[Guide] NAS/Server Hardwareguide 2020

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Das war mir nicht bewusst. Ich bin bei dem Thema Hardware aber ziemlich raus. Ist das wirklich so? :(
Meine aktive Phase ist auch schon etwas her, aber soweit ich weiß gibt's für Sockel 1200 (also 10. und 11. Generation der i-CPUs) ECC nur bei den Xeons und dann ist man preislich eher bei 250-300€ aufwärts. Für Sockel 1700 (12. Generation) gibt's gar keine CPUs mit ECC. Natürlich können noch die "richtigen" Server-Plattformen ECC, aber das ist mir das Geld für meine lächerlichen Anforderungen echt nicht wert :haha:

Ärger mich gerade etwas, dass ich es nicht gekauft hatte, als es noch zu normalen Preisen verfügbar war.
Ja, da haben wir ein bisschen zu lange gewartet ;) Hab mich jetzt für das GIGABYTE C246M-WU4 entschieden, hat eine gute Ausstattung und der Stromverbrauch soll zumindest bei der uATX-Variante recht gut sein.
 
Ich würde gerne meine NAS Hardware (TrueNAS, ZFS) etwas mehr konkretisieren:

Bei Intel kenne ich mit nicht wirklich gut, die 1151v2 Plattform is Outdated die neueren i5/i7 haben kein ECC Support mehr. DDR5 ist noch viel zu teuer, bei (älteren) Xeon (ECC) ist man bei >322€ für sechs Kerne dabei, der AMD Ryzen 5 PRO 5650G fängt ab 260€ an. (EPYC ist schnell noch teurer).
Wie sähe eine Intel gute/sinnvolle Kombi aus?

Meine aktuelle AMD Variante (ohne Fernwartung und Plex) (bin offen für alternativen):
  • AMD Ryzen 7 PRO 5650G oder 5750G (Wegen ECC)
  • ASUS TUF Gaming B550-Plus
  • 1x 32 GB ECC Modul (Später evtl. ein weiteres 32GB Modul)
  • NT Fractal Design Ion+ 2 Platinum 660W (Bekommt man andere/zusätzliche SATA Kabel? (mit 4x- 5x SATA))

Ein LSI 9400 für HDDs ist vorhanden und 10G per SPF+, also min. 1x PCI x8 und 1x PCI x4 bräuchte ich, mehr wäre nicht schlecht.

Alternativ ein kleineres/altes Sys, um auf günstige DDR5 Preise und AM5 zu warten, damit auch einiges an Aufrüstoptionen hat.
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Bei LambdaTek sind noch einige verfügbar. Lieferung kommt zwar aus UK und dauert daher etwas, aber hauptsache es kommt: https://www.lambda-tek.de/shop/?region=DE&searchString=GIGABYTE+C246M-WU4
UK nach austritt? Da kommen Zoll und Steuern oben drauf und mache es schnell Preislich (sehr) unattraktiv.
 
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Warum müssen es 6 Kerne sein?
Frage mich auch oft wieso Server/Nas Boxen so ueberdimensioniert sein muessen.
Hier werkelt ne 4-Kern AIO-Kiste. Reicht vollkommen aus (Und ist sogar oversized wenn man's ganz genau betrachtet.)
 
Warum müssen es 6 Kerne sein?
Bei AMD gibt es keine kleineren mit Zen3 (mit ECC) und bei Intel sind es 50€ Preisdifferenz.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Frage mich auch oft wieso Server/Nas Boxen so ueberdimensioniert sein muessen.
Hier werkelt ne 4-Kern AIO-Kiste. Reicht vollkommen aus (Und ist sogar oversized wenn man's ganz genau betrachtet.)
Bei ECC, min. 1x PCI x8 und 1x PCI x4 bin ich bei AIO bei ~600€ und bin unflexibel?!
 
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kurze frage zum Asus WS C246 PRO , Atx Mobo hat das zufällig einer ? ich hab das vor kurzen für 150€ bekommen hoff das ist ok :)
aber ich habe noch keine cpu und ram

auf der deutschen support seite steht max 64gb ram auf der globalen 128gb.

könnte ich 1x32gb reinstecken und es geht ? oder macht 2x16GB wegen DC mehr sinn ?

(mehr als 64 gb macht der i3 nicht .)
 
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Ja, da haben wir ein bisschen zu lange gewartet ;) Hab mich jetzt für das GIGABYTE C246M-WU4 entschieden, hat eine gute Ausstattung und der Stromverbrauch soll zumindest bei der uATX-Variante recht gut sein.
Ja, das Board scheint gut zu sein und soll auch sparsam sein (ähnlich dem Fujitsu).

Bin gerade in der Zwickmühle und am überlegen, ob ich zugreife oder nicht. Lange warten kann ich nicht mehr.
- AMD wird mit ECC-Ram teuerer (sofern man keinen AMD Athlon PRO 300GE nimmt, sofern der in den interessanten Boards überhaupt läuft) und bei TrueNAS & Co. gibt es mit Intel-Systemen viel mehr Erfahrungen, d.h. die Intel Lösung ist aus der Sicht "sicherer".
- Bei Intel wird mit ECC Unterstützung aber vermutlich nichts "preiswertes" neues in absehbarer Zeit kommen.
 
Moin Zusammen,
will meinem Homeserver 2 neue SSDs spendieren.
Ist ein Selbstbau, hier die Konfig:
i7 4790K
Fujitsu D3222-b
24GB DDR3

LSI 2008 flashed zu IT Mode daran hängen:
2x WD Purple 4TB Mirror für Daten
1x Seagate Exos 4TB für Backup
1x Crucial MX500 250GB für VMs

Auf der SSD liegen System VMDKs für insgesamt 5 VMs.
Der Server läuft seit ca. 3 Jahren 24/7 super rund und ohne Probleme
Bevor es knallt würde ich gerne proaktiv die Crucial gegen 2 neue SSDs tauschen. Diese sollen an den Raidcontroller und auf Raid1 laufen.
Mit 250 GB komme ich gut hin, ich denke zu 500 GB sollte es aber kein großer Aufpreis sein, daher wäre das auch i.O.

Daher suche ich eine Empfehlung für ein gutes, langlebiges Modell mit 250/500GB.
Darf bei der Performance gerne etwas flotter sein als die Crucial, wobei das eigentlich eher zweitrangig ist. Zuverlässigkeit ist mir wichtiger.
Der Server ist ein Filer mit OMV, bisschen Spielerei mit Server 2016 Standard, PiHole, Nextcloud und einer Win10 Arbeitsumgebung für RDP.
 
Consumer Hardware?
Samsung SSD 860 PRO
Etwas mehr "Pro"?
Samsung OEM Datacenter SSD SM883
oder
Intel SSD DC S3710
 
Danke. Ja sollte schon im Bereich Consumer Hardware sein, da es sonst zu teuer wird. Sollte zum restlichen System passen, ist halt ne Budget Kiste die auch nicht viel veranstaltet. Die Systeme Idlen sowieso die meiste Zeit. Ich hatte gedacht das man wohl so im Bereich 70-100€ pro SSD was finden kann. Gibts da empfehlenswerte Produkte die ne hohe TBW/Haltbarkeit bei solider Performance bieten?
 
Ich hatte gedacht das man wohl so im Bereich 70-100€ pro SSD was finden kann. Gibts da empfehlenswerte Produkte die ne hohe TBW/Haltbarkeit bei solider Performance bieten?
Definiere hohe TBW/Haltbarkeit.

Samsung Evo 860 500GB (nicht-pro) habe ich mittlerweile 3 Stück jeweils 5 Jahre+ alt. Aktuell ab ca. 100€ auf Geizhals.

Mehr Performance als ne MX500 an SATA? Wegen IOPS? Ansonsten wird da wegen SATA nicht viel mehr rumkommen können.

Hab auch schon öfter welche hier im Forum angeboten gesehen, fast neu mit wenig Laufzeit und Datenvolumen, teils sogar neu OVP...

Zuverlässig ist auch immer so ne Sache, manchen Modellen sagt man hohe Zuverlässigkeit nach, Berichte zu (frühzeitigen) Ausfällen findet man trotzdem zu allen...

24/7 hat auf die TBW ja auch kaum einen Einfluss. Hast da bedenken? Dann guck doch mal nach, wieviel du auf deiner MX500 drauf hast. Meistens kommt man nicht annähernd in die Regionen, wenn man nicht irgendwas laufen hat, das wirklich dauernd auf der SSD rumrödelt.

Und du willst ja dann auch noch Raid1, hast also noch ne zusätzliche Absicherung.
Also ginge auch https://geizhals.de/samsung-ssd-860-pro-256gb-mz-76p256b-a1756908.html?hloc=at&hloc=de. Sogar nur 76€/Stück.
 
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Zuverlässig ist auch immer so ne Sache, manchen Modellen sagt man hohe Zuverlässigkeit nach, Berichte zu (frühzeitigen) Ausfällen findet man trotzdem zu allen...

Das man bei jedem Produkt grundsätzlich ins Klo greifen kann ist mir bewusst. Ich suche einfach die “allround” Lösung für meinen Usecase, die nicht zu teuer ist und auf die ich mich (Ausnahmen außen vor) die kommenden 3 Jahre verlassen kann. Da es hier um einen Selbstbau Server handelt sind Datacenter Lösungen mMn. Übers Ziel hinaus. Ich schau mir dann mal die typischen SSDs an, die Samsungs sind ja nicht grundlos so beliebt.
 
Ich habe mir folgende Optionen mal überlegt:
1. Ich nutze temporär mein ASRock A790GXH/12 (ECC?) oder ein M4N78 Pro (ECC, aber nur 1x PCIe 16x) mit einem PhenomII/ Athlon II, musste noch 4-8GB ECC-DDR2 RAM kaufen
2. Intel Sockel 1151v2 (GIGABYTE C246-WU4 / ASUS WS C246 Pro mit Intel Core i3-9100 für ~400€)
3. Intel Sockel 1200 (GIGABYTE W480M/ W480 Vision W - mit Intel Xeon E-2324G für ~450€ - 500€)
4. AMD AM4 (ASUS TUF Gaming B550-Plus - AMD Ryzen 5 PRO 5650G ~400€)
5. Ich habe kein Mainboard inkl. CPU mit 1x PCIe x8, 1x PCIe x4 und ECC unter 600€ gefunden, welche dann noch eine schwache CPU haben.

AM5 wir auch keine Fernwartung ermöglichen und bei Intel wird es wohl auch immer problematischer mit der ECC Unterstützung. Ein Mainboard für den 1151v2 Sockel wird schwierig zu bekommen, bei einem defekt wird es wahrscheinlich Problematisch und teuer. Bisher erscheint mir die dritte Option, als die Sinnvollste, aber auch teuerste.
 
Solange du entsprechende NAS Software einsetzt, und die Platten 1:1 weiterhin ein Raid bilden, ist es so ziemlich egal, was da an Unterbau drunter ist ....

Ich habe z.B. FreeNAS schon 2x umgezogen. Natürlich dann ohne Update .
Hardware vorbereiten, Einstellungen in separater Datei speichern, Keys ebenfalls, alte Software auf neuer Hardware installieren, einstellungen laden, keys laden fertig, Raid/Volume importieren, fertig, alles wie vorher.

Ich hab auf der Ollen Hardware immer noch das letzte FreeNAS drauf und das läuft noch so wie es soll ... Iso von FreeNAS sind gesichert und gut. Solange es die Hardware noch unterstützt und ich nicht jedem Update oder neuen versionen hinterherspringen will ist das sogar für mich ok. Jetzt neu wäre natürlich TrueNAS Core im Einsatz, aber ...

Fazit: Ich sehe da erst einmal kein Problem, wenn da evtl irgendwann bei defekt deinen Hardwrae nicht 1:1 ausgetauscht werden kann. Dann nimmst halt was anderes und setz recht schnell neu auf.

PS: Hardware ist noch ein HP Microserver N54L / N40L, er rennt und rennt und rennt ...
 
Ich würde gerne meine 4TB WD Red von außen erreichen wollen immer. Was würdet Ihr empfehlen? Lieber einen Raspberry oder schon ein NAS?
 
Raspberry und NAs, also reines NAS läßt sich gut vereinbaren.

Wenn es dann noch durch die DSL oder LTE Leitung soll, dann sowieso.
Da reicht dann auch ein Raspberry mit HDD an USB 2.0. Der Durchsatz muss ja nicht mehr als DSL Upload sein, also gefühlt 50Mbit = 6-7 MB/s .

Gab es da nicht mal das Projekt NAs in ner Bierdose? NASbeery?


 
Die Asus Prime B550M-A/CSM ASUS Pro B550M-C/CSM (leider kein zweiten PCIe x4/x8) und das ASUS Pro B550M-C/CSM (schein mit veraltetem BIOS vertreiben zu werden) haben wohl eine Remote Funtion (CSM). Hat jemand mit Board(s) und/oder CSM Erfahrung?
 
3. Intel Sockel 1200 (GIGABYTE W480M/ W480 Vision W - mit Intel Xeon E-2324G für ~450€ - 500€)
Passt nicht, ist zwar der gleiche Sockel, aber der Workstationchipsatz W480 (und auch der Nachfolger W580) unterstützen nur die Workstation Xeons der W-1200/W-1300er Reihe
für die Server-Xeons wird ein Mainboard mit C252/C256 Chipsatz benötigt!

Stand letztes Jahr im Herbst:
Intel Xeon W-1370P : lieferbar irgendwann Anfang 2022 (das gewählte Mainboard war durchaus lieferbar)
Mainboards mit C252 oder C256 Chipsatz : lieferbar irgendwann Anfang 2022 (den passenden Xeon hätte ich innerhalb von 1 Woche bekommen können)

Nun werkelt bei meinem Kunden ein AMD Ryzen 5900X
 
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Passt nicht, ist zwar der gleiche Sockel, aber der Workstationchipsatz W480 (und auch der Nachfolger W580) unterstützen nur die Workstation Xeons der W-1200/W-1300er Reihe
für die Server-Xeons wird ein Mainboard mit C252/C256 Chipsatz benötigt!
Hatte erst den Intel Xeon W-1250, 6C/12T, 3.30-4.70GHz ins Auge gefasst, dann wurde gefragt warum soviel Power immer 6 Kerner :fresse2: :d Wobei der Intel Xeon W-1350, 6C/12T, 3.30-5.00GHz, boxed (BX80708W1350) mehr Sinn macht.
 
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E-2224 : 280 € & 7309 Passmark Punkte (ST = 2642) (die billigeren stehen alles auf derzeit nicht auf Lager)

W-1350 : 320 € & 18682 Passmark Punkte (ST = 3518) (nur noch bei Proshop in DK gelistet, wie alle W-12xx/W13xx)

ich sehe da im Prinzip Mehrkosten von nur 40 € bei doppelter Rechenleistung, sehe aber keine Lieferbarkeit der Workstation Xeons.
 
Also die sind echt schwer zu bekommen:
2. Intel Sockel 1151v2 (GIGABYTE C246-WU4 / ASUS WS C246 Pro mit Intel Core i3-9100 für ~400€)
3. Intel Sockel 1200 (GIGABYTE W480M/ W480 Vision W - mit Intel Xeon E-2324G für ~450€ - 500€)

Teils nicht mehr Verfügbar oder ein Händler, ist das Temporär (insbesondere Sockel 1200) oder war das schon immer so? Ich hatte auf ein Angebot gehofft, aber bei der Verfügbarkeit wird das wohl nichts.
 
Das Problem mit der neueren Generation ist denke ich der fehlende ECC Support. Den gibt's erst mit den Xeon-CPUs und die wären für meine Anforderungen wohl ein Overkill.

Alder-Lake-S-ECC-DDR4-DDR5-memory-1642215573.1931.png

Quelle:
 
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Beudeutet das eventuell nur, dass die CPUs grundsätzlich mit ECC-RAM zusammenarbeiten, ohne aber, dass ECC auch tatsächlich aktiviert bzw. genutzt wird? Weiß da jemand, wie es bei den Vorgängergenerationen war?
 
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