[Kaufberatung] Neuer Rechner ohne Kompromisse Budget 3000-4000€

wuehler1606

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Hallo zusammen,

nach nun etwa vier Jahren könnte es sich endlich lohnen mal wieder ein neues Projekt zu starten.
Ich möchte auch gar nicht mehr auf BN warten, da ich nicht glaube, dass die groß die Preise drücken bzw im High End Segment mithalten können.

Mein Plan ist es einen Rechner aufzubauen ohne große Kompromisse.
Es soll für die nächsten 4 Jahre Ruhe sein.

Alle aktuellen und zukünftigen Games sollten auf maximalen Details spielbar sein.

Im Moment auf einem 1440p Monitor mit 120Hz. Später 4k

CPU und GPU sollen wassergekühlt werden, ein Teil der Komponenten werden aus dem alten System übernommen.
Aber das bespreche ich alles mit den Kollegen im Wakü Bereich.

Hier soll es nur um die Leistung gehen.

Ich möchte wenig bis keine Abstriche machen. Natürlich sollte es nicht total unvernünftig werden.
Wenn die 3090 am Ende nur 10% Mehrleistung hat, dann wird es die 3080 werden.

RAM sollte so schnell sein wie möglich, 32GB wären bestimmt sinnvoll.
Speicher soll nur aus NVMe SSDs bestehen.
Mainboard natürlich passend dazu
Netzteil: Effizient, Leise mit Kabelmanagement

CPU spannende Frage... Weiß ich auch nicht so recht

Möchte die Teile nach und nach besorgen und ganz in Ruhe die Wakü aufbauen und wenn dann die GPU da ist, alles in Betrieb nehmen.

So war zumindest der Plan.

Falls die Vorstellung idiotisch ist, bitte melden :)
 
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Ich würd zunächst einmal die AMD-Show abwarten un in 2-3 Monaten zuschlagen.
Wenn sich die Gerüchte bestätigen was Ryzen 4000 angeht wird das ein Sargnagel für Intel.
 
Ich würd zunächst einmal die AMD-Show abwarten un in 2-3 Monaten zuschlagen.
Wenn sich die Gerüchte bestätigen was Ryzen 4000 angeht wird das ein Sargnagel für Intel.

2-3 Monate sind eine lange Zeit, die ich ungern warten möchte.
Weiß man schon etwas, ob ein anderer Sockel für die AMD kommen wird?
 
Weiß man schon etwas, ob ein anderer Sockel für die AMD kommen wird?
X570 / B550-Boards werden Ryzen 4000 unterstützen. Von daher könntest du bei akutem Kaufdrang z.B. jetzt einen recht preiswerten 3600 verbauen und bei Verlangen nach mehr Leistung zum Zen 3-Release wieder aufrüsten.
 
X570 / B550-Boards werden Ryzen 4000 unterstützen. Von daher könntest du bei akutem Kaufdrang z.B. jetzt einen recht preiswerten 3600 verbauen und bei Verlangen nach mehr Leistung zum Zen 3-Release wieder aufrüsten.

Das wäre dann die Lösung meiner Wahl. Einen I9 zu nehmen, wo sich mit Sicherheit bei der neuen Gen der Sockel ändert macht womöglich wenig Sinn.

Ich schreibe dann mal die Komponenten zusammen und lasse die von euch noch absegnen. Und dann kann es losgehen :)
Danke
 
Mir ist aufgefallen das bei den X570 Board überall ein Lüfter sitzt. Ist der hörbar? Läuft der dauerhaft? Lässt sich das nicht auch über die Wakü irgendwie ausbügeln?
 
Mir ist aufgefallen das bei den X570 Board überall ein Lüfter sitzt. Ist der hörbar? Läuft der dauerhaft? Lässt sich das nicht auch über die Wakü irgendwie ausbügeln?
Gegenfrage: Warum nicht B550 oder STRX40?
Und willst du wirklich jetzt nen PC bauen mit WaKü und Quatsch und in 3 Monaten die CPU tauschen? :eek:

Die Gegenfragen sind nicht böse gemeint, sondern vor dem Kommentar "Warte noch auf Ryzen 4000" zu verstehen.
 
Gegenfrage: Warum nicht B550 oder STRX40?
Und willst du wirklich jetzt nen PC bauen mit WaKü und Quatsch und in 3 Monaten die CPU tauschen? :eek:

Die Gegenfragen sind nicht böse gemeint, sondern vor dem Kommentar "Warte noch auf Ryzen 4000" zu verstehen.

Wo ist das Problem? Eine Wakü habe ich in 10min geleert. Den Prozessor würde ich gebraucht kaufen und hätte dann einen Verlust von 30-50€ gemacht.
Die Rohre passen auch genauso auf den neuen Prozessor weil der Kühler gleich bleibt.

Ich habe jetzt Zeit und auch Lust mit dem Projekt zu starten und möchte nicht bis Dezember warten.

Dachte die X570 sind die aktuellsten Boards mit der besten Leistung?
 
Mir ist aufgefallen das bei den X570 Board überall ein Lüfter sitzt. Ist der hörbar? Läuft der dauerhaft?
Unter Volllast bei 3000 rpm hört man ihn raus, bei komplettem Silentsystem auch schon bei weniger. Im UEFI kannst du aber per Lüfterkurve Temperaturen festlegen. Unterhalb von 60°C z.B. springt er auf meinem X570-Brett gar nicht erst an, dank zusätzlichen Gehäuselüftern in der Front und Rückseite ist die Lüftung ausreichend, sodass der Chipsatzkühler gar nicht benötigt wird und still steht.
 
Unter Volllast bei 3000 rpm hört man ihn raus, bei komplettem Silentsystem auch schon bei weniger. Im UEFI kannst du aber per Lüfterkurve Temperaturen festlegen. Unterhalb von 60°C z.B. springt er auf meinem X570-Brett gar nicht erst an, dank zusätzlichen Gehäuselüftern in der Front und Rückseite ist die Lüftung ausreichend, sodass der Chipsatzkühler gar nicht erst anspringt.

Kann man aber wohl nicht bei jedem Board einstellen.

Ich stelle mir gerade vor wie die Wakü für geschätzte 500€ super leise läuft und dann der Lüfter vom Mainboard ständig anspringt. Da würde ich durchdrehen.
Gibt es denn eine Mainboard-Empfehlung, wo alles super läuft?

Denn viel Luft sollte im Normalbetrieb nicht durch das Gehäuse wandern wenn alle Lüfter aus sind.
 
Threadripper 3000er, oder halt Ryzen3000/4000 demnächst

ansonsten würd ich ehrlich gesagt warten.

2021 - SP5 Sockel & "AM5" oder wie auch der dann immer heißen wird, DDR5, PCI-E 5.0 - oder solange einfach n kleines übergangssystem auf B550 bauen, die sind interessanterweise echt super, halt fast n Jahr moderner als die X570, kleiner, leiser, stromsparender, kälter.
 
Dachte die X570 sind die aktuellsten Boards mit der besten Leistung?
X570 hat einfach nur ein paar mehr USB Ports und so Kram. Leistungstechnisch ist der Unterschied Null - und es gibt genug B550 Boards mit guter Ausstatung und soliden Spannungswandlern.
Es muss ja nicht zwingend das 115€ Sparbrötchen MSI B550-A Pro sein. Gibts ja auch noch die größeren Boards ala B550 Tomahawk usw. (Tomahawk ist einfach irgendeins das mir grade in den Sinn kam)
 
Für Gaming ohne Kompromisse wird doch eigentlich immer mit Nachdruck zu Intel geraten... ich hab das aber auch nicht gemacht und bin bei AMD gelandet.
 
X570 hat einfach nur ein paar mehr USB Ports und so Kram. Leistungstechnisch ist der Unterschied Null - und es gibt genug B550 Boards mit guter Ausstatung und soliden Spannungswandlern.
Es muss ja nicht zwingend das 115€ Sparbrötchen MSI B550-A Pro sein. Gibts ja auch noch die größeren Boards ala B550 Tomahawk usw. (Tomahawk ist einfach irgendeins das mir grade in den Sinn kam)

Wenn man hier leistungstechnisch keine Abstriche machen muss was Zen3 betrifft, geht natürlich auch ein B550.

Bin da nicht auf dem aktuellen Stand und versuche mich gerade intensiv einzulesen
 
Ich habe mich auch monatelang mit dieser Frage rum gequält.. welches Board. X570 oder B550 unterstützt PCIE4 für zumindest die Grafikkarte und einen M2 Slot. Ich habe für mich entschieden, das alles zusätzliche zumindest für mich unterm Strich für die Leistung nicht relevant ist.

Ich habe mich dann für das B550 Auorus Pro entschieden... die X570 Variante kostet 150% davon ohne wohl wirklichen nutzbaren Mehrwert.
 
Nimm' eine 3080 und dazu einen aktuellen Intel 6-Kerner oder als absolutes Hoch der Gefühle eben einen 8-Kerner.

Damit bist du im Hier und Jetzt unter Ausnutzung deiner Wasserkühlung und dem damit verbundenen OC-Potential den aktuellen AMD-CPUs schonmal ca. 15 - 20% vorraus. PCIe 4.0 und damit eigentlich das einzige Alleinstellungsmerkmal der B550/X570-Chipsets ist aktuell zu 100% irrelevant im Gaming und wird frühestens irgendwann in 2022 mit RTX IO eventuell (!) mal ein interessante(re)s Thema. Auch das aber unter Vorbehalt, weil man bei einem bisher nur in der Theorie erklärten Feature mitnichten Aussagen zur Wirkung der Bandbreite treffen kann bzw. zum dann mal tatsächlich anliegenden Vorteil von PCIe 4.0 vs. 3.0.

AMD muss mit den next-gen Ryzen CPUs erstmal die aktuell noch vorhandene Lücke schließen und mind. gleichziehen. Und dann wartet auf der Gegenseite eben auch nochmal eine CPU-Gen, die auf LGA1200 laufen und PCIe 4.0 mitbringen soll, wodurch man dann featuremäßig wieder Gleichstand hätte (auch wenn es dennoch unnütz ist).

Mehr als die o.g. 6-8 Kerne bekommst im Gamingbereich nicht belastet und die reichen entsprechend problemlos aus, um eine 3080 (wir gehen mal von WQHD zum Start aus) standesgemäß und nicht limitierend zu befeuern. Alles darüberhinaus an Kernzahl liegt jetzt und mittelfristig brach, ohne zu helfen, und ist langfristig dann ohne DDR5 usw. schon wieder veraltet.

Viele Kerne sind schlicht unnütz im Gamingbereich.
 
Ich würde dir derzeit auch zu einen Intel System raten.
Im Gaming kommt AMD halt nicht ganz an Intel ran , also einen 10600K(F) oder 10700K(F).
Dazu ein solides Z490 Board dann bist du bei MD+CPU beim 10600KF bei ca, 400€ und beim 10700KF bei 500€, sollte dann der Ryzen 4000 wirklich so super werden kann man immer noch Board+CPU tauschen, aber derzeit sieht es nicht so aus als ob du so schnell beim Gaming im CPU Limit laufen wirst.

Dafür würde ich dann lieber statt der 3080 die 3090 nehmen denn gerade bei 4K solltest du da das maximale nehmen.

Die Ryzen haben halt den Vorteil das man sehr viele Kerne und damit auch Rechenleistung bekommt nur da kann ein normaler Anwender der nicht täglich x Stunden Videos rendert kaum was mit anfangen.
Leider sieht es noch nicht danach aus das demnächst wirklich mehr als 6C/12T beim Gaming sinnvoll genutzt werden können.

Auch von Ryzen 4000 erwarte ich keine wunder, PCIe 4.0 spielt aktuell auch noch keine Rolle , wirklich intressant wird es vermutlich 2020 wieder werden wenn DDR5 kommen wird,
davor erwarte ich keine großen Leistungs/Inovationssprünge mehr , weder bei AMD noch bei Intel.
 
Das ist wie Roulette spielen. Da keiner weiß was genau kommt. Aber ein Mainboard zu tauschen macht dann schon wieder sehr viel mehr Arbeit. Und wenn die neuen Ryzen auf die aktuellen Intel aufschließen sollte das wohl ausreichen?
Und warten kann man immer... Ich wollte jetzt bis zu dem Punkt warten, wo eine neue GPU Sinn macht. Das ist jetzt erreicht. Und wenn ich dann noch die Möglichkeit habe, die aktuellsten Prozessoren nachzurüsten ohne großen Aufwand... Wieso nicht? Bei Intel wird das nichts ohne das Mainboard auszutauschen.


Also ich würde mich Mainboard technisch für ein "MSI MPG B550 Gaming Carbon WIFI" entscheiden, weil mir das "MSI MAG B550 Tomahawk" etwas zu wenige USB Anschlüsse hat.

Und aktuell gibt's bei MSI in Verbindung mit einem Ryzen immerhin 50€ zurück.
 
Mit maximalen Details wird es höchstens für die nächsten 2 Jahre was. Danach müsstest du für dieses Ziel 2022 wieder auf rdna3/rtx 40xx aufrüsten.

Bezüglich nvme sdd nicht vergessen dass dies für die nächsten 2 Jahre im Desktop keine große Rollen spielen wird. Nvme ssd mit Pcie 3.0 wird auch noch schnell genug sein. https://www.hardwareluxx.de/communi...series-deep-dive.1276662/page-3#post-27662344

Magst du also überhaupt nicht warten, kaufe nun einfach
1) den I9-10900K/10850K, RAM 32 GB bei 3600 - 4000 MHz und prügel den samt Speichertakt auf strafe Latenzen. Frage hier im Speicherforum nach welches Kit.
2) Einfach eine rtx 3080 FE. Die rtx 3090 ist genau wie die rtx 2080 ti auch zu teuer, wobei nicht dermaßen wie diese einst. Die 24 GB Vram sind nur für semi-professionelle Anwender interessant und für 15 - 20 % mehr Leistung ganze +200 % mehr zu bezahlen ist, nun, nicht sehr schlau.

Magst du etwas warten und etwas mehr Zukunftsfähigkeit haben.
3) wie erwähnt nun ein B550 Mainboard oder das msi mag x570 tomahawk wifi (leiser Lüfter, gute Bauteile), samt günstigem Ryzen 3300X oder 3600.
In 3 Monaten einfach auf Zen 3 aufrüsten :)

4) Nvme SSD definitiv jetzt min. eine 2 TB wie z.B. ADATA XPG SX8200 Pro, HP SSD EX950, Silicon Power P34A80 oder ADATA XPG Gammix S11 Pro.
Bei Bedarf in 2 -3 Jahren einfach auch ein Pcie 4.0 Modell aufrüsten (mit Intel Z490 Mainboard nicht möglich).

4.1) Sei dir wegen der ganzen DirectStorage und Streaming Geschichte aber bewusst dass im Dekstop für die nächsten 2 Jahre genau deswegen alles darauf hinweist das Vram nur durch mehr Vram ersetzt werden kann. Die 10 GB Vram der 3080 werden mehr als sicher zum Flaschenhals in 4k uhd + raytracingwerden. Wahrscheinlich vor 2022.
Kann man auch relativieren und sagen "2022 wechsle ich eh wieder auf die nächste Gen".
Auf BigNavi oder wenigstens 12 GB rtx 3080 Ti oder 30 GB rtx 3080 zu warten (allerlei Kombinationen sind möglich) ist ratsam.

5) Netzteil 650 W Platinum/Titanium reicht für rtx 3080 und Intel i9-10900K (limiert auf 125 - 150 W) mehr als aus.
Bei verschwenderischem 350 W Grafikkarte (z.B. durch OC) etc. können es auch 750 W sein.

Zum Gehäuse: Tu dir Öfen wie Silent Gehäuse von be quiet nicht an :d
Da gibt es von Phanteks das P600S, oder cooler master H500M oder viele neue auf hohen airflow getrimmte Gehäuse zwischen 100 - 200 €.
 
Die x570 sind wenn du auf volle Wasserkühlung gehst nicht empfehlenswert, alleine durch den fehlenden Luftstrom im Gehäuse dürfte der mini Lüfter voll aufdrehen. Am besten im WaKü Forum nachfragen wie die es gelöst haben.

Die kommenden Konsolen haben beide 8c/16t, auf einen Intel 6 Kerner zu setzten ist bei deinem Budget fehl am Platz, wenn dann 10900k/10700k. Die Lösung jetzt 3600 und in 6 Monaten den besten Ryzen 5000 zu nehmen macht am meisten Sinn.

Bezüglich Grafikkarten deuten viele Gerüchte darauf hin das BigNavi kein Konkurrenzprodukt zu 3090 haben wird sondern nur zur 3080. Die 3080 würde ich aufgrund der 10gb Ram auch nicht als "mehr als genug" für 4 Jahre betiteln. Die 24gb der 3090 bieten da schon erheblich mehr Sicherheit, zu einem allerdings fast deutlich teuren Preis für nur geschätzte 40% Mehrleistung.

Wenn du jetzt direkt starten willst dann fang mit Gehäuse, (Übergangs) CPU, Ram und Mainboard an und les dich ins Watercooling ein. Das mit der Grafikkarte entscheidest du in 10 Tagen wenn die ersten unabhängigen Benchmarks erscheinen.
 
Die Lösung jetzt 3600 und in 6 Monaten den besten Ryzen 5000 zu nehmen macht am meisten Sinn.
Ryzen 4000 (Vermeer) soll gegen Weihnachten2020 kommen, Ryzen 5000 wird mit DDR5 usw. kommen, ne neue Plattform brauchen und gegen 2022 auftauchen. DDR5 wurde von der JEDEC grade erst final spezifiziert - das braucht noch Zeit.
 
Zum Gehäuse: Tu dir Öfen wie Silent Gehäuse von be quiet nicht an :d
Da gibt es von Phanteks das P600S, oder cooler master H500M oder viele neue auf hohen airflow getrimmte Gehäuse zwischen 100 - 200 €.

Gehäuse wird voraussichtlich das Lian Li o11 Dynamic XL. Finde ich zumindest von den Abmessungen passender als ein Phantek.

4) Nvme SSD definitiv jetzt min. eine 2 TB wie z.B. ADATA XPG SX8200 Pro, HP SSD EX950, Silicon Power P34A80 oder ADATA XPG Gammix S11 Pro.

Soll auf jeden Fall erstmal nur eine 2TB rein. Beim alten Rechner habe ich in den 4 Jahren nicht mehr als 1 TB genutzt. Alles andere wird auf meinen Server ausgelagert.

zu einem allerdings fast deutlich teuren Preis für nur geschätzte 40% Mehrleistung.

Für 40% Mehrleistung würde ich ganz klar die 3090 nehmen. Aber ich wage zu bezweifeln, dass die 40% schneller als die 3080 ist.
Ich plane erstmal mit der 3090 aber warte noch die Ergebnisse ab.

Wenn du jetzt direkt starten willst dann fang mit Gehäuse, (Übergangs) CPU, Ram und Mainboard an und les dich ins Watercooling ein. Das mit der Grafikkarte entscheidest du in 10 Tagen wenn die ersten unabhängigen Benchmarks erscheinen.

Zuerst bestelle ich Gehäuse, Rohrleitungen, Radiatoren, Pumpe, AGB usw. und beginne mit den ersten Rohren.
Ich habe schon eine Custom Wasserkühlung im alten Rechner gebaut. Bin also nicht unerfahren.
 
Das ist wie Roulette spielen. Da keiner weiß was genau kommt. Aber ein Mainboard zu tauschen macht dann schon wieder sehr viel mehr Arbeit. Und wenn die neuen Ryzen auf die aktuellen Intel aufschließen sollte das wohl ausreichen?
Und warten kann man immer... Ich wollte jetzt bis zu dem Punkt warten, wo eine neue GPU Sinn macht. Das ist jetzt erreicht. Und wenn ich dann noch die Möglichkeit habe, die aktuellsten Prozessoren nachzurüsten ohne großen Aufwand... Wieso nicht? Bei Intel wird das nichts ohne das Mainboard auszutauschen.


Also ich würde mich Mainboard technisch für ein "MSI MPG B550 Gaming Carbon WIFI" entscheiden, weil mir das "MSI MAG B550 Tomahawk" etwas zu wenige USB Anschlüsse hat.

Und aktuell gibt's bei MSI in Verbindung mit einem Ryzen immerhin 50€ zurück.

Klar warten kann man immer :)
Gibt jedoch hier und da immer ein paar Punkte wo man eingie Teile nicht kaufen sollte, siehe "jetzt ne geforce 2080ti" - wenn morgen die 3080 rauskommt.

Ich seh es ein bisschen ähnlich mit DDR4 und DDR5 - persönlich tendier ich eher zu Workstation mix, hält länger, besser upgradefähig, weniger Wertverlust, lebt länger.
Mein X99 hab ich jetzt seit Januar 2015 - mittlerweile mit einem Xeon 16 Kerner und ich seh kein Grund mir irgendwas neues zu kaufen, außer im 2-Jahres Takt eine neue Grafikkarte. (ist bald soweit :)) -yay 3070 ? oder dochne 3080? )

Baue sonst nur Server und Workstations, aber momentan ist das Fenster für ein Threadripper 3000 auch etwas ungünstig, sehr teuer, DDR4, evt letzter seiner Art, denn wie erwähnt steht neuer Sockel und DDR5 + PCI-E 5.0 vor der Tür, der ist in ca. 6 Monaten "Alteisen" = Jetzt kaufen, in 6 Monaten schonwieder schlechtes Gefühl haben.
Aber sobald der neue Sockel draußen ist, mit DDR5, wird sich wohl auch erstmal 5 Jahre wieder nix tun, kannste dann noch ewig upgraden - siehe mein X99, ist jetzt erst am "Ende", nach 5 Jahren - und evt hält das nochmal 5 weitere Jahre.

Momentan verbau/empfehl ich den Leuten oft ein B550, hab bereits 6te System mit B550 verbaut [Asus, Gigabye, MSI von 100 € bis 200 €), zwischen Ryzen 3 3300x und 3700x - günstig, schnell, vollkommend ausreichend, ideal um die Zeit bis DDR5 Systeme zu überbrücken - zumindest vorerst. Lob ich mir auch mein "alten" Xeon (der kost 750 € auf Ebay) - und macht so Benchmark ziehmlich genau das gleiche wie ein Ryzen 3950x für 750 €.. Ryzen 3700x ziehmlich exakt die Hälfte. Und gibt/hab genug Games die auch alle 16 Kern und mehr futtern, Monster Hunter[sogar 32 threads] World, GTA, Battlefield, sogar son minigame wie Surviving Mars unterstützt 16 Kerne - und in 4 Jahren sieht das sicherlich ganz anders aus - also bloß Finger weg von Restposten mit 6 Kernen :) - 8 ist das neue minimum.

ich las halt nur, das das "Jahrelang halten soll und max 4000 €" und da würd halt sone Workstation Platform langlebigkeit/upgradfähigkeit mit sich bringen und auch einen guten Anreiz ne langfristige Wasserkühlung einzubauen. Grafikkarte wie erwähnt kannste eh ewig durchwechseln, 8k gaming bei 360hz..die Grafikkarte muss erst noch erfunden werden, aber schön, wenn man ne Platform hat, wo man sie dann reinstecken kann ohne gleich wieder n neuen Rechner zu kaufen.
 
Und gibt/hab genug Games die auch alle 16 Kern und mehr futtern, Monster Hunter[sogar 32 threads] World, GTA, Battlefield, sogar son minigame wie Surviving Mars unterstützt 16 Kerne - und in 4 Jahren sieht das sicherlich ganz anders aus - also bloß Finger weg von Restposten mit 6 Kernen :) - 8 ist das neue minimum.

Du zählst 4 Games aus einer Auswahl von mehreren Tausenden auf und würdest in mind. 2 davon aus weniger aber dafür schnelleren Kernen immernoch die größere Leistung in FPS ziehen.

Weiter noch: Bei zukünftig 360 FPS, nein eher schon aktuel bei allem über 100 FPS limitiert dich dann die Langsamkeit deiner vielen Kerne und der "Restposten" 6-Kerner für 250,-€ zeigt deinem Xeon so weit die Limits auf, dass du noch nicht einmal mehr dessen Rücklichter siehst...

Ein HEDT-System für Gaming zu kaufen, war mit extrem wenigen Ausnahmen schon immer eine sehr schlechte Idee. Seit es im Mainstream 6 Kerne + HT gibt, wird sie umso schlechter. Mehr Kosten, teurere Komponenten, teils schlechtere Verfügbarkeit und am Ende als Kirsche obendrauf noch die schlechtere Leistung.
 
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