehen. So kann man dort auch Rechte vergeben, wer was sehen bzw. machen darf.
Und es gibt passende Apps für z.B. ein iPad.

Ein Daminion ist für daheim vielleicht wieder "too much" und läuft AFAIK nur auf Windows Server.

Bei DigiKam ist als Feature angegeben, dass man auch MySQL inkl. Multiuser-Fähigkeit bald unterstützen möchte.
Bei CaptureOne kann man zumindest einen Katalog zur Bearbeitung sperren, so dass mehrere User lesend darauf zugreifen können. Das macht das ganze Thema einfacher und reicht wahrscheinlich schon.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube im Homeuse kommt man nicht an die Limits von Sqlite... Ob man damit wirklich Fotos auch für die Zukunft verwalten kann, wage ich zu bezweifeln, oder schreibt die Photogallery des Synology Tags auch in die Dateien (natürlich erstmal unter Umständen nicht gewünscht, aber am Ende doch ganz sinnvoll, wenn man umziehen will, ohne sich Umzugsskripte für die Datenbanken selbst zu schreiben...)? Ich denke der Funktionsumfang dürfte ziemlich den Kokens, Gallerys, Coppermines und Piwigos der PHP-Freunde entsprechen und das hat einfach mal gar nichts mit einem Mehrbenutzersystem zum Medienmanagement zu tun, wie man es vllt. gerne hätte, sondern dient einzig und allein dazu, das ganze in einen Browser zu bringen (wie sieht es zum Beispiel aus, wenn man ein Bild bearbeitet und die versioniert Kopie in das System einpflegen will :fresse2:) - naja.
 
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