Haste da nicht den Pentium II vergessen?
Ich denke das ist so gezählt:
1. Pentium I
2. Pentium II
3. Pentium III
4. Pentium IV
5. Core Duo
6. Core 2
7. Core i7
Nope
8086 -> Gen1 -> Erster x86 Prozessor
80286 -> Gen2 -> 24Bit I/O, Einführung FSB
80386 -> Gen3 -> 32Bit FSB, IA32, virtueller Speicher
80486 -> Gen4 -> Einführung BSB, FSB-Multis, Integration FPU und L1-Cache
Pentium -> Gen5 -> 64Bit-GTL-FSB, superskalares Design
PentiumPro/P2/P3/PM/Core/Core2 -> Gen6 -> Wegfall BSB, RISC-Backend, 64-Bit-AGTL+-FSB, L2-Cache-"Integration"
Nehalem -> Gen7 -> Switch-Design, Wegfall FSB, QPI
Der Pentium4 wurde nie als x86-Generation bezeichnet. Intel wollte damit die bisherige x86-Entwicklung bis zu IA64 ersetzen. Netburst war von Anfang an darauf bedacht, irgendwann IA32 und IA64 zu verschmelzen. Daraus wurde irgendwie nichts - sowohl Netburst als auch IA64 scheiterten auf ganzer Linie. Stattdessen sehen wir jetzt die 7. x86-Generation. Alles vom PentiumPro bis zum Core2 bezeichnet Intel als P6. PeniumPro, P2 und P3 sind sich auch viel zu ähnlich als die als eigene Generationen zu bezeichnen. Das sind exakt gleiche CPUs, nur dass der P2 einen billigeren L2-Cache bekam und der P3 SIMD spendiert bekam und später den L2-Cache komplett integrierte. Auch die Plattformen sind bis auf den Takt exakt identisch.
Die Generation7 wird wie AMDs Generation 8 (Ab K8) ziemlich sicher über 10 Jahre halten.
Eine wietere Möglichkeit wäre, dass Intel nach der eigentlichen Chipbezeichnung geht. Diese ist bei dem Core2 80569, folglich gehört Core2 noch zur 5. Generation. Itanium wäre dann Generation 6 und Nehalem Generation 7
.