[Guide] NAS/Server Hardwareguide 2020

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Das mit dem Kühler klappt wohl (habe irgendwo einen Build gesehen, wo der in dem Case auch verbaut wurde - aber ggf. macht es Sinn da noch ein wenig mehr Platz einzusparen). Der Build selbst wird noch ein paar Wochen dauern (habe den Februar frei und habe dafür ein Projekt gesucht :-D)

Entscheidung gegen ECC war mehr oder weniger bewusst / einerseits zu teuer, andererseits keine Daten die dafür relevant genug wären. Im Endeffekt wird es ein Datengrab für semi relevante Daten (sprich irgendwelche Videos etc pp, relevante Daten sind eh noch an 2 anderen Stellen gesichert). Daneben will ich das System eben als Spielwiese für ein paar Technologien (wenn ich mal für den Beruf was ausprobieren will, aber nicht den Aufwand gehen will, den großen Prozess anzustoßen um eine Testinstanz zu bekommen)
 
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Ich denke das kommt auch sehr stark drauf an, wie hoch die persönliche Toleranz für "Kabel fummeln" ist.
Bei mir weiß ich erfahrungsgemäß, dass diese nicht sehr hoch ist.
Zudem möchte ich für meinen Build auch möglichst leise und energiesparend sein.

Grundsätzlich muss man das natürlich nicht, wollte das nur als etwas, worüber man sich Gedanken machen kann, erwähnen.
 
Ich bin derzeit dabei einen unRaid Homeserver zu planen. Wollte unter anderem eine Cache SSD zum Einsatz bringen. Soll nichts größes werden. Primär wird das ganze ein Fileserver und vermutlich eine VM.

Habe auch schon gegoogelt aber entweder Stelle ich mich zu doof an oder finde keine richtige Antwort.
Ganze soll um Budget Bereich sein.
Auf was sollte man achten bei eine Cache SSD?
Gibt dafür Empfehlungen?
 
Erstmal musst du wissen, ob du 2,5" oder M.2 (PCIe) SSDs haben möchtest.

Ich habe nur 2,5". Dort dann Enterprise SSDs (Intel, Micron, Samsung und Co.). Samsung Evo würde ich eventuell auch noch nutzen. Von QVO und dergleichen würde ich die Finger weglassen.
 
Also ich habe die einen M.2 PCIe Slot auf dem Mainboard, daher würde ich den nutzen (hat man einfach weniger Kabel im Gehäuse)

Dachte bei einer NVME an sowas wie
- WD Black SN750
- WD Black SN 770
- Kingston KC3000
- Corsair MP6000
- Seagate FireCuda 530
- Samsung 980 Pro

Alles so im 500GB Bereich.
 
Mahlzeit,

ich möchte ungerne einen neuen Thread erstellen und brauche auch nur kurz euren Input.

Zur Zeit sichere ich Familienvideos und -fotos auf diversen externen SSDs, private Daten auf zwei USB-Sticks und meine Smartphonefotos auf Google Drive. Gerne würde ich zukünftig alles zentral speichern (auch die Fotos vom Smartphone), Videos auf dem Fernseher im Netzwerk abspielen und von unterwegs aus auf alle Dateien zugreifen können.
Ich Laie schätze die Anforderungen als eher gering ein, weshalb ich mich auch dagegen sträube viel Geld in die Hand zu nehmen. Würde es eine gebrauchte Fertiglösung wie bspw. Synology DS118 schon tun? Dazu zwei 6-8 TB Platten (gespiegelt) und eine externe SSD für die wirklich wichtigen Daten.

Edit: Das NAS muss gar nicht 24/7 laufen. Es reicht, wenn es nur bei Bedarf anspringt (wenn ich neue Daten abspeichern, alte Videos auf dem Fernseher oder von unterwegs aus schauen möchte. Fotos vom Smartphone müssen auch nicht direkt übertragen werden.

Danke vorab!
 
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Ich denke da kommt es vor allem auf das Videos abspielen an.
Wenn du die Dateien immer in einem Format hast, was der Fernseher so direkt spielen kann, sollte das kein Problem.
Sobald es nötig wird dass Dateien transkodiert werden wirst du mit der DS118 wahrscheinlich nicht mehr glücklich sein.

Ich habe lange Zeit eine Synology gehabt, sogar eine 920+, allerdings bin ich da "raus gewachsen" mit meinen Ansprüchen.
Wenn du ein wenig Ahnung von Technik hast würde ich zum selber Bauen raten, z.B. auf Basis von diesem Board:

Vorteil davon: Man hat (wesentlich) bessere Hardware, geringere Kosten (bei gleicher Hardware), keinen Vendor-Lockin und absolute Freiheit was die Software angeht.
Und dank Software wie TrueNAS, Unraid, Open Media Vault & Co ist es trotzdem sehr easy für Einsteiger.
Es ist sogar möglich so etwas wie Xpenology zu nutzen, das ist dann das OS von Synology auf deiner eigenen Hardware.

Zum Vergleich: selbst die CPU meiner DS920+ (Celeron J4125) stinkt dagegen komplett ab (und die kostet neu 550€-600€)
Hab die CPU der DS118 (Realtek RTD1296 == ARM Cortex-A53) auch mal in den Vergleich gepackt.
 

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Das Case des MS-01 sieht aber den früheren Lenovo USFF-Cases verdammt ähnlich...
10G-Karte, auch wenn SFP+, würde ich da nicht unbedingt drin einsetzen, thermisch dürfte das ungünstig sein.
 
Der Unterschied ist, dass Lenovo USFF eine addonNIC notwendig macht. Dementsprechend ist das Ding schwer bis garnicht gekühlt. (Kühler ist für für die CPU)
Hier ist das ja etwas anders. Die NIC ist onboard (was ein Nachteil an sich sein kann) und demetnsprechend ergeben sich andere Kühloptionen.
Die gesamte Unterseite hat nen airshroud mit Lüfter. Dort befindet sich neben dem Kühlkörper der NIC auch die 3x M.2 SSDs (wobei eine mit Adapter zu U.2 werden kann), deren ggf. vorhandener Kühlkörper mit dem airshroud bedient werden.
Kurzum, alle andere Hitzquellen neben der CPU haben eine aktive Kühlung. (die CPU selber wird entsprechend oben gekühlt)

Ich persönlich halte von der X710 NIC nichts. An sich hat sich Intel mit der an sich ja nicht mir Ruhm bekleckert. Es gibt aber schon seit längerem einen Nachfolger(der auch 25GBE könnte), neben anderen Herstellern.

Aber an sich ist die Erweiterbarkeit schon nicht schlecht. Neben dem eh schon vorhandenen highspeed Netzwerk, kommt man mit dem M.2/U.2 SSDs schon weit und durch den PCIe LP Slot kann man auch noch etwas nachrüsten, z.B. eine GPU.
Ich glaube allerdings, dass man schon einen guten Grund für genau das Ding haben muss. Die mögliche Hitzeabgabe in Summe ist bei der Größe ein Problem und das resultiert dann in aller Regel in Lautstärke. Da gibt es ggf. bessere Optionen, die dann auch weniger kosten würden.
 
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Hallo,

danke für eure Beiträge, welche ich durchgelesen habe und etwas unsicher bin, was ich machen soll.

Ich habe eine DS211J mit 2 Festplatten im Einsatz als Datengrab.
Nun möchte ich mich mit dem Thema Homeserver beschäftigen und kein extra Thema eröffnen.

Ich möchte mich mit Unraid, OMV, Paperless und Plex oder jellyfin beschäftigen.

Mittelfristig soll die DS211j ersetzt werden.

Nun weiß ich nicht, in welche Richtung ich gehen soll.
- Soll ich mir zum Start einen Thinclient Dell Wyse 5070 um ca. €100 kaufen und starten?
- Soll ich einen HP EliteDesk 800 G4 SFF um € 250 kaufen. Da könnte ich schon 3xSata-Festplatten anschließen.
- Soll ich mir einen Homeserver zusammenstellen? Da wäre ich Zukunftssicher. https://geizhals.at/wishlists/3650062

Warte gespannt auf eure Inputs, Meinungen oder Ergänzungen.
 
Wenn ich das richtig verstehe hast du bisher noch keine Erfahrung mit der von dir genannten Software, richtig?
Warum dann nicht erstmal auf einen schon vorhanden Rechner ausprobieren?

Ich plane in einigen Wochen meine DS920+ zu ersetzen und probiere aktuell Unraid auf meinem Gaming-PC aus.
Das tolle an Unraid ist ja, dass man es üben einen USB-Stick bootet, dazu habe ich dann einen zweiten USB-Stick angeschlossen als temporären Speicher.
(Wenn du nicht ganz so faul bist wie ich könntest du auch eine extra Festplatte für Unraid einbauen xD)

Falls du dich für die Option entscheidest kann ich dir auch diesen Youtube-Channel, bzw die Playlist empfehlen:

Sei gewarnt, das ganze ist ein ziemlich tiefes - und spaßiges - Rabbithole. Da kann man schnell mal die Zeit aus den Augen verlieren :d
 
Genau, ich habe noch keine Erfahrung mit der Software.
Leider steht bei mir kein Rechner rum, ich müsste so oder so einen anschaffen.
 
Habe jetzt noch ein weiteres Gehäuse gefunden, was mir zusagen würde, sodass ich jetzt potenziell zwei Builds zur Verfügung habe, die mir Zusagen würden:


Einmal auf Basis des Inter-Tech IM-1 Pocket
1704402179014.png

hervorzuheben: Das 760M Board, was wohl ein wenig zukunftssicherer ist, 2.5gb NIC hat. Den recht teuren Noctua Lüfter habe ich gewählt, das man ggf. noch einen Gehäuselüfter (oder eine weitere HDD montieren könnte), das SFX Netzteil würde auch noch Platz für ein Netzteil am Netzteil Cage schaffen.

Alternativ der initiale Build auf Basis des Node 304:
1704402277071.png

Mainboard etwas weniger potent, dafür bessere Kühllösung, Gehäuse mit mehr Platz und das etwas effizientere Netzteil.

Was sagt ihr zu den beiden Varianten?
 
2.5gbit auf dem Board wuerde ich fuer ein NAS / Server gekonnt ignorieren.
Diese Dinger sind nix halbes, nix ganzes. Und man handelt sich unter Umstaenden kompatibilitaetsprobleme mit Switchen / gbics und Treibern ein.
Es gibt naemlich keinen professionellen 2,5g Adapter (zumindest ist mir bisher keiner in einem Rechenzentrum untergekommen). Daher wuerde ich
auf eine klassische NIC mit gutem Treibersupport setzen. Gibt genug Kram von Mellanox/NVIDIA oder Broadcom etc... Bekommst auch guenstig hinterhergeworfen.
Damit hast du wenigstens deine Ruhe und keine unvorhergesehenen Ereignisse.
 
Hier geht es mit neuem Thread weiter:
 
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