NAS-Kaufberatung

davor schon ab und zu und das war nie lustig.
... dazu kommt, dass das Backup erstmal funktionieren muss.

Wer testet sowas schon? Ja, sollte man. Aber wer tuts?
Ich hab das mit Win10 getestet, mit dem Ergebnis, dass das Backup nicht rückspielbar war.
War nicht schlimm, weil ichs in einer "Testumgebung" gemacht habe (ich wollte damit von einer kleineren SSD auf eine größere), und den alten Datenträger funktionstüchtig vorliegen hatte. Ich habs dann mit urbackup gemacht, das hat gut funktioniert.

Also nur soviel dazu... nur weil man auf Backup klickt, und dann ein 200gb großes File hat, heisst das noch lange nicht, dass man sicher ist.

Viel weiter mag ich eigentlich nicht drauf eingehen, gewisse Diskussionen sind mir einfach zu blöd.
 
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Ich möchte mich erst einmal für die Antworten bedanken, ich denke ich gehe auf ein 4Bay-Nas. Habe beschlossen, meine alte Videos die zum Teil auf VHS noch vorliegen auch zu digitalisieren, da wird auch noch einiges an Datenvolumen zusammen kommen.

Ich wusste nicht, dass man bei einer NAS auch Snapshots verwendet werden.... hört sich spannend an.
 
Ei ei doch noch einmal eine Frage, bisher sind mir Qnap und Synology bei den NAS ein Begriff, was haltet ihr von Terramaster?
 
Es ist halt auch so, dass man beim NAS im Prinzip eher die Software als die Hardware kauft.
100€ mehr fürs Modell des "bevorzugten" Herstellers bei nur gleicher Hardware sind evtl. eine gute Investition, wenn die Software dafür reibungslos funktioniert.

In der Hinsicht würde ich beim NAS Hardwareseitig gewisse Mindestanforderungen setzen (3,5" Bays, M.2 Plätze, Netzwerk-Anschluss nach Bedarf oder aufrüstbar, CPU/RAM...), und mich dann auch am angebotenen Softwareumfang orientieren.

Ich kann da aber nix empfehlen, ich konnte nie aktuelle QNAP, Synology etc. vergleichen.
Funktionen, die dir besonders wichtig sind, solltest du vielleicht im Vorfeld "untersuchen", z.B. YT Videos gucken (auch wenn hier viel Zeitdiebstahl vorkommt).
 
Ei ei doch noch einmal eine Frage, bisher sind mir Qnap und Synology bei den NAS ein Begriff, was haltet ihr von Terramaster?
Die holen meiner Meinung nach auf, aber QNAP und Synology sind Software-seitig zurecht die Platzhirsche. Synology bietet schon ein starkes Softwarepaket und gute Apps.
Im Zweifel so wie @pwnbert sagt, über Youtube die verschiedenen Systeme anschauen und zudem im Vorfeld genau überlegen, welche Funktionen benötigt werden.
 
Solange es unter 24h dauert mag das stimmen. Ich finde es trotzdem nicht wurscht, weil:
  • In der Zeit fühlt sich ein Neustart oder Ausschalten des Geräts irgendwie "gefährlich" an

ZFS sollte mit Neustart während resilver kein Problem haben.
Idealerweise hat man auch Raid-Z2 damit auch nach Ausfall einer Platte kein Stress aufkommt.

  • Die Mehr-Auslastung der übrigen Platte(n) statistisch öfter zu einem Ausfall führt, als man meinen sollte. Insbesondere die SMR Festplatten, wo ein Resilver im Test von servethehome über 9 Tage gedauert hat - das sind Werte, die ich nicht wollen würde.
SMR ist generell blöd im Raid, sollte man vermeiden.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich wusste nicht, dass man bei einer NAS auch Snapshots verwendet werden.... hört sich spannend an.
Nicht jedes NAS kann Snapshots. Das ist ein Feature neuerer Copy on Write Dateisysteme wie ZFS.
 
Nicht jedes NAS kann Snapshots. Das ist ein Feature neuerer Copy on Write Dateisysteme wie ZFS.
Qnap bietet bei normalen QTS mit ext Dateisystem auch Snapshots.

 
Wobei auch Snapshot nicht gleich Snapshot ist.
Snapshots sind ja keine Erfindung von CoW Dateisystemen.
CoW machen nur auf einer anderen Art/Ebene die Snapshots.
 
So, nochmal zurück zur Anfrage von @Tecums3h:
Die NAS von Terramaster sind Hardware-seitig sehr ordentlich (man bekommt für gleiches Geld „höherwertigere“ Hardware als bei Synology oder QNAP), die Software ist schlecht und nicht wirklich Anfängerfreundlich.
Eine noch sehr neue Marke am Markt ist UGreen im NAS Bereich, erste Tests lesen sich aber sehr vielversprechend, insbesondere was Hardware und Verarbeitung betrifft. Die Software benötigt wohl auch noch etwas Entwicklung.
 
Ich werfe als Alternative noch Asustor mit rein.
 
So, nochmal zurück zur Anfrage von @Tecums3h:
Die NAS von Terramaster sind Hardware-seitig sehr ordentlich (man bekommt für gleiches Geld „höherwertigere“ Hardware als bei Synology oder QNAP), die Software ist schlecht und nicht wirklich Anfängerfreundlich.
Eine noch sehr neue Marke am Markt ist UGreen im NAS Bereich, erste Tests lesen sich aber sehr vielversprechend, insbesondere was Hardware und Verarbeitung betrifft. Die Software benötigt wohl auch noch etwas Entwicklung.

Ugreen wird irgendein Linux benutzen: welches?
Ugreen wird auf irgendeinem Dateisystem aufbauen: welches? (ext4, btrfs mit oder ohne btrfs Raid (unstable), ZFS wohl nicht da Raid-5 benutzt wird)
Software soll nicht gut sein

Warum kommt soetwas auf den Markt das NAS sein will.
Ist wie ein neues Auto das verschweigt ob EV, Benzin oder Diesel.

Oder habe ich etwas übersehen
Oder ist von vorneherein klar dass man darauf ein anderes Linux/Unix/Solaris als Nas Software draufspielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum kommt soetwas auf den Markt das NAS sein will.
Weils jemand kauft, weils 50€ billiger ist... siehe manche Posts in dem Thread.
Ist wie ein neues Auto das verschweigt ob EV, Benzin oder Diesel.
Naja, geh mal ein Auto kaufen. Ob EV, Benzin oder Diesel steht noch drin. Ob Steuerkette, Zahnriemen, welche Automatikgetriebeart... sowas kann/will dir dann schon wieder keiner mehr sagen.
 
meine alte Videos die zum Teil auf VHS noch vorliegen
Nicht so nen Problem.
Dank av1 Codec kommen die Heutzutage recht klein raus. Musst nur halt bissel rumtüfteln bis du Einstellungen gefunden hast die dir Qualität/EncodingZeit/DateiGrösse her passen.
Sofern du da nicht eine ganze Garage voller VHS hast sollte das nicht so viel Platz wegnehmen xD
Hab meine komplette Sammlung von HEVC, x264 und mpeg/Avi auf av1 reencoded und rund 30-60% Platz gesparrt, je nach Film.
 
Nicht so nen Problem.
Dank av1 Codec kommen die Heutzutage recht klein raus. Musst nur halt bissel rumtüfteln bis du Einstellungen gefunden hast die dir Qualität/EncodingZeit/DateiGrösse her passen.
Sofern du da nicht eine ganze Garage voller VHS hast sollte das nicht so viel Platz wegnehmen xD
Hab meine komplette Sammlung von HEVC, x264 und mpeg/Avi auf av1 reencoded und rund 30-60% Platz gesparrt, je nach Film.
Ist zwar ein bisschen OT, aber hast du das mit einem Freeware-Tool gemacht oder ein spezielles gekauft?
 
Hab meine komplette Sammlung von HEVC, x264 und mpeg/Avi auf av1 reencoded und rund 30-60% Platz gesparrt, je nach Film.
Ich habe schon mehrfach gelesen, dass man durch das Umkodieren viel Qualität verliert. Hast du da negative Auswirkungen gemerkt?
 
Man verliert immer ein wenig Quali beim Umwandeln. Es wird nie besser.
 
Das Problem beim Umwandeln ist das man nicht vom Quellmaterial her neu codiert sondern von einem bereits reduzierten Codec eine weitere Reduktion macht und daher immer Qualitätsverluste hat.

Ich hab mir av1 so eingestellt dass ich vor und nach dem encoden ein par Test Video keinen signifikanten unterschied festgestellt habe.
Korrekter Weise müsste man ja für jedes Video andere Einstellungen verwenden, für das optimale Resultat. Aber ain't nobody got time fo that.

Dank 7950X3D konnte ich mit meinen Einstellungen mit rund 150-180FPS purer CPU Leistung encoden.
Wenn die Qualität nicht ganz so wichtig ist kann man es auch mit den neusten Generation Graka und Hardware encoder versuchen. Aber IMHO kommt da die Qualität und Dateigrösse nie zufriedenstellend raus.

Als Software bevorzuge ich Handbrake. Das ist Open source, gratis, hat eine brauchbares GUI zum bedienen und erlaubt ordentlich einstellungsvariablen.
SVT-av1 ist im Moment mein favo codec.
 
Danke für die Info, habe bisher nur ien kleines bisschen mit OBS-Studio rum gspielt.
 
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