[Guide] NAS/Server Hardwareguide 2020

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So "Enterprise" Hardware hinkt leider immer etwas hinterher. Von ASRock Rack gibt's bisher zwei 1200er Mainboards. Allerdings für >300€.

Übrigens: Den Mainboard Hersteller Supersonic kenne ich nicht. Du meinst wahrscheinlich Supermicro, oder?
 
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- TrueNas braucht zum Booten keine NVME; dat bringt nüscht.
Zum booten wird eine PCE 1x Karte mit 256GB NVme genutzt ... damit ist dieser Slot ebenfalls genutzt.
Das ist Perlen vor die Säue!!
Das Bootlaufwerk kann bei FreeNAS/TruNAs nur für das OS selbst genutzt werden - und ggf. die SWAP-Partition! Da reicht eine 40 oder 80 GB HDD vollkommen aus
(ich habe bei mir eine preiswerte USB SSD als Bootlaufwerk)
von den 256 GB liegen folglich mindestens 160 GB Brach und sind nicht nutzbar
Und ein unixoides System bootet von SSD auch nicht viel schneller als von HDD!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Vielen Dank dafür, bei dieser CPU bin ich mittlerweile gelandet. Beim MB bin ich allerdings unsicher - auf Geizhals finde ich auf 1151v2 fast nur Gaming-MBs, gar keine Asrock Rack (nur ASRock) und nur die Supero-Versionen von Supersonic. Suche ich ggf. falsch oder hast du einen MB-Vorschlag?
du mußt da bei den Xeon Boards schauen....
 
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Nur zur Info: SATA ist ein Protokoll, M.2 eine Bauform.
Ob 2.5" SATA oder M.2 SATA ist total egal. M.2 PCIe x3 bzw. M.2 PCIe x4 ist eine ganze Ecke flotter. Und der Preisunterschied zwischen einer SATA SSD und einer billigen PCIe SSD ist gering.
Da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt - meinte damit 2.5" SATA vs. M.2 PCIe. Dann werde ich wie geplant M.2 einsetzen.


Ich bin mit dem Fractal Design Node 304 ziemlich zufrieden.
Das kommt mir etwas klein vor für 4-6 Platten? Der große Bruder 804 wäre wohl passender, wenngleich mir die Hotwaps vom Silverstone DS380 gefallen - das ist mir allerdings etwas zu teuer.
 
So "Enterprise" Hardware hinkt leider immer etwas hinterher. Von ASRock Rack gibt's bisher zwei 1200er Mainboards. Allerdings für >300€.

Übrigens: Den Mainboard Hersteller Supersonic kenne ich nicht. Du meinst wahrscheinlich Supermicro, oder?
und von den 2 Boards ist auch nur eines Servergrade mit Serverchipsatz und ECC Support, das andere ist Gaming / Soho !

"Frecherweise" haben die die 10 GBE auf das Gaming Board gepackt, das Server Board darf sich mit GBIT begnügen *Kopfschüttel*
 
Das ist Perlen vor die Säue!!
Das Bootlaufwerk kann bei FreeNAS/TruNAs nur für das OS selbst genutzt werden - und ggf. die SWAP-Partition! Da reicht eine 40 oder 80 GB HDD vollkommen aus
(ich habe bei mir eine preiswerte USB SSD als Bootlaufwerk)
von den 256 GB liegen folglich mindestens 160 GB Brach und sind nicht nutzbar
Und ein unixoides System bootet von SSD auch nicht viel schneller als von HDD!
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du mußt da bei den Xeon Boards schauen....
>Das ist Perlen vor die Säue!!
Kann sein ... aber mit meinen Setup hab ich ja bisher Perlen verteilt ;-)

>Das Bootlaufwerk kann bei FreeNAS/TruNAs nur für das OS selbst genutzt werden - und ggf. die SWAP-Partition! Da reicht eine 40 oder 80 GB HDD vollkommen aus
Daher habe ich ja auf den PCE1 eine NVMe (256GB mir Karte) gesetzt... das gibt das Board her ...

>von den 256 GB liegen folglich mindestens 160 GB Brach und sind nicht nutzbar
Das gehe ich bewusst ein ...

>Und ein unixoides System bootet von SSD auch nicht viel schneller als von HDD!
Das war nie der Anspruch ... die SSD war einfach übrig und ist separiert
 
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Das liegt an der CPU.
Diese kleinen Sockel, 1150/1155/1200, können alle nur UDIMM.
RDMM entweder die großen ServerSockel oder aber die MBs mit onboardCPU, da können dann einige RDIMMs.
 
genau, RDIMM beschränkt sich auf die dicken Xeons oder die SOCs (verlötete Xeons). Lustigerweise können die Atoms auch RDIMM...
Für diese "Consumer" Xeons erlaubt Intel nur UDIMM.
 
Hat jemand Erfahrung mit dem Fujitsu D3644-B im Vergleich mit den Supermicro-Boards für die bekannt i3-9100-Kombination?
 
Spricht etwas für/gegen das Supermicro X11SCA bzw. gibt es eine bessere Wahl unter 250€?
SM SCA-F = mit IPMI/iKVM
SM SCA-W = ohne IPMI/iKVM
Fujitsu D3644-B = ohne IPMI/iKVM

Die beiden letzteren Boards können mit Xeon via AMT/vPRO Ferngewartet werden und benötigen entweder eine CPU mit iGP oder dedizerte GraKa
 
Wie sich die +100-200€ für ein Supermicro rechtfertigen.
Supermicro ist ein Hersteller, den ich ohne zu Zögern meinem Chef empfehle, wenn der einen neuen Server kaufen möchte. Stabile Profiware ohne Schnickschnack. Das darf ruhig ein paar Euro mehr kosten, driftet dabei aber auch nicht ins Absurde ab wie HP und Konsorten. Fujitsu ist auf ner ähnlichen Schiene unterwegs (und eher mit Schwerpunkt Workstation), aber irgendwie nur die Nummer 2 und ob nach dem Verkauf der Mainboardsparte an Kontron noch was neues kommt, ist mir unbekannt. Je nach benötigter Ausstattung kann Supermicro übrigens auch günstiger sein.

Bist du zufrieden mit deinem Board? Habe eben jenes gestern bestellt.
Jo, durchaus. Es ist sicherlich das sparsamste aktuelle Board mit ECC-Unterstützung.
 
Das mit dem Stromsparen gilt wohl für alle FSC-Boards. Meine ganzen WS bestehen aus FSC, Xeon und ECC-RAM, inkl. vPro.
 
@benv
Vielleicht sagst du einfach, was du überhaupt machen möchtest. Daraus ergibt sich, ob ein Supermicro Board teurer oder sogar billiger ist.
 
@benv
Vielleicht sagst du einfach, was du überhaupt machen möchtest. Daraus ergibt sich, ob ein Supermicro Board teurer oder sogar billiger ist.

Einen Homeserver für folgende Anwendungen:
  • Mediacenter à la Plex o.Ä (aktuell ca. 4 TB)
    • viel 4K, Transcoding sollte aber größtenteils nicht notwendig sein, da der Fernseher meine Formate versteht
  • Fileserver für Backups diverser Geräte
  • 1-2 VMs für Hausautomatisierung
  • Ein paar Docker-Installationen wie Pi-Hole, DNS usw.
  • Aufsetzen möchte das ganze aktuell mit Unraid
  • Genutzt wird es nur von 1-2 Personen und wird vermutlich meistens im IDLE laufen
Ich habe nach einigen Empfehlungen nun folgende Komponenten besorgt und denke, dass ich damit gut fahren werden:
  • i3-9100
  • Fujitsu D3644-B
  • 3x Seagate Exos
  • 1TB M.2 SSD PCIe
  • 16GB Kingston ECC RAM
  • Fractal Node 308 Gehäuse
  • be quiet 300w NT
 
Moin Moin, hat jemand einen guten Vorschlag für ein gedämmtes Towergehäuse, welches mind. 8 HDDs fasst? Aktuell habe ich ein Fractal R4 - Leider ist das Teil ziemlich ungeeignet als HDD-Storage Server. Durch die ganzen Platten brummt und vibriert das Gehäuse, dass es nicht mehr schön ist.
 

Warum die zusätzlichen Festplattenkäfige von Nanoxia zur Erweiterung nirgends erhältlich sind, müßte man bei Nanoxia anfragen
 
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Ich hab ein R4 als Filer im Einsatz. Ich hab damals für die Deskstar Nas 6TB den HDD-Käfig selber nochmal auf Gummipuffer und nicht direkt auf den Gehäuseboden gesetzt. Das wird ziemlich eng oben an dem 5,25"-Schacht, aber es geht mit ein bissl sanfter Gewalt. Seit dem wurde die Möhre deutlich leiser. Mit den Heliumlaufwerken (HC 530) wars dann nochmals leiser (ausser bei Random-IO natürlich, dann hört man natürlich die Aktuatoren).
 
Hallo zusammen,

muss ich beim Thema Plex und Transcoding beim Mainboard auf etwas achten?
Würde Transcoding mit allen Mainboards (siehe Link) funktionieren?

Vergleich

Gruß Seppel
 
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Das beduetet, ich brauche ein Mainboard mit Chipsatz C246. Was ich jetzt noch nicht richtig verstehe:
Haben die Mainboards von @Dani2070 Liste https://geizhals.de/?cat=mbxeon&xf=317_C246~597_iGPU schon eine iGPU auf dem Mainboard integriert, so dass ich keinen CPU mit iGPU für Plex und Transcoding mehr bräuchte (i3 9100 vs i39100F) oder muss das Mainboard iGPU fähig sein und mit einer CPU mit iGPU bestückt werden?
Dies würde bedeuten, dass ich keines der Mainboards (siehe Link Geizhals) für Transcoding geeignet wäre?
https://geizhals.de/?cmp=1991758&cmp=1975434&cmp=1942349&cmp=1941699
 
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iGPU heißt, dass die CPU eine GPU eingebaut, integriert hat.

Ansonsten haben die MBs mit IPMI eine onboardGPU, wobei die den Namen GPU nicht wirklich trägt, das ist eher eine Grafikausgabe denn eine GPU. (mit VGA only)
 
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